Ein Ende Dezember in der Fachzeitschrift „Science“ veröffentlichtes Paper könnte die aktuelle Diskussion um Schulschließungen in Deutschland durch Fakten untermauern: Dabei kamen die Forscher zu dem Ergebnis, dass die Schließung von Schulen und Universitäten und die Beschränkung von Treffen auf maximal 10 Personen den größten Effekt auf die Weiterverbreitung der Virus haben. (Via)
Ist jetzt keine Rocket Science, oder? Ist ja nicht so, dass ich das schon seit dem Frühling 2020 predige. Ich durfte mir den gesamten Sommer hier anhören, was für ein Quatsch das sei und Schüler wären ja „eh fast immun“. Wenn man mal einen kleinen Augenblick von seinem hohen Ross runterkommt und versucht, ein klitzekleines bisschen neutral zu sein: War es nicht irgendwie klar, dass Schulen und Kitas einen großen Einfluss auf die Verbreitung des Virus haben? Die Kinder haben kaum Symptome und stecken sich schnell und unbemerkt gegenseitig an. Das Trennen von Schülern, was Bildungsminister immer so gerne anordnen, bringt ehrlich gesagt auch recht wenig, da sich die Schüler auch auf anderen Wegen anstecken – sei es auf dem Schulweg oder beim nachmittäglichen Spielen.
Schön, dass es nach und nach nun auch wissenschaftlich untermauert wird. Mal schauen, ob Herr Lindner diese Erkenntnisse nun einfach ignoriert oder mal wieder irgendwie versucht, sie zu relativieren. Weil, „die Wirtschaft“ und so…
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Alles Unsinn!!!111
Schulen müssen sofort auf!
Wirtschaft first!
Eltern müssen Geld für Mutti und ihr Politik machen und Muttis Politik ist nur mal Wirtschaft first!
Einfach mal 10.000 Tests nehmen und an 10 Schulzentren â 1.000 Schüler mal alle Schüler/Lehrer/Angestellte testen (die es denn auch möchten).
Dann die Ergebnisse mit den Erwartungen vergleichen. Fertig.
Das wäre eine praxisnahe Studie, deren Ergebnisse nicht wegdiskutiert werden können. Egal ob nun alle negativ ausfallen oder eventuell 15% positiv getestet werden.
Ich nenne sie jetzt einfachmal „Die“ denn, „Die“ werden trotzdem diskutieren.
Ja die Böse „Wirtschaft“, wer bezahlt denn den ganzen bums und wer darf sich um den immensen Schuldenberg kümmern der aktuell anläuft? na? die Wirtschaft vielleicht?
Wär cool wenn du das übernimmst wie ein richtiger, wie sagen die Kids heute, Ehrenmann?
Oh die „gute“ Wirtschaft welche auf Ausbeutung von Mensch und Natur basiert. Sie bringt uns langfristig bestimmt den unendlichen Reichtum für jeden (außer für die, die nicht das Glück haben in einer Industrienation zu leben)
Also Kinder sind insofern immun, dass du verdammt lange suchen musst, um eine Person unter 16 zu finden, die ohne Test überhaupt wusste, dass sie Corona hat oder gar daran gestorben ist.
Ist so! Fakt!
Warumauchimmer sind daher irgendwelche Leute davon ausgegangen, dass sie auch kein Überträger des Virus sind … und DAS ist/war wohl sehr positiv gedacht!
bzw. ist da halt groß die Wirtschaft bedacht!
Söder hat das erklärt:
https://twitter.com/DirtyDoomed/status/1321373847753547776
Ich verstehe nicht, warum man Kinder mit Zwang in dieser Krise (Zitat Merkel:“Größte Krise seit dem 2ten Weltkrieg“) in die Schule schicken möchte? Nur damit Noten abgeliefert werden? Um Schüler einer Kontrolle zu unterwerfen?
Ich habe immer noch die Hoffnung, dass wir endlich mehr die Fähigkeiten und Begabungen von Schülern födern, anstatt immer nur auf die Schwächen einzugehen.
Wenn ich überlege, wieviele Kindheitsstunden und Nerven ich dafür geopfert habe, um Lehreren immer wieder zu erklären, dass ich kein Bock auf Geschichte, Bio, Physik und Erdkunde habe und wie wenig Zeit ich in programmieren und Projektmanagement stecken durfte. Am Ende bin ich froh, dass ich noch meinen Uni Abschluss geschafft habe.
