Um schneller auf Ereignisse im „Neuland“ eingehen zu können, soll demnach etwa ein „Krisenradar“ geschaffen und ein Newsroom mit einem „Team von etwa einem Dutzend Mitarbeitern“ eingerichtet werden. Ziel sei es, rund um die Uhr zu „sehen, wenn sich etwas zusammenbraut“. Jüngst hatte die Partei bereits selbstironisch über Twitter Jobs angeboten für Personen, „die sich mit diesem Internet auskennen“. (Via)
Mit dem „Rezo-Desaster“ geht offenbar jede Partei anders um: Die CSU will mit einem eigenen (lächerlichen) Youtube-Format (CSYOU) zurückschießen und die CDU richtet eine eigene Online-Eingreiftruppe ein, um zukünftig besser auf solche Bloßstellungen online reagieren zu können. Schon irgendwie niedlich dieser tollpatschige Aktionismus, oder? Wie aufgescheuchte Hühner. Daran sieht man aber, wie sehr die beiden Parteien von der Sache getroffen wurden. Ist ja auch ziemlich unüblich für die deutsche Politik, dass man in so einer klaren Form öffentlich entblößt wird. Das Beste an der ganzen Sache ist aber, dass sie bis heute den Vorwürfen von Rezo nichts entgegenzusetzen haben – also bis auf Verleumdungskampagnen und Verschwörungstheorien.
Schon armselig für eine so große Volkspartei, oder?
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Woran merkt man, dass der Tritt voll in die Eier ging? Am Quieken 😛
Wahre Worte. Wenn man inhaltlich nichts dagegenhalten kann probiert man es eben so – und macht sich dadurch halt noch lächerlicher.
Mir ist nachwievor schleierhaft, wie heute noch ernsthaft jemand, der nicht völlig in einer Parallelwelt lebt oder auch nur ansatzweise noch geistig zurechnungsfähig ist dieser Partei eine Stimme geben kann.
Das Ausmaß an Totalversagen in allen Bereichen ist doch inzwischen kaum noch mehr zu toppen.
Mitarbeiter 1: „KATZENFOTOS TRENDING! I REPEAT, KATZENFOTOS TRENDING!“
Mitarbeiter 2: „Sapperlot, man informiere AKK! Sie muss auf der Beerdigung von Jaque Chirac einen HelloKitty-Blazer tragen!“
Mitarbeiter 3: „Anfrage der Kanzlerin: Was ist #cumshot ? Kann das mal wer im Brockhaus nachschlagen?“