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Das neue iPad Pro kommt ohne Homebutton daher, ist entsprechend mit einem sehr schmalen Rahmen ausgestattet. Und natürlich Face ID […] Der Anschluss, Apple stellt – wie erwartet, aber von vielen nicht geglaubt – auf USB-C um […] Gezeigt wurde auch Photoshop auf dem iPad Pro, das sah beeindruckend aus, auch große Dateien mit sehr vielen Ebenen bereiten keinerlei Probleme.

Habt Ihr die Keynote gesehen? Das war schon SEHR beeindruckend. Ich war auch kurz in Versuchung. Dann habe ich in den Preis gesehen:

Die kleinere Variante (11 Zoll Bildschirmdiagonale) kostet schon mit 64 GB Speicher unverschämte 879 Euro. Die 256 GB-Variante liegt bei 1049 Euro – wohlgemerkt die Wifi-Only-Version. Für den Apple-Pencil zahle ich dann auch nochmal 135 Euro, und für die Hülle/Tastatur weitere 199 Euro. Für da Geld kriege ich nen guten Windows-Laptop, mit dem ich zocken, arbeiten und Videos schneiden kann.

Bei aller Liebe: Aber das ist schlicht und einfach zu gierig, lieber Tim.

Quelle: Caschys Blog


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12 KOMMENTARE

  1. Teuer, ja. Aber auch die ersten Versionen der iPad Pros waren teuer – und gut! Ich selbst nutze das iPad mit Stift und Tastatur täglich – mein ganzer Unterricht läuft praktisch damit ab.
    Ich möchte nicht mehr darauf verzichten.

  2. Les doch meinen Post. Das Notebook hat vor 8 Jahren 1299 gekostet, und ich lass zwar Linux drauf laufen, aber Win10 läuft sogar problemlos in der VM. Einzige Änderung von mir ist die SSD. Prozesser ist ein i5 der zweiten Gen.

    Aberwieso Antworte ich, du hast offensichtlich nicht meinen ersten Post zu ende gelesen und vergleichst lieber Äpfel mit Fahrrädern.

  3. Deine Verwunderung verwundert mich; das ist Apple, seit wann sind die für angemessene Preise bekannt? In jedem Produkt sind 500€ allein für den Namen.

    • 500€? lol.
      Ich hab hier ein Macbook pro 2018 stehen. Kostenpunkt 4600€ (geht bis 8600€). Der Akku hält beim Arbeiten 4-5 Stunden, die CPU überhitzt schon beim Entpacken von Dateien, Tastatur-Deffekte sind vorprogrammiert.
      Leider brauch ich als App-Entwickler ein Mac-Gerät und mein 2012er Mac Mini hat mich durch unterirdischste performance mehr Zeit und damit Geld gekostet als ein neues macbook.
      Zum Glück ist das Gerät durch einen Auftrag dreifach bezahlt, privat ist der Preis und die Leistung unter aller Sau.

  4. Habe mir gerade die Keynote angeschaut und daran ist wirklich nichts innovativ.
    Wirklich alles, was Apple da an Produktivität gezeigt hat, mache ich mit meinem Surface Pro seit fast 2 Jahren genau so. Ich nehme handschriftliche Notizen in der Vorlesung in OneNote, programmiere Simulationen in MatLab, schreibe meine wissenschaftlichen Arbeiten mit Word und nutze das rechtliche Office genauso. Ich habe mein Typecover, das es in einen voll funktionsfähigen Laptop mit Tastatur und Touchpad macht. Zu Hause stecke ich mein Dock an und habe Maus, Tastatur und zweiten Monitor, so dass ich meine Notizen und Word auf einen Blick habe. Der Bildschirm ist auch genausogroß und mit identischer Pixeldichte.
    Aber wenigstens haben sie endlich einen Stift, den man an seinem Gerät irgendwo unterbringen kann und USB-C. Und Aufladen in beide Richtungen haben sie gleich miterfunden. Ist ja nicht so, als würde die Technologie das mitliefern und alle USB-C Geräte könnten das schon. Und da die iPhones immernoch kein USB-C unterstützen, werden wohl Adapter notwendig, wenn man es über Kabel nutzen will.
    Einzig die Performance ist wirklich krass. Mit ihren eigens entwickelten Chips haut Apple mittlerweile die Konkurrenz ziemlich weg.

  5. Preislich passt das doch eigentlich. Ein Surface liegt in ähnlichen Preisregionen bei vergleichbarer Ausstattung. Bei dem Vergleich mit den eigenen Produkten von Apple war es selbst bei der alten Version auch so, dass diese in die Regionen eines 12″ Macbooks kam.

    Ich schreibe den Beitrag auf einem bereits acht Jahre alten Macbook Air. Das Teil läuft noch immer ohne Probleme. Man bezahlt am Ende die Qualität und den jahrelangen Support. Erst mit Mojave wurde mein Macbook aus der Unterstützung genommen. Vergleiche ich das mit ähnlichen Geräten mit Windows, dann sieht es da schon bedeutend schlechter aus.

    • Ich hab ein Sony Xperia Z2 (ja die haben auch so iher Tablets genannt). Sieht immer noch optisch Top aus, ist aktuell, alles läuft und keine Probleme. Preis vor 4 Jahren: 400 Euro.

      Dieser Beitrag wird auf nem Sony businness Notebook geschrieben. Sogar schon 9 Jahre alt, funktioniert, alles aktuell (Linux) aber wäre auch mit dem beigelegten Windows Pro Code möglich aktuelles Win10 zu haben. Dank tausch der HD zu einer SSD (geht das mit Air?) für alle Arbeitsaufgaben auch immer noch mehr als schnell genug. Was willst du uns also sagen? Neupreis 1299 Euro (ähnlich wie das Air), 13″ (klein wenig größer als das Air).

    • Is kla.
      Auf einem Laptop, dass vor 8 Jahren 500-600€ gekostet hat, läuft heute problemlos win10.
      Aber rede dir ruhig weiter Dinge ein, irgendwie muss man sich ja vor sich selbst rechtfertigen, wenn man solche Summen ausgibt…

      • kann ich aber so bestätigen.
        bei meinen Eltern der selbe Fall, das Gerät ist aber erst 6 Jahre alt (NP 650€)
        schau im Internet oder auf YouTube nach, da gibt’s Leute die das auf allem möglichen probieren. ist halt immer ne Frage des „wie schnell und wie produktiv möchte ich arbeiten“

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