In Florida müssen sich Transfrauen und -mädchen künftig wieder mit Jungen im Schulsport messen. Floridas Gouverneur feiert das als Schritt zu mehr Fairness. Doch an der Maßnahme gibt es heftige Kritik […] Die Frage, ob Transgender-Athletinnen im Schulsport gegen Mädchen und Frauen antreten dürfen, sorgt in den USA immer wieder für heftige Debatten. (Via)
Schwierig. Dass diese Entscheidung heftige Diskussionen mit sich bringt, überrascht wohl niemanden. Egal, wie oder was man hier entscheidet, eine Seite wird sich immer darüber aufregen. Ich würde der Sache einfach aus dem Weg gehen und gemischten Sportunterricht anbieten, dann gibt es keine Probleme. Wenn ich ehrlich bin, verstehe ich aber auch, dass sich (besonders auf Wettkämpfe bezogen) Mädchen oder junge Damen darüber aufregen, wenn ein von der Anatomie her geborener Mann plötzlich mitmischen darf. Gerecht ist das nun mal nicht…
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Wie läuft das dort im Schulsport ab? Bekommen Mädchen schlechtere Noten, wenn jemand in ihrer Klasse eine gute Note bekommt?
Ich hatte es so im Kopf, dass es eine Liste gibt mit Leistungsdaten nachdenen bekommt jeder seine eigene Note, d.h. der vermeintliche Leistungsvorteil spielt in einem Schulsport eigentlich keine Rolle, sondern greift ja erst im Wettkampf.
Naja, bei uns in Leichtathletik wurde nach den erreichten Werten/Zeiten bewertet. Dahingehend denkst du glaube ich gerade hauptsächlich an Transfrauen, also biologisch gesehen Männer. Die erreichen dann im Schnitt deutlich einfacher gute Werte/Zeiten bei den Werten für Frauen und damit auch einfacher eine gute Note. Man kann hier jetzt sagen das es in gewisser Weise unfair für die Mädels in ihrer Klasse ist, die sich halt mehr anstrengen müssen um gute Noten zu erreichen, aber das ist jetzt erstmal nicht von belang.
Interessanter ist in der Sicht dann aber der umgekehrte Fall, also Transmänner – biologisch gesehen Frauen die sich als Mann sehen. Die müssen jetzt mit ihren körperlichen „Nachteilen“ die deutlich höhere Werte/bessere Zeiten der Männer schaffen. Und das ist ggf einfach erreichbar für sie was dann in schlechten Noten in den Fächern resultiert.
Ich weiß noch bei uns beim Thema Sprint ( 100 oder 200 Meter) war der Unterschied zwischen den Zeiten für eine 1+ bei Jungs und Mädels irgendwas um 2 Sekunden rum. Dementsprechen hätte ein Mädel nach Frauenzeit ggf ne 2 gehabt, wenn sie jetzt aber mit den Jungenwerten bewertet würde ggf ne 4.
Daher meiner Meinung nach einfach nach biologischem Geschlecht bewerten und gut ist. Die können ja gerne bei den jeweils anderen mitmachen, aber die Bewertung müsste halt auf Grundlage des biologischen Geschlechts stattfinden (oder halt einfach nicht nach Werten/Zeiten bewerten was halt eh immer kacke ist). Und bei Wettkämpfen ist das nochmal ne ganz andere Sache ^^
Ich glaube du verwechselst den amerikanischen Schulsport mit dem Deutschen. Basketball, Football, Hockey, Ringen, Lacrosse etc. In allen diesen Sportarten werden Schulmeisterschaften auf verschiedensten Ebenen abgehalten. Da gibt es ggf. Schon unfaire Vorteile. Sonst 1,98 Mädchen für Basketball ist z.B. schwer zu finden…
Im ersten Moment würde man ja reflexartig sagen: „Klar, leuchtet ein, weil auch eine Transfrau wahrscheinlich anatomische Vorteile hat, die unfair sind“.
Aber: Wenn man diese Thematik der Fairness mal ein bisschen näher betrachtet wird man halt auch anerkennen müssen, dass es im Leistungssport schon immer je nach Sportart für manche Menschen erhebliche Vorteile gibt, die rein auf die Anatomie zurückzuführen sind.
Ein Beispiel:
Es ist sicherlich kein Zufall, dass z.B. bei den weltbesten Sprintern oder auch im Basketball-Profisport fast überwiegend verhältnismäßig große Menschen vertreten sind. Da wirst du wenige bis gar keine Männer mit 160-170cm Körpergröße vorhanden – un das liegt ganz sicher nicht daran, dass diese nicht gut genug sind oder nicht genug trainieren. Das ist ein rein anatomischer Nachteil und hat absolut nichts mit Eigenleistung zu tun. Dennoch wird sowas wie selbstverständlich auch akzeptiert und diese Leute werden trotzdem in die gleiche Kategorie an Sportlern einsortiert., obwohl es objektiv betrachtet auch unfair ist.
