Wir haben für euch eine handliche Übersicht über das wichtigste Hintergrundmaterial zur neuen Serie Star Trek: Picard zusammengestellt. Wir identifizieren alle Folgen und Filme des Star-Trek-Universums, die euch einen tieferen Einblick verschaffen. (Via)
Super gut recherchiert und zusammengefasst von der PCGames. Auch wenn ich kein großer Fan der Picard-Serie bin, habe ich den ganzen Artikel aufmerksam gelesen, weil er einen an vielen Details aus den alten Folgen erinnert, die man in all den Jahren vergessen hat. Damit machen einige Handlungsstränge in der Serie viel mehr Sinn. Ich habe beim Lesen einige „Aaaaahhh“s von mir gegeben. Zum Beispiel das hier…
„Bruce Maddox ist ein brillanter Wissenschaftler, der zum ersten Mal auftaucht, als er Data auseinandernehmen will – um ihn zu vervielfältigen.“
Erinnert Ihr Euch? Ist echt spannend, also lest am besten selbst mal rein —> Klick mich
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Danke für den Link. Das bringt Erinnerungen zurück. Integrität und Besonnenheit fand ich in TNG immer besonders toll an Picard.
In STP wird er leider gefühlt ständig von irgendwem (unnötig) gemaßregelt. Und anstatt dann ordentlich contra zu geben steht er stumm da wie ein seniler Greis oder stottert irgendwelche Entschuldigungen (Jetzt wo ich darüber nachdenke ist genau das auch mein Problem mit dem Trailer vom neuen James Bond).
STP löst bei mir weiterhin gemischte Gefühle aus. [SPOILER] Auf jede coole Szene (zB als Seven sich in den Borg Cubus einstöpselt) folgt eine besonders bescheuerte Szene (fliegende Weltraumorchideen bremsen abstürzende Raumschiffe). [SPOILER]
Inzwischen sind ja 9/10 Folgen von STP gelaufen, und ich bin, von einigen wenigen Ausnahmen abgesehen, recht enttäuscht von der Serie. Sie liegt zwar Welten vor Discovery, reicht aber nicht im Ansatz an die klassischen Serien von TOS bis Voyager heran. Am meisten stören mich vier Dinge:
– Die Föderation verkörperte in allen Serien ein Ideal, in STP gleicht sie eher einem Politbüro.
– Die Optik ist nicht Roddenberry, sondern Jar Jar Abrams.
– Startrek hatte nie Schockmomente wie abgehackte Köpfe oder Massenexekutionen nötig, um eine gute Story zu erzählen.
– Jede Figur hat ihre persönlichen Macken und Probleme, was mich mehr an GZSZ erinnert als an die utopische Startrek-Gesellschaft.
Alles in allem erzählt die Serie einfach nicht die Geschichte von TNG und den Kinofilmen weiter, sondern sie bewegt sich in einem Universum, das lose auf Roddenberrys Star Trek basiert. Für mich als eingefleischten Fan ist das – trotz mancher schöner Auftritte (Seven, Riker, Deanna usw.) – insgesamt zu wenig.
Wobei man heute auch keine erfolgreiche Geschichte im alten Stil mehr erzählen kann –
Erzähltechnik und Visualisierung ist immer Kind des Zeitgeists.
Dem Rest kann man aber natürlich zustimmen.
In der neuesten Folge hat sich Picard leider als Rip Off von Mass Effect 1-3 entpuppt :/
Hatte gehofft, dass die das nicht recyceln. Seven bei den Rangers dachte ich auch erst, ich erinnere mich an eine alte Folge tatsächlich stammt das aber als Babylon 5 lol
Die Serie hat einige Macken vor allem hätte man alles 2 Folgen kürzer erzählen können.
Die Folge mit Riker war aber einfach nur Klasse.
grade die folge „Wem gehört Data“ zeigt was Patrick Stewart für ein grandioser schauspieler ist. Obwohl ich auch der Überzeugung war das Data eine Person und kein Gegenstand ist werden hier auch handfeste Argumente auf beiden Seiten vorgetragen.
Oder „Sherlock Data Holmes“ in dem eine recht interessanter Dialog ensteht ob Data kreativ denkt oder nur nach Vorlage handelt.
Zwischen vielen Schundfolgen mit Gas oder Kristallwesen oder sonstwas gibt es doch sehr viele Perlen zu finden.
Irgendwie find ich ja die Picard Serie ja unterhaltsahm und kein richtiger Reinfall, aber mir fehlen halt so richtige Kracher.