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In „Die Höhle der Löwen“ konnten am Montag die zwei Gründer von Pinky einen Deal mit Ralf Dümmel abschließen. Bei Pinky handelt es sich um einen Handschuh, der Frauen die Entsorgung von Tampons erleichtern soll. Dümmel und die Gründer André Ritterswürden (32) und Eugen Raikulow (32) freuten sich wahnsinnig über den Deal und hofften auf eine erfolgreiche Zukunft. Doch statt großer Begeisterung traf das Produkt nach der Ausstrahlung eher auf Unverständnis und Ablehnung. Im Netz wuchs sogar unter dem Hashtag #Pinkygate ein echter Shitstorm heran. (Via)

Was für Affentheater mal wieder. Oh wie schlimm, zwei Männer „erfinden“ ein Produkt für Frauen. Steht ihnen natürlich nicht zu. Wie können diese Halunken und natürlich auch Chauvinisten ein solches Business gründen ohne dabei eine Frau zu involvieren?

Eines der „Argumente“ im Rahmen des Shitstorm ist, dass man eine Lösung für ein Problem präsentieren würde, was gar kein Problem sei. Um einen Tampon zu entsorgen, bräuchte man keine solche Lösung. Die „Erfindung“ diene eh nur dazu, den Ekel bei Männern zu beseitigen – es wäre also eher ein Produkt für Männer.

Das müssten wir mal wagen, wenn Frauen ein Produkt für Männer entwerfen: Stellt Euch mal vor, zwei Frauen würden beispielsweise einen speziellen neuen Fußball erfinden und irgendwelche Stammtisch-Neandertaler würden sich darüber aufregen. Was dann los wäre: Dann wären wir Männer direkt wieder ALLE (ohne Ausnahme) Chauvinisten. Denn hey, wir leben schließlich im 21. Jahrhundert und Frauen dürfen ja sowas. Aber Männer haben andersrum gefälligst ihre Finger von typischen Frauenartikeln zu lassen, denn Gleichberechtigung ist ja schließlich eine Einbahnstraße.

Was das eigentliche Produkt angeht: Meine Freundin und ich haben die Höhle der Löwen gesehen und waren entsetzt, dass die beiden Jungs überhaupt nen Deal bekommen haben. Einen Handschuh zur Tampon-Entsorgung als große Innovation zu verkaufen, ist schon ein wenig unverständlich. Als vor einigen Wochen zwei Gründer Verpackungstüten aus Nicht-Plastik vorstellten, bekamen die mit dieser revolutionären Idee keinen Deal…




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29 KOMMENTARE

  1. Um MEINE bescheidene Meinung hier kundzutun:

    Ich mag mich irren, denn ich irre mich gerne und oft und lasse mich auch gerne eines Besseren belehren.

    So, wie ich es verstanden habe, in jenem Beitrag und auch in Beiträgen der vergangenen Wochen, geht es Steve nicht darum die „Ess-yeah-dub-Al-yous“ zu bashen, sondern schlicht um die, berechtigte Frage, warum jeder Sturm im Wasserglas dieser Tage immer politisch und geradezu weltschmerzdramatisch aufgeladen werden muss.

    Ich bin der Meinung, dass diese „Opferkultur“, die von Links, als auch von Rechts behutsam gepflegt wird, erst zu einem „Drama“ wurde, als man „neu entdeckt“ hat, dass sich im Internet Menschen bewegen (und somit in Masse nutzbar gemacht werden können) und der Durchschnittsmensch, zu einem gewissen Grade empathisch ist und es nicht toll findet, wenn seine Umgebung leidet.

    Dies versucht jede denkbare Agenda in den letzten Jahren dazu zu nutzen im Netz irgendwelche Macht zu mehren. Mitleid = Auftrieb = moralische Überlegenheit = Macht, die direkt politisch oder moralisch nutzbar gemacht wird.

    „Mir geht es schlecht, tu was! Ich leide, lass mich nicht leiden! Wenn du nichts sagst, bist du Täter! Hilfe, Hilfe…“, was unsere Urinstinkte anspricht, sie nutzt, sie missbraucht. Denn nur psychisch sehr beeinträchtigte Menschen empfinden gar nichts oder gar Lust, wenn „etwas“ leidet, ob Tier oder Mensch.

