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GameStar-Redakteur Fabiano hat sich jetzt schon mehrere Stunden durch Westmark und Umgebung geschnetzelt und plaudert im Interview mit Maurice aus dem Schlachterkästchen. Neben der wichtigsten Frage („Ist es jetzt ein richtiges Diablo?“) klären wir auch das Ausmaß und den Einfluss von Mikrotransaktionen, wie flüssig sich die Steuerung anfühlt und ob sie auf dem Handy überhaupt funktioniert, und mit welchen Details das Gameplay aufwartet. (Via)

Ein superspannendes Interview mit einem ersten intensiven Einblick. Schaut unbedingt mal rein. Und ich bleibe dabei: Ich habe Bock auf das Spiel und werde auf jeden Fall reinschauen bzw. der Sache auf jeden Fall eine Chance geben!




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19 KOMMENTARE

  1. Der gute Jessierocks hat das „bezahlsystem“ in seinem Video ganz gut unter die Lupe genommen. Viele haben es geahnt das Blizzard seine Spieler abzocken will/wird. Ich persönlich konnte mir das schon denken…,der mobile games Markt besteht ja nur noch aus Itemshops,Loot boxen und Co. Ich vermisse die Zeiten wo man für ein Spiel einen festen Preis gezahlt hat und dann war alles inklusive.. Selbst die Pflege des Produktes „danach“

    • 1)Blizzard wird die Leute garantiert „abzocken“ – zumindest nach PC-Standards. Ich vermute mal, nach Mobilstandards wird es ganz normal sein. Genau deswegen macht man ja überhaupt ein Mobile Game.
      2)Die „Pflege“ die Games heute bekommen, gab es früher nicht. Blizzard wurde lange Zeit dafür gelobt, seine Games sehr viel länger zu pflegen, als das damals der Industriestandard war (das sollte eigentlich nichtmal Kasur abstreiten können). Aber diese „Pflege“ bestand praktisch aus „wir stellen euch mäßig funktionale Server und ihr bekommt alle Jubeljahre einen Balancepatch, neue Maps müsst ihr euch selbst organisieren“. Die größte inhaltliche „Pflege“, die WC3 z.B. je bekommen hatte, war das nachträglich noch drei Helden und zwei Kampagnen-Missionen hinzugefügt wurden. Und das für ein Spiel, bei dem der Support mehr oder weniger offiziell erst ~2012 eingestellt wurde.
      Kannst ja mal überlegen wie z.B. LoL so aussehe, wenn es in fast zehn Jahren drei neue Champions gegeben hätte.
      Und so wie bei Blizzard sah es ja überall aus. Die ganze Erfindung von z.B. Skins beruhrt überhaupt erst auf Microtransactions, sowas hat es früher eigentlich überhaupt nicht gegeben. Die krassen „Skins“, die es in WC3 gab, waren die freispielbaren Porträits aka. das Zeug, was sie dir heute bei Heroes für lau hinterherschmeißen.

      • Naja die Community hat in Warcraft und Starcraft durch die Mapeditoren mehr geile Maps erschaffen, als es jemals gute DLCs gegeben hätte.

        Ohne den WC Mapeditor würde es Heute nicht mal LoL und Co. geben.

  2. Hört und liest sich gut. Reinschauen werde ich auch, für die Story sollte es reichen, ohne dass man ein Vermögen ausgeben muss. Wie viel man am Ende ohne Echtgeld gut spielen kann, sehen wir, wenn es soweit ist. Ich habe jetzt nicht vor, Immortal zu suchten, sondern gelegentlich reinzuschauen.

  3. Wenn es auf dem PC als Rom emuliert werden kann, schaue ich evtl mal rein. Setze mich doch nicht freiwillig ans Handy und spiele damit rum. Das hab ich vor 15 Jahren in der Schule mal gemacht aber jetzt doch nicht mehr.

  4. Natürlich wird das Game gut. Und natürlich werden die Leute die Scheiße aus dem Game rausspielen. Und selbstredend wird es trotz großem Erfolg kaputtgeflamed werden.
    Zwischen „ich bin cool und hasse Blizzard“ und „ich ziehe einen Boykott durch und verzichte auf Dinge, die mir Spaß machen“ besteht halt dann doch nochmal ein Riesenschritt, den die meisten nicht bereit sind zu gehen – wie wir ja erst letztes Jahr gelernt haben.

  5. Ich hab mir den Test auch angeschaut, sehe mich aber eigentlich in nahezu allen Vorurteilen und Befürchtungen bestätigt, die ich diesbezüglich im Vorfeld hatte. Es ist halt irgendwie wie ein Diablo 3 Light mit deutlich weniger Tiefgang, komischem Multiplayer-Zwang und der üblichen F2P-Abzocke mit indirektem leichtem Pay2Win durch die Hintertür. Klassisches cash grab also. Und das ganze spielt man dann noch auf einem Telefon-Display mit fummeliger Touch-Steuerung.

    Kurzum: Keine Ahnung warum man sich das freiwillig antun möchte. Die Energie hätten sie besser in ein vernünftigs zweites D3 Addon zur Überbrückung der Durststrecke bis D4 gesteckt.

    • Ich verteidige Blizzard nur ungerne und ich glaube auch das Blizzard rein Spielerisch das Game am Ende wieder verkacken wird. Dennoch frage ich mich immer woher kommt dieser bescheuerte Gedanke das ein F2P Game komplett F2P sein muss?

