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Mehrere kleine Spielefirmen schalten ihre Online-Games in Europa lieber ab, anstatt die von der Datenschutz-Grundverordnung geforderten Änderungen vorzunehmen. Kann es auch bekannte Titel wie Fortnite, PUBG oder League of Legends treffen?

Ein bisschen Clickbait: Aktuell betrifft dies nämlich nur kleinere Anbieter wie Super Monday Night Combat und Ragnarok Online. Ich selbst bin mir immer noch unsicher, was die DSGVO angeht: Mein Anwalt warnt mich und rät zumindest zu kleineren Änderungen an meinem Blog (u.a. die Datenschutzerklärung,) und in Brüssel spricht man immer noch von Panikmache und dass sich im Grunde nichts ändert:

Was das Thema hier angeht, so ist Europa als Markt wohl für die ganzen Spieleanbieter viel zu wichtiger, als das man darauf verzichten könnte:

Entwickler wie Riot und Epic Games wollen nicht auf den europäischen Markt verzichten – genauso wenig wie die Publisher EA, Ubisoft und Co. Sie haben die Ressourcen, um die DSGVO-Auflagen rechtzeitig bis zum 25. Mai zu erfüllen. Ist das Unternehmen erst einmal DSGVO-konform aufgestellt, können auch zukünftige Spiele ohne Kopfschmerzen in Europa veröffentlicht werden.

Quelle: Heise.de


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5 KOMMENTARE

  1. Bei Ragnarok Online hats mich sehr gewundert, nachdem iRO durch seine Classic-Server und Re:Start wieder starken Zuwachs hatte, auch aus der EU, dass diese nun komplett dichgemacht werden.

    Naja, vielleicht gehts dann auf meinem Classic-PServer dafür bald etwas rund, wenn die Leute sich da einfinden. 😉

    Ich persönlich habe bei all meinen Projekten bereits jetzt fast alles umgesetzt, was man als Blogger tun kann/sollte, der Aufwand hält sich in Grenzen und lieber auf Nummer sicher gehen und eventuell später wieder zurückändern, als andersrumm.

    • Sowohl die Classic Server, als auch die RE:Start Server sind dank iRo mittlerweile tot.
      Deswegen ist das kein Verlust.

  2. Ragnarok Online gibts immer noch? Das Spiel war für mich das erste MMO, noch bevor sie aus der Beta sind…

  3. Es ist auch sehr viel Panikmache.
    Zumindest uns Blogger usw. betrifft es nicht all zu sehr.
    „Datenschutz“ ist ja bei dir bereits eigenständig im Footer verlinkt und nicht wie manch anderer diesen noch im Impressum hat.
    Für die meisten Drittanbieter-Dienste wie Social-Media, Amazon, Google etc. gibt es auch immer den Standardtext, den man zu übernehmen hat und das war’s dann auch.
    Hauptsächlich gehört da halt noch der Abschnitt mit „Verantwortlicher“ mit rein (da reicht halt nicht nur das Impressum aus), wie auch Begriffserklärung und die Standardaussage, dass die Nutzung der Plattform ohne private Daten abläuft, es aber zusätzliche Dienste (z.B. durch die Accounterstellung) gibt, die dies benötigen, aber diese Dienste an sich optional / freiwillig sind. Selbes gilt halt auch für Kommentarfunktionen etc. (Blizzard hat diese z.B. bei Heroes of the Storm deaktiviert).
    Letztendlich sieht halt die Seite „Datenschutz“ deutlich voller aus, aber es ist nichts, was einem Blogger, im Idealfall, einen Strick um seinen Hals legen sollte.

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