    „Der größte Triumph des Führers ist, die Massen für sich zu vereinnahmen und ihr Gefühl des Unrechts zu einem Aufschrei der Wut zu formen, mit ihm als Stimme.“ -Josef Goebbels-

    „Die Massen kennen in ihrer Armut nur eines, den Protest. Und so werden wir sie nutzen.“ -Joseph Stalin-

    Und so bewegen wir uns im Kreis. Lassen uns ausspielen gegen die Dinge die wir nicht wollen, lassen uns vereinnahmen für die Dinge, die wir höchstens mittragen.

    Davon bin ich nicht frei, davon ist niemand frei. Jedoch lasst uns versuchen, nicht auf jeden Scharlatan direkt hereinzufallen.

    Lest mehr Bücher! Geschichte ist manchmal langweilig, doch deren Kenntnis bewahrt uns vor erneuter Instrumentalisierung durch olle Kamellen. Manchmal.

  2. Ganz ehrlich? Den Shitstorm hätten sie schon allein dafür verdient, dass sie einen pinken Gummihandschuh als wahnsinnige Innovation präsentieren.

  3. Ich gebe es jetzt zu!
    Ich als Mann, nimm mein Penis ganz ohne Handschuhe in die Hand!

    Ich glaub so ein Frau bekommt das auch ohne Handschuhe hin, also den Tampon raus zu zeihen!

  4. Hat nicht Donald Trump mal gesagt Frauen sind komisch die bluten einmal im Monat? In ländlichen Afrika sperrt man die Mädchen in eine Hütte abseits des Dorfes bis sie damit fertig sind. Und genau diese Klientel wird hier bedient. Das darf man schon widerlich finden. Eventuell wurden die unterstützt we die coverage das schwachsinnige Format am Leben hält?

  5. Man hätte den Shitstorm auch verhindern können indem man den Müll einfach rausbringt statt reinzustarren und es „komisch“ finden …

  6. Als ich vom Shitstorm gehört habe, habe ich auch erst nicht gecheckt, was das Problem sein soll. Dümmel und die Macher haben sich ja auch quasi noch für ihr Produkt entschuldigt. Da hätten sie mehr nachdenken müssen, worüber auch immer, habe ich nicht kapiert. Mussten sie wahrscheinlich irgendwie. Ich dachte eigentlich auch das Problem wäre der zusätzliche Müll der entsteht. Ist im Grunde ja auch richtig, aber wenn ich die Präsentation richtig verstanden habe, ist es eher für Ausnahmefälle, wie Tamponwechsel im Wald, wo kein Mülleimer in der Nähe ist und die Alternative ist, das Ding in die Botanik zu pfeffern. Auch nicht optimal. Und auch wenn man grunsätzlich sein eigenes Blut nicht für unrein hält, denke ich nicht, dass sich viele Frauen in der Situation das Ding in die Hosentasche stecken.
    Also ich verstehe die Aufregung auch nicht. Wenn ihr meint ihr braucht das nicht, dann kauft es nicht. Ganz einfach.

  7. Wenn zwei Frauen mit einem Vorhaut-Zurückzieher, der gleichzeitig auch die Eichel reinigt, im Camouflagelook einen Deal da bekommen hätten, weil der Penis laut einer Marketingstudie grundsätzlich eklig und voll mit Smegma gilt, hätten die einschlägigen Maskulin-Foren aber auch rotiert, dass einem schwindlig würde.

  8. Finde das Produkt schon super sinnbefreit, ist als ob ich ne Packung Einweghandschuh kauf und jeden für 10 € verkauf.

    Also die Frau, die sowas kauft, hat halt geistig nicht mehr alles beisammen.

  9. Ich glaube Situation is verschiedenen Faktoren geschuldet die alleine gar nicht solche Aufreger wären, zusammen aber bei den Frauen für mehr als nur Kopfschütteln sorgen.

