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Bei einem mutmaßlich rechtsradikalen und rassistischen Anschlag hat ein 43-jähriger Deutscher im hessischen Hanau zehn Menschen und sich selbst erschossen […] Der Schütze von Hanau handelte laut den Ermittlern aus rassistischen Motiven. Die meisten Opfer haben offenbar einen Migrationshintergrund. (Via)

Und ab geht die Post: Die Schlacht in den sozialen Netzwerken tobt schon wieder („Wir haben ein Problem mit Rechtsextremen“ oder „Deutschland wird immer rassistischer“). Die großen Parteien instrumentalisieren die Tat natürlich wie immer für ihre jeweiligen Zwecke. Und die Presse freut sich ein zweites Loch in den Po, weil sie wieder ordentlich was zu Schreiben haben. Drama geht schließlich immer. Und für die Opfer interessiert sich (auch wie immer) eigentlich niemand – zu viele andere Dinge zu tun und zu schreiben.

Mal schauen wie lange es dauert, bis die Computerspiele wieder als „Hauptschuldiger“ ins Spiel gebracht werden…



Und den Award für den dämlichsten und geschmacklosesten Tweet gewinnt dieses Mal Sigmar Gabriel

Und hier einige andere Tweets zu dem Thema:




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73 KOMMENTARE

  1. Ich finde es gut und richtig, dass Maßnahmen gegen Extremismus und dessen Verbreitung gefordert werden (rechts wie links), ganz unabhängig von diesem Fall. Auch, dass man sich Gruppierungen genauer anschaut, die Nährböden für so einen Extremismus bieten und ggf. dagegen vorgeht, ist unbedingt zu befürworten.

    Allerdings sehen Rechte und Linke nur dort die Probleme und fordern Maßnahmen, wo es gut zu ihrer Ideologie passt. Bei allem anderen handelt es sich um „Einzelfälle“ oder es wird verharmlost und als gar nicht so schlimm dargestellt. Und vor allem schafft es keine der beiden Seiten mal aus ihrer Bubble heraus über den Tellerrand zu sehen. In der Realität gibt es aber viele Probleme in Bereichen in denen entweder Rechte oder Linke sie dann nicht sehen.

  2. Wer kinki1681 jedes mal aufs Neue seinen Fascho-Müll in Kommentaren verbreiten lässt, ist Teil des Problems. Bla Bla Meinungsfreiheit… oder halt einfach Nazis keine Bühne bieten.

    • Schade, dass Leute wie Du, Ramon, immer noch nicht verstanden haben, dass Ihr Teil der Problems seid. Andere Meinung zu zensieren oder auszublenden, löst das Problem nicht. Wenn man nicht ständig Drama um die AfD machen würde, bzw. den Wutbürgern mal mit Argumenten (statt mit „wir blenden sie einfach aus“) kommen würde, wäre dies sehr viel effizienter. Ich mag den Fascho-Müll genauso wenig wie Du – aber ich mag auch genauso wenig die Art, wie die Linken damit umgehen…

      • Rassismus ist aber halt keine Meinung.

        Ich war auch lang der Meinung, dass man mit solchen Leuten einfach reden soll und dann sehen sie es ein. Aber du siehst doch selbst, dass er ständig Kontra kriegt (zum Glück), dann aber bei nächster Gelegenheit die gleiche Platte wieder abspielt. Warum also dem gleichen Mist immer und immer wieder eine Plattform bieten? Wurde dafür nicht Twitter erfunden?

        Mir brannte es schon länger auf der Seele und wollte es nur geschrieben haben. Hast es ja jetzt gesehen.

        • ja und wo führt uns das hin? wie bei twitter wo die linken und rechten sich jeweils schön ihre eigene Blase geschaffen haben und sich gegenseitig blockieren?
          Die jubeln sich in ihrer Blase schön gegenseitig zu, retweeten sich jeweils und wundern sich dann, wenn sie auf andere Plattformen kommen, das es ja doch noch andere Meinungen gibt. Oder halt erst bei der nächsten Wahl. Macht ja nix sind eh alles Nazis, 16% 20% 30% egal muss man nicht mit reden sind alles nazis. Was machen wir eigentlich dann bei 50-50? Keule raus bis nur noch eine Seite steht? Denn reden braucht man ja nicht mit der Gegenseite?

      • Faschismus ist keine Meinung. Kinki spielt hier den inoffiziellen Propaganda-Sender für die AfD und kaut hier wieder was die Parteiführung vorgibt. Wenn man das eine „Meinung“ nennen will, bitte. Ich hab auch kein Problem mit Kinkis Ergüssen – sie sind vorhersehbar, er ignoriert Argumente an denen er nicht vorbei kommt, sucht stattdessen Punkte wo er seine Propaganda Texte abladen kann. Das sieht man besonders gut an seinen Dialogen mit Balnazaar.

        Zum eigentlichen Kern: ich sehe es vollkommen anders, als du. Ich bin sehr wohl der Meinung, dass die AfD und ihre Anhänger hart ausgegrenzt werden müssen. Das passiert nämlich nicht – auch wenn die AfD (Opferrolle!) das Gegenteil behauptet. Die Ausgrenzung der AfD muss aber nicht durch SPD, Linke oder Grüne erfolgen – nein, die harte Abgrenzung und Ausgrenzung der AfD muss durch CDU/CSU und FDP erfolgen. Die müssen deutlich machen, dass sie am rechtesten Rand stehen, den unsere Demokratie zulässt und dass die AfD weit davon entfernt steht.

        Diese Art der Ausgrenzung von Rechtsextremen durch Rechte (aka Bürgerliche) braucht es. Die Linken werden den Kampf gegen die AfD nicht dadurch gewinnen, dass sie noch linker werden. Der Kampf gegen die AfD muss von rechts geführt werden. Von Menschen die wertekonservativ sind, die neoliberal sind etc. aber die ganz klar sagen „Mit diesen Faschisten kann und darf es keine Zusammenarbeit geben!“ Und das ist sauschwer. Denn in einem hat Kinki recht: dass was die AfD heute erzählt, wurde vor 20 Jahren auch am rechten Rand der CDU erzählt. Oder wie Sascha Lobo es ausdrückt „In vielerlei Hinsicht ist die AfD die politsche Badbank der CDU“

        Das Falscheste was man im Umgang mit der AfD machen kann, ist sie zu ignorieren und so zu tun, als wenn man „kein Drama“ um sie machen würde, sich das Problem von selber lösen würde. Diese Partei zeigt seit Jahren, dass genau diese Strategie nicht funktioniert und auch nicht funktionieren kann. Sie verschiebt die Spirale des Sagbaren einfach so weit ins Extreme, dass Politik und Medien gar nix anderes übrig bleibt als „Drama“ zu machen.

        Für den Umgang mit der AfD gilt aus meiner Sicht, das gleiche wie für den Umgang mit der BILD:

        „Diese Partei ist ein Organ der Niedertracht und des Hasses. Es ist falsch, sie zu wählen. Jemand, der zum Erfolg dieser Partei beiträgt, ist gesellschaftlich absolut inakzeptabel. Es wäre verfehlt, zu einem ihrer Vertreter höflich zu sein und ihm eine öffentliche Bühne für seine menschenfeindliche Politik zu bieten. Man muß diese Partei und ihre Vertreter so schlecht behandeln, wie es das Gesetz gerade noch zuläßt. Es sind schlechte Menschen, die Falsches tun.“

        PS: das wäre echt mal ne interessante Frage für den ollen Klingbeil „AfD ausgrenzen – ja oder nein?“

        • @ Feder 316

          Man tut förmlich so als ob die AFD die Nsdap 2.0 wäre.
          Dies ist sie aber bei weitem nicht.