Und wenn man das im Hinterkopf behält frage ich mich halt, ob der Vorteil einer Transfrau jetzt so viel erheblicher und gravierende wäre als o.g. Beispiel. Klar wäre ein Vorteil da. Aber wäre er wirklich gravierender als andere anatomische Unterschiede, die akzeptiert sind?
Ja.
Ums kurz zu machen.
Ein geborener Mann zu sein und dann irgendwann das Geschlecht zu wechseln ist im sportlichen Sinne ei riesiger Vorteil. So riesig das du das selbst mit Doping g nicht aufholen könntest -liegt hauptsächlich an knochenstruktur und dichte sowie der reinen Fähigkeit Muskeln aufzubauen.
Bestes Beispiel: Fallon Fox eine MMA Kämpferin die so ziemlich alles zerstört was mit ihr in den Ring tritt. Wirklich das ist nicht schön anzusehen ! Die hat trotz der Gewichtsklasse so einen brutalen Vorteil…
Klar ist es bitter für die atlethen die das problem haben, aber damit würdest du Frauen ja komplett aus ihrem eigenen geschlechtsspezifischen Sportarten vertreiben, was finde ich auch nicht unbedingt fair ist!
Beste Beispiel ever! 😀
LG
Ich sehe das ähnlich wie du, aber die shitstormenden Gleichmacher wollen es doch genau so! Wenn Fallon Fox sich als Frau fühlt, dann muss Sie nach deren Ansicht auch als solche behandelt werden.
Kann man alles so machen. Ich fühl mich heute wie 1,60 m groß also geh ich mal kurz zu den kleinen in den Sport is doch egal, ob ich biologisch 1,90 m groß bin und 110Kg wiege. Wichtig ist wie ich es mir einbilde.
Morgen bilde ich mir ein 11 Jahre zu sein, melde mich in ner 5 Klasse und find das toll.
Geile Welt, man kann sich jeden Scheiß ausdenken und allen anderen haben mitzuspielen oder ich quake ein wenig auf Twitter rum dann gibts nen Shitstorm.
Am Wochenende denke ich mal, das ich ne Fledermaus bin. Direkt mal in der Gemeinde anrufen, brauch in der öffentlichen Toilette eine Kloschüssel an der Decke…….
Bei gntm gewinnen ja neuerdings auch Männer. Find ich fair. Das ist endlich mal fortschrittlich
Komplett umdenken und Frauen mit Männern zusammen bzw. gegeneinander spielen lassen.
Das wäre doch ein schöner Schritt zur Gleichberechtigung und mal was anderes. Dann kann jeder Typ Mensch einfach mitmachen. Schlechtere Spieler spielen ja auch heutzutage in anderen Ligen.
Killt halt faktisch den Frauen-Spitzensport.
Letzte Olympiade hätte keine Frau eine Medallie gewonnen, die über objektive messbare Werte entschieden werden (sprich alles was nicht wie Kunstturnen durch eine Jury bewertet wird).
Mal ganz abgesehen davon, dass es in jeder Sportart mit Körperkontakt für ne 60kg Frau extremes Verletzungsrisiko gäbe, wenn sie es mit 90kg Männern zu tun bekommt.
Das Verletzungsrisiko für einen 60kg Mann ist jetzt nicht wirklich niedriger als für eine 60kg Frau wenn es gegen einen 90kg Gegner geht…
Ein Messi muss z.B. trotzdem damit leben, an einem einem Süle abzuprallen.
Denke ich auch. Deswegen ja Ligen bzw Gewichtsklassen.
Meiner Meinung nach haben Transgender keinerlei Rechte darauf beim anderen Geschlecht mit zu machen. Das ist nicht Fair wen ein als Mann geborener bei den Frauen mitmacht , selbst wen er in Jungen Jahren Hormone bekommen hat. Er ist nunmal ein Mann , hat den angeborenen Muskeltonus und damit Basta.Er hat damit bei den Männern zu Trainieren oder im Wettbewerb zu sein. Mich regen diese Transgender Disskusionen immer so auf. Können die nicht einfach verstehen das es 2 Geschlechter gibt und wen du dich für ein anderes entscheidest , dann bist du „Abnormal“. Unsere Geschlechter sind Asymetrisch ich hoffe das Transgender mal Gesonderten Biologie unterricht kriegen damit die mal was in die Birne kriegen. Ich finde diese Regelung gut und hoffe das in Zukunft Transgender in die Schranken gewiesen werden. Versteht mich nicht Falsch. Jeder kann so sein wie er will , auch wen ich mich Persönlich vor Homosexuellen und Transgender , die das auch nach aussen Tragen , Häftig Ekele. Ich werde da auch niemals jemanden anfeinden oder so. Wen es um Fairness geht und Gleichberechtigung dann haben Transgender für mich zumindest ihr eigenes Ding durchzuziehen.
Wie gesagt ich verlange ein Biologie Unterrichtspflicht für alle Transgender.
Wen ich sowas lese wie “ Ich will aber bei den Mädchen sein , weil ich ein Mädchen bin“ , Bruder du brauchst einen Arzt und eine Reale Indentitäts-findung.
