Google versucht es indes mit Loon. Dabei handelt es sich um Ballons, die hoch über Kenia fliegen und so schwer zugängliche Gebiete an das Internet anbinden sollen. In Zusammenarbeit mit der kenianischen Telekom wurden 35 Ballons in den Himmel geschickt, die eine Uploadgeschwindigkeit von bis zu 4,74 Mb/s und eine Downloadgeschwindigkeit von bis zu 18,9 Mb/s bringen. (Via)
Ein super cooles Projekt. Bemerkenswert, was Google hier mal wieder auf die Beine stellt. Ich find’s toll, dass auch die dritte Welt nicht vergessen und mit solchen Projekt gefördert wird. Das könnten sich viele Global Player mal „auf die Fahne schreiben“ und ähnliche Projekte starten…
Anzeige
Die Ballons kann man übrigens auf flighradar verfolgen (auch z.B. im Westen von Australien (schon länger)).
https://www.flightradar24.com/-4.08,31.43/6
Glaub die haben in Afrika noch immer andere Probleme…
Und was meinst du wieviel Google durch das MEHR an Daten, welche Sie nun auch in den entlegensten Regionen der Welt sammeln, weiter verdient?
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, weshalb es so wichtig ist das Internet weiter zu verbreiten. Klar hier kann sich das niemand wegdenken, aber ich habe nicht das Gefühl, das die Menschen das dort besonders dringend brauchen. Eigentlich braucht es keiner, es macht einen weder gesünder, noch glücklicher, es bietet einiges an Information aber diese zu filtern ist so schwer, dass ich die Vorteile einfach nicht sehen kann.
Kundenaquise. Auch bei Facebook. Konkurrenten werden ausgesperrt, also kein freies Internet.
https://www.google.com/amp/s/amp.welt.de/wirtschaft/webwelt/article136737153/Google-und-Facebook-haben-nichts-zu-verschenken.html
Ist das nicht so ähnlich, wie das was Elon Musk machen will? Mit den Satelliten?
Tut er doch bereits. Elon hat bereits über 500 Starlink Satelliten ins All geschossen, welche ab diesem Jahr sowohl Internet als auch ein vollumspanendes GPS-Netz bieten wird.
Sat-Internet ist aber nix neues und keine Alternative für die meisten. Erstens hast du deine mindestens 250ms ping und zweitens sind die extremst wetteranfällig.