Ich möchte nicht wissen wieviele Schüler, die in einzelnen Disziplinen hochbegabt sind, aber auf die breite Masse an Unterrichtsstoff keinen Bock haben, durch unser Schulsystem schon kaputt gemacht wurden.
Ich freue mich schon richtig darauf, wenn meine Kids in die Schule gehen und ich den Lehreren richtig krass auf den Sack gehen kann, wenn die meinen Kindern schlechte Noten geben wollen.
Ganz einfach. Wenn die Kinder nicht in der Schule sind, müssen sich die Eltern kümmern. Diese können dann weniger oder gar nicht arbeiten und dann jammert die Wirtschaft wieder.
Stimmt so auch nur bedingt. Ich glaube, dass es zB einem Kind mit 12 Jahren durchaus möglich ist, den Tag alleine zu verbringen ohne stündliche Daueraufsicht von Mami und Papi. Bei nem 6-jährigen ist das halt anders…
Aber lasst uns lieber pauschal „die Wirtschaft“ flamen.
Ich flame da lieber Eltern. Da ich kein Politiker bin, muss ich auch keinen Eltern in den Hintern kriechen da deren Stimmen nicht mein Lebenselixier sind.
Ja, da muss sich unsere Regierung Mal entscheiden was denen lieber ist. Funktionierende Wirtschaft oder mehr Corona Intensivfälle. Aber man kann nicht unlogische Regeln aufstellen und dann den Bürgern den schwarzen Peter zuschieben, wenn man sich in der Natur in den Schnee begibt.
Da kann ich jeden einzelnen verstehen, der sich nicht an die Regeln hält.
Ich bin wahrscheinlich zu naiv-denkend, aber warum hätte man nicht zumindest auf einen Teil der Schüler im Präsenzunterricht verzichten können und diejenigen, die darauf nicht angewiesen sind mit Tablets (Nein, keine iPads von vor 15 Jahren oder so… xD) ausstatten können und bei Bedarf mit entsprechender SIM, die auf dem „Land“ für eine Funk-Verbindung ausreicht. Vorausgesetzt, dass man nicht eh jegliche Kommunikationsmöglichkeit per DSGVO abgeschaltet hätte…
also willst du eine Generation von Fachidioten erschaffen die bis auf ihr eigenes Fachgebiet vom Rest der Welt keine Ahnung haben und Hilflos sind ? Sorry aber von solchen Leute gibt es schon genug und mehr brauchen wir nicht wirklich.
Es geht faktisch nur um die Wirtschaft.
In Niedersachsen sind sie ab Montag wieder auf. Man darf die Kinder dort abstellen. Eine Woche später ist wechselunterricht + notbetreuung. Heißt man brauch zwei mal so viele Lehrer. Weil kannste in die Tonne stecken. Verstehst verstehst
Jo, Herr Tonne ist ein super Kultusminister.
Jo schön, Steve, als alter Virologe wusstest du „schon im Frühjahr“ Bescheid. Wissenschaftlich bestätigt wurde es durch Studien jedoch trotzdem erst vor ein paar Wochen.
Davon ab: es gibt trotzdem eine Reihe von Gründen die Schulen offen zu lassen und diese Grundlast an Infektionen zu akzeptieren. Dass das geht, zeigen Irland (massiver Lockdown, aber Schulen auf, dafür alle Arbeitnehmer verpflichtend im Homeoffice).
Ich weiß, du kommst jetzt wieder mit deinem „aber aber digitaler Unterricht“ – ja für die nächste Pandemie. Wir werden jetzt in den nächsten 12 Wochen keine neuen Lernplattformen mehr aufbauen bzw diese so ertüchtigen dass sie funktionieren. Der bayerische Kultusminister hat heute die Schulen angeschrieben und sie gebeten, dass sie sich nur zu bestimmten Zeit auf MEBIS (bay. Digitalplattform) einwählen. Man kann sich jetzt auf den Boden legen und strampeln: es gibt keinen vernünftigen digitalen Unterricht! Schulschließung bedeutet für die Kinder: Lernstopp!
Vor allem für Kinder aus sozial schwachen Familien ist das alles eine mega Katastrophe.
Das war von Anfang an auch mein Punkt. Das erste was öffnen sollte sind Schulen und nicht Fabriken. Wenn vieles möglich ist, aber Schulen geschlossen bleiben läuft etwas falsch.
