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Immer mehr Geflüchtete verlassen Deutschland. Der Grund: Ihre Heimat ist schlichtweg attraktiver.

Scheiß Deutschland! Wird mal Zeit, dass es einer ausspricht. Habt Ihr nochn Platz in dem Boot?


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8 KOMMENTARE

  1. Tja, ist hier nicht anders.
    Ich suche aktuell ein Haus. 80% aller Regionen (Saarland) fallen flach, weil man maximal 16mbit dsl bekommt, mobiles Internet/Empfang am absoluten Minimum. Die Sache schwankt sogar stark von Ort zu Ort (Am Ortseingang gibts 200mbit Kabel, 3 Straßen weiter nix).
    Ich hab mir am Wochenende eins angeschaut. Top in Schuss, günstig.
    Kein Internet, keine Geschäfte in der Nähe, KEIN FUCKING GAS IN DER GANZEN STRAßE.
    Wenn man in kein Ballungsgebiet zieht (und einfach mal das 4-fache für ein Haus bezahlt), hat man in Deutschland ein Problem.

  2. Fliehen wir alle nach Schweden!
    Die „bisher Geflüchteten“ haben da viele, viele Bekannte aus der Heimat, „die Schweden“ freuen sich über ein wenig „nordeuropäisch – weißen Nachschub“, mein Schwedischkurs aus der Uni hätte endlich einen Sinn, mobiles Datennetz ist da top…
    Irgendwo ein Grundstück im Wald gekauft und dann streamen wir, wie Steve ein Holzhaus-JN-Studio aufbaut, damit wäre das Finanzielle auch geklärt. Zumal die Waldluft gut für Kinder ist, und die Damen kann man ja gelegentlich zum shoppen nach Stockholm schicken.
    Läuft alles schief, ist Norwegen als nicht-EU-Mitglied für alle Aluhutträger auch nah…
    win/win/win für absolut jeden!

    Meine Augen sind geöffnet!
    😉

  3. Ich hätte es kaum geglaubt, aber die Zahlen scheinen zu stimmen.

    2016 wanderten 1,1 Millionen Ausländer aus Deutschland (wieder) aus und 281.000 Deutsche. Tatsächlich ist also ungefähr jeder fünfte Auswanderer aus Deutschland Deutscher!

    Das Problem liegt woanders: Während in 2016 rund 146.000 Deutsche zurückkamen, kamen im gleichen Zeitraum 1.720.000 Ausländer ins Land.

    Also, wer ruft jetzt in Afrika an und teilt denen mit, wie scheiße unser Handynetz ist?!

    Aber mal ernsthaft: Auch wenn Funk überwiegend Dreck produziert, haben sie hier mit der Kritik mal Recht: In der digitalen Kommunikation sind wir zu einem Entwicklungsland verkommen, und es würde sich lohnen, mal über die Gründe nachzudenken, um dieselben Fehler für die Zukunft zu vermeiden. Warum ist unser Funknetz so schlecht? Was macht z. B. die Schweiz richtig? Dort kannst du keine 3 km weit funken, ohne dass ein Berg im Weg steht!

    • Die Gründe sind Geld. End of story.
      Es ist nicht rentabel für die armen Unternehmen, auszubauen. Die Kommunen selbst können wegen der 0-Schulden-Politik nicht ausbauen – bis auf einige reiche.
      Hier im Saarland bezahlen wir bereits für alles maximalste Steuern (Grunderwerb, Gewerbe, Körperschaft und co.) und trotzdem läuft hier nix. Die ganze Kohle wird für Ortskerne und absolut überteuerte Neubauten (500k auf 50m² während alle anderen 80k kosten), die sich nur die Top 1% leisten können, rausgeworfen.
      Ich hab schon öfter zu dem Thema mit Stadträten geredet. Die kennen sich erstens 0 aus und können zweitens kein Unternehmen zum Ausbau überzeugen.
      Wenn du da nicht selbst aktiv wirst, Unterschriften der Bevölkerung sammelst und direkt mit den Unternehmen selbst verhandelst (+ deine Kommune und Stadtwerke, welchen die Rohre gehören, am Schluss überzeugst), hast du schlechte Karten.
      Selbst Unternehmen, welche ihren Ausbau selbst bezahlen, kommen oft nur sehr sehr schwer an Genehmigungen.

      • Arme Unternehmen ? Es wollten mehrere schon öfter Ausbauen wurden aber geblockt und der Telekom der Vortritt gelassen. Wie wir aber wissen machte die Telekom nichts bis ganz wenig….

      • Lobbyismus und bevorteilung des ehemaligen Staatskonzerns haben definitiv eine Mitschuld.
        Jetzt bekam die Telekom auch noch „Recht zugesprochen“ vorhandene Glasfaseranschlüsse der Konkurrenz zu drosseln bzw. gar abzuschlaten., wenn ihr Vectoring gestört wird.

        So funktioniert digitalisierung! (sarkasmus)

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