          Natürlich hat die AFD Rechte in ihren Reihen, das lässt sich nunmal nicht verhindern. Genauso wie die Linke Partei Linksextremisten in ihren Reihen hat. Die Grünen vll noch immer Pädos etc etc.
          Du kannst nunmal den Leuten nicht verbieten sie zu wählen.

          Die AFD füllt am Ende aber nur die Lücke aus die die CDU nach ihrem Linksdrall offengelassen hat und füllt nicht die Rolle der Nsdap aus.

          Ich sehe jedenfalls keine AFD die offen gegen Ausländer hetzt wie die NPD.
          Sie üben provokante Kritik aus das stimmt, aber zwischen Kritik und Hetze gibt es immer noch ein unterschied.
          Wer Kritik verbietet nur weil einem die Meinung nicht passt, sollte sich nochmal über Demokratie und den Faschismus weiterbilden. Das haben scheinbar immer mehr Deutsche nötig.

          Das sind einfach Dinge die der AFD in den Mund gelegt werden,
          von Menschen wie dir. Nicht weil die AFD wirklich so ist, sondern weil Menschen wie du einfach unfähig sind sie auf Demokratischer Ebene zu schlagen. Ihr seid doch seid Jahren machtlos dagegen.

          Die AFD setzt bewusst gezielte provokante Nadelstiche,
          danach braucht sie sich doch nur noch zurücklehnen und die Show genießen.
          Leute wie du mutieren aus ihrer Unfähigkeit raus selbst zu hasszerfressenden Hetzern, die gerne ihre eigenen Demokratischen Regeln brechen und selbst mit Schubladendenken um sich werfen.
          Ihr wollt selber Hassen diese Leute ausgrenzen, teilweise denen sogar die Meinungfreiheit verbieten. Unglaublich was da manchmal für nen radikaler Müll zu tage kommt. Anfang der Woche hab ich hier erst nen geistigen Erguss gelesen von wegen “Gewalt gegen Menschen ist böse, aber gegen Nazis okay weils eben nur Nazis sind“ Ich mein wtf ?
          Das sind solche Ergüsse die Leute dazu verleiten AFD zu wählen.

          Ihr wollt besser sein als die AFD?
          Man muss bei euren Texten nur nen paar Wörter austauschen, und es würde sich wie nen Beitrag eines NPD Mitgliedes lesen.

          Ihr könnt sie gerne weiter ausgrenzen, immer mehr ausflippen nur macht ihr diese Partei damit immer stärker ihr habts nach 5 Jahren ja noch immer nicht begriffen das ihr der Motor dieser Partei seid.

          Ich wähle auch AFD.
          Nicht weil ich Menschen anderer Herkunft hassen oder jagen will,
          nicht weil ich kein geeintes Europa will.
          Nicht weil ich nen 3.Weltkrieg haben will oder nen neuen Holocaust.

          Ich wähle AFD weil ich mir keinen Maulkorb verpassen will,
          von einer Regierung die immer weiter nach links driftet
          und den Kreis der gewollten Meinungsfreiheit immer weiter einschränkt.
          Weil ich keine Lust habe auf Menschen zu hören, die sich zwar von aussen als moralisch überlegen und Demokratisch geben. Aber ihre wahre Fratze erst zeigen wenn die AFD mal wieder nen Bock geschossen haben.
          Ich wähle sie weil unsere linksgerichtete Politik nur noch Mahnend mit dem Finger durchs Land ziehen kann, uns deutsche nur noch moralisch Erpressen können.Aber schon lange nicht mehr fähig sind selbstkritik zu üben. Ihre eigenen Fehler werden ignoriert unter den Tisch gekehrt und notfalls nen Maulkorb verhängt.
          Flüchtlingskriminalität ? Gibt es ja nicht… müssen wir nix gegen machen.
          Wer was sagt ist nen Nazi.
          Generell wer Kritik übt ist ja eh nen Nazi … bla bla

          Das sind so Dinge auf die ich keinen Bock mehr habe.
          Ich habe kein Bock auf nen 4. Reich aber auch kein Bock wie wir mehr und mehr in DDR Zustände abrutschen.

          Vielleicht lernen die Linken ja durch das erstarken der AFD das man vll wieder bisschen mehr in die Mitte zurückkehrt.
          Das man sich immer zuerst an die eigene Nase fassen sollte etc.

          Ich denke so geht es vielen anderen AFD Wählern auch.
          Die AFD ist eben schon lange nicht mehr das Problem.

  3. Schreckliche Dinge, klar aber….ich sehe nicht ein dass immer alle Deutschen mal wieder in einen Topf geworfen werden und wir alle uns schuldig fühlen sollen^^
    Experten werden wieder rangeholt und erzählen immer einseitig wie die Welt aussieht.
    Vor allem warum werden so Dinge mit 2erlei Maß behandelt?…jetzt verspricht die Regierung schnelle Hilfe für die Angehörigen, auf der anderen Seite warten bis heute die Angehörigen vom Berlinanschlag auf wirkliche Unterstützung.
    Naja was will man schreiben, wird ja eh immer in die Schublade mit der Aufschrift Rechts gesteckt.

  4. SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil hat nach dem Anschlag von Hanau eine Beobachtung der AfD durch den Verfassungsschutz gefordert. Man müsse das klar benennen: „Da hat einer geschossen in Hanau, danach sieht es aus, aber es waren viele, die ihn munitioniert haben und da gehört die AfD definitiv mit dazu.“ Die Partei habe das gesellschaftliche Klima in den letzten Monaten und Jahren vergiftet, sagte Klingbeil im “ARD Morgenmagazin”.

    Vielleicht kannst du ja Lars Klingbeil kurz mal darauf ansprechen, im Allgemeinen. Ich habe immer viel von ihm gehalten, auch wenn ich mit der SPD nichts anfangen kann. Irgendwie traurig, wie man krampfhaft versucht die Geschichte auszuschlachten.

  5. Ich seh das wie Steve. Das überzogene politische und mediale Ausschlachten geht mir gegen den Strich. Ich wünsche mir da mehr Nüchternheit.

  6. Der Täter war ein durchgedrehter Rechtsextremer. Ich mein der Typ schreibt in seinem Manifest:“Fazit
    Das alles kann kein Zufall sein:
    – Der Irak und Afghanistan Krieg (vor allem in der Art und Weise wie sie geführt wurden)
    – Die Personalien beim DFB, die Trainerstationen von Jürgen Klopp
    – Der Lehrstuhl „Internationales Management“ an der Universität Bayreuth
    – Die aufgezählten Hollywood-Filme
    – Das nun ein Milliardär in den USA meine Politikempfehlung umsetzt (selbst einige Slogans
    hatte ich entwickelt, wie „America First, Buy American und Hire American“)“

    Ich finde die Aussage “Wir haben ein Problem mit Rechtsextremen” richtig und man sollte sie immer wiederholen, denn das ist einfach aktuell der Fall und wird leider immer schlimmer.

  7. da, wo menschen mit kulturellen unterschieden zusammenleben, bleiben solche konflikte nicht aus, es ist ein „hauen und stechen“ von beiden seiten, daran müssen wir uns leider wohl oder übel gewöhnen, im nahen osten, wo seit jeher muslime und christen zusammenleben, ist es ja seit jahrhunderten auch nicht anders.

