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Der Chef der Luxusmarke Louis Vuitton greift nach der deutschen Kultmarke: Die Birkenstock-Erben verkaufen die Mehrheit der Anteile an den Milliardär Bernard Arnault. Damit endet eine 250-jährige Geschichte. (Via)

Ist irgendwie ein bisschen traurig? Wie kann man das Lebenswerk seiner Eltern und Großeltern verhökern? Die Firma war 250 Jahre in Familienbesitz. Die Qualität der Schuhe ist einmalig: Ich habe mir Ende letzten Jahres ja auch Birkenstock-Hausschuhe gekauft. Die sehen immer noch wie neu aus und fühlen sich großartig an. Ich kaufe mir nie wieder was Anderes – also zumindest wenn die Qualität so bleibt.




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4 KOMMENTARE

  1. Naja gut. Ich hab das Haus meines Vaters und Großeltern verkauft, nachdem ich es geerbt habe.

    Meine Cousins fragten, wieso ich sowas denn tue und wie könnte ich nur.

    Naja, weil ich handwerklich unbegabt bin, voll Berufstätig bin, es viel Zeit und Stress macht. Und es so für mich eine unglaubliche Befreiung war.

    Natürlich eine etwas andere Lage, aber wenn man hier einfach nicht mehr in dem Business arbeiten will, man Angst vor der wirtschaftlichen Zukunft hat usw. , Muss man dann wirklich eher unglücklich weiterleben, nur um das Vermächtnis seiner Familie zu schützen?

    Schwierige Frage

    • Du kannst dich ja auch einfach zurückziehen und reiner Besitzer bleiben. Gibt genug Familien, die ihre Geschäfte so seit Ewigkeiten führen. Die interessieren sich dann nur fürs Geschäft, wenn die Dividende zu schmal ausfällt.

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