    Das Thema Menstruation ist eh schon ein heikles Thema (vor allem angeheizt durch die USA und die Abtreibungsdebatten).
    Dann wird ein Produkt entworfen das nicht nur echt sinnfrei ist, sondern der Haupt Nutznießer dieses Produktes, das sich Frauen kaufen sollen wären ja vor allem die Männer.
    Dann sind die Jungs von der Präsentation her jetzt auch eher die Standard BWL Studenten die eh denken die Welt dreht sich um sie.
    Und zur Krönung wird dieses Produkt dann auch noch unterstütz wo es wohl in einer der letzten Staffeln ein Produkt gab das Frauen wirklich geholfen hätte, das auch von Frauen gemacht worden ist, welches aber nicht unterstützt wurde.

    Wie gesagt einzeln gesehen sind diese Faktoren alle mit nem Kopfschütteln abzutun, zusammen zeichnen sie aber ein Bild der Ignoranz für die Probleme der Frau.

  10. Am besten finde ich den ersten Kommentar mit „…only white dudes…“. Die Hautfarbe spielt also in diesem Zusammenhang eine Rolle. Hätte die Dame auch „…only black dudes…“ geschrieben, wenn auf dem Bild 3 farbige gewesen wären?

  11. „Für mich sind halt so „1-Tages“-Hashtagtrends auf Twitter kein wirklicher Shitstorm“

    Geht weit darüber hinaus. Auslandsmedien (bezeichnen das selbst als Shitstorm):
    https://www.derstandard.at/story/2000125821869/pinky-gloves-shitstorm-fuer-menstruationshandschuhe-aus-hoehle-der-loewen

    Inklusive entrüsteter Kommentar der blatteigenen Feministin:
    https://www.derstandard.at/story/2000125818404/pinky-gloves-wo-bleiben-die-hygieneprodukte-fuer-maenner

  12. Du beschränkst dich da aber auch sehr stark auf dein Anti-SJW-Bild – es wurde unter Pinkygate deutlich mehr kritisiert als „Ist von Männern“ oder sogar „es muss NATÜRLICH pink sein“:

    1) Es wurde entwickelt, weil sie den Anblick von in-Klopapier-eingewickelten Tampon im Müll nicht mochten – in einer Frauen-WG (trotz der 2 Männer, die da wohnen o.O) – noch dazu würden Tampons ja müffeln. Ja, tun sie – wenn man den Müll mindestens 1 Zyklus nie leert.
    2) Es wurde nichts entwickelt. Der Klebestreifen ist das einzige, was von 0815 latexfreien Handschuhen unterscheiden – und der Preis, das ist Kapitalismus und den Gewinnstreben kann man nicht wirklich vorwerfen.
    3) Der Kontrast zur dealfreien Ooia, welche tatsächlich etwas gegen das „Windelgefühl“ von Binden und der Untauglichkeit von Tampons (diverse Gründe) unternimmt
    4) Der Trend geht bei U30 zu nachhaltigen Produkten wie Menstruationstassen – seltener auch waschbare Binden – dann einzeln(!) Verpackte Handschuhe im 12er Pack zu verkaufen, ist auch bei greengewaschener Pappvermantelung fragwürdig
    5) Der Mangel an Produktbackround: Die Handschuhe sind zwar nicht kompostierbar, aber immerhin recyclebar. Jetzt werden Tampons aber verbrannt und nein, die werden dann vorher nicht einzeln aus den Pinkys ausgepackt. Aber „recyclebar“ klingt halt besser auf dem Papier, da ist dann egal, dass das irrelevant ist

  13. „Eines der „Argumente“ im Rahmen des Shitstorm ist, dass man eine Lösung für ein Problem präsentieren würde, was gar kein Problem sei.“
    Das beschreibt doch ganz gut die DNA (um es in diesem Business Sprech zu sagen) von der Höhle der Löwen, da gibt es keinen Unterschied zu anderen Produkten.

    Vielleicht kam ja letzten Endes gar kein Deal zustande, wie es bei den meisten auch für den Zuschauer offensichtlichen Abschlüssen der Fall ist. Dann war die ganze Aufregung umsonst und man wird sich nach dem nächsten Aufreger umsehen müssen.
    Ich frag mich ja schon manchmal ob diese Menschen die sich über sowas immer wieder aufregen können 1. keine Kinder haben 2. Keine Hobbys haben 3. Keinen oder einen langweiligen Job haben 4. Keine Ehre haben (ok das ist Obligatorisch)

  14. Ich bin deiner Meinung Steve. Nur dein Gegenbeispiel ist nicht besonders gut. Frauen können ja ebenfalls Fußball spielen, Männer aber keine Periode bekommen.
    Wäre eher wenn Frauen was gegen die morgendliche Erektion erfinden. Sie können selber keine bekomme und aus meiner Sicht stellt es kein Problem dar…

    Aber wie gesagt bin deiner Meinung kann den „shitstorm“ nicht nachvollziehen.