      Für mich bedeutet ein F2P Spiel nur das ich erstmal umsonst reinzocke und sehe ob es mir Spaß macht. Aber wenn es dann Spaß macht dann sollte man auch Geld ins Spiel stecken denn davon Leben die Entwickler. Nun muss man natürlich unterscheiden. Die meisten F2P Spiele sind am Ende wirklich Abzocke weil sie Lootbox verseucht sind und wollen das du 100derte von Euro investierst. Es gibt aber auch Spiele die nur von dir erwarten das du dir alle 6-8 Wochen einen Battlepass oder ähnliches für 10€ holst und der rest ist rein kosmetisch. Bisher scheint Diablo Immortals zweiteres zu werden und wäre damit auch keine Abzocke.

      Ob es am Ende so kommt wird sich zeigen.

      • Der Unterschied ist einfach folgender: Wenn ich einen Vollpreistitel habe weiß ich den konkreten Preis vorab. Ich bezahle einen fixen Preis und bekomme dafür das vollständige Spiel ohne Einschränkungen oder künstliche Limitierungen. Fokus des Entwicklers liegt also ausschließlich darauf ein gutes Spiel zu schaffen.

        Bei F2P wird es aber schwieriger. Hier bist du der kompletten Willkür des Herstellers ausgesetzt wieviel Geld du investieren musst um vernünftig mitspielen zu können. Wenn es dumm läuft zahlst du unterm Strich dann wesentlich mehr als beim Vollpreistitel, weil der Hersteller diese Spirate beliebig weiterdrehen kann. Richtig eklig wirds dann bei richtigem Pay2Win. Einzige Kompromisslösung ist hier reine Cosmetics zu verkaufen, aber das Modell will Blizzard hier ja schon ausdrücklich nicht fahren. Zudem muss der Hersteller dann sein Spiel anders aufbauen. Hier steht dann eben nicht mehr das bestmögliche Gameplay im Vordergrund, sondern es zielt dann darauf ab, dass der Spieler möglichst viel im Shop kaufen muss. Und das erreichst du eben primär dadurch, dass du künstliche Schikanen einbaust und Frustmomente schaffst, die du dann über einen Shopkauf eliminieren kannst.

        Daher ist F2P in den meisten Fällen eine Mogelpackung, wo du als Spieler mehr Geld für ein schlechteres Produkt ausgibst verglichen mit anderen Finanzierungsmodellen. Natürlich gibts hie auch positive Beispiele. Aber die sind eher die Ausnahme als die Regel. Im Mobilgames-Bereich umso mehr. Und daher kann man dem auch spektisch gegenüberstehen.

  6. Zocke auf meinem Handy nix.

    Und was man rausliest wird es eben doch Pay2Win bzw. Pay2Progress was halt bei mobiles Games so sein muss, aber deshalb spiele ich eben auch keine.

    Leider wird das Spiel ein riesen Erfolg bei der Zielgruppe.

    • Warum muss das so sein? Wer hat denn das heilige Gesetz geschrieben, dass man bei Mobile Games keine vernünftigen Monetarisierungssysteme implementieren könnte (Vollpreistitel-Verkauf, reiner Cosmetics-Ingameshop, etc.) sondern stattdessen die Leute mit dämlichen Pay2Win oder Pay2Progress abzocken muss?

      Die Entwickler tun halt wirklich alles dafür, dass Mobilegames ihren aktuell zurecht beschissenen Ruf als Cashgrab auch schön weiter beibehalten werden. Und Diablo Immortal scheint halt genau in die gleiche Kerbe zu schlagen.

      • Die Leute sind dran gewöhnt dort, deshalb melkt man sie. Natürlich wird das Spiel ein Erfolg. So wie PUBG,Fortnite, Hearthstone und co einer auf Mobile ist und League of Mobile einer wird.

  7. Ich zocke Aktuell sehr gerne League of Legends Wild Rift. Für mich persönlich „besser“ als das richtige League. Weil die Matches schneller gehen und alles deutlich direkter ist. Auch klappt die Steuerung auf dem Phone sehr gut.

    Dennoch hätte ich die Wahl würde ich Wild Rift natürlich dennoch lieber am PC zocken aber ist nun mal ein Mobile Game.

    Daher bin ich Grundsätzlich auch Immortals offen gegenüber. Früher habe ich mir immer ein Diablo fürs Handy gewünscht. Auch wenn ich damals lieber ein D3 gehabt hätte das den Speicherstand vom PC übernimmt.

    Erwarten tue ich dennoch nichts. Ist halt Blizzard 😉 aber anzocken werde ichs sicher.

  8. Ich spiele keine mobilen Titel und habe daher 0 Interesse an Diablo Immortal. Trotzdem sieht es für ein mobiles Spiel recht gut aus und das Feedback von tatsächlichen Testern ist ebenfalls gut. Irgendwie schon etwas armselig, dass die Leute das Spiel trotzdem zwanghaft schlecht reden müssen, ohne selbst auch nur 5 Minuten von dem Titel gesehen zu haben.

    • Das große Problem an Immortals war einfach wie es Angekündigt wurde. Blizzard hat den Fans damals einfach ins Gesicht gekotzt. Ich glaube hätte sie das Spiel zusammen mit Diablo 4 angekündigt oder einfach in einem kleineren Rahmen dann wäre der hate heute nicht so riesig.

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