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Wie nepalesische Gastarbeiter beim Bau der Stadien und der Infrastruktur für die Fußball-Weltmeisterschaft 2022 ausgebeutet werden. Eine Reportage von Benjamin Best aus Katar, dem reichsten Land der Erde, und aus Nepal – einem der ärmsten Länder der Welt.

Unfassbar. Dass man so einem Land, in dem es quasi keinerlei westlichen Werte gibt und die Menschenrechte mit Füßen getreten werden, eine Fußball-Weltmeisterschaft zuschustert, ist eine Farce. Aber Hauptsache der DFB hat einstimmig für eine zweite Amtszeit von Fifa-Präsident Infantino gestimmt. Seit dem Abdanken von Blatter hat sich gefühlt überhaupt nichts verändert…


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9 KOMMENTARE

  1. Da freut man sich richtig auf diese blut-WM.

    Diese bastarde gehören alle ins Gefängnis.angefangen bei der fifa bis hin zu den verantwortlichen in katar

    Schade auch was aus Beckenbauer geworden ist ist er einfach nur dumm geworden weiss er es nicht besser oder steckt er unter einer Decke und lügt bewusst?

  2. Die WMs in Südafrika, Brasilien und in Russland wurden nicht boykottiert. Wird hier ebenso wenig passieren. Solange der Ball rollt sind Menschen, Gesetze und Gegebenheiten wohl vollkommen egal.

    Aber Hey, ist ja nicht nur im Fußball so. Bei den Olympischen Spielen siehts ja auch nicht besser aus.

  3. Witzig wie sich immer darüber echauffiert wird das im fussball alle immer nur Geld sehen und Menschen nur ne belanglose Ressource sind ^^

    Erst wird sich drüber aufgeregt und zur WM Rennen trotzdem alle Schäfchen brav in die neuen Stadien.

  4. Wobei hier viele Fans Scheinheilig sind. Es wird auf Fifa und den Kommerz geschimpft, aber das am besten vor dem Fernseher auf dem Sky läuft, während man das neueste Auswärtstrikot anhat und das Bier des Premiumsponsors trinkt. Nach dem Spiel noch eine Runde FIFA19 zocken und auf EA schimpfen (denen man es so richtig zeigt indem man noch ein paar Euro im Ultimate modus ausgibt).
    Ich wette das sich die Einschaltquoten in Katar nicht so sehr von denen der letzten WM unterscheiden werden. Wieso sollte sich also in der FIFA etwas ändern? JEDER (natürlich auch ich) der Geld für den Profifußball ausgibt ist mit schuld an der Ausbeutung der Arbeiter in Katar.

  5. Ihr Fussballfans könntet aktiv ein Zeichen setzten indem ihr das boykotiert, bzw. die Spiele mit etwas Verzögerung über „inoffizielle“ Kanäle konsumiert.

    • Da hilft nur vollständiger Boykott. Über „inoffizielle Kanäle“ würde man ja trotzdem zum WM-Feeling beitragen, mit Leuten darüber reden usw. Mal davon ab, dass sowieso alle Spiele auf den Öffentlich-Rechtlichen laufen werden (falls das bis dahin nicht auch hinfällig ist), ergo sowieso kein direkter finanzieller Schaden entsteht, jedenfalls nicht der FIFA.

  6. Da muss man ja froh sein, dass das größte Problem der UEFA „nur“ das EL-Finale in Baku (oder Astana? Weiß es schon nicht mehr) ist.
    Aber ansich ja auch nix neues über Katar. Das wissen wir alle seit zehn Jahren, das wissen die Herren Infantino und Blatter seit fünfzehn. Hat bisher „keinen“ (aus dieser Riege) interessiert, wird jetzt auch die letzten drei Jahre niemanden interessieren.

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