TEILEN

Hier mein neuestes Nachgedacht zu einem extrem interessanten Thema: Ich hatte vor einigen Tagen einen Blogeintrag dazu auf der Seite. Bekannte Gamer wie Lirik oder PewDiePie sprechen darüber, dass sich nach vielen Jahren des Gaming unglücklich und/oder ausgebrannt sind. Die Community hat dafür selten Verständnis. Daher habe ich dieses Video gemacht, in dem ich auch ein wenig aus meiner persönlichen Erfahrung mit dem Thema berichte. Schaut mal rein, wenn es Euch interessiert.


Anzeige

16 KOMMENTARE

  1. Wenn Dein Hobby zum Beruf wird, ist es eigentlich nicht mehr das Hobby. Ich glaube schon, dass Jobs, die Kreativität und durchgehende Eigeninitiative erfordern, sehr anstrengend auf psychischer Ebene sind. Ich hab neben der Schule und dem Studium (zum Teil auch Vollzeit) in der Systemgastronomie gearbeitet und das ist ein verdammt stressiges Gewerbe. Aber als einfacher Angestellter hast du halt auch kaum Verantwortung und wenn Feierabend ist, brauchst du dir keinerlei Gedanken mehr zu machen. Als Projektleiter oder eben selbstständiger Streamer ist das halt anders. Du hast quasi nie wirklich Feierabend, weil du dir zum einen immer noch mehr Gedanken über Verbesserungen machen könntest und du zum anderen ja immer arbeiten könntest. Das führt bei einigen bestimmt dazu, das ssie ihre Freizeit nicht mehr richtig geniessen können, weil sie z.B. ein schlechtes Gewissen haben. Und grad die Zuschauer von Streamern dulden keinerlei Pausen, was den Druck zusätzlich erhöht.

  2. Grundsätzlich ist der Begriff „Burnout“ schon falsch, es gibt keinen „Burnout“ und man „brennt auch nicht aus“. Das worum es geht wenn man von einem „Burnout“ spricht ist eine Depression oder noch genauer eine depressive Episode…hat selten seinen Uhrsprung im Beruf selber – der ist meist nur der letzte Tropfen der das Fass zu überlaufen bringt.

    Wenn Leute hier schreiben „ist doch toll die ganze Zeit zu Zocken und das zu streamen, da hat jmd seinen Hobby zum Beruf gemacht“ dann sollte sie nicht vergessen, das wenn jemand nur damit sein Geldverdient, es ein MUSS wird! Da gibt es dann halt auch Verpflichtungen die mit Hobby mal so garnichts mehr zu tun haben.

    …und ja, selbstverständlich kann auch der Bandarbeiter betroffen sein…Stichwort Mobbing o.ä. wo wir dann beim auslachen und beschimpfen wären…

  3. Für mich persönlich geht das Thema einfach etwas am Ziel vorbei. In jedem Beruf kann es zu einer Art Burnout kommen. Das ist doch auch kein Wunder wenn man immer das gleiche macht. Dazu kommt das diese Streamer inzwischen halt Stars sind. Wie oft verfallen Hollywoodstars dem suff oder Drogen weil sies nicht mehr aushalten. Ich find das ganze hat nichts mit Streamen oder Gaming an sich zu tun.

    Außerdem kann am Ende immer noch jeder selber bestimmen was er macht und was nicht. Stichwort Soziale Interaktion. Wenn man z.b. wirklich merkt das diese einem fehlt gibt es genug Möglichkeiten sich diese zu holen (Sportverein, mit Freunden treffen an freien Tagen usw.).

    Ich will damit nicht sagen das Streamer zu sein einfach ist. Ich persönlich würde nicht 8-12 Stunden am Tag das gleiche Game zocken wollen und mir dabei diesen unterirdischen Twitch Chat geben. Aber diese Leute haben sich diesen Beruf halt auch ausgesucht.