Ich möchte auch noch mal meine Psychologin aus Warstein Zitieren: “ Alle Homosexuelle sind Psychisch Krank , es kommt auf das Individuum an ob sich ein Leidensweg Bildet oder er Die neue indentität annimmt und auslebt.“
Niemand berichtet über Schwule die nicht Schwul sein wollen und sich als Krankfühlen.
Und für alle die Sich jetzt aufregen , ich hatte 5 Wochen einen Homosexuellen im Zimmer und wir haben uns Super verstanden und sind der selben Ansicht.
Liebe Grüße
Zum eigentlichen Thema will ich mich nicht äußern, dauert zu lange, ist wirklich komplex.
Diskutieren will ich auch nicht, selber Grund.
Aber vllt. reflektierst du ja nochmal folgendes: „Jeder kann so sein wie er will…“ „Ich werde da auch niemals jemanden anfeinden oder so.“
Und: „…auch wen ich mich Persönlich vor Homosexuellen und Transgender , die das auch nach aussen Tragen , Häftig Ekele.“ „Bruder du brauchst einen Arzt und eine Reale Indentitäts-findung.“
Choose one „Bruder“.
Uff… aber gut, dass du niemanden anfeinden möchtest. Nur bisschen ausgrenzen, aber leben bzw leben wie er will darf er zum Glück. Nur nicht zu nah, weil ist ja ekelig. Und nicht dass seine Krankheit noch ansteckend ist. Haste Dir vorsichtshalber die Notrufnummer deiner Therapeutin notiert? *roll*
Und die Story mit dem Zimmer, die kauft keiner.
Celvin macht sich wirklich lächerlich und begibt sich auf unterste Nivau. Lern mal andere Meinungen und Lebenserfahrungen zu Aktzeptieren. Ist nur ein guter Rat.
Ich kann deine Empöre förmlich Spüren. Das Amüsiert mich da sie Grundlos ist.
LG
Tut mir leid Dich desillisionieren zu müssen, aber ich muss nicht jede Meinung akzeptieren. Ich höre mir gern Meinungen an und akzeptiere und toleriere, dass jeder seine Meinung äußern kann, aber dabei davon auszugehen, dass deshalb jeder die Meinung selbst akzeptieren oder gar tolerieren muss ist ein Fehlschluss. Daher kann ich Dir nur den Rat zurück geben, Dir dahingehend nochmal mehr Gedanken zu machen.
Auch bin ich nicht empört, fand nur sehr amüsant, wie Personen, wie Du, versuchen ihre Meinung zu relativieren und zu rechtfertigen. Aber, man sieht ja an Deiner Antwort, dass Selbstreflexion keine Deiner Stärken ist.
Liebe Grüße,
Zunächst einmal gibt es das Fach Biologie. In welcher Ausführung das in den USA unterrichtet wird sei mal dahingestellt.
Transpersonen soll ja eben das Recht genommen werden, bei ihrem eigenen Geschlecht mit zu machen. Dafür gibt es gute Gründe, dagegen aber natürlich auch. „Das ist so und damit Basta!“ genügt auf gar keinen Fall als Antwort.
Können wir als Gesellschaft nicht Menschen akzeptieren, welche sich – aus welchen Gründen auch immer – nicht mit „ihrem Geschlecht“ identifizieren können (zB weil sie mit Eierstöcken und einem Penis auf die Welt gekommen sind). Wenn diese Menschen doch ansonsten gesund sind, wieso brauchen sie einen Arzt? Sind nicht Menschen, welche immer wieder daran scheitern ihren Horizont zu erweitern und damit eine eigentlich überwundene Sichtweise anderen aufzwängen viel krankhafter? Ekel zur Schau tragen ist dabei natürlich eine besonders verletzende Art der Diskriminierung.
Ob du es glaubst oder nicht, auch dein Ehemaliger Mitbwohner kann – auch als Schwuler – nicht für die gesamte Gruppe sprechen. Transsexualität und Homosexualität sowieso sind nicht mehr als Psychische Störungen eingestuft (WHO 2018). Eine Therapie wird also wohl immer eher die Akzeptanz der eigenen Sexualität zum Ziel haben. Die von dir zitierte Psychologin ist in meinen Augen also mindestens unseriös.
Liebe Grüße,
Schön wie du einen auf „seriös und das Ganze distanziert betrachtend“ machst, aber nicht mal in der Lage bist seinen Kommentar ordentlich zu lesen. Ad-Hominem kannst du auch nicht lassen, dann gebe ich mir in der Sache auch mal keine Mühe.
Ich würde ja direkt von dir auf alle „Leute“ „deiner Art“ schließen, aber du „sprichst ja nicht für deine ganze Gruppe“.
„ich mich Persönlich vor Homosexuellen und Transgender , die das auch nach aussen Tragen , Häftig Ekele“
-> „Ekel zur Schau tragen“
Leseverständnis?
„Transpersonen soll ja eben das Recht genommen werden, bei ihrem eigenen Geschlecht mit zu machen.“
Definitionssache, Stichwort Neusprech. Ich hätte jetzt das genaue Gegenteil festgestellt.
