Wie Ihr auf dem Bild oben seht, war ich mal so spendabel und habe mir über Weihnachten zwei Kinderfilme zugelegt (bei REWE im Angebot), die im Laufe des Jahres erschienen sind und die ich eigentlich unbedingt sehen wollte. Im Kino habe ich sie verpasst, also habe ich mir einfach die DVDs gekauft. Wenn Ihr selbst Kinder habt, dürften beiden Filme für Euch interessant sein.
Warum ich mir Christopher Robin und Jim Knopf & Lukas der Lokomotivführer gekauft habe? Weil beide Filme in ihrer Urfassung Teil meiner Kindheit waren. Aber gehen wir einfach mal ein wenig ins Detail…
Jim Knopf & Lukas der Lokomotivführer
Ich habe das Original der Augsburger-Puppenkiste geliebt…
Der neue Film ist eine deutsche Produktion, in der viele bekannte Gesichter mitspielen: Von Uwe Ochsenknecht bis Christoph Maria Herbst. De Hauptdarsteller des Jim Knopf sieht übrigens extrem aus wie der FC Bayern-Spieler David Alaba – achtet mal drauf. Hier eine grobe Zusammenfassung der Handlung:
Jim Knopf, sein Freund Lukas der Lokomotivführer und die Dampflok Emma ziehen von der kleinen Insel Lummerland hinaus in die Welt. Ihre Reise führt sie in das Reich des Kaisers von Mandala und auf die abenteuerliche Suche nach seiner entführten Tochter Li Si. Gemeinsam wagen sich die drei in die Stadt der Drachen, um die Prinzessin zu befreien und das geheimnisvolle Rätsel um Jims Herkunft zu lösen.
Bei IMDB hat der Film eine Wertung von 6,5 bekommen, was ich so unterschreiben kann. Für Kinder ist der Film sicher eine schöne Sache. Denen braucht man 2019 nicht mehr mit der Augsburger Puppenkiste kommen. Aber die Geschichte an sich (von Michael Ende) ist ziemlich zeitlos. Hier nochmal der Trailer zum Film:
Christopher Robin
Wer in unserem Alter kennt bitte nicht Winnie Puh bzw. ist damit aufgewachsen? Christopher Robin ist der Menschenjunge aus den unzähligen Geschichten. Der Film erinnert ein wenig an Hook, da es hier auch darum geht, was passiert, wenn man Erwachsen wird und die Begleiter aus Kindertagen vergisst:
Christopher Robin lebt und arbeitet jetzt in London. Sein Leben ist jedoch eher trostlos und für seine Familie hat er kaum Zeit. Dann erhält Christopher Besuch von seinem alten Kindheitsfreund Winnie Puuh. Mit Christophers Hilfe begibt sich Puuh auf eine Reise, um seine Freunde Tigger, Eeyore, Eule, Ferkel, Kaninchen, Kanga und Ruh zu finden. Wiedervereinigt reisen der liebenswerte Bär und die Bande in die Großstadt, um Christopher zu helfen, die Freude am Leben wiederzuentdecken.
Da ich ein großer Fan von Ewan McGregor bin, war dieser Film einfach Pflicht für mich. Bei IMDB liegt der Film bei einer Wertung von 7,4, was für so einen Film echt stark ist. Ich finde ihn ganz okay, aber jetzt auch nicht wesentlich besser als beispielsweise Jim Knopf. Trotzdem ein toller Film für Kinder, die Winnie Puh kennen und mit seinen Geschichten aufwachsen/aufgewachsen sind. Bitte den Film erst nach den anderen Geschichten schauen, sonst verliert er seine Grundlage.
Hier zum Abschluss noch der Trailer zum Film…
Anzeige
Wenn du ein Fan von Ewan bist…hast du dann schonmal die Dokus „Long Way Round“ und Long Way Down“ geschaut? Falls nicht,nachholen..die wirst du lieben 🙂
Zapperment, da hab ich doch glatt jim knopf dieses Jahr verpasst. Ich werd alt und tüdelig!
Jim Knopf habe ich nicht gesehen, Christopher Robin hingegen schon und der war meiner Meinung nach einer der besten Filme 2018.
Ich finde allerdings, dass der Film absolut kein Kinderfilm ist. Ja, prinzipiell können den Kinder gucken, aber so richtig viel Tiefe erreicht der Film erst für Erwachsene meiner Meinung nach. Die Themen, die dort behandelt werden, sind ja schon sehr ernst. Bei mir hat er jedenfalls gut im Kopf nachgearbeitet und gleichermaßen war er einfach unglaublich sympathisch umgesetzt.