  4. Dazu würde ich gerne Zweierlei sagen:

    1)“Du hast dein Hobby zum Beruf gemacht, heul‘ mal nicht rum!“
    Auf der einen Seite stimmt das. Streamer haben das Privileg, mit ihrem „Hobby“ Geld zu verdienen, was ja prinzipiell auch toll ist. Es hat aber einen Haken, den man erst versteht, wenn man ein bisschen darin gefangen ist: Ein Hobby ist „Entspannung“. Ein „normaler Mensch“ arbeitet tagsüber und geht dann seinem Hobby als Ausgleich nach. Streamer können das schlichtweg nicht. Wenn du 8 Stunden am Tag Hearthstone streamst, lehnst du dich danach nicht zurück und daddelst 1-2 weitere Stunden Hearthstone „zur Entspannung“. Früher war es fast schon Standard, dass die meisten Profispieler in einem Sportverein oÄ waren, damit sie auch mal irgendwas zum abschalten haben.
    Klar, mit Netflix oder lesen kann man sich auch entspannen, aber ihr werdet mir wohl zustimmen, dass „Serien schauen“ kein Hobby ist, das so sehr erfüllt, wie zocken oder Fußball spielen. Ist eben kein aktives Hobby (hoffe der Unterschied ist klar).
    Daher kann ich es sehr gut nachvollziehen, dass einem irgendwann auch mal das eigene Hobby zum Hals raushängt.

    2)“Ist doch nur streamen, so anstrengend ist das nicht“
    Natürlich war ich nie in der Position, dass Streamen mein Beruf war, aber ich möchte trotzdem mal einen kleinen Vergleich ziehen: Von den Jahren 2008-2012/3 war ich aktiver Caster, erst für die WC3CL, dann für Gamesports. Gerade als Gamesports-Caster habe ich sehr viele Casts gemacht. Mein Tagesablauf war also oft, um 14-16 Uhr aus der Schule nach Hause zu kommen, vllt. noch einen Happen zu essen einzuwerfen, Headset auf, los geht’s. Wenn ich mal nicht gecastet habe, dann stand Recherche auf dem Plan, man muss ja wissen, was gerade in der Szene abgeht. Zwischendrin „gönnt“ man sich Sachen, die nix mit WC3 zutun haben, z.B. Steves Seiten, Fußball oder Anime. Irgendwann war ich der Standardcaster für den Zotaccup. Das bedeutete, Samstag um 15 Uhr (manchmal 1-2h später) ging es los und dann ununterbrochen bis 1-2 Uhr morgens. Anschließend noch 1-2 Viewergames, schließlich kann man die letzten treuen 200 Zuhörer nicht einfach so ins Bett schicken. Dann noch ein paar Folgen Anime gucken, pennen gehen und rechtzeitig aufstehen, damit man um 19 Uhr wieder WC3CL casten konnte.
    Glaubt irgendwer, ich hatte in diesem Zeitraum ein „social life“? Selbst meine „Nerdfreunde“ waren Schüler und hingen an einem gesundem Schlafrhytmus. Wenn ich das Headset abnehme zum casten, waren die alle pennen (oder im Falle des Samstags feiern).
    Neben dem casten war ich ja auch noch Redakteur und Admin in leitender Position einer Liga, später auch Moderator bei Gamesports.FM. Dort hat mich dann jemand gefragt, „warum machst du eigentlich nur eine Sendung die Woche, sind doch nur zwei Stunden, wir brauchen hier jeden Mann, das finde ich schon ein bisschen faul“. Ich glaube, ich bin noch nie so wütend gewesen im Teamspeak wie in dieser Sekunde. 2-3 WC3-Casts und eine Radiosendung sind über eine Woche gesehen gar nicht sooo viel Zeit, aber ihr könnt euch nicht vorstellen, wie fucking anstrengend das ist. Ich hab in der Schule regelmäßig gefehlt, nicht nur wegen Schlafmangel, sondern weil oft genug meine Stimme völlig abgeschmiert war (Cola+stundenlanges Schreien kommen auf Dauer nicht gut). Und dann will mir so ein Fatzke, der zweimal die Woche 2h Musik spielt und Grüße vorliest mir erzählen, ich wäre faul?!