    • Falsch.
      Zwischen den Muslimen, Juden und Christen im Nahen Osten hatte sich eigentlich irgendwann mal ein Gleichgewicht gebildet. Die Muslime waren zwar die vorherrschende Religion, Christen und Juden wurden aber weitestgehend geduldet. Das, was zurzeit da unten abgeht, passiert erst seit ein paar Jahrzehnten.
      Außerdem ist es kein Naturgesetz, dass es zwischen unterschiedlichen Kulturen immer krachen muss.

      • Träumen ist ja erlaubt.

        Die Realität spricht aber leider eine andere Sprache. Und leider leben wir in der Realität.

        Der angeblich lange Frieden im nahen Osten ließ sich nur durch massive Unterdrückung der Nicht-moslems gewährleisten. Wenn dass die Zukunft ist die du dir wünscht, mein herzliches Beileid… so schrecklich die Tat in Hanau ist: wundern sollte man sich über sowas nicht, wenn man mal in die Geschichte zurückschaut…

        Der vergleichsweise lange innerländische Friede geht auch auf ein gewisses zusammengehörigkeirsfefühl zurück, wenn das fehlt ist der Mensch dem Mensch ein Wolf.

  8. Immer das gleiche:

    Rechts: Amoklauf, verwirrter Einzeltäter, psychisch krank, rechtsextremer Bezug nicht vorhanden.

    Links: geschieht alles nach einem großen Masterplan, gezielter Anschlag, linke Netzwerke, Unterwanderung des Staates jadajadajada

    Islamisten: alle 1,3 Milliarden Muslime sind schuld.

    Ich. Hab. Es. So. Satt.

    • … und für jede Hakenkreuzschmiererei trägt die AfD die direkte Schuld. Das Spielchen können wir gerne auch andersrum spielen.

      Der Unterschied ist: Von links gibt es stets pauschale Schuldzuweisungen („AfD trägt die Verantwortung“). Von rechts gibt es Hinweise auf Gefahren (eben nicht „alle Muslime sind schuld“, sondern „unter Muslimen kommt sowas häufiger vor“). Aber den Unterschied wirst du wahrscheinlich nicht kapieren (wollen).

      • Ach Kinki, über Schmierereien von Hakenkreuzen regt sich doch kaum noch jemand auf. Dieses Stadium haben wir doch längst verlassen. Das war das oft zitierte „Wehret den Anfängen“.

        Spätestens seit dem Mord an Lübcke (auch ein verwirrter Einzeltäter), dem Anschlag auf die Synagoge in Halle (auch ein verwirrter Einzeltäter), der Entarnung einer rechtsextremen Terrorgruppe letzte Woche (die wollten bestimmt nur spielen) und den Morden gestern (wieder ein verwirrter Einzeltäter) sollte eigentlich jedem klar sein, dass es längst nicht mehr um Wehret den Anfängen geht.

        Diese verwirrten Einzeltäter greifen gezielt diesen Staat und seine Bürger an. Und das krasse ist: es juckt halt keinen. Was gab es für einen Affentanz wegen G20 in Hamburg – wieviel Menschen wurden dort ermordet? So lange Politik, Justiz und Polizei rechtsextreme Verbrechen decken und verharmlosen wird sich nix ändern. Egal wieviel verwirrte Einzeltäter noch kommen.

        • Rechts ist ja nicht so schlimm. Der Rechte tötet vielleicht den Ausländer, aber der Linke zündet ein DEUTSCHES Auto an, da ist es in dem Land dann endgültig vorbei.

        • Ersetze Hakenkreuz durch jedwede andere Straftat bis hin zum Mord: die AfD wird immer in Mithaftung genommen. Sieht man auch gerade jetzt in Hanau.

          Und ich will sogar soweit gehen, dass die AfD und der aufkeimende Rechtsextremismus irgendwo dieselben Ursprünge haben. Aber jetzt nicht jubeln: Beider Ursprünge sehe ich im Linksdrift der Gesellschaft. Die einen – die meisten gottseidank – füllen das demokratische rechte Vakuum mit einer neuen Partei, die große Erfolge erzielt. Und dann gibts eben ein paar, die die Hoffnung auf eine Rettung unserer Demokratie aufgegeben haben. Die radikalisieren sich und werden gewalttätig.

          Das ist aber kein rechtes Phänomen: Stell dir mal vor, dass Linke und Grüne von der Politik dermaßen geschnitten würden wie jetzt die AfD. Überall im Land würden schwarz-blaue Koalitionen sprießen, und die SPD würde lieber mit CDU, FDP und AfD koalieren, als Grüne/Linke auch nur anzuschauen. Wenn der linke Rand keinerlei Beachtung finden würde, glaubst du dann nicht, dass die mit Gewalt auf sich aufmerksam machen würden? Die RAF schon vergessen?

          Was aber letztlich vom Thema Hanau wegführt. Dieser Täter hatte kein politisches Motiv für seine Morde, sondern handelte in seinem Wahn. Vielleicht war er nebenbei Rassist, vielleicht war er nebenbei Computerspieler. Beides war aber nicht Auslöser für seine Taten.

    • Ich glaube wir können uns auch alle auf folgende, analoge Aussage verständigen: Nicht „alle Rechten sind schuld“, sondern „unter Rechten (AFD Anhänger eingeschlossen) kommt sowas häufiger vor“.

      Müsstest du ja dann auch zustimmen. Fragt sich nur, was wir nun daraus lernen sollen/wollen?

      • Dann passt auch: Muslimische Terrortaten sind unter Muslimen weiter verbreitet, als unter Nicht-Muslimen…. Oder Menschen töten sich untereinander mehr, als beispielsweise Amseln…

        Die Tat war rassistisch motiviert, der Täter vermutlich Paranoid.
        Welche Lehre zieht man daraus ?
        Ich für meinen Teil, würde Waffenscheinbesitzer zu einem regelmäßigen psychologischen Test verpflichten.

      • Wäre ich Rechtsextremist, würde ich vielleicht auch die AfD wählen. Weil sie illegale Einwanderer abschieben will und das Land liebt, das ich auch liebe. Mehr Überschneidung finde ich bei keiner Partei, die Chancen auf einen Einzug in die Parlamente hat. Und wäre ich Linksextremist, würde ich dementsprechend Linke oder Grüne wählen.

        Über das Demokratieverständnis der jeweiligen Parteien sagt das aber überhaupt nichts aus. Wenn ich gerne Schokolade esse, tu ich das unabhängig davon, ob der eine oder andere Nazi vielleicht auch schokoladensüchtig war. Wenn Parteien ein demokratisches Angebot machen, können sie nicht vermeiden, auch vom einen oder anderen Extremisten (beider Seiten) gewählt zu werden. Es gibt in der Demokratie nunmal keine Stimmen erster und zweiter Klasse, was im übrigen die sogenannten demokratischen Parteien in Thüringen vergessen haben.

        Deine Aussage kann ich also leicht abwandeln: Unter Extremisten jedweder Coleur gibt es häufiger Gewalt.

        Mit den Parteien hat dies aber wenig bis gar nichts zu tun.

  9. Ein Rassistischer Terroranschlag in Deutschland bei dem 10 Menschen sterben und das erste was hier dazu geschrieben steht ist, dass es jetzt schon nervt auf den immer häufiger werdende rechte gewalt hingewiesen zu werden. Das ist der erste gedanke und zwar bei vielen Menschen.

    Man wird müde rechten Terror zu sehen. Am Anfang war man noch entsetzt, jetzt aber ist es bekannt und man denkt nur „schon wieder?“ und ärgert sich, dass der social media feed schon wieder von faschisten wie antifaschisten geflutet wird.

