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Teslas Chef Elon Musk hat auf Twitter ein neues E-Auto angekündigt. Nach dem bulligen Tesla Y wird es jetzt noch etwas massiger. Denn das Cybertruck genannte Auto wird ein Pickup im Stile eines Ford F-150 werden […] Der Tesla Cybertruck soll jedoch ab 50.000 Dollar auf den Markt kommen und 400 bis 500 KM Reichweite haben. (Via)

Ich bin gespannt drauf – vor allem auch auf das Design. Der neue Tesla-Pickup wird am 21.11. in LA gezeigt. Elon wird’s schon richten.




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12 KOMMENTARE

    • Medien und Politik stellen Wasserstoff gerne als die Lösung schlecht hin da, man sollte aber nicht einfach alles glaube was da so hingeplempert wird…

      Die Wirkungsgrade bei Wasserstoff von der Herstellung bis zur Umsetzung in Bewegungsenergie summieren sich auf, die Herstellung hat einen schlechten Wirkungsgrad 40-50%, die Brennstoffzelle selber hat mit 50% ebenfalls einen schlechten Wirkungsrad (sie ist im Prinzip nichts anderes als die umgekehrte Erzeugung). Damit der Wasserstoff „Tangerecht“ muss er komprimiert werden, dabei geht noch mal 12-15% flöten. Summa Summasumarum kommt man hier schon auf einen Gesamtwirkungsgrad von um die 15% – vergleichbar mit einem Diesel!
      Das ist dann aber noch nicht alles. Die Lagerung und der Transport ist aufgrund der Dichte problematisch d.h. um die gleiche Menge „Energie“ wie bei herkömmlichen Verbrennerkraftstoffen zur Tankstelle zu transportieren braucht es einen drei bis vierfachen Transportaufwand – was ebenfalls Energie kostet.

      Ansonsten ist Wasserstoff teuer, derzeit um die 9,50€ pro kg, das entspricht 100km, mal abgesehen davon man findet überhaupt eine Tankstelle in seiner nähe….

    • Die Wasserstoff-Brennstoffzelle wäre eine Option, wenn man den Wasserstoff im Elektrolyse-Verfahren herstellt. Das kann, wie es ja auch bereits an verschiedenen Autobahn E-Tankstellen der Fall ist auch recht einfach an Solaranlagen oder Windkraftanlagen bewerkstelligt werden.

      Der Wirkungsgrad einer Brennstoffzelle zwischen 35-60 % mag jetzt ja mager aussehehn, aber bei den Endprodukten, die die Brennstoffzelle in die Umwelt bläst, ist sie allemal grüner, praktischer und Zukunftssicherer, den der alleinige Einsatz eines Akku-Autos.

      Auch wenn es schwer fällt, vielleicht nicht nur Freitags irgendwo in der Stadt protestsitzen, sondern auch mal links und rechts vom Mainstream auf die möglichen Forschungsansätze schauen.

      Man könnte allerdings auch tatsächlich nach „Energie Bilanz Brennstoffzellen“ googeln, ich empfehle dann den Artikel der Welt…

    • Mit aktuellen Akkus fährst du 550km und lädst 150km in 10 Minuten auf.
      Mit vielen Verbrennern fährst du auch nicht weiter, hast aber 10+€ Kosten je 100km, während der Elektro auf 1-2€ kommt.
      Die Infrastruktur ist scheiße, das wars auch schon. Ich hab nen 2 Monate alten BMW 5 Hybrid. Der verbraucht im Schnitt 8l, ohne den Akku weit mehr (bis zu 60l, wenn man wie ein Irrer fährt). Selbst das ist also eine Option.

      • Keine Ahnung, mit welchem Akku du 550 km weit fahren möchtest, so vermessen sind ja nicht einmal die Hersteller.
        Kleine Beispiele gefällig:
        etron – 95 kWh im Akku – 417 km Reichweite
        I3 – 28 kWh im Akku – 150 km Reichweite
        Leaf e+ – 62 kWh im Akku – 385 km Reichweite
        Model 3 Long Range – 80 kWh im Akku – 500 km Reichweite
        Model S 100D – 100 kWh im Akku – 530 km Reichweite
        eGolf – 36 kWh im Akku – ca. 200 km Reichweite
        (Quelle: Wikipedia – Liste Serienautos elektro 2019)

        Sorry, aber sind wir doch mal ehrlich: Auf dem Land oder als Bewohner einer Mietswohnung bist du meist außen vor, wenn es um die Frage geht, wo du dein E-Auto laden kannst – nämlich nirgends. Dazu die doch recht sparsamme Reichweite und bei den größeren Akkus eine fürchterliche Ökobilanz, vom geladenen Strom mal ganz zu schweigen.

        Es muss ganz dringend weiter und flächendeckender geforscht werden, um die entsprechenden Alternativen zum Verbrennungsmotor voranzubringen. Daneben muss auch noch die entsprechende Infrastruktur geschaffen werden. Bei dem Stand von heute bewundere ich jeden Entusiasten, der trotz aller Widrigkeiten im E-Auto unterwegs ist.

        Wenn ich hier von meinem Wohnort ausgehe, größere Gemeinde (11.000 Einwohner), gleich vor einer größeren Stadt (85.000 Einwohner), so haben hier nur Eigenheimbesitzer und Besserverdiener ein solches Auto. Von der öffentlichen Seite wird kaum etwas in den Ladeausbau gesteckt und die paar Säulen, die es gibt, sind keine Tesla-Expresssäulen, aber trotzdem dauerbelegt…

        BTW: Mein 16 Jahre alter Benziner Golf verbraucht zwischen 7-8 Liter auf 100 km und ich komme bis zu 680 km weit mit einer Tankfüllung, warum ist dein so viel moderneres Fahrzeug nicht deutlich besser im Verbrauch?

        • Am Ende bleibt eben die Erkenntnis, das es nicht zu Ende gedacht ist. Hyundai macht es genau richtig. Die Brennstoffzelle im Kfz als Energieerzeuger fürs Haus und die pV Anlage um den Notizen Wasserstoff zu gewinnen. Gutes Konzept nur leider sehr sehr teuer.

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