Bislang galten Kinder und junge Menschen beim Coronavirus als weniger gefährdet. Nun stellen Mediziner klar: Auch diese Generationen werden bei einer Infektion gefährliche Symptome entwickeln […] „Auch ein junger Patient ist nicht gefeit davor, einen schweren Verlauf zu haben“, warnte der Mediziner. „Das soll wachrütteln, dass man sich an die Hygienevorschriften und Regelungen hält.“ (Via)
Auch wenn das die üblichen Besserwisser als „das sagen die nur, damit auch die Jüngeren endlich nach ihrer Pfeife tanzen“ abtun werden. Ich selbst habe in meinem Umfeld und Bekanntenkreis einige Fälle, die im Alter von 30-45 einen durchaus schweren Verlauf durchmachen. Wenn ich ehrlich bin, habe ich auch ziemlich Schiss, dass ich mich anstecke – Ihr wisst ja, wie bescheiden mein Immunsystem ist.
Lange Rede, kurzer Sinn: Denkt nicht, nur weil Ihr jung seid, dass Corona nur ein bisschen Schnupfen mit sich bringen wird…
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Wenn die Masse der Infizierten zunimmt ist es doch nur logisch, dass auch Fälle von Jüngeren mit schweren Verlauf in absoluten Zahlen ansteigen.
Der relative Anteil bleibt halt weiterhin unbekannt und wird wohl erst nach dem Abklingen der Epidemie feststellbar sein.
Und da bin ich, zwar erst 27, aber mit einer belasteten Raucherlunge und Bluthochdruck, der jeden Tag mit ein bisschen mehr Angst zur Arbeit fährt, weil ich in einem „systemrelevaten“ Beruf im sozialen Bereich tätig bin und jeden Tag mehrere Menschen betreue, Pflege und mir um ihre Gesundheit ebenso viel Sorgen mache, wie um meine, weils zu viele Vollidioten gibt.