    Aber das ist gefährlich! Wir haben nicht die Energie uns nach einem Arbeitstag wenn man in den Schoß der Familie kommt mit so einem deprimierenden Thema zu beschäftigen. Wir haben nicht die Energie uns dagegen wehren, wir haben nicht mal mehr die Energie uns dagegen zu äußern, nichtmal online. Und die Nazis, die in ihrer Bubble sowieso nur Unterstützung finden bemerken, dass nach jeder Tat weniger Gegenwind aus der Masse kommt.

    Ich kann diese Reaktion von Stevinho durchaus nachvollziehen, aber Sie macht mir Angst, weil viele so denken. Aber auch wenn es ein unangenehmes Thema ist, ist es ein Thema mit dem sich meiner Meinung nach jeder Blog, der eine Kategorie „Politik“ hat auseinandersetzten muss. Nicht umbedingt von der Qualität eines mittelmäßig recherchierten Lokalzeitungs-Artikel, aber zumindest intensiver als „oh nein, jetzt wird wieder instrumentalisiert“ und „wann werden wohl wieder Computerspiele beschuldigt“.


    Vor 8 Monaten: Rechte ermorden Lübcke
    Vor 4 Monaten: Rechtsterroristischer Anschlag in Halle
    Vor 1 Woche: Aufdecken einer rechtsterroristischen Gruppe
    Jetzt: 11 Tote durch rechten Terroranschlag in Hanau

    Ernsthaft, wann gehen wir das Problem mit rechtem Terror mal richtig an?

    Rezo via https://twitter.com/rezomusik/status/1230422809635151872

  10. Ab dem wievielten Rechtsextremen Terroranschlag in 5 Jahren darf man denn auf das Problem hinweisen ohne dass es Instrumentalisierung ist? Ich bin nach kurzer Recherche bei 73 rechtsextremen Terroranschlägen in 5 Jahren, sind das genug um auf das Problem hinzuweisen oder schlachte ich das für meine politischen Zwecke aus?

    • Mantraartig, jeden Tag, in allen sozialen Netzwerken. Wir haben es begriffen. Manchmal habe ich das Gefühl, dass manche Menschen „Hinweisen“ hauptberuflich machen.

      Dann schlag doch mal vor, was wir oder Politik jetzt genau machen soll(en)? Meinst Du nicht, dass in diesem Bereich nach all der Aufmerksamkeit durch die NSU-Prozesse schon massiv ermittelt wird? Vielleicht sollten sich die ganzen „Hinweiser“ einfach mal selbst politisch engagieren – würde das vielleicht sogar mehr bringen, als immer nur auf alles hinzuweisen?

      • Ich engagiere mich seit ich 14 bin politisch, aber hey was tut das schon zur Sache.

        Und klar mache ich gerne Vorschläge:
        1. Mehr Transparenz bei Ermittlungen von Verfassungschutz und Polizei, keine Aktenschredderei und keine 120 Jahre Verschlussachen mehr. Wer trotzdem schreddert geht in den Bau und zwar lange.
        2. Der Einsatz von V-Leuten und Zahlungen an diese werden stärker reglementiert und überwacht, vor allem im Bereich Rechtsextremismus.
        3. Wir überarbeiten die Terrorismusdefinition um auch kleine Gruppen und locker vernetzte Einzeltäter als Teil von größeren Strukturen fassen zu können.
        4. Stärkere Selektion bei Einstellungsverfahren im Sicherheitsapparat, Ermittlungen zu bestehenden Strukturen von Rechtsextremismus in Polizei und Bundeswehr.
        5. Stärkere Überwachung von Rechtsextremen Vereinen wie z.B. Uniter

        Das sind alles Dinge die schon längst hätten passieren können. Und ja, der NSU hätte eine Warnung sein sollen. Aber es ist in diesem Bereich kein Stück besser geworden, wir haben seit 2015 so viel rechten Terror wie noch nie seit der Wiedervereinigung. Im Jahr 2015 alleine gab es über 30 Brandanschläge auf Asylbewerberunterkünfte für die bis heute kein Täter ermittelt wurde.

        Daher höre ich auch nicht auf darauf hinzuweisen, sobald wir das Problem in den Griff bekommen haben bin ich gerne ruhig.

        • „Ich engagiere mich seit ich 14 bin politisch, aber hey was tut das schon zur Sache.“

          Da habe ich aufgehört zu lesen. Sorry, aber krieg Du erstmal das Drama aus der „Stimme“, dann können wir uns gerne mal vernünftig darüber unterhalten!

          • „Manchmal habe ich das Gefühl, dass manche Menschen “Hinweisen” hauptberuflich machen. “
            „Vielleicht sollten sich die ganzen “Hinweiser” einfach mal selbst politisch engagieren – würde das vielleicht sogar mehr bringen, als immer nur auf alles hinzuweisen?“

            Darauf bezieht sich mein Kommentar und das war lediglich eine süffisante Antwort auf die von dir suggerierte Realität. Keinerlei Interesse an Drama, aber come on, das kann ich nicht einfach so stehenlassen. Falls dich das dennoch beleidigt haben sollte tuts mir leid, das war nicht die Intention.

      • Mein lieber Steve, ehrlich gesagt verstehe ich deine Reaktion auf den Anschlag nicht und dein Post hier noch weniger.

        Und deine These, es wären alle wach und wüssten Bescheid, die hinkt halt an sich der immer mehr zunehmenden Gewalt und Straftaten von rechts massiv. Es wird eben nicht genug unternommen.

        Aber ich bin langsam auch müde das ganz zu diskutieren. Vielleicht wacht die Mehrheitsgesellschaft ja auf, wenn die ersten wieder ins KZ wandern…

      • Um es mal zu sagen: Stell dir vor, vor einem Jahr hätte dir jemand gesagt „ja, wir haben es verstanden, Artikel 13 ist böse, reicht doch jetzt auch mal, oder?“
        In die Richtung geht es. Der Ermittlungsdruck ist zudem auch nur ein Ansatz. Viel schlimmer ist eigentlich das entstehende gesellschaftliche Klima und die internationale Vernetzung, die teilweise immer noch unterschätzt wird. Gerade das ganze „white supremacy“-Gelaber ist ja nicht ganz zufällig fast immer bei sowas ein Thema.

      • Ernsthaft? Du nennst den NSU als Beispiel für „massive“ Ermittlung?
        Und wie kommst du auf die Idee, dass sich niemand für die Opfer interessiert. Es waren heute bei Spontankundgebungen deutschlandweit mehr als 10.000 Menschen auf der Straße (allein in Berlin 5000) und du glaubst ernsthaft, dass sich da niemand für die Opfer interessiert? Am Samstag wird deutschlandweit für eine Demo in Hanau mobilisiert um solidarisch mit den Opfern, Angehörigen und weitere Betroffene zu sein.

        • Ernsthaft? Du hast meinen Comment nicht mal richtig gelesen, überliest absichtlich, was ich eigentlich gemeint habe und wunderst Dich dann, dass ich keinen Bock habe, weiter mit Dir zu diskutieren?

          „Meinst Du nicht, dass in diesem Bereich nach all der Aufmerksamkeit durch die NSU-Prozesse schon massiv ermittelt wird?“

          • Warum sollten die Behörden nach dem NSU noch mehr sensibilisiert sein für solche Fälle, wenn sie es nicht mal schaffen den NSU lückenlos aufzulösen? Was macht dich denn da so optimistisch?