„zB weil sie mit Eierstöcken und einem Penis auf die Welt gekommen sind“
Wäre ich auf deinem „Argumentations“-Niveau würde ich jetzt freundlich darauf hinweisen dass du damit ja praktisch alle die „nur“ geistig etwas „anders“ geboren wurden ausgrenzt. Eine besonders verletzende Art der Diskriminierung.
Da ich das nicht bin weise ich nur freundlich darauf hin dass man nicht anhand von Extremen Entscheidungen treffen sollte, die meisten haben halt nur im Geiste etwas „anders“.
Guten Morgen,
ich muss gestehen, dass es nicht meine Absicht war, etwas aus der Distanz zu betrachten. Für die eigentliche Thematik habe ich keine klare Meinung, aber es sollte doch rüber kommen, dass ich eine komplett andere Meinung zum Thema Transpersonen vertrete als Vinhoerinnermichgehilfe, welchem ich Intoleranz unterstelle.
Dass du dir bei der Antwort keine Mühe gegeben hast merkt man im Übrigen. Leider hast du allerdings Recht, dass ich hätte genauer differenzieren müssen zwischen der Aussage, dass Vinhoerinnermichgehilfe sich „Häftig Ekele“ und einem Ekel zur Schau tragen. Das eine impliziert das andere nicht zwangsläufig und deshalb bitte ich um Entschuldigung, sofern ich ihn fälschlicherweise beschuldigt habe diesen Ekel auch nach außen hin zu zeigen.
Für welche Gruppe ich sprechen soll oder eben nicht wird mir nicht ganz klar. Deshalb versuche ich noch einmal klar zu stellen, was ich ursprünglich mit dem aufgegriffenen Gedanken meinte. Es gibt Homosexuelle, welche lieber Heterosexuell wären. Unter Ihnen mag es sogar Menschen geben, welche ihre Neigung als krankhaft ansehen. Von diesen Personen darauf zu schließen, dass Schwule selbst finden, dass sie krank seien ist keine gelungene Schlussfolgerung und dient mit Sicherheit nicht der Legitimation von Homophobie. Man sollte diesen Menschen vielmehr Hilfe anbieten können ihre Sexualität zu akzeptieren.
Im nächsten Punkt hast du Recht. Natürlich ist es erst einmal Definitionssache, ob ein Transmann als Mann oder Frau bezeichnet wird. Diese Definitionen gibt es aber zum Beispiel beim Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Referat Öffentlichkeitsarbeit unter dem Link https://www.bmfsfj.de/resource/blob/93956/ba3f7d5070103da9f2b62d08b23b2bac/imag-band-1-gutachten-begrifflichkeiten-data.pdf und sie sind so gestaltet wie ich es geschrieben habe. Ich möchte dir nicht nehmen, dass subjektiv anders zu sehen, aber deine Sichtweise entspricht nicht dem wissenschaftlichen Stand der Dinge.
Dein letzter Abschnitt ist dann wirklich spannend. Scheinbar war mein Beispiel so gut gewählt, dass du für diese Personen Verständnis aufbringen kannst. Lass diesen Gedanken bitte weiter zu und überlege doch einfach für dich selbst welche weiteren guten Gründe du akzeptieren kannst im Hinblick auf Transsexualität. Ich kann mit meinem Beispiel doch überhaupt niemanden ausschließen geschweige denn diskriminieren. Ich schreibe doch in genau dem Satz, dass die Gründe zahlreich sind.
Auf mein angebliches Argumentum ad hominem kann ich leider nicht explizit eingehen, da ich nicht weiß was genau du meinst. Falls es um die zitierte Psychologin geht, dann habe ich das Zitat so interpretiert, dass sie Homosexualität als Psychische Krankheit einstuft. Das sieht – wie schon geschrieben – die WHO anders. Ich folgere, dass ich die Dame nicht geeignet finde um Menschen zu zu therapieren, welche aufgrund von ihrer Homosexualität mit psychischen Problemen kämpfen müssen. Ich habe also von ihrer Aussage auf ihre Berufsperson geschlossen. Das ist eigentlich nicht mit Ad-Hominem gemeint..
Du hättest dir meinen Beitrag genau durchlesen sollen. Da du das nicht getan hast werde ich deinen auch nicht Komplett durchlesen um mir deine Argumente anzuhören.
Ich wiederholle mich gerne nochmal , wer denk Transgender sind Gleichberechtigt um beim anderen , ihrem gewähltem Geschlecht , mit zu machen liegt leider komplett falsch.
Ich betone nochmal das Geschlechter Asymetrisch sind und diese Leute nun mal nicht Fair sind , im Grunde sogar zu niemanden.
Ja ich habe grade gesagt das Transgender nicht fair sind!
Es gibt enorme Biologische unterschiede die einfach beachtet werden müssen und liebe Leute ihr könnt das alles selber Googeln.
Schluss endlich kann mir niemand meinen „Erlichen“ und Absolut „natürlichen“ Ekel nehmen oder absprechen.
