„Army of the Dead“ von Filmemacher Zack Snyder („300“, „Zack Snyder’s Justice League“) spielt nach einem Zombie-Ausbruch, der Las Vegas verwüstet und vom Rest der Welt abgeschottet hat. Unter den Überlebenden befindet sich Scott Ward (Dave Bautista), ein ehemaliger Zombie-Kriegsheld, der nun am Stadtrand seines verwüsteten Heimatorts Hamburger grillt. Casinochef Bly Tanaka (Hiroyuki Sanada) unterbreitet ihm jedoch ein lukratives Angebot: Er soll in die zombieverseuchte Quarantänezone eindringen, um 200 Millionen Dollar aus einem Tresor unter dem Las Vegas Strip zu bergen, bevor die Stadt in 32 Stunden von der Regierung mit einem Atomschlag dem Erdboden gleichgemacht wird. Ward, der eh nicht mehr viel zu verlieren hat, nimmt die Herausforderung an und stellt ein bunt gemischtes Team von Experten für den Raub zusammen. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, um den berüchtigten, einbruchsicheren Tresorraum zu knacken und einer noch intelligenteren und schnelleren Horde von Alpha-Zombies zu entkommen. Beim größten Diebstahl aller Zeiten ist eines sicher: Nur wer überlebt, gewinnt.
Sieht ganz lustig aus: Das „Hollywood-Debüt“ von Matthias Schweighöfer. „Good old“ Batista in der Hauptrolle. Läuft ab 21. Mai auf Netflix. Ich werde auf jeden Fall mal reinschauen.
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Sieht ja ganz nett aus von den Effekten und dem Setting, aber wozu brauch man nochmal 50 Millionen bzw. 200 in einer Zombie-Apokalypse?
So wie ich das Konzept verstehe ist die Zombie-Apokalypse in Las Vegas eingegrenzt worden. Und ein Atomschlag soll das Problem nun endgültig beheben. Die restliche Welt ist aber noch „normal“.
Gähn und auch noch Schweighöfer, glaub nicht mal wenn man mich bezahlt dafür würd ich das schauen.
Mich lächelt dabei vorallem an, dass es nach einem Zombiefilm klingt, der sich mal wieder auf „Menschen vs. Zombies“ konzentriert.
Ganz ehrlich: Ich liebe das Zombie-Genre. Aber ich hasse es, wie es auf Dauer immer abdriftet in „jaja, die Zombies sind so am Rande da, ab jetzt kämpfen die Überlebenden gegeneinander“. Sobald das eintritt, ist der Faktor „Zombie“ einfach irrelevant. Wenn ich nur will, dass Überlebende gegeneinander kämpfen, ist die Apokalypse selbst komplett austauschbar.
Erinnert von der Story etwas an „Peninsula – Train to Busan 2“ werds mir aber auch mal ansehen.