Die Zeitumstellung wird frühestens im Jahr 2021 abgeschafft – und nicht, wie erwartet, 2019. Grund dafür sei, dass die EU-Staaten mehr Vorlaufzeit wollen, meldeten mehrere Medien unter Berufung auf ein EU-Papier. Am kommenden Montag hätten die Verkehrsminister EU-Staaten eigentlich eine Entscheidung treffen sollen, die Abstimmung falle nun jedoch aus.
Wird es dann jetzt eigentlich Winter- oder Sommerzeit? Bei uns in Tangstedt (Schleswig-Holstein) fing es heute um 15:30 Uhr zu dämmern an – d.h. die Autos hatten Licht an. UM 15:30 UHR!!!111
Wie immer die Uhren bald umgestellt werden, man sollte darauf achten, dass es im Winter länger hell bleibt. So ist das kein Zustand und schlägt mir persönlich immer aufs Gemüt. Was meint Ihr?
Quelle: Zeit.de
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Man merkt dass du noch neu im „hohen Norden“ bist Steve 😀
Egal welche Zeit wir nehmen, die Kinder gehen im Winter nachts zur Schule und die Eltern kommen Nachts nach Hause.
Das gute ist dann der Sommer, auch um 11 Uhr nachts noch bei lauwarmer Dämmerung draußen sitzen. Herrlich.
Nunja, im Prinzip ist im Winter einfach zu „wenig Tag“. Egal in welcher Richtung man an der Uhr dreht, es ist immer früh zu lange dunkel und/oder Abends zu zeitig dunkel. Je nach persönlicher Präferenz will einer es früh nicht zu spät hell und der nächste Abends nicht zu früh dunkel. Ich fürchte egal wie die Entscheidung am Ende gefällt wir, es wird immer eine große Unzufreidenheit geben – quasi eine Lose-Lose-Situation^^
Vom Prinzip finde ich, ist die jetzige Situation mit 2 Umstellungen der beste Kompromiss, allerdings wollen das viele Menschen ja auch wieder nicht…
Warum finde ich das die aktuelle Situation der beste Kompromiss ist? – Wie gesagt im Winter ist ganz allgemein zu wenig Helligkeit am Tag, dazu meist noch das trübe neblige Wetter. Egal wie man die Uhr stellt, man hat entweder morgens und/oder Nachmittags Dunkelphasen. Da hilft nur umziehen, oder damit leben. Und warum dann nicht mit der passenden Astronomischen Zeit, der Mitteleuropäischen Normalzeit, oder wie der Pöbel sagt Winterzeit.
Im Sommer hat man jedoch mit dieser Zeitzone das „Problem“, dass es früh bereits zu Zeiten hell wird, zu denen die wenigsten Menschen bereits aufstehen möchten, was ja prinzipiell auch ginge. Allerdings hat sich die moderne Gesellschaft dahingehend entwickelt alles zu bestimmten Uhrzeiten und nicht Tageszeiten zu erledigen (von Arbeitsbeginn über Essenzeiten bis zur Freizeitgestaltung, Veranstaltungen etc.). Und da macht es dann Sinn, stattdessen einfach die Uhr zu verstellen, um die Helligkeit in den Morgenstunden besser als im Bett zu liegen nutzen zu können.
Ob es im Sommer abends früher oder später dunkel ist stört mich eher weniger.
Da sitzen wir eh meistens im (Bier-) Garten.
Dafür finde ich es eh wirklich entspannter, wenn es im Winter nicht mehr ganz so dunkel ist, wenn ich auf dem Weg zur Arbeit bin.
Ob es nun um 15 oder 16 Uhr dunkel wird, ist dann eh egal, da ich so früh eh noch keinen Feierabend habe.
Neu ist immer nicht besser, also weg mit der MESZ.
Haben das ja mal in Russland gemacht mit der Sommerzeit und haben festgestellt, das die Winterzeit besser ist 😀
Aber warum auch von anderen lernen.
Sommerzeit oder Winterzeit?
Das ist eigentlich ganz einfach: Die Sonne sollte um die Mittagszeit am höchsten stehen, das ist der logische Fixpunkt. Nun ist das aufgrund der Erdrotation in Frankfurt/Oder einige Minuten früher, in Köln einige Minuten später der Fall, es wird also nicht um exakt 12 Uhr sein. Sondern – wären die Zeitzonen genau regelmäßig – zwischen 11:30 Uhr und 12:30 Uhr.
Und diese Anforderung erfüllt eindeutig die Winterzeit. Zur Tag- und Nachtgleiche wird es dann um 6 Uhr morgens hell und um 18 Uhr morgens dunkel.
Spontan würde ich auch die Sommerzeit angenehmer finden, aber korrekt wäre eben die Winterzeit.
Es würde dauerhaft Sommerzeit sein ,dass heisst aber auch, dass es dann morgends um 9 Uhr hell ist. Auch nicht grad prikelnd. Ich würde lieber den Winter abschaffen!
