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Microsoft wird den Betrieb der eigenen Live-Streaming-Plattform Mixer zum 22. Juli 2020 einstellen. Bestehende Partner/Streamer/Zuschauer sollen auf Facebook Gaming umziehen. Mixer stand im Konkurrenzkampf mit Twitch, YouTube sowie Facebook Gaming und konnte selbst mit der millionenschweren Abwerbung von Ninja und Shroud die Reichweite nicht nachhaltig vergrößern. (Via)

Das war aber ein kurzes Vergnügen. Ninja und Shroud dürfen übrigens frei wählen, ob sie ihr Glück bei Facebook-Gaming versuchen oder zurück zu Twitch gehen. Für die Beiden hat sich die Sache richtig gelohnt: Fette Millionen abgeräumt und jetzt können sie bei Twitch auch endlich wieder Viewer grinden.




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9 KOMMENTARE

  1. Ich kenn den nicht, aber ich kenn auch die wenigsten Sendungen die so auf RTL und RTL 2 laufen.
    Es war nunmal schon immer so, dass man mit qualitativ hochwertigem Content und Anspruch, eine Menge Leute aussperrt.
    Ich kann dem geschreie, Glücksspiel und „Asi“ Image einfach nichts abgewinnen.
    Schaut man aber mal kurz in die Spotify Deutschland Charts, zeichnet sich da eine gewisse parallele ab.

  2. Ich versteh ehrlich gesagt nicht, warum Ninja noch arbeitet. Der Typ hat wahrscheinlich weit über 100 Millionen Dollar. Ich persönlich würd da ja auf einen Stream die Woche max. runterfahren und mich mehr um Hobbies kümmern. Aber gut.

    Mich macht der Untergang von Mixer traurig. Es braucht Konkurrenz zu Twitch und Facebook Gaming….nein danke. Aber hey, die Leute hängen halt so auf Twitch fest, da braucht es schon was ordentliches um die wegzureißen.

    • Man könnte ja auch fragen „warum arbeitet Ronaldo eigentlich noch und hält seine Knochen hin, der ist doch bis in die 15. Generation ausgesorgt“. Der Mensch will halt beschäftigt werden und alles Geld der Welt kann dir den „Kick“ nicht kaufen, salopp gesagt.

  3. Ich glaub nicht, dass es ein „endlich wieder Viewer bei Twitch farmen“ is. Ich glaub die gehn zu dem, der am meisten Geld in deren Richtung wirft.

  4. Richtig behindert. Aber mit so einem bescheuerten Namen „Mixer“ kann ein Dienst auch nur von Vornherein negativ wirken.
    Mixer klingt wie eine Billigmarke die jeden Scheiß zusammenwirft.. oh wait.

    • Fast richtig…
      Aber dennoch sehr daneben. Es ist der Name , aber weil Google mal Mixer : kommt zuerst Amazon mit Mixer Angebote
      Bei Tisch , YouTube und Facebook gibt es eben nur diese, die meisten Menschen bewege sich ohne URLs durchs Inet sie googeln einfach ein Wort und klicken auf den link…

  5. Für Ninja und Shroud hat sich die Sache doppelt gelohnt.

    Man kassiert eine Menge Kohle für einen Exklusivvertrag. Und nun schließt man nach knapp einem Jahr erneut einen Exklusivvertrag mit seiner Wunschplattform. Die beiden hab wirklich das maximal mögliche an Geld verdient bei dieser Sache.

    Not bad.

    • Wenn ich das richtig verstanden habe, wurden die beiden am Ende sogar noch ausgezahlt: Ninja hat nochmal 30 Millionen US-Dollar bekommen, Shroud 10 Millionen US-Dollar. Wären beide mit zu Facebook Gaming gegangen, hätte ihnen Facebook wohl sogar das Doppelte gezahlt…

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