Würde des Menschen und so…
Solange ich damit niemanden disskriminiere darf ich das. Sollte mir ein Homosexueller zu nahe kommen oder mich „Herausfondern“ dann Gnade ihm Gott das er auch Geistig und Seelisch robust genug istum sich nicht von mir Fertig machen zu lassen.
Ich find es lustig wie viele sich getriggert fühlen.
Meine Meinung
LG
Passiert dir das so oft, dass homo- oder transsexuelle Personen sich an dich ranmachen? Oder bist du nur schonmal „in advance“ getriggered von einem hypothetischem Szenario, welches relativ unwahrscheinlich ist?
Nun ich habe mir deinen Beitrag durchgelesen, aber du hast Recht ich hätte genauer in meiner Antwort sein sollen. Ich hätte genauer differenzieren müssen zwischen der Aussage, dass du dich heftig ekelst und einem Ekel zur Schau tragen. Das eine impliziert das andere nicht zwangsläufig und deshalb bitte ich um Entschuldigung, sofern ich dich fälschlicherweise beschuldigt habe diesen Ekel auch nach außen hin zu zeigen.
Ich hoffe du hast meinen Beitrag trotzdem zu Ende gelesen, denn du hast ja immerhin geantwortet.
Ich habe ja geschrieben, dass es für die eigentliche Thematik sicher viele gute Gründe in verschiedene Richtungen gibt. Ich sehe im Leistungssport auch einen Vorteil für Transfrauen und ein entsprechendes Problem. Und ich sehe verstehe den Einwand von Kinki komplett, dass Leistungssport nicht klar abzugrenzen ist. Aber darum ging es mir bei meiner Antwort auch gar nicht.
Ich wollte und will dich für etwas anderes sensibilisieren. Hierzu braucht es zunächst einmal eine Definition des Wortes „Diskriminierung“: Diskriminierung bezeichnet eine Benachteiligung oder Herabwürdigung von Gruppen oder einzelnen Personen nach Maßgabe bestimmter Wertvorstellungen oder aufgrund unreflektierter, z. T. auch unbewusster Einstellungen, Vorurteile oder emotionaler Assoziationen.[1]
Ekel bezeichnet einen hohen Grad der Abneigung und wird weithin eingeengt auf die Bedeutung ‚Reiz zum Erbrechen‘. (Wörterbuch DWDS)
In meinen Augen liegt es nahe diese beiden Wörter in Verbindung zu bringen. Du willst doch nicht ernsthaft leugnen, dass die die Personen herabwürdigst. Hier wären wir dann auch bei deinem Stichwort mit der Würde des Menschen. Überleg doch einfach selbst, was durch unser Grundgesetz geschützt werden soll. Ein Tolerieren von Intoleranz oder die Menschen, welche nicht toleriert werden? Hier ist es auch wichtig was du mit „darf ich das“ meinst. Intoleranz ist ja nicht zwangläufig strafbar. Aber natürlich diskriminiert sie Menschen.
Und ja, das Glorifizieren deiner Homophobie empfinde ich als extrem unangenehm. Deshalb wollte ich es nicht unkommentiert stehen lassen. Das kannst du gerne lustig finden. Ich finde es einfach traurig, dass es Menschen mit deinem Gedankengut immer noch gibt. Noch trauriger macht es mich, dass dieses Gedankengut auch noch öffentlich plakatiert wird.
Viele Grüße und einen schönen Tag
[1] Karl-Heinz Hillmann: Wörterbuch der Soziologie (= Kröners Taschenausgabe. Band 410). 4., überarbeitete und ergänzte Auflage. Kröner, Stuttgart 1994, ISBN 3-520-41004-4, S. 155
lol, du hast überhaupt nicht verstanden, worum es transgendern geht…. null Empathie für andersdenkende… Gut das du nach deinem Weltbild so normal bist…
Das ist Satire oder?
Ich selbst denke dass man bei dem Thema ein wenig differenzieren muss:
1. Beim kompetitiven Sport sollten im Sinne der Fairness keine Transfrauen antreten dürfen die als Jungen die Pubertät durchlaufen haben.
2. Bei Transfrauen die in der Pubertät bereits hormonell behandelt wurden deutet vieles darauf hin dass sie von der Leistungsfähigkeit deutlich näher an den Frauen sind.
In beiden dieser Fälle sollte man aber generell erstmal mehr Studien zur Leistungsfähigkeit von transgender Athleten abwarten bevor man politisch Dinge beschließt die evtl schwer rückgängi zu machen sind.
Hier in dem Artikel geht es aber ja explizit nicht um kompetitiven Sport sondern um Schulsport. Schulsport ist generell nie kompetitiv. Wenn du einen Schüler in der Klasse hast der ein Jahr früher eingeschult wurde und einen der ein Jahr wiederholt hat, wie sollen die einen fairen Wettkampf im Basketball haben? Wenn du einen Schüler hast der sehr früh in der Pubertät war und einen der ein Spätzünder ist, dann ist das über Jahre ein signifikanter Nachteil für den zweiten Schüler.