  15. Inzwischen hast du auf Twitter TÄGLICH irgend einen neuens „Shitstorm“ wegen blödsinn XY..
    Irgendwie ist es auch immer wieder der gleiche kram.
    CDU,CSU,SPD,FDP & FDP sind der Teufel, Nazis überall, und Männer sind sowieso alles Schweine.
    Immerwieder der gleiche Müll.
    Wenn ich Twitter nicht „brauchen“ würde um News von abonierten Themen zu bekommen würde ich es genau so löschen wie Facebook letztes Jahr.
    Ich hab das gefürhl das die Soziale Netzt in der Pandemie einfach tot genörgelt werden…
    Wird echt mal wieder Zeit für was neues, oder?

  16. Du hast in der Sache völlig Recht, aber der Fußball Vergleich hinkt sehr arg. Tampons sind wirklich ein Produkt, mit welchem nur Frauen etwas anfangen können. Fußbälle dagegen kann jeder kicken. Besser passen für den Vergleich wäre zb Kondome?

  17. 1)Das Produkt ist ziemlich sinnbefreit und ich verstehe schon, dass man sich als Frau da ein bisschen „angegangen“ fühlt. Denke da muss man auch nicht sonderlich viel Einfühlvermögen haben.
    2)Im Gegenzug ist es aber auch nichts, wofür man außerhalb der Femnazi-Bubble die großen Geschütze auffahren muss. Die Gleichberechtigung der Frau wird sich sicher nicht daran entscheiden.
    3)Ich weiß, du siehst das gänzlich anders Steve, aber könnten wir nicht mal eine neue Definition von Shitstorm finden? Für mich sind halt so „1-Tages“-Hashtagtrends auf Twitter kein wirklicher Shitstorm – denn nach dieser Definition hast du jeden Tag irgendwas (gestern z.B. wohl ein „Shitstorm“ gegen Frau Gebauer – wie immer).
    Für mich wäre ein Shitstorm etwas, was mehrere Tage anhält, was auch über Twitter hinausgeht und was nicht direkt nach 24h vergessen ist. Um ein unpolitisches Beispiel zu nehmen, nenne ich einfach mal WC3 Reforged. DAS war ein Shitstorm gegen Blizzard. Aber an #pinkygate wird sich doch spätestens Samstag keiner mehr erinnern können. Meiner einer inklusive.

    • Man muss sich aber nicht wegen jedem Furz direkt „persönlich angegangen fühlen“. Woraus zieht jemand der dies macht denn sein Selbstwertgefühl?

      Wenn das Produkt so nutzlos ist wie behauptet wird, dann wird es die Firma bzw. das Produkt nicht lange geben. Von den Empörten verliert jedenfalls keiner was dadurch.

      Und warum braucht es eine neue Definition von Shitstorm? Weil das inzwischen schon gewöhnlicher Umgangston auf Twitter ist?

      Alleine der Beitrag dieser Dr. DominiqueMaciejewski strotzt ja nur so vor Filterblase…
      Der Dame sollte man vielleicht einmal sagen, dass es relativ viele Dinge für Frauen gibt die von Männern auf den Weg gebracht wurden. So z.B. die erste Form des modernen Tampons. Aber ich schätze sie mal so ein, dass da vieles als Reaktion kommen würde, nur keine Einsicht…

      • „Man muss sich aber nicht wegem Furz direkt persönlich angegangen fühlen“

        Stimmt, muss man nicht. Aber das kannst du doch auf 99% aller Dinge im Leben und Internet übertragen?
        Jetzt mal ganz plump: Hatten wir Mittwochabend einen Shitstorm gegen die UEFA/den Schiedsrichter des Spiels ManCity vs. BVB wegen dem Handelfmeter? Warum fühlen sich die Dortmundfans so persönlich angegangen davon? Wirklich was verloren hat doch keiner der „Empörten“ was davon. Dazu noch Dietmar Hamanns „für mich ist der Videobeweis heute beerdigt worden“, dass ja fast schon Cancel Culture!
        Ich habe Freunde, die würden dieses Statement so zu 100% unterschreiben, weil sie mit Fußball 0 am Hut haben. Ein BVB-Fan (und wahrscheinlich auch jeder anderer Fußballfan) hingegen wird darüber nur den Kopfschütteln, „du verstehst das halt nicht“.