    Ich habe die Zeit damals echt geliebt, sonst hätte ich es ja auch nicht gemacht, so ohne Bezahlung. Durfte viele interessante Menschen kennenlernen, als Person daran reifen und soviele Momente erleben, die ich nie vergessen werde. Aber es ist ein Fakt, dass das für mein „soziales Leben“ nicht sonderlich zuträglich war. Nicht falsch verstehen, ich bin kein Loner, aber wenn ich überlege, wie viele Menschen meine Freunde so kennen, da kann ich nichtmal ansatzweise mithalten. Wenn man den Gaming-Bereich nicht mitzählt, kann ich meinen Freundeskreis an den Händen abzählen. Und so arrogant das klingt: Wäre ich ein bisschen dümmer, als ich nunmal bin, ich hätte sicherlich nicht mein Abitur geschafft, jedenfalls nicht bei diesem Zeitaufwand.

    Long story short (sorry für den viel zu langen persönlichen Exkurs): Ich kann Steves Ausführungen nur zu 100% unterstreichen und bestätigen. Gaming ist ein tolles Hobby und garantiert auch ein toller Beruf, aber man muss sich klarmachen, auf was man sich da einlässt. Es ist kein Job für jedermann und das nicht allein wegen der Qualitäten als Entertainer oder des „Skilllevels“. Wenn man sich nicht ständig erfolgreich neu erfindet und eigene Anreize findet, kommt man ganz schnell in einen sehr deprimierenden Lebenszustand.

    • Du vergisst, dass Lirik aber keine Schule oder Arbeit hat. Der macht am Nachmittag seinen PC an und zockt bis abends. Wenn er Lust hat macht er noch nen Nightstream.

      Ich würd aber auch wahnsinnig werden, wenn ich jeden Tag außer Donnerstag und Sonntag 8 Stunden abwechselnd PubG und Fortnite spielen müsste.

      Er hat selber schuld, da er einfach in seine Arbeit keine Abwechslung einbringt. Der zockt seit Jahren fast nur noch Battle Royale und wundert sich nun dass er ausgebrannt ist.

    • Wenn Gaming zu deiner Arbeit wird, dann brauchst du einfach ein anderes Hobby als Gaming. Dass du nur Serien gucken oder lesen als mögliche Hobbies ansiehst ist allerdings irritierend. Sport treiben oder ein Instrument spielen sind nur zwei sehr erfüllende Hobbies, die man haben kann. Je nach Geschmack gibt es da sicherlich auch noch mehr Ideen. Sollte ein Streamer an einem Tag 8 Stunden streamen, kann er anderen Hobbies nachgehen wie jeder andere arbeitende Mensch auch, niemand zwingt ihn vor oder nach seinem Stream noch am PC zu sitzen und dort seine Zeit zu verbringen, die Welt steht doch jedem offen, insbesondere Menschen, die so viel Geld haben wie ein Lirik oder PewDiePie.

      Streamer, die ihr Hobby zum Beruf gemacht haben, haben keine Doppelbelastung durch eine „normale“ Arbeit zusätzlich zum streamen. Die Situation, die du beschreibst, ist also eine völlig andere und nicht mit der von Lirik vergleichbar. Diese Menschen hätten also die Zeit sich um ein soziales Leben zu kümmern, so wie es eben andere Menschen auch müssen.

      Als fulltime Streamer hat man dazu noch sehr gute Arbeitsbedingungen. Man kann aus den eigenen vier Wänden raus arbeiten und sich die Arbeitszeiten selbst aussuchen. Natürlich ist man auch selbst für viele Dinge verantwortlich wie mögliche Werbeeinahmen oder neue Konzepte für den Stream aber das sind eben Dinge, die jeder Selbstständige auch selbst machen muss.

      Ich sehe keine besondere Belastung für einen Streamer im Vergleich zu „normalen“ Menschen. Höchstens der Twitch Chat, der kann sehr anstrengend sein, was ja auch Lirik meinte als er sagte er würde täglich im „Meme-land“ leben. Das kann auf Dauer natürlich nerven, gerade wenn man etwas älter ist aber auch da muss man leider sagen, er hat es sich selbst ausgesucht. Ein Hobby als Ausgleich könnte da auch helfen, genauso wie ein solides soziales Umfeld.