Ich stimme dir zu 100% zu das aktuelle Digitale lernen ist einfach eine Katastrophe. Man kann es genau so gut bleiben lassen. Wir sind da ein Entwicklungsland. Dieser Bildungsstop muss aufhören.
Es wurde zwar jetzt erst wissenschaftlich bestätigt, aber irgendwie war es doch logisch. Wenn alle privaten Treffen auf ein Minimum reduziert sind, die meisten Menschen im Home Office arbeiten, dann bleiben außer den Schulen nun mal nicht mehr viele Orte, an denen viele Menschen zusammenkommen.
Außerdem ist das ja nichts neues. Wenn während meiner Schulzeit ein Mitschüler die Grippe oder ne schwere Erkältung hatte, war in der Folgewoche meistens die halbe Klasse krank, das ist ja keine Rocket Science.
Noch eine Anmerkung: Es ist jetzt nicht so, dass sozial schwache Kinder in den deutschen Schulen vor Corona so wahnsinnig gefördert wurden. Andernfalls gäbe es bedeutend mehr Kinder aus sozial schwächeren Familien, die später studieren. Ich habe während meines Studiums eine einzige Kommilitonin kennengelernt, die aus einer sozial schwachen Familie kam, der Rest waren halt, wie ich auch, typische Mittelstandskinder.
Das macht es natürlich nicht besser, aber es ist nicht so, als würden die Kinder allein wegen einigen Wochen ohne Schule durchs Raster fallen.
Du kannst vielen Leuten auf diesem Planeten nicht mit Logik kommen. Sie brauchen halt ein Stück Papier das bis in kleinste Detail bestätigt das einem Virus es nicht interessiert in welcher Art von Gebäude es sich verbreitet.
Jetzt ist da ein neues Stück Papier und man ist immernoch beleidigt.
Sprich, es ist immernoch nicht gut genug.
Es wird fröhlich weiter Stroh akkumuliert.
Das kann man so nicht ganz stehen lassen.
Im April ist nahezu die komplette Automobilentwicklung (der große OEM aber auch alle Dienstleister) in Wolfsburg innerhalb von _2 Wochen_ ins mobile Arbeiten (im allgemeinen fäschlicherweise Homeoffice genannt) gegangen. Ja, es gab ein paar Wochen technische Probleme, aber die sind behoben.
Wenn die Länder sich anstrengen, geht aus technischer Sicht Homeschooling, aber das kommt nicht einfach zugeflogen. Da muss man auch dran arbeiten. Bisher konnte ich da aber noch keine intensiven Bemühungen erkennen.
Ob es jetzt fürs Lernen der Beste Weg ist, will ich nicht beurteilen. Aber die Technik als Verhinderer vorzuschieben ist aktuell ne ganz typische Reaktion von Verwaltung und Regierung. Denn gerade dort wird deutlich härter an der Präsenz der Arbeitnehmer festgehalten als in vielen Bereichen der freien Wirtschaft.
Ich wäre hier definitiv für ein Recht auf mobile Arbeit / Homeoffice, sofern der Job von zu Hause erledigt werden kann. Das würde auch die überfüllten Öffis endlich mal entlasten.
Du vergleichst das Homeoffice von VW nicht wirklich mit dem Homeschooling oder ?
Halt sich fest aber nicht jeder in der Schule arbeitet jetzt bereits mit einem Laptop und Schulen sind nicht alle mit vpns etc ausgestattet. Außerdem vergleichst du doch nicht wirklich das Homeoffice von VW mit Homeschooling oder ?
Nö, vergleiche ich nicht das Homeoffice von VW mit Homeschooling, sondern mit der Bereitschaft, technische Probleme zu lösen.
Es sind nun 9 Monate rum, aber irgendwie sehe ich keinen Schritt vorwärts.
Schulen und Lehrer sind immer noch auf sich allein gestellt, jede Schule muss das Problem irgendwie für sich allein lösen.
Die private Wirtschaft war gezwungen zu handeln und hat es hinbekommen. Die Regierungen und Verwaltungen sitzen es einfach aus und verstecken sich hinter den von dir genannten Argumenten, dass die Technik fehlt. Stimmt auch. Aber sie wird auch in 5 Jahren noch fehlen, wenn man nicht anfängt den Missstand zu beheben.
Zum 1. Absatz, dafür braucht man kein Virologe sein, nur Hirn haben.