  11. Zuallererst: Ich stimme vollkommen zu, dass der Täter in erster Linie einfach ein Irrer war.

    Nun dazu, warum die Tat instrumentalisiert wird. Ich will das mal aus spieltheoretischer Sicht versuchen zu erklären. „Die Tat instrumentalisieren“ ist einfach eine dominante Strategie im Umgang mit dem politischen Gegner.
    Heißt: Egal wie sich der politische Gegner in analogen Situationen verhält, für die eigene Partei ist es immer reizvoll geeignete Taten zu instrumentalisieren. Denn instrumentalisiert die Gegnerpartei die für sie geeigneten Taten nicht, so kann man, indem man selbst passende Taten instrumentalisiert, die Debatten dominieren und den Eindruck erwecken als hätte nur man selbst das ja alles vorher schon gewusst. Instrumentalisiert die Gegnerpartei hingegen für sie geeignete Taten, so muss man nachziehen um ihr nicht alleinig das Feld und die Deutungshoheit zu überlassen.

    Insofern werden wir solche Instrumentalisierungen auch in Zukunft immer wieder sehen, egal aus welcher Ecke. Ausweg wäre höchstens eine bindende Verständigung aller Parteien á la „wir nehmen keinerlei übereilte politische Stellung zu Straftaten…“, was natürlich völlig abwegig ist.

  12. Der Tweet der AfD dürfte der Sache tatsächlich am nächsten kommen! Ich habe das „Manifest“ des Täters gelesen und ich habe mir sein Video angeschaut. Dieser Typ ist nicht links, rechts oder sonstwas, sondern einfach total durchgeknallt. Er wird von Geheimdiensten verfolgt, die seine Gedanken lesen und aus ihnen Hollywoodfilme machen, z. B. beruhen Basic Instinct und Breaking Bad auf seinen Inspirationen. Seine Gedanken führten sowohl zu Nine-Eleven als auch zur deutschen Fußballweltmeisterschaft. Und so weiter …

    Und ich will sogar ausdrücklich erwähnen, dass es rassistische Passagen in seinem Manifest gibt, wo er ganze Völker ausrotten will, damit die nicht diejenigen behindern, die die Menschheit voranbringen könnten. Ganz ehrlich: Das klingt eher nach Thanos als nach Gauland! 😉

    Also im Ernst: Das war die Bluttat eines Wahnsinnigen, eines Geisteskranken. Ausgelöst nicht durch irgendeine Politik, sondern durch die Stimmen in seinem Kopf. Dafür kann Merkel nichts, dafür kann die AfD nichts, daran sind weder Bayern München noch Donald Trump noch Mohammed noch das Spaghettimonster schuld. Und solche Taten lassen sich letztlich auch nicht verhindern, vorbehaltlich den Bürgern bleibt noch ein Minimum an persönlicher Freiheit. Mit solchen Amokläufen – im wahrsten Sinne des Wortes – müssen wir leben. Und wir müssen frohl sein, dass sie sehr selten sind.

    Natürlich war ich heute auch viel in Twitter unterwegs. Von der AfD durchweg: „Wir bedauern, wie trauern mit den Angehörigen“ usw. Unter jedem dieser Tweets dutzendfach: „Ihr Faschisten, ihr seid schuld“ usw.

    Und deinen Freund Klingbeil darf ich bei der Gelegenheit auch mal zitieren:
    „Wir müssen ein Zeichen setzen. Gegen den rechten Terror, gegen den rechten Hass, gegen Faschismus. Lasst uns um 18h am Brandenburger Tor treffen und deutlich machen, dass wir den Hetzern und rechten Terroristen nicht unser Land überlassen. #Niewieder #gegenhalten #hanau“

    Dass es ihm bei „rechtem Hass“ nicht um die drei übriggebliebenen NPD-Glatzen in Ostsachsen geht, ist wohl klar. Er gehört also genau zu diesen Pfeifen, die nichts besseres zu tun haben, als diese Tat sofort für politische Zwecke zu instrumentalisieren. Ekelhaft.

    Und damit du mich nicht für voreingenommen hälst: Georg Pazderski, AfD Berlin, twitterte:
    „Hanau : Mindestens 11 Tote und mehrere Schwerverletzte bei Angriff auf #Shisha-Bar.
    Ist das wirklich noch das 2017 von der #Merkel-#CDU beschworene „Deutschland in dem wir gut und gerne leben“? #FeDidwgugl“

    Man kann Merkel viel vorwerfen, aber sicher nicht diese Amoktat. Und deshalb ist Pazderskis Tweet genauso ekelhaft wie der von Klingbeil.

    Ich mache mir allerdings nicht die Illusionen, dass sich allzu viele dieselbe Mühe machen, die Tat zu hinterfragen. Es ist bequemer, mit den Wölfen zu heulen. Also bitte zielt genau, wenn ihr auf mich zielt, sonst trefft ihr noch den Klingbeil drei Reihen hinter mir am linken Rand!

      • Wobei ich mich jetzt frage, ob du die AfD als „große Partei“ bezeichnest! Was wären dann die Kleinparteien? Jetzt, wo du es sagst, von Pöbelralle Stegner habe ich heute nichts gefunden … oder ich habs überlesen!

        Egal, Twitter ist eh jeden Tag Sodom und Gomorrha!

        Aber die Mainstreammedien haben sich weitestgehend festgelegt: Selbstverständlich wars ein Rechtsextremist, Gewalt geht ja immer von rechts aus.

    • Ich stimme dir größtenteils zu, habe den Müll auch überflogen den er hinterlassen hat. Absolut durchgeknallt der Typ, ich sehe das auch nicht als die Tat eines „Rechtsextremen“ sondern die Tat eines Irren.

      Aber ein Rassist ist er trotzdem auch.
      Und an den Punkt, ob es dir gefällt oder nicht, stimmt einfach der Vorwurf gegenüber der AfD das diese den Nährboden bereitet, nicht für solche Taten, aber für das offenere Ausleben von Rassismus und dem „darf ja wohl noch gesagt werden“

      • Und ob es dir (und den politischen Gegnern) gefällt oder nicht: Die AfD ist nicht rassistisch. Die einzigen „Ausländer“, „Andersgläubge“, „Marsmenschen“ oder sonstige „Hier noch nicht so lange Lebende“, an denen sich die AfD reibt, sind ILLEGALE Einwanderer. Egal, ob sie vom Nordpol oder auf Afghanistan kommen. Wo da irgendwas von „Rasse“ steht, hat mir immer noch keiner zeigen können. Die Linken sind es vielmehr, die ohne Rasse nicht auskommen.

        Und ja, man wird wohl sagen dürfen, dass ILLEGALE Einwanderer abgeschoben gehören.

        Wenn dann irgendwelche Idioten daraus „Alle Ausländer raus“ machen, dann ist das nicht die Schuld der AfD.

        • Ja im Parteiprogramm macht man diesen Unterschied und vielleicht noch bei offiziellen Texten.
          Spätestens bei twitter endet es aber, wenn mal wieder irgendetwas passiert ist, wo ein nicht-bio-Deutscher mutmaßlicher Täter ist. Bis in die Parteispitze geht dann die Hetze.

          • Und auf die Gefahr durch Islamisten oder nach mitteleuropäischen Maßstäben assoziale Personen aufmerksam zu machen, zumal wenn sich eine solche Gefahr gerade mal wieder manifestiert hat, wird pauschal als „Hetze“ bezeichnet. Sorry, aber dann ist wirklich alles „Hetze“. Hey, wir haben einen warmen Februartag? Du Klimahetzer! Eine Glatze klaut einen Kaugummi? Du Nazihetzer! Ich hoffe, du verstehst das System.