      • Ich sagte ja extra, dass Lesen oder Serien nunmal kein „aktives“ Hobby sind. Es lenkt ab, ist ein angenehmer Zeitvertreib, aber erfüllend ist es nicht unbedingt. Die Frage ist halt nur, ob man die Zeit findet, sich ein anderes Hobby zu suchen.

        Natürlich haben Fulltime-Streamer ähnliche Arbeitsbedingungen wie Selbstständige, aber da fängt es doch schon an: Streamer arbeiten für gewöhnlich abends. Nur zwei Beispiele von Fulltimestreamern, die ich verfolge:
        Kripparrian streamt jeden Tag ab 20 Uhr (Ortszeit), der deutsche Streamer 360Chrism (mittlerweile in Amsterdam) streamt fast jeden Tag ab 18 Uhr (Ortszeit).
        Viele sozial-interaktive Hobbys, wie meinetwegen ein Fußballklub, sind mit solchen Arbeitszeiten schlichtweg nicht zu bewerkstelligen. Dazu kommt, das man bei einem Job, der nicht total Grütze ist, für gewöhnlich soziale Interaktionen hat. Hier mal ein netter Kollege, da mal eine Betriebsfeier. All das haben Fulltimestreamer nicht. Bestenfalls sind sie mal auf irgendwelchen Events, das ist dann in der Regel aber auch eher Arbeit.
        Und so frei sind die Arbeitszeiten eben nicht wählbar, weil man ja auch eine entsprechende Viewerschaft abgreifen muss und die schaut nunmal in der Regel nicht um 10 Uhr morgens zu.

        Ich sag ja nicht, dass man als Streamer nicht auch ein angenehmes Leben haben kann oder das es nicht viele Perks gibt, die andere Berufe eventuell nicht haben, aber man sollte sich die Sache nicht als total easypeasy vorstellen. Von den Existenzängsten, die viele Streamer, die noch nicht voll-etabliert sind, haben müssen, will ich gar nicht anfangen. Klar, das gilt auch für Selbstständige, aber die haben idR irgendwas gelernt/studiert und können verhältnismäßig einfach wieder in den Arbeitsmarkt zurückkehren. Fulltime-Streaming ist da ein deutlich größeres Risiko.

  5. also ich seh das hier als jammern auf hohem Niveau. Diese Leute haben ihr Hobby zu Beruf gemacht und beschweren sich über Björnout syndrom. Willkommen im „Real Life“ ! Ich meine die machen das ja nicht umsonst für die Hungernden dieser welt. Netto verdiene ich mit meinem Beruf zwischen 8-10 Euro die Stunde und als Elektriker Produziere ich Dinge von Wert, die unter umständen 50 Jahre oder noch länger halten je nach Pflege und Instandhaltung. Ich sehe regelmäßige Altbau Installation die jetzt nach 50 Jahren mal erneuert werden und nichtmal unbeding weil sie nicht mehr funktionieren würden.

    Ich beschwere mich bei den Jungs auch nicht um meine Beschissenen arbeitsbedingungen und schon gar nicht über meinen Verdienst. Das ist nunmal das Leben was ich mir ausgesucht habe. ich weis einfach es gibt zwar viele leute denen es besser geht wie mir aber noch sehr sehr viele denen es weit aus beschissener geht. Diese Tatsache alleine macht mich dankbar das ich von meiner Arbeit halbwegs gut leben kann.

    • Eben. Jeder andere arbeitet auch zwischen 8-12 Stunden täglich außer am Wochenende (Lirik macht z.B. aber nur einen Tag Pause, nämlich Donnerstag), daher verstehe ich das Gejammer und Geheule auch nicht so ganz. Was würden man zu Menschen sagen, die 8 Stunden am Fließband sitzen und dann sagen sie haben Burnout, weil sie es nicht mehr aushalten? Die würde wieder jeder auslachen und beschimpfen.

      • Ok es macht aber schon einen Unterschied ob man kreativ arbeiten muss und zudem wie streamen als Unternehmer tätig ist als wenn man einfach nur am fliessbad steht.

        Der Druck und die Belastung die ein streamen aushalten muss ist da eine ganz andere. Zumal die meisten streamen auch noch ein ganzes Team um sich haben die sie versorgen müssen

        • Welcher Druck und Belastung bitte? Der sitzt vorm PC und zockt. Was anderes wäre es wenn man erfolgsorientierten E-Sport betreibt, aber so ist doch bitte kein Druck da.