Die gleiche Argumentationsweise wie bei der Flüchtlingskrise, wo auf einmal jeder Nazi ein Herz für Obdachlose hatte. Jahrelang hat man Deutschland zum Bildungsbrachland verkommen lassen, Lehrer für alles verantwortlich gemacht und sich Null für Bildung interessiert oder investiert, aber auf einmal ist Bildung super wichtig. Natürlich nur, wenn man dafür nichts ausgeben muss. Und auf einmal sind auch alle an den bildungsfernen Schichten interessiert. Aber Homeoffice nicht verpflichtend. Heuchlerei.
Und trotzdem werden die Schulen ab Februar wieder voll geöffnet, egal wie Zahlen dann sind. Das merkt man jetzt schon wieder wie die einzelnen Länder die generelle Schließung schon wieder aufweichen und umgehen…
Im März sind wir dann wieder bei den Zahlen…
Mich würde ja – vor allem von euch Lehrern – mal eine Alternative interessieren. Und bitte eine für die wir nicht erst 8.000 km Glasfaser verbuddeln oder 450.000 Laptops kaufen müssen.
Meine Meinung: es gibt keine. Wir müssen uns als Gesellschaft entscheiden ob uns Bildung es wert ist eine hohe Inzidenz zu akzeptiert oder eben nicht. Aber bitte lasst diesen halbgaren Scheissdreck mit irgendwelchen lächerlichen Lernplattformen die dann zusammenbrechen wenn sich mehr als 1.000 Schüler einwählen.
Dann lieber konsequent: keine Schule, und die Lehrer werden geschlossen ins Gesundheitsamt abkommandiert um bei der Kontaktnachverfolgung zu unterstützen.
Was soll ein Lehrer tun? Interessiert eh keinen und das sind die am meisten gebeutelsten in der Situation was die Bildung angeht. Natürlich muss der Netzausbau kommen. Ist halt doof, wenn man aufs Land zieht und sich dann wundert, das man nur ne 16k Leitung bekommt und nichts dafür tut das zu ändern. Was sollen die Lehrer außer gratis Lernplattformen auch anbieten, wenn sie kein Geld oder sonstige Unterstützung vom Staat bekommen eine gescheite Lösung zu bringen?
Die Lehrer die Lehrer. Aber mein Goldstück von Kind ist unfehlbar und wenn es ne 6 im Diktat schreibt ist der Lehrer Schuld…
Wie wärs mit 8.000.000km Glasfaser verbuddeln und 4.500.000 Laptops kaufen?
Bin nicht für die Suche nach Alternativen verantwortlich. Wenn man aber 2 Kolleginnen auf der Intensivstation hat(te), weil wir ohne Schutz mit vollen Klassen im Dezember gearbeitet haben, dann will einfach nicht das das ganze nochmal so weitergeht. Jede Woche war eine Klasse in Quarantäne. Klassenlehrer sind ausgefallen für die es personell keinen Ersatz gab. So gibt es aktuell eine Struktur.
Die Politik schafft für Eltern eine Menge Möglichkeiten Geld trotz Betreuung zu bekommen. Ich sitze jeden Tag in der Notbetreuung von 7 bis 12 Uhr. Komme nach Hause drehe Videos für meine 1. Klasse, kümmer mich gleichzeitig um meine kleine Tochter, und Abends plane ich die nächsten Einheiten. Glaubst du ehrlich mir macht das Freude. Ich arbeite mehr als vorher trotz Teilzeitgehalt. Aber ich habe keinen Bock mehr auf Unterricht als wäre nichts wenn hier eine Inzidenz von 500 / 100 000 herrscht. Dein Kind/Kinder werden schon irgendwie durch die Schulzeit kommen. Ist nunmal eine Pandemie bei der es keine perfekten Lösungen gibt. Jeder muss Abstriche machen, geht nicht nur dir so.
Es tut mir wirklich leid, dass du mehr arbeiten musst als vorher. Und das als Beamter! Das steht nicht in der Job Description. Armer Kerl!
Du bist auch der Einzige Mensch in Deutschland, dem es so geht. Die ganze Uschis im Homeoffice mit kleinen Kindern sollen sich einfach nicht so anstellen…
Gott, Diskussionen mit dir sind so lustig. Du bist so verblendet von deiner Vorstellung und deinem Neid das wir Lehrer nur jammern obwohl es uns ja sooo gut geht. Die Lehrerinzidenz vor dem Lockdown war in unserem Bundesland laut GEW bei 1500/100 000 mit zahlreichen schweren Verläufen. Aber Hauptsache du muss dich bald nicht mehr „auf den blöden Lernplattformen“ einloggen.
