Nach dem Verbot von Klimakillern wird das Ozonloch über der Antarktis kleiner. Doch nun gibt es erstaunliche Berichte vom Nordpol. (Via)
Dabei reden wir über eine Fläche von 20 Millionen Quadratkilometern (zehnmal so groß wie Grönland). In diesem Bereich wurde durchgehend seit zwei Wochen die Ozonschichtdicke unterschritten. Scheinbar verändern sich diese Werte aber immer relativ schnell wieder: Die Klimaforscher gehen davon aus, dass sich dieses Ozonloch in spätestens zehn Tagen wieder Richtung Normalität entwickeln wird.
Im Artikel ist übrigens zu lesen, dass das einst riesige Ozonloch über der Antarktis (Südpol) 2019 so klein war wie seit 30 Jahren nicht mehr. Das sind doch gute Nachrichten.
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90er Jahre: Ein unsichtbares Gas aus der Industrie verändert die Atmosphäre zu unseren Ungunsten, die Wissenschaft ist sich so einig wie das Wissenschaftler nunmal maximal sein können, die Politik hört auf Experten und veranlasst schrittweise Verbote. 25 Jahre später ist das Ozonloch so klein wie nie und die Gefahr gebannt.
2020: Ein unsichtbares Gas aus der Industrie verändert die Atmosphäre zu unseren Ungunsten, die Wissenschaft ist sich so einig wie das Wissenschaftler nunmal maximal sein können, Politiker hören kaum auf Experten und stellen stattdessen eigene (natürlich nicht empirisch belegte) Theorien auf.
Warum ging das in den 90ern und heute nicht?
Wundert mich jetzt ehrlich gesagt etwas es gibt doch gar keine FCKW mehr?!
Ozonloch sollte dann doch längst verschwunden sein
Leider wurde nachgewiesen, dass doch trotz Verbot noch FCKW produziert und auch freigesetzt wird. Aber lange nicht mehr in den Größenordnungen, wie früher, als es zu einem massiven Abbau der Ozonschicht kam. Aber selbst diese Freisetzung hat zumindest für eine Verzögerung der Ozonschichtwiederherstellung geführt.
Dazu kommt, dass FCKW in der Atmosphäre nur schwer abbaubar ist und dementsprechend eine lange Verweildauer besitzt und somit die Regenerierung der Ozonschicht über Jahrzehnte geht und nicht innerhalb von wenigen Monaten oder Jahren.