          • Die Belastung ist, dass du nie weist ob dein Job am nächsten Tag noch existierst oder nicht (überspitzt formulriert). Mit einem unbefristen Vertrag bei BMW am Band kannst du dich bis zur Rente entspannt zurücklegen und deine Freizeit geniessen. Als Selbstständiger (und dazu zählen Streamer irgendwie auch) kannst du das eigentlich nie, da du durch eine falsche Entscheidung (z.B. der Entscheidung dich zu entspanmnen, anstatt dein Business weiter voranzutreiben) jederzeit deine Lebensgrundlage riskierst. Das belastet enorm. Vielleicht nicht körperlich, aber psychisch.

  6. Ohne Arme keine Kekse.

    Mit anderen Worten: Wer soundsoviel Euro verdienen will, muss auch in Kauf nehmen, dass das nicht von selbst kommt. Nach physikstudiun + Promotion habe ich derzeit eine 50 bis 60h woche und bekomme knapp 50k Euro pa.

    Ein Bruchteil dessen was so ein streamer bekommt, der sein Studium in besten Fall angebrochen hat und immer davon geträumt hat sein Hobby zum Beruf machen zu können.

    Aber das aufwachen in der Realität ist bekanntlich eines der härtesten.

    • Ich würde mir einen neuen Job suchen. Wenn du dich unter Wert verscherbelst, kann keiner was dafür. IUnd selbst mit 60h hat man als Angestellter mitunter ein entspannteres Leben als als selbstständiger.

  7. Uff ich finde das Thema schwer zu beurteilen. Im Grunde wird Gaming ja damit nur zum Beruf und das macht halt nicht immer Spaß und ist mit Pflichten verbunden und trotzdem muss man weiterspielen / Content produzieren.
    Was ich persönlich beobachte ist, dass gefühlt die meisten der Streamer keinen Urlaub nehmen. Und wenn sie mal nicht streamen, dann sind sie auf Conventions.
    P4wnyhof ist finde ich da ein relativ gutes Gegenbeispiel. Er streamt täglich von 9-18 Uhr (oder so, bin mir nicht sicher) und dann ist Schluss. Sprich der Abend ist „frei“, wenn nicht grade Youtube Video produziert werden müssen.

    Ich glaube Lirik/Pewdiepie sind mit die schlechtesten Beispiele überhaupt. Einfach weil ihre Größe es letztlich egal macht, was genau die beiden produzieren/spielen.
    Schaut man sich kleinere Streamer (um mal bei Streamern zu bleiben) an, dann fällt auf, wenn Person X WoW streamt und im Durchschnitt 300-800 Viewer hat (ich nehme mal KimuhTV) und dann an einem oder zwei Abenden die Woche auf PUBG wechselt brechen die Zahlen auf ~100 Viewer ein.
    Ich muss da bspw. gestehen, dass ich bei WoW Streamern auch meistens „wegschalte“, wenn sie ein anderes Spiel spielen, weil es mich einfach wenig interessiert. Grade so eine Variation ist denke ich aber sehr wichtig, um nicht von einem Spiel – so wie du bei WoW – ein Burnout zu erleiden.

  8. Nachvollziehen kann ich das schon.ich konnte auch nie spielen wenn es mir kein Spaß mehr gemacht hat.
    Ich habe nich nie Twitch oder irgendwelche streams geschaut aber Du sagtest das viele viewer vom Streamern fordern wenn sie streamen 4-7+Std dies zu tuen.
    Und das dass schon das restliche sozial life stark einschränken würde.
    Gibt es für einen streamer noch irgendwelche Vorbereitungen zu treffen für diese streams? Wenn ja könnte ich das natürlich gut verstehen wenn es Stunden der Vorbereitung dafür bedarf.

    Aber eine normale Schicht geht ja meist auch 8std (+- der Zeit die man dann noch für hin und Rückweg benötigt) dann hätte doch jeder Mensch ein total eingeschränktes sozial life 😕

HINTERLASSEN SIE EINE ANTWORT

Please enter your comment!
Please enter your name here