Wenn man zusätzlich bedenkt wie krass belastend das für die Schülerinnen sein muss die jetzt zu den Jungs müssen, ist die Entscheidung nicht zu Verantworten. Stell dir mal vor du bist ein Transgender-Mädchen, hast evtl Brüste weil du in Hormontherapie bist, kleidest dich weiblich, hast einen BH an und jetzt darfst du dich 2 mal die Woche in einer Umkleidekabine voller pubertierender Jungs umziehen als einzige Frau. GG
Soweit stimme ich zu 99% zu. Ich denke nur(ohne jetzt Zeit gehabt zu haben den Artikel zu lesen), dass es um eine faire Benotung der Leistungen im Unterricht geht?! Falls ich mir irre, sorry.
Ich weiß nur, dass es große geschlechtsbedingte Unterschiede in den erwarteten Leistungen gab. Genauso zur Annahme an einer Sporthochschule.
Ich finde es ist eine Sache sich nicht einem Geschlecht anzugehören, aber eine andere dabei auch einen fairen Blick auf seine Geschichte zu behalten.
Ob sie sich jetzt in einer Umkleide mit Männern umziehen muss, wage ich auch mal zu bezweifeln, oder stand das im Artikel?
Als Lösung im Leistungssport wäre es wohl sinnvoll, wenn sie eine eigene Klasse bilden oder man ein System ohne geschlechtspezifische Klassen entwickelt – also Leistung auf Körpereigenschaften bezieht, wie Muskelmasse oder Körpermasse etc.
„Ob sie sich jetzt in einer Umkleide mit Männern umziehen muss, wage ich auch mal zu bezweifeln, oder stand das im Artikel?“
Nein das stand da nicht explizit. Ich hab mich da einfach nur an meine Schulzeit erinnert und da gabs in BaWü getrennten Sportunterricht und später in Niedersachsen hatten wir gemeinsamen Sportunterricht. Und in BaWü hatten wir Jungs wenn wir Sportunterricht hatten eine Hälfte in einer kleinen Halle für uns, es gab 2 Kabinen und in der anderen waren immer andere Klassen. Wie genau soll das im ländlicheren Bereich der USA funktionieren wenn beide Kabinen belegt sind? Das ist für mich der logische Schluss daraus, wenn die Dame jetzt beim Sport offiziell als Junge zählt muss sie sich wahrscheinlich offiziell mit den Jungs umziehen.
Im Breitensport sind Transpersonen selbstverständlich ihrem gewünschten Geschlecht zuzuordnen, weil da einfach Mensch vor Wettkampf kommen muss. Gerade in der Schule wo es eh sau schwer für diese Menschen ist. Beim Leistungssport dagegen müssen sie ihr Anderssein aber akzeptieren und eventuell ihre eigene Wettkampfklasse Trans-Mann/Frau bekommen oder ganz verzichten. Da würde ich behaupten dass die Persönlichkeitsrechte des Einzelnen dann hinter der jahrelangen Trainingsqual von Millionen von Leistungssportlern anstehen.
Klingt nach einer guten Lösung.
Soweit ich verstanden habe geht es nicht um den normalen Schulsport (als Fach) sondern den schulischen Leistungssport der nach der Schule quasi wie AG’s von der Schule organisiert wird. Auch in der Schule ist das einfach Leistungssport mit Training an 5 Tagen in der Saison (in JEDER Sportart, egal ob Football, Baseball, Volleyball oder whatever) und Wettkämpfen an beinahe jedem Wochenende. Die ganze Zeit sind die wichtigen regionals, sectionals usw. bis State Championship einfach omnipräsent, der Leistungsdruck ist enorm. In den USA ist Schulsport = Leistungssport, ich habe zu meiner Schulzeit ein Jahr in den USA verbracht, wir hatten Leichtathletik 5 Tage die Woche nach der Schule Training und in der Preseason nochmal zusätzlich Dienstag und Donnerstag um 5 Uhr morgens vor der Schule. Das ist mit dem Schulsport hier in Deutschland einfach nicht zu vergleichen, wir haben Clubs dafür. Die Leute würden das „System“ Transgender einfach maximal missbrauchen, Erfolg geht in den USA einfach über alles. Es würde über Zeit zu einer einzigen Farce verkommen.
Beim Fach Sport in der Schule ist das natürlich etwas anderes, der ist in den meisten Staaten allerdings auch nicht verpflichtend.
Wäre es nicht besser, stattdessen die eigentlich nichtssagende Unterteilung Mann-Frau abzuschaffen und dann nach Leistungsfähigkeit abzustufen. Also eine offene Kategorie, in der jeder mitmachen kann, der möchte und darunter abgestufte Klassen, in denen nur teilnehmen darf, wer sich auf einem gewissen Leistungsniveau bewegt (min-max) und falls nötig, noch weitere Parameter erfüllt (ich denke hier in die gleiche Richtung wie Antidopingstandards; dass zum Beispiel bestimmte Hormon- oder Blutwerte nicht überschritten werden dürfen). Geht natürlich nicht bei allen Sportarten (Boxen z.B. nicht), aber bei einer ganzen Reihe von Sportarten wäre es ohne Probleme möglich.
