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Tesla untersucht mögliche Explosion eines Autos in Garage in China. Ein Video zeigt wie zunächst weißer Rauch unter dem Fahrzeug aufsteigt und es schließlich explodiert […] Tesla habe ein Expertenteam nach Shanghai entsandt, teilte das Unternehmen am Montag mit. (Via)

Für Musk und Tesla ist Asien ist extrem wichtiger Markt. Tesla hat seine erste Fabrik außerhalb der USA in Shanghai gebaut, um den Handelsstreit zwischen China und den USA zu umgehen. Von daher werden sie natürlich alles tun, um die Sache aufzuklären. Ich frage mich nur: Warum sollte ein Tesla einfach so ohne Grund explodieren? Was meint Ihr dazu?



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23 KOMMENTARE

    • Ja echt seltsam diese Überwachungskameras Filmen einfach mit und auch genau dann wenn etwas passiert, da müsste man mal das Galileo Mystery Team dran schicken.

    • Wow, er filmt ein Überwachungsvideo in der Wiedergabe ab. Ein Schlingel wenn er wusste, wann er „Play“ drückt!!!
      #aluhut

  1. Ich würd erstmal abwarten was da raus kommt. Es ist ein Tesla der mindestens 4 Jahre alt ist (Vor Facelift), wir wissen auch nicht ob er kurz vorher einen Unfall oder sonst was hatte bei dem vlt schlampig repariert wurde.
    Was mich aber wundert ist wie schnell der Tesla Feuer fängt, da waren ca 5 Sek bis der Lichterloh in Flammen steht und das sollte eigentlich bei nen normalen Tesla nicht passieren, da die Batterien eigentlich so gebaut wurden das wenn es zu einem Brand kommt sich der nur sehr langsam ausbreiten kann.

    • Im Tweet ist von einem „1st generation Tesla Model S“, das Auto könnte also sogar 6 oder 7 Jahre alt sein (Produktionsstart 2012, erste Auslieferungen in China 2013).

    • Mein Auto ist Baujahr 2007 und hat sich noch nicht spontan selbst entzündet.
      Was ich sagen will, es ist doch bitte total egal wie alt (4 Jahre ist nicht alt) ein Auto ist sowas darf nicht passieren. Sollte es zu keinen Manipulationen gekommen sein. Also hört auf hier zu relativieren. War ja nicht das erste mal, dass ein Akku explodiert.

      • Also so wie der abgebrannt ist war es das erste mal. Wenn die Akkus wirklich mal Feuer fangen dann brennen sie sehr langsam ab damit Menschen nicht zu schaden kommen können.
        Btw Explodiert ist bisher noch kein Akku, sie sind bisher alle normal runter gebrannt.

    • Der Vergleich bezieht allerdings alle Fahrzeugbrände von konventionellen Autos ein. Das ganze wäre repräsentativer, wenn man nur die Brände von Fahrzeugen mit vergleichbarem Baujahr mit denen von Tesla vergleichen würde.

  2. Ob dem E-Auto due Zukunft gehört oder nicht darüber lässt sich trefflich diskutieren.
    Aber nicht nur Tesla hat das Problem.
    Auch die Post kann davon und anderen negativen Dingen der E-Mobilität berichten.
    https://www.tagesschau.de/inland/post-streetscooter-105.html
    und
    https://www.welt.de/wirtschaft/article171801021/E-Auto-der-Deutschen-Post-Winterprobleme-mit-dem-Streetscooter.html

    Auch sehe ich wirklich sehr wenige E-Fahrzeuge auf der Autobahn und wenn dann meist auf der rechten Spur langsam fahrend.
    Ich für meinen Teil empfinde reine E-Autos für lange Strecken unpassend. Für die Stadt in ein paar Jahren mit ausgereifter Technik und Preis vielleicht.
    Bin eine Zeit lang Hybrid gefahren (war von der Technik begeistert), bin aber wieder auf einen reinen Verbrenner umgestiegen und werde dabei auch bleiben. Tesla auch schon gefahren und empfinde dieses Auto vom Innendesign potthässlich . Auch die Gummibandartige Beschleunigung gefällt mir nicht. Es ist mein Empfinden und Geschmäcker sind nun einmal verschieden.
    Die Technik ist eben noch lange nicht ausgereift und die Preise der Fahrzeuge sind für viele Arbeitnehmer zu hoch.

    • Ob den E-Autos die Zukunft gehört lässt sich eben nicht diskutieren. Verbrenner laufen auf eine beschränkte Ressource. Da können wir noch so viel Ersatzmaterial anbauen, reichen wird es nicht. Dein Eindruck über die Häufigkeit von E-Autos trifft auf Deutschland zu. Dazu muss man aber auch sagen, dass Deutschland mit Abstand der größte Vertreter von Verbrennern ist. In Asien und selbst Amerika sieht das da ganz anderes aus. Die Technik ist nicht ausgereift, da gebe ich dir völlig recht. Aber die Technik muss irgendwann ausgereift sein, denn wir brauchen eine Alternative.

      • Was spricht denn gegen alternative Brennstoffe, die Klimaneutral sind? Ob nun Batterien mit Windenergie aufgeladen werden oder man synthetische Kraftstoffe herstellt, das ist am Ende doch egal.
        Ich halte es für einen Fehler, nur auf das E-Autos zu setzen. Ein E-Auto ist derzeit gerade in Deutschland kein Stück sauberer. Da wird der Dreck dann halt per Kraftwerk rausgeblasen.