        Man kann andere Menschen nicht dazu zwingen, entspannt zu sein. Aber man kann es selbst versuchen. Und wer das jetzt so gar nicht verstehen kann, den erinnere ich gerne an den ‚Shitstorm‘, als irgendein Dulli-Charakter in Overwatch (Soldier 76 oder so?) als homosexuell geouted wurde und hier „alle“ durchgedreht sind, wie sehr SJW und Political Correcness das Gaming zerstört. Hab bis heute nicht verstanden, wie einen das auch nur ansatzweise tangieren kann, aber da waren Shitstorms plötzlich in Ordnung.

    • …ich antworte mal gleich auf diesen Kommentar. 😉

      zu 1) ich finde das Produkt nicht sinnbefreiter als vieles Andere. Der Artikel hat durchaus Vorteile, allerdings sind kleine Beutelchen auch keine Innovation. 😉 Neu sind ja hier lediglich Form und Farbe.
      Ich (als Frau) verstehe übrigens nicht im Entferntesten (!), wie man sich da überhaupt angegangen fühlen KANN…. Das ist auf so vielen Ebenen so dermaßen lächerlich. Auf mich wirkt das mal wieder nach special snowflake alert. Wenn man sich angegriffen fühlen will – und das wollen erschreckend Viele offenbar – findet man eben etwas, und sei es nur ein gutgemeinter Artikel zur Entsorgung von Hygieneartikeln.

      zu 3) …ich hätte von diesem Produkt nicht mal was mitbekommen, wenn mir nicht „überall“ dieser Shitstorm entgegengesprungen wäre. Natürlich Twitter (DIE Schaum-vorm-Mund-Bubble schlechthin) allen voran, aber auch auf anderen Seiten. Ich las nicht nur massenweise Empörung, sondern es wurden sogar neue Begriffe kreiert: „menstruphob“ (*lol* Tschuldigung, kann ich nicht ernst nehmen.)
      Ich habe, weil ich diesen Shitstorm als solchen wahrnahm, aber nicht nachvollziehen konnte (kann), tatsächlich gestern innerhalb meiner Mädelsgruppe noch nachgefragt, ob mir jemand sachlich und unaufgeregt erklären kann, was genau an diesem Artikel so verurteilenswert ist, dass sich „alle“ dermaßen auf Artikel, Erfinder und Sponsor stürzen…
      (In der Haut der Erfinder möchte ich jedenfalls nicht stecken…..völlig egal, wie „kurzlebig“ dieser Shitstorm sein wird.)

      Just my two Melle cents ^^

      • Das mit der Mädelsgruppe hab ich auch versucht. Bis es da „sachlich und unaufgeregt“ zuging, hat es 3 Tage gedauert. Meines Erachtens wird dieser ganze Kram immer viel zu emotional diskutiert, was der Gleichberechtigungs-Bewegung extrem schadet. Auch ein Stevinho würde sich sicher nicht über einen sachlichen Austausch von Argumenten aufregen, aber mit dieser blinden Wut machen sich FeministInnen einfach lächerlich.

    • Deinen 3. Punkt kann ich nur unterstützen.
      Wobei was Steve oder wir hier als Shitstorm bezeichnen oder nicht, spielt erst mal nicht die große Rolle.
      Aber insgesamt vor allem bei Presse und den Marketingabteilungen vieler Firmen müsste mal ein Bewusstsein dafür entstehen, was ein Shitstorm ist und was nur 10 laute Leute mit extremem Meinungen sind.
      Bei so manchem Sturm im Wasserglas würde ich mir wünschen das man einfach mal gegen hält und nicht sofort sich entschuldigt und den Schwanz einkneift.

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