Neben den sozialen Folgen im Transgender-Bereich wäre auch mal spannend zu sehen, wie sich so eine Gleichbehandlung (vor allem auch eine ökonomische Gleichstellung) auf das Aufkommen der Nachwuchsportlerinnen auswirken würde. Wenn wirklich eine realistische Chance bestehen würde, für deine Lieblingsmannschaft zu spielen (und nicht nur die Frauenabteilung), wenn du dich nicht dafür rechtfertigen müsstest, irgendeinen Sport als Frau auszuüben und wenn durch die Bank für alle die gleichen Fördermittel bereitstehen.
Seien wir doch mal ehrlich. Spannung entsteht im Sport so gut wie nie durch reine Leistung. Wenn ein Sportler oder eine Mannschaft haushoch überlegen ist, ist es oft sehr langweilig. Die Spannung entsteht durch den Wettkampf, durch Rivalitäten, Überraschungen und durch Underdog-Geschichten.
Warum sollten wir uns hier einer Reihe womöglich epischer Geschichten berauben?
Das Schreckgespenst ist im Leistungssport das Gleiche, wie bei Transgender allgemein, dass Leute transition, um sich einen unlauteren Vorteil zu verschaffen. Als ob irgendwelche männlichen Sportler auf einmal auf die Idee kommen würden, ihr Leben umzuwerfen, um als Frau sportlichen Erfolg zu haben. Und falls es wirklich ungerechte Vorteile geben sollte, ist die richtige Antwort darauf, Regeln zu schaffen, um diese abzustellen und nicht generelle Verbote auszusprechen.
Guter Gedanke, aber in der Praxis ist die Grenzziehung schwierig. Was machst du mit den Tennis-Clubmeisterschaften U14m/w? Ist das Breitensport? Ist das Wettkampfsport?
Ich war ja mal eine Zeitlang Schiedsrichter, und ich hab da „Tennis-Eltern“ erlebt, deren Ehrgeiz den ihrer Sprösslinge weit übertroffen hat. Für die war das keine Clubmeisterschaft, sondern eine militärische Auseinandersetzung! Wenn jetzt das Töchterchen dieses Tennisvaters gegen einen Transgender spielen muss und aufgrund anatomischer Nachteile kein Land sieht, dann dreht der Vater durch!
Und ersetze Clubmeisterschaft durch Schulmeisterschaft oder Kadertraining oder Verbandsrundenspiel, der kompetitive Faktor bleibt derselbe. Es bliebe praktisch nur das freie Trainingsspiel übrig.
Auf die Trans-Schülerin hier bezogen hieße das also: Trainieren mit den Mädels, aber jede Benotung auf dem Level der Jungs. Wie das praktisch funktionieren soll, weiß ich aber auch nicht.
Vielleicht mal ein Gedankenexperiment: Wäre Clark Kent an deiner Schule, fändest du es gerecht, wenn er bei den Schulsportmeisterschaften sämtliche Preise abräumt? Oder wie würden es Bayern-Fans finden, wenn Clark Kent für den HSV spielt und dort 40 Tore macht, wie Lewandowski, nur pro Spiel?!
Würde ich genau so unterschreiben!
Ich bin selbst zwiegespalten bei dieser Sache und will mir keine abschließende Meinung dazu erlauben (obwohl mich die Feierlichkeiten dazu auf 9gag schon echt anwidern).
Aber mir kann keiner erzählen, dass das Timing dieser Regelung nicht exakt so gewählt wurde, damit man gleich am Start zum „Pride Month“ (über den man nun auch denken mag, was man möchte) in die Schlagzeilen kommt und man es „den geistig gestörten“ richtig zeigen kann.
Das aktuelle Phänomen ist, das viele die mit den Bewegungen (allg. BLM, LGBT*, Feminismus, Ihr-müsst-euch-alle-impfen-weltverbesserer, you name it) sich anschließen – die nichts damit zu tun haben. Warum? Weil es Gruppierungen sind, bei denen man nach derzeitigem Opferrollenzeitgeist nicht dagegen sein kann, ohne schaden davon zu tragen. Sprich – viele schließen sich der Gruppe an, bei der sie auf der „Winning Side“ sind und zeitgleich „besonders und anders“ sind. Und ich spreche von Leuten die keine Aktien darin haben und nicht selbst betroffen sind. Gilt das Prinzip nicht mehr, weil es anerkannt „normal“ ist – ziehen die Leutchen wieder weiter und es bleiben nur noch die jenigen zurück, die wirklich für die Sache kämpfen aus den richtigen Gründen, gerade weil sie selbst betroffen sind.
Da wirds spannend, wenn alles zur Normalität wurde und man sich nicht mehr in Opferrolle verstecken kann. Wenn gleich bedeutet, auch gleich Kontra zu bekommen. Wenn man wieder anfängt Diskussionen zu führen und Konfrontationen hat. Genau das, wo sich viele aktuell bequem entziehen und die Opfer-Karte spielen.
Das Phänomen gabs schon öfter, es ist nur durch social media so sichtbar wie nie. Gibt gute Literatur zu Gruppen- und Cliquendynamik. Hochspannend.