            Und jetzt ganz direkte Frage: Ich habe oben zitiert, was Klingbeil heute getwittert hat. Ist Klingbeil also auch ein Hetzer? Oder ist es nur Hetze, wenn es die „Bösen“ tun?

          • Was soll an Klingbeils Post Hetze sein? Ein Aufruf gegen „rechten Terror, gegen den rechten Hass, gegen Faschismus“ ist in meinen Augen immer angebracht. (ja gegen linken auch)
            Hetze ist aber, wenn Mitglieder der AfD Parteiführung Posts absetzte ala „danke Merkel das du die alle 2015 zu uns geholt hast, hier ist das Ergebnis“ obwohl noch kein Mensch weiß wer der Täter ist und es sich dann sogar noch raus stellt das der seit 15 Jahren LEGAL bei uns lebt.
            Illegal oder nicht interessiert viele in der AfD doch Null.

        • Stimmt, Höcke und sein Flügel hetzen nur gegen Illegale.

          Höcke ist ein Rassist, gerichtlich bestätigt übrigens. Weite Teile der AfD werden inzwischen vom Verfassungsschutz überwacht. Jetzt mal im Ernst, Kinki, das kannst du doch nicht ernsthaft wegdiskutieren wollen, dass sich da in deiner Partei etwas breit gemacht hat, das nix mit rechts, konservativ oder patriotisch zu tun hat. Die AfD hat eine Vielzahl an völkischen Rassisten in ihren Reihen.

          • Ach Feder, bist du so bescheuert oder tust du nur so? Gerichtlich bestätigt ist die Meinungsfreiheit im politischen Diskurs, z. B. auch dass Renate Künast als eine dumme Fo**e bezeichnet werden darf (was ich persönlich jenseits des Grenzwertigen finde). Ich könnte dich auch als linksextremes Sackgesicht bezeichnen (was ich natürlich nie tun würde), damit wäre genauso wenig bewiesen, dass Dir ein Rüssel aus dem Gesicht hängt, oder?

          • Lieber Kinki,

            warum du gleich immer aggressiv und beleidigend werden musst, verstehe ich nicht. Aber gut, jeder wie er kann.

            Zum Thema: du weißt genau, dass die richterliche Entscheidung, dass Höcke als Faschist bezeichnet werden darf, eben nichts mit Meinungsfreiheit zu tun hat, sondern auf – ich zitiere „ sondern auf einer überprüfbaren Tatsachengrundlage beruht.“ Die Beklagten konnten anhand zahlreicher Aussagen und Schriftstücke darlegen, dass Höcke ein Faschist ist.

            Dieses Urteil hat übrigens bis heute Bestand, während das von dir zitierte Künast Urteil inzwischen von der nächsthöheren Instanz kassiert wurde.

            Schade finde ich im Übrigen, dass du wieder mal nicht die Größe hast, dich von den Faschos in deiner Partei zu distanzieren.

          • Feder, ich werde dir an dieser Stelle sicher nicht die Feinheiten des Rechts erklären. Nur soviel: Die „Tatsachengrundlage“ bezieht sich auf die Meinungsäußerung, nicht auf den Wahrheitsbeweis. Ja, man kann diverse Höcke-Zitate so deuten, dass man ihn als Faschisten bezeichnen könnte.

            Andersrum gesagt: Die Behauptung „Faschist“ steht nicht in völlig luftleerem Raum (wie wenn ich dich z. B. einen Kindermörder nennen würde), und diese „Grundlage“ genügt bereits, um vom Bereich der Verunglimpfung in den Bereich der freien Meinungsäußerung zu gelangen.

            Falls du diesen Unterschied nicht verstehst, so hoffe ich zumindest, dass der Großteil der Leser ihn begreifen kann.

          • Würdest du mich „Kindermörder“ nennen, würde ich dich verklagen und recht bekommen. Denn ich bin kein Kindermörder. Für einen Juristen solltest du den Unterschied bzw. die Grenzen der freien Meinungsäußerung kennen. Pro-Tipp: nicht jede Beleidigung ist eine freie Meinungsäußerung 😉

            Höcke darf Faschist genannt werden, weil er ein Faschist ist. Punkt.

          • Punkt 1: Wer sucht, der findet. AfDler und Werteunion wurden seit Thüringen als „Gesindel“ und schlimmeres bezeichnet, ebenfalls von hochrangigen Politikern. An das „Pack“ vom dicken Siggi erinnerst du dich auch noch. Glaubst du, eine Sammelseite über Zitate anderer Parteien würde maßgeblich anders aussehen?

            Punkt 2: Du schreibst es selber: „wer nicht mehr in der AfD ist“. Ich bin der letzte, der bestreitet, dass sich Typen in die AfD gemogelt haben, die da nicht hingehören. Und ich habe auch schon oft betont, wie schwierig Parteiausschlussverfahren sind.

            Punkt 3: Eine Einzelperson ist für eine Partei nicht maßgebend. Auch das habe ich schon öfter gesagt. Es sei denn, du bist der Meinung, dass die SPD alles Kinderficker und die Grünen alles Kiffer sind. Du weißt, worauf ich hinauswill?

            Punkt 4: Ich habe mir beliebig ein Zitat rausgegriffen: „„Wir müssen die Printmedien und den öffentlich-rechtlichen Propagandaapparat angreifen und abschaffen.“ Heiko Hessenkemper, AfD“ Zum einen sehe ich nicht, was an der Meinung unanständig sein soll. Und zum anderen enthält die angegebene Quelle weder das Suchwort „Propaganda“ noch das Suchwort „angreifen“. Ich gebe zu, für eine Stichprobe ist das zu wenig. Aber es wirft auch kein besonders seriöses Licht auf die Seite.

            Punkt 5: Mich interessieren inzwischen nur noch Primärquellen. Das sind Grundsatz- und Wahlprogramm sowie aufgezeichnete, nachprüfbare Aussagen. Nachprüfbar insbesondere im Sachzusammenhang. Ich habe mit den Staatsmedien einfach schon zu viele schlechte Erfahrungen gemacht, als dass ich denen noch was anderes als die Fußballergebnisse und den Wetterbericht glauben würde.

          • Da braucht man doch garnicht lange suchen @Kinki . Diese Zitate auf Twitter und Co sind doch allgegenwärtig und von den Politikern selbst veröffentlicht.
            Und es ist nicht 1 Politiker sondern mehrer , Teilweise in der „Führungsetage“ der AfD . Die sind dann doch Stellvertretent für eine Partei. Was die immer noch nicht gelernt haben : Tweets Löschen , nachdem mal endlich mal gemerkt hat wie Dumm man ist , bringt meist nix. Das Netzt vergisst nie :/

            Btw. Wenn ich schon „Staatsmedien schlechte Erfahrung“ lese … (fehlt nur noch „Die da Oben“) Es sind eben jene Parolen, die von einem bestimmten Klientel kommt , permanent im Netz verbreitet werden , gespickt mit anderem quark (Klimalüge usw.) welche der Nährboden für solche Amoklaufenden Spinner sind.

    • Man könnte dir sogar weitestgehend zustimmen, wenn man nicht immer im Hinterkopf hätte, dass wenn der Täter ein Moslem gewesen wäre, du jetzt bereits wieder davon sprechen würdest, wie „nichts mit nichts“ zutun hat und natürlich „was nicht sein darf eben nicht sein darf“. Siehe dafür z.B. den Zugschubser von (ich glaube?) Köln.