        Off Topic
        Was alle vergessen, wenn unsere Regierung die Klimaziele einhalten will, geht das nur über Verzicht. Verzicht auf Mobilität und Konsum. Da wird halt die Friseuse sich kein Auto mehr leisten können oder mal im Urlaub wegfliegen.

        • Synthetische Kraftstoffe sind ökologischer und ökonomischer totaler Blödsinn.
          Nur ne kleine Rechnung:
          Wir Prodzuieren 1kw/h Windenergie und tanken damit ein E-Auto, durch Leistungsverluste sowie Verluste beim Laden und E-Motor kommen wir auf ca 900-950 w/h.
          Für den Synthetischen Kraftstoff braucht man unmengen Energie um es aus Strom herzustellen. (Ich habe versucht im Internet nach genauen Angaben zu suchen aber es wird überall nur geschätzt und man geht von ca 10% aus) Wenn man also die 10% hernimmt bekommt man gerade mal nur 100 w/h an Energie raus. Dh der E-Motor wäre um Faktor 9 besser als Synthetische Kraftstoffe.

          • Ja und trotzdem sind synthetische Kratstoffe noch immer besser als Windkraftwerke abzustellen. Wir haben in Deutschland keine großen Speichermöglichkeiten, wo man den überflüssigen Strom „lagern“ könnte. (Und ich glaube auch nicht wirklich an stromgetriebene Flugzeuge, die werden auch als erstes als Abnehmer von dem Synth-Sprit genannt)

            Vielleicht wird es besser, wenn die endlich mal die Nord-Süd-Trassen fertig bauen. Oder vielleicht liegt die Lösung im ITER, keine Ahnung wo die Reise hingeht. Bis da was sinnvolles kommt, werde ich auf die Rente zugehen, schon irgendwie traurig.

          • Das stimmt nicht. Es gibt im Internet zu bei YouTube zig Videos wo es einzelne Forscher geschafft haben co2 Motoren zu bauen. Einfach mal googeln. Dabei wird das Prinzip herkömmlicher Motoren umgekehrt und sie stellen aus co2 Sauerstoff und Wasser her. Man darf sich nur fragen wieso das ganze von den großen Konzernen noch nicht aufgegriffen wurde aber die Antwort liegt wohl darin das das nicht im Interesse der öllobby liegt

  3. Wir müssen wohl akzeptieren, dass das ganze Energiespeicherkonzept noch in den Kinderschuhen steckt. Alles andere am Elektroauto wäre ohne weiteres marktreif und dem Verbrenner in vielen Punkten überlegen.

    Der Knackpunkt ist aber nunmal der Energiespeicher, und ich kann nur mutmaßen, dass eine Hochleistungsbatterie momentan einfach „heikler“ (betreffend Herstellung und Pflege) ist als ein Plastiktank voller Benzin.

    Ein anderes Thema wäre die Umweltverträglichkeit an sich, da gibt es ja durchaus Rechnungen, nach denen ein E-Auto von der Herstellung bis zur Verschrottung genauso viele Schadstoffe produziert wie ein Verbrenner.

    Aber eben, weil Energiespeicher noch ziemlich am Anfang stehen, dürften wir in den nächsten Jahren noch viele Neuerungen sehen, sowohl in Sachen Sicherheit als auch Kapazität und Umweltverträglichkeit.

    Dem E-Auto gehört die Zukunft, den momentanen Batterien wohl eher nicht.

    • Vielen Dank für den Kommentar. Besser hätte ich nicht argumentieren können.
      Die Zukunft gehört dem E-Auto, allerdings ist die Technik im Moment nicht reif dafür. Und auch bei konventionellen Antrieben ist noch einiges an Effizienz rauszuholen, bis die Batterietechnik soweit ist.

  4. Wenn bei der Akku herstellung geschlampt wurde oder beim Ladegerät kann das beim Aufladen durchaus hochkochen. Allerdings das erste Mal, dass es so spektakulär aussieht^^

  5. Es wird immer ein medialer Wirbel darum gemacht, wenn ein Elektroauto in Flammen aufgeht… Wenn Diesel oder Benzinautos von Audi und Co in Flammen aufgehen, wird nicht gleich global drüber berichtet…

      • Für mich sieht das ganze eher klar nach Brandstiftung aus. Parkende Autos explodieren nicht einfach. China ist ein wichtiger Markt für teils und irgendwer hat was dagegen. Zudem reinzugällig das ganze dann vom einer Kamera gefilmt wird

    • Empfehle hier mal folgenden Beitrag von der Zeit, der Zeigt ganz gut die Problematik.
      https://www.zeit.de/mobilitaet/2018-11/elektromobilitaet-elektroautos-motoren-feuerwehr-sicherheit
      Ein Auszug: 11.000 Liter Wasser sind dafür bei einem Tesla Model S notwendig, teilt der Hersteller mit. Üblicherweise ist ein Feuerwehrauto aber mit 1.500 bis 2.000 Litern Wasser ausgerüstet. Damit kann die Feuerwehr ein Auto mit Verbrennungsmotor oder einen Wohnungsbrand löschen.
      Alleine schon die Geschwindigkeit mit der der Brand um sich greift finde ich beängstigend, wenn das beim Fahren passiert sind die Insassen tod.

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