„Ich werde lieber schlampig gleichgestellt als ausgefuchst diskriminiert“
– Markus Barth
Das sich in solchen Geschichten auch immer winning team joiner dabei sind ist in der Tat normal. Gibts „auf der anderen Seite“ ja nicht weniger. Da haben wir Menschen, die erklären dir an sechs von sieben Tagen der Woche, dass Männer ja eh entrechtet werden und Frauen alles in den Arsch geschoben bekommen und am siebten Tag sind sie die aufrechten Verteidiger der holden Weiblichkeit gegen den bösen islamistischen Vergewaltigerflüchtling.
Ich für meinen Teil habe kein Problem damit, Homo- oder Transexualität als „normal“ anzusehen. Und wenn ein solcher Mensch ein Arsch ist, werde ich ihn auch einen Arsch nennen. Aber solange wir über die „Ehe für alle“ noch reden als wäre es der Untergang des Abendlandes sollten wir vllt. nichtmal ansatzweise so tun, als wäre schon alles in Butter in diesem Bereich.
Ich auch nicht. Warum mir die Gruppierungen, bzw. ein Teil der sich darin widerspiegelnden Menschen auf den Keks gehen ist: Ich diskutiere gerne, argumentativ und sachlich. Teilweise auch gerne mal ohne weder dafür oder dagegen zu sein. Bin z.B. pro Covid-19 und bring trotzdem gerne mal gute Argumente dagegen.
Aber so wie die Situation aktuell gelebt wird, kann man (vorallem im öffentlichen Raum) nur mit einer Minderheit der Gruppierungen Diskussion und Konfrontation führen.
Übrigens, auch spannend – gibt es mittlerweile Theorien die einen starken Zusammenhang zwischen „Helikopter-Eltern-Generation Z“ und den Zuwachs von solchen Gruppierungen sehen: Überbehütete Kinder, die mit Konfrontation nicht mehr umgehen können. Die nicht gelernt haben, was es heisst mit anderen Meinungen umzugehen ohne sofort sich in der Ideologie angegriffen zu fühlen oder das einzige Argument die Ideologie ist. Das „Einverständnis Gesetz in Schweden bei sexuellen Aktivitäten“ wird da auch genannt. Eine Gruppe an Menschen die in einer sehr eingeschränkten Regelbasierten Umgebung operieren können und als folge ein „Do you consent, do you consent, do you consent – nur Ja heisst Ja usw“. paradigma entsteht. Und vieles dient der Theorie nach dazu um um „Discomfort“ zu vermeiden. Als Konsequenz stellt man sich diese Menschen unter den Schirm, im englischen fällts mit leichter: The side that’s most agreeable with. The side on where you don’t have to be a villain.
Hat mit dem thema nichts mehr zu tun, schreibe nur so vor mich hin, da ich dich für jemanden halte, der es unabhängig von der konkreten eigenen Meinung versteht und den es vielleicht sogar interessiert.
Das der Meinungsaustausch (übrigens gänzlich unabhängig von links und rechts) sehr viel emotionaler als rational geführt wird, halte ich auch für einen Fakt. Ob das nun an der Verhätschelung von „Gen Z“ liegt oder an Social Media oder an der Sturheit der Menschen oder allem zusammen weiß ich nicht, wird aber bestimmt die nächsten Jahre ein dominantes Thema in den Sozialwissenschaften werden.
Meiner Ansicht nach treffen hier zwei Extreme aufeinander: Auf der einen Seite Menschen, die ihre „Gefühle“ für unanfechtbar halten und auf der anderen Seite Menschen, die ihre Ansichten für unabdingbar wahr halten aufgrund aller möglichen Faktoren außer der tatsächlichen Fakten. Wenn der Mittelständler meint, die Höhe seines Steuerbescheids oder seine Lebenserfahrung als *insert random Beruf* würde ihn zum Experten über Covid, Politik und sämtliche gesellschaftliche Themen machen, ist das für mich auch nichts anderes als der Teenie, der glaubt, „I’m offended“ wäre die Antwort auf alles.
Zu deinem vorletzten Absatz noch: Auch hier greifen mMn zwei Typen von Menschen. Die einen sind gerne „Mainstream“, sprich sie schließen sich einer Mehrheitsmeinung an. Oder in deinen Worten, sie wollen nicht der „villain“ sein. Auf der anderen Seite hast du Menschen, die regelrecht darin aufgehen, genau diese Rolle einzunehmen. Allerdings will ja auch der Rebell eigentlich in einer Gruppe sein (Herdentrieb etc.). Und natürlich will man herausstellen, wie viel cleverer man ist. Natürlich hat Hans-Gustav in seinem stillen Kämmerlein die ganze Covid-Verschwörung entziffert und natürlich findet AfD-Alfred die Islamisierung, die sonst kein Sozialwissenschaftler gefunden hat.
Social Media gibt diesen Extremen nur leider viel Raum und natürlich auch viel Publicity. Ich will ihn gar nicht dafür kritisieren, aber z.B. greift Steve ja auch eher Tweets der Marke „ALLE MÄNNER SIND SCHWEINE!