      ABER(!) um versöhnlich zu enden: Ich sehe es als einen fantastischen Schritt der Besserung, dass du dich von dem zugegebenermaßen wirklich ekelhaften Tweet von Pazderskis distanzierst und diesen abkanzelt als das, was er nunmal ist.

        • Für Ein Deutschland In Dem Wir Gut Und Gerne Leben.

          Ein Hashtag der CDU aus der letzten BTW, der aufgrund seiner Lächerlichkeit seitdem eher ironisch verwendet wird.

          Und einen Unterschied wirst du mir hoffentlich zugestehen: Wenn ein Moslem „Allahu Akbar“ schreiend in einen Weihnachtsmarkt fährt, liegt eine Verbindung zu seinem Glauben nicht in allzu weiter Ferne, oder?

          • Oh, stimmt, ich erinnere mich. Weil die CDU das damals mit der Griffigkeit nicht so kapiert hat!

            Zu seiner Angehörigkeit zu einer terroristischen Organisation oder zumindest seiner Sympathie dafür – nein, gibt es nicht.
            Ich bezog mich aber bewusst auf Köln, wo eine geistige Störung des Täters nachweisbar und auch nach Betrachtung seines Tagesablaufes auch völlig verständlich schien. Trotzdem hat eine gewisse Frau Weidel bis heute nicht zurückgezogen, dass sie in einem Schnellschuss von einem mordenden, illegalen Einwanderer gesprochen hat. Oder das du nicht müde wurdest darauf hinzuweisen, dass „Geisteskrankheit“ ja immer nur bei Moslems gelten würde, schließlich „darf ja nicht sein, was nicht sein darf“.

          • @Balnazza: Mich würde ja mal eine Statistik interessieren, wie häufig Geisteskrankheiten in den verschiedenen Bevölkerungsgruppen vorkommen. Vorallem: Welche Kriterien gelten? Wenn man beispielsweise von sozialen Störungen redet, geht man von unseren Sozialisationsmaßstäben aus. Es würde mich also nicht verwundern, wenn soziale Störungen unter im islamischen Kulturkreis Aufgewachsenen deutlich verbreiteter wären.

            Dies vorausgesetzt könnte man also fragen, wie sinnvoll es ist, unkontrolliert Personen aus einer Gruppe mit gesteigerter Veranlagung zu Geisteskrankheiten ins Land zu lassen.

            Oder anders gesagt: Interessiert es die späteren Opfer, ob die Täter geisteskrank, extremistisch oder tiefreligiös waren? Gefahr ist Gefahr. Man lässt eben keine Wölfe in den Hühnerstall, selbst wenn sie von der Jagdgesellschaft verfolgt werden und noch nie eines meiner Hühner gerissen haben.

            Darüber hinaus: Störung hin oder her bleibt die Bezeichnung „mordender illegaler Einwanderer“ korrekt. Genauso wie im vorliegenden Fall „mordender Rassist“. Was hier wie da nicht bedeutet, dass die jeweilige Eigenschaft Trigger bzw. alleiniger Trigger für die Tat gewesen wäre.

          • @Kinki:
            Der Täter aus Köln war ein legal in der Schweiz lebender Arbeiter, der ebenso legal mit dem Zug nach Deutschland gefahren ist. Kein Flüchtling, kein gar nichts. Wäre der Typ nicht Moslem gewesen, es hätte Frau Weidel nicht egaler sein können. Bzw. ich glaube, Moslem war nichtmal der Trigger, sondern die Hautfarbe. Denn wie wir alle wissen, alle Schwarzen in Deutschland sind automatisch illegale Einwanderer.
            Entschuldigt man sich dafür, ist es ein peinlicher Irrtum. Lässt man es einfach (wie immer) bis heute unkommentiert stehen, ist es fremdenfeindlicher Populismus.

            Last but not least: Tun wir doch nicht so, als ginge es um illegale Einwanderung. Da wirst von mir z.B. auch nie einen Gegenspruch hören, ich sehe lediglich andere Lösungen für das Problem als du. Aber wenn wie in Paris einheimische Moslems einen Terroranschlag begehen wird wohl kaum ein AfD’ler sagen „naja, ist kacke gelaufen, aber immerhin nicht illegal eingewandert!“

        • Genauso wenig wie es in allzu weiter Ferne liegt zu glauben, dass ein Typ der in Shisha-Bars Ausländer erschießt und im Internet rechte Phrasen schwingt einfach ein gewalttätiger Rassist ist. Falsch ist es trotzdem.

          Der „Ubahn-Schubser“ hat übrigens gar nichts gerufen, so weit ich das noch im Kopf habe.

          • Ich habe mich auch nicht konkret auf den Kölner „Schubser“ (was für eine Verniedlichung) berufen, sondern ein plakatives Beispiel gewählt, in welchem man relativ leicht auf eine kulturell-religiöse Motivation schließen kann.

            Zugegeben: nicht-islamische Extremisten brüllen eher selten „Heil Hitler“ oder „Stalin lebe hoch“ bei ihren Taten! Insofern ist der Rückschluss auf religiöse Motive meist naheliegender.

      • Balle mal im Ernst..
        Ich mag dich, aber immer diese hypothetischen Floskeln..
        Was wäre gewesen wenn usw.
        Das ist doch völlig Wurst. Es ist nun mal kein Araber gewesen,also braucht man sich keine Gedanken darüber machen was Kinki gesagt hätte wenn ein Südländer um sich geschossen hätte. Also im Endeffekt machst du Kinki dumm für Sachen die er vllt in einem parallel Universum gesagt hätte..
        Doofe Angewohnheit dieses Konjunktiv 2

  13. Naja, das Übliche halt, ne? Auch bedingt durch die momentane politische und soziale Lage in Deutschland. „Verständlich“ dass die jeweiligen Gruppen solche Taten gerne für sich aussschlachten und die eigentlichen Probleme eher ins Hintertreffen geraten, leider.

    Was die Opfer und auch Täter angeht: es sollte keiner auf irgendeine Art und Weise Opfer solcher Taten werden noch sollte es entsprechende Täter geben. Das ist so ziemlich der „neutralste“ Standpunkt dazu, aber bei solchen Themen dürfte hinter der Hand bei den entsprechenden Gruppen solche Neutralität eher wenig interessieren aka: „Wie schlachten wir das am besten für unsere Sache aus?“. Die Comments und Co. in den sozialen Medien dienen als gutes Beispiel.

    Daher wird am Ende auch entsprechend wenig wieder in die „richtige“ Richtung unternommen werden, sondern passende Sündenböcke von allen Seiten gesucht bzw. konstruiert.
    Das traurige dabei ist mMn immer der Journalismus, der sich selbst „Neutralität“ auf die Fahne schreibt, jedoch allen voran die Großen entsprechend ihrer Klientel berichten. Daher kann man schon jetzt stark davon ausgehen, dass die üblichen Verdächtigen den Gaming bzw. Online-Bezug suchen.

    Abseits davon eine schlimme Sache und ich befürchte, dass sich so etwas in den nächsten Jahren noch verstärken wird.

  14. Ja die Medion haben sich schon festgelegt es ist ein rechtsradikaler Rassist und fertig!
    Das der Täter aber einfach total Krank und irre ist, wird wie immer fallen gelassen, auch das so einer Legal an Waffen kommt.