Im Norden geht die Sonne halt früher unter, vllt solltest du nach Süddeutschland ziehen.
Als ich noch in Kiel gearbeitet habe, war es im Winter auf dem Weg zur Arbeit und auf dem Nachhauseweg immer dunkel. Da ist es egal ob es eine Stunde früher oder später ist.
Zur Zeit wäre mir früher lieber. Im Sommer ist es manchmal schwierig das Kind ins Bett zu krioegen, wenn es draussen noch zu hell ist.
Abends spät draussen sitzen hat auch schon was. Nur alles kann man nicht haben 😀
Einfach so lassen wie es ist/war. Schmarrn da…
Ein valider Standpunkt, aber die Zeitumstellung ist halt nicht besonders alt. Ein haben wir schon immer so gemacht ist also eher auf verlorenem Posten. Wie man es auch sieht, so am menschlichen Biorhythmus zu drehen war bei genauerer Betrachtung Käse. Schon nach kurzer Zeit wusste man das die Nachteile die Vorteile überwiegen, geht den Holzweg seit den 80ern aber europäisch konsequent zu Ende.
Also ich persönlich bin für die Abschaffung der Zeitumstellung weil ich, obwohl es nur diese eine Stunde ist voll den Jetlag habe, und meine zwei dicken fetten Arschloch Kater mit den geänderten Futterzeigen auch nicht gut klar kommen, ist dann immer eine Bombenstimmung hier vor Ort 😉
Klar w3fen einer Stunde Jet lag.
Du kannst bestimmt wass3radwrn fühlen und entstörst auch deine Produkte aufgrund der negativen Strichcode Energie.
Mit zuviel negativer Strichcode-Energie kommt dann das dabei raus, oder wie?
Oder die nicht vorhandenen Katzen, die morgens eine Stunde früher penetrant Frühstück fordern…Oder er hat vergessen, seine letzte Packung Frühstücksflocken zu entstören^^
Am tag nach der Zeitumstellung wenn uns eine Stunde verloren geht, geht unter anderem die Unfallrate stark nach oben und umgekehrt stark nach unten.
Das hat nichts mit wuuuh wuuh zutun, das sind daten aus der echten welt. Da es diesen fall seit all diesen jahren 2x im jahr gibt haben wir eine Riesen Datenmenge die dies belegt.
„One study documented a school which shifted school start times from 7:35am to 8:55am – this resulted in 70% reduction in car crashes the following year“ soviel zum Thema die Stunde macht keinen unterschied.
http://podcastnotes.org/2018/04/29/why-we-sleep/
Wenn man nicht grad Lehrer/Schüler ist macht es nicht wirklich einen Unterschied, ob die Sonne 15:30 oder 17:30 unter geht…
Der hat gesessen!
In der Nachtschicht arbeite ich von 22 Uhr bis 6 Uhr. Zu Hause bin ich gegen Viertel vor 7. Der Sonnenaufgang ist bei mir um exakt 8:08 Uhr. Das ist die Uhrzeit, in der ich mich in der Regel schlafen lege.
Wenn ich dann nach 7-8 Stunden Schlaf aufwache, hat die Abenddämmerung in der Regel bereits begonnen.
Das heißt, dass ich die Sonne (und dann auch nur Dämmerung) in der Regel höchstens zwei Stunden am Tag sehe.
Meinetwegen könnte man die Uhr im Winter drei Stunden vor stellen.
THIS!
THIS, ich bin auch einer dieser menschen die die sonne eh nie sehen und schaden tut es nicht bin nach den vielen jahren eher schon so eingestellt das sonnenlicht mich müde macht, deshalb bleibt bitte bei der standart winterzeit, das ist immerhin die nach der die erde rotiert!
Irgendwie macht es gerade da einen sehr großen Unterschied. 7-16 uhr ist so die Standard Arbeitszeit, da ist es morgens zwar immer dunkel, wenn Sommerzeit wäre aber abends noch hell.
Wo ist das denn die Standardarbeitszeit. Wenn ich (eher selten) mal um halb 8 auf der Arbeit sein muss sind die Trams/Züge maximal halb voll. 1-1,5 Stunden später stehen die Leute so eng, wie Sardinen in der Dose.
Meiner Erfahrung nach ist die „Standard-Arbeitszeit“ (wenn es sowas gibt) 9-18 Uhr. Da würde es dann wirklich keinen Unterschied machen ob die Sonne ab 15:30 oder 17:30 weg ist.
Morgens dagegen macht es einen großen Unterschied ob um 7:30 noch stockdunkel oder „Sonnenaufgang“ ist.
@Steve das war übrigens nicht als „Lehrer“-Diss gedacht sondern viel mehr als etwas frustrierter Selbstdiss im Sinne von „Ich hab von der Sonne eh nix, egal ob Winter/Sommer/Whatever Zeit“