Und ja du solltest dich nicht so anstellen. Du jammerst in jedem Beitrag. Du kapierst scheinbar nicht das konzeptlose und blinde Öffnungen der Schulen ohne Schutzmaßnahmen weiter dafür sorgen werden das wir von Lockdown zu Lockdown springen. Das hat dann unter den Bedingungen nichts mit Bildung zu tun aber das scheinst du nicht zu verstehen. Die Tochter meiner Kollegin war vor dem Lockdown 6 Wochen zu Hause weil ständig jemand neues infiziert war und jeder in Quarantäne musste, dass lief dann so: 1 Woche Schule –> 10 Tage Quarantäne, wieder 2 Wochen Schule, wieder Quarantäne… so wird es kommen wenn wir einfach so weiter machen. Aber vielleicht willst du das so. Viel Spaß dabei ständig spontan frei zu nehmen…
@ Andi
Ich frage mich ernsthaft was in Schulen so verkehrt läuft das sich da permanent Kinder/Jugendliche anstecken ?
Vergleich das mal mit unseren Lebensmittelgeschäften.
Dort gehen jeden Tag Tausende Kunden ein und aus.
Viele tragen nicht mal richtig ihre Masken, rücken dem Personal auf die Pelle und die Gefahr sich dort anzustecken ist zumindestens für das Personal deutlich höher als in jeder Schule.
Viele Kunden verhalten sich auch nicht groß anders als Kinder,
Rudelbildung, Abstände werden nicht eingehalten und alles in einem geschlossenem Raum. Viele werden sogar aggressiv.
Dein einzigen Schutz den das Personal hat, sind Masken und an den Kassen Trennwände das wars.
Mir ist Deutschlandweit nicht ein einziger Supermarkt bekannt, der wegen Corona Quarantäne schließen musste.
Was für Hygienemaßnahmen gibt es an der Schule ?
Tragt ihr keine Masken ? Gibt es keine Abstandsreglungen ?
Greift ihr als Lehrer nicht durch wenn Hygienemaßnahmen nicht eingehalten werden ?
Wenn man bei der Lebensmittelbranche oder anderen Systemrelevanten Branchen so einen Aufriss machen würde wie mit den Schulen würde doch alles hier zusammenbrechen.
Vielleicht lieber Andi – ich weiß, dass wird dich jetzt schwerst schockieren – vielleicht liegt es einfach dran, dass mein persönliches Erleben ein anderes ist: Sohn in Schule von September bis Dezember, Tochter in Kita von September bis Dezember. Wir hatten weder in der Kita noch in der Schule einen einzigen Corona Fall. Nichts. Nada.
Was mich an dir so wahnsinnig nervt ist das du folgenden Eindruck vermittelst: als Lehrer und Beamter habe ich das gottgegebene Recht in der jetzigen Situation zu Hause zu bleiben, da mir sonst ja mit einer Infektion was passieren könnte. Dieses Recht hast du aber genau so wenig wie jeder andere Arbeitnehmer in diesem Land!
Mein Verweis aufs Beamtentum, den ich immer wieder bringe, hat nichts mit Neid auf selbiges zu tun, sondern schlichtweg mit der Feststellung, dass Beamte eben die einzige Berufsgruppe sind, deren Entgelt im Fall des Arbeitsausfalls zu 100% weiterläuft. Das ist eine absolute Luxussituation, die niemand sonst hat. Dass du nicht mal ansatzweise in der Lage bist, das anzuerkennen, sondern bockig und polemisch von „Neid“ und „uns Lehrern geht es ja sooo gut“ schreibst, zeigt: du hast keine Ahnung wie es in der normalen Arbeitswelt aktuell zugeht und unter welchen Bedingungen Menschen gerade arbeiten (müssen). Seien es Menschen im medizinischen Bereich, im Supermarkt oder auch in der Industrie.
Aber hey, das werde ich nicht ändern. Bleib unter deiner Käseglocke und bemitleide dich weiter selbst für dein ach so hartes Schicksal.
Diese Gehässigkeit. Richtig menschlich 😛
Ich dachte alle Schüler sind automatisch immun. Ansonsten hätte das doch bisher keinen Sinn gemacht jedes mal sofort wieder alle Schulen zu öffnen 😀