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Gute Serien aus Deutschland sind bei Video-on-Demand-Diensten ziemliche Mangelware. Umso erfreulicher war und ist das, was man mit „Dark“ bei Netflix erleben konnte. Und jetzt wird die Geschichte zu Ende erzählt – mit der finalen dritten Staffel; ab dem 27. Juni. (Via)

Nach einer grandiosen ersten Staffel und einer völlig verkackten zweiten Staffel bin ich gespannt, ob sie die Sache noch irgendwie retten können. Aber ähnlich wie bei Star Wars wird das ziemlich schwer. Wie Episode 8 gezeigt hat: Wenn Du einen Film so hart gegen die Wand fährst, ist es fast unmöglich, all die verkorksten Storylines wieder zu flicken – Episode 9 hat das versucht, ist aber gescheitert.

Ich habe daher großer Zweifel, dass die dritte Dark-Staffel auch nur ansatzweise so gut werden kann wie Staffel 1 und die Geschichte damit zufriedenstellend zu Ende erzählt…




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11 KOMMENTARE

  1. Habe die Serie erst kürzlich geschaut und komplett alles in 2 Tagen durchgesuchtet.
    Krass, dass du die zweite Staffel so extrem schlecht fandest, dass du das mit Episode 8 vergleichst.
    Ja, die war etwas schwächer als die erste, aber die Serie ist insgesamt doch mega.
    Wenn man über Dark aber eines nicht sagen kann, dann dass Storyelemente unlogisch sind. Ich habe selten so eine gute Zeitreise Serie/Film gesehen, bei dem einfach alles gepasst hat. Also, dass man die zweite Staffel schlechter findet als die Erste, okay, aber zu sagen man hätte sich die Story ähnlich wie Episode 8 für die Folgestaffel verbaut, kann ich wirklich nicht nachvollziehen.

    Würde mich mal interessieren, was findest du denn unlogisch, was passte für dich nicht zusammen?

    Von daher freue ich mich extrem auf Staffel 3 und glaube, dass sie alles zu einem erklärenden Ende führen.

  2. Schade, dass so viele die 2. Staffel so schlecht fanden. Wir finden sie genauso gut wie die erste. Oder höchstens minimal „schlechter“.
    Es sind wirklich geniale zeitliche Verwebungen mit intelligenten Paradoxa. Wem irgendwie das Thema Zeitreisen und Anomalien zusagt, der kommt hier voll und ganz auf seine Kosten. Was man den Produzenten jedoch vorwerfen kann ist dass es keinen ausführlichen Rückblick, bzw. Zusammenfassung der ersten Staffel gab. Das macht den Einstieg in die ohnehin anspruchsvolle Handlung unnötig schwerer.
    ACHTUNG SPOILER
    Dass zum Beispiel Charlotte ihre eigene Mutter ist und Adam Jonas waren ja mal meega Gänsehaut Momente. :O

    Aber ich verstehe auch, dass es einen wütend machen kann wenn man als Zuschauer im Stich gelassen wird und die Handlung sich immer weiter vom Verständnis löst. Wir hatten auch den Vorteil, dass wir relativ kurz vor der Staffel die erste nochmal gesehen hatten. Trotzdem haben wir ein paar Folgen gebraucht um alle Namen zuordnen zu können mit denen man bombardiert wird.

  3. Ich fand schon die erste Staffel schwierig zu schauen, war aber sehr begeistert von der guten Produktion für eine deutsche Serie.

    Ist wohl einfach nicht mein Genre

  4. Ja die zweite Staffel war deutlich schwächer, sie aber mit Episode 8 zu vergleichen finde ich dann doch zu hart.
    Insgesamt ist es die stärkste Serie aus Deutschland auf Netflix.

    • Mein Blog, meine Sicht der Dinge. Außerdem kenne ich ehrlich gesagt eine ganze Reihe von Leuten, die das genauso sehen – Balle zum Beispiel.

      Auf der anderen Seite: Es soll ja sogar Leute geben, die die erste Picard-Staffel gefeiert haben…

    • Nein hat er nicht, ich will nicht meinen Freundeskreis als Vertretung für Deutschland heranziehen, das wäre anmaßend, allerdings hat es hier niemand geschafft alle folgen zu sehen nachdem die erste Staffel gesuchtet wurde. Bei uns ist sie komplett durchgefallen.

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