    1.“Tobias R. war Mitglied im Schützenverein
    Der Deutsche Schützenverein hat bestätigt, dass der mutmaßliche Täter Mitglied im einem Frankfurter Schützenverein war. 2013 hat R. Waffenbesitz genehmigt bekommen, seit 2014 war er im Besitz einer Waffe. Eingetragen waren zuletzt zwei Waffen.“

    Ja wieder mal einer im Schützenverein, der freien Zugang zu Waffen hat! Klasse wann werden die endlich VERBOTEN!

    2. Die Person war krank! Er leiden unter extrem Verfolgungswahn Wahn, wie man an sein „Manifest“ und sein Video gut erkennen kann.
    Ich frage mich wie kann es sein das sowas überhabt in einen Schützenverein ist und vor allen wie so einer überhabt Waffen besitzen darf!

    Ach ja und „Computerspiele“ sind auch schon gefallen und zwar bei WELT.

    • „Ich frage mich wie kann es sein das sowas überhabt in einen Schützenverein ist und vor allen wie so einer überhabt Waffen besitzen darf!“

      Nun, der Schein kann trügen. Soll heißen: er mag in seinem Kopf solche Gedanken gehabt haben, hat diese aber nie nach außen hin geäußert oder war wegen seines Verhaltens stärker auffällig.
      Wie manche Seite berichtet, gab es bei einer routinemäßigen Kontrolle durch Behörden keinerlei Auffälligkeiten. Entweder haben da die Behörden versagt oder er war wirklich völlig „normal“ wirkend.

      Zum anderen können solche „Manifeste“ auch dazu dienen, abzulenken. Soll heißen: Schaut, das sind Taten eines Verrückten, obwohl es um weitaus tiefergreifende Probleme in der Gesellschaft und den Menschen geht. Das merkte man ganz gut an allen Taten der letzten Jahre, unabhängig von der Nation, in denen so etwas passierte.

    • Die Medien machen wieder aller beste Stimmung. Könnte einfach kotzen.

      Das schlimme ist ja, dass 75% der Menschen totale Vollidioten sind und 1:1 das übernehmen was RTL und BILD mal wieder berichten. Die wissen nicht mal, dass der Typ geisteskrank war und denken das war ein top organisierter rechter Terrorist.

      Ansonsten:

      1. Warum sollte man Schützenvereine verbieten ? Ohne Waffen hätte der Typ sich halt ins Auto gesetzt und hätte Menschen über den Haufen gefahren. Wäre das besser gewesen ? Sollten wir deshalb jetzt Autos verbieten ?

      Es ist nun mal Realität, dass sich sowas nicht verhindern lässt. Es gab, gibt und wird immer gestörte Menschen geben und es werden jeden Tag weiterhin Menschen von anderen gestörten Menschen umgebracht werden.

      2.

      Das ist eine gute Frage. Waffenbesitz sollte viel schärfer reguliert werden, grundsätzlich. Aber wie gesagt, dann hätte er eben mit dem Auto in ne Menschenmenge gehalten.

      Am Waffenrecht wird man sich jetzt wieder aufhängen, aber das ist bei uns sowieso schon EXTREM streng. Das Problem ist, dass den Behörden die Kapazitäten fehlen, dieses Waffenrecht auch so extrem durchzusetzen. Daher sollte es mehr Geld für Sicherheits- und Verwaltungsbehörden geben.

      Als Magfed Paintballspieler leide ich auch unter dem harten Waffengesetz bei uns, weil Paintballmarkierer leider per Gesetz immer noch als Waffen gelten und daher alle Regelungen von Waffen auch auf Paintballmarkierer angewendet werden -.- (z.B. keine Taschenlampen und Laser dran etc.).

    • Ich entnehme einfach mal deinem letzten Satz das du es nicht gut findest, das gesagt wird, Täter xy hat Killerspiele gespielt. Stehe ich vollkommen bei dir. Folgender Satz ist wichtig: man darf nicht verallgemeinern.
      Also, warum Sportschützenvereine verbieten, wenn 99% der Mitglieder friedlich sind?
      Das was du da forderst, bewegt sich auf dem gleichen Level wie die Behauptung das Gamer zu Amokläufern werden.

      Der von mir genannte Satz bezieht sich noch auf andere Sachen: Nicht die gesamte AfD ist rechtsextrem. Manche, dort haben schon hang zum Rassismus und zur Fremdenfeindlichkeit, aber bei Weitem nicht alle. Oder will man wirklich behaupten das 23% der Menschen in Thüringen rechtsextrem sind weil sie AfD wählen?
      Gleiches gilt für Muslime. Klar sind alle Islamisten Moslems. Aber deshalb sind nicht alle Moslems Islamisten.

      Es sind leider immer die Deppen/Vollidioten/Verwirrten die auffallen. Seien es jetzt verwirrte rechte, linke, moslems, christen, whatever.

      • „Also, warum Sportschützenvereine verbieten, wenn 99% der Mitglieder friedlich sind?“
        „99% der XYZ sind friedlich“
        Diese beschwichtigende Aussage hört man oft von Politik, Medien und Menschen ohne wissen über Sache.
        Bitte um Angabe der Quelle und Statistik. Gibt es nicht? Richtig weil deine Prozentangabe ist frei erfunden wie auch so oft in Medien und der Politik.
        bzw um es kurz zu machen: Erfinde keine Zahlen die es nicht gibt!

        „Also, warum Sportschützenvereine verbieten“
        Da kann man die aussage raushauen die man immer wieder in anderen Fällen hört.
        „Wenn man nur 1 Menschenleben Retten kann, warum soll man es dann nicht tun?“

        Zum Thema AfD:
        Ist halt normal ist ein Rechtsextrem an einer Tat schuld ist die AfD das böse und hat schuld dran. (Das das sehr Effektiv ist sollte klar sein, denn es gibt nun mal mehr linke als rechte im Land)
        War es ein Ausländer der Zum Beispiel im „Politischen Islam“ gehandelt hat, sind die anderen Parteien schuld. (Die AfD steht dann ziemlich alleine da und verstumm sehr schnell wieder)

        Aber eins ist sicher, KEINE der Parteien hat jemals zum töten von anderen Menschen aufgerufen!

        „Deppen/Vollidioten/Verwirrten die auffallen.“
        Da gebe ich dir recht.

  15. Für mich war das kein Terroranschlag sondern eher ein Amoklauf, ich meine der Typ redet davon das die USA von Satanisten geführt wird die in unterirdischen Kirchen Kinder an Satan opfern das hatt doch nichts mit links oder rechts zu tun das ist doch gerede eines wirklich kranken Menschen. Oder sehe ich da was falsch

  16. „In der Nacht vom 10. September 2001 auf den 11. September – es waren noch Semesterferien, aber ich war mittlerweile wieder in meiner Wohnung in Bayreuth – bekam ich einen Traum eingespielt, welcher so unangenehm war, dass man von einer Visualisierung der „Überwachung“ sprechen kann, und so stark wirkte, dass ich nachts im Bett aufwachte und ausrief „das kriegt Ihr zurück“, womit ich die Personen meinte, welche mich aktuell offensichtlich überwachten. Das kriegt Ihr zurück!
    Am nächsten Tag ereignete sich der bekannte Anschlag auf das World Trade Center. Intuitiv wusste ich, dass ein Zusammenhang mit mir bestand bzw. dieser Anschlag von den USA selbst ausgeführt wurde. Einige Wochen hielt ich dem Druck stand, allerdings sah ich mein Studium in Gefahr, zudem erschloss sich mir noch nicht der volle Hintergrund, warum nun jemand den 11. September geschehen ließ. “

    Viel mehr muss man dazu gefühlt nicht sagen. Ich kann das Manifest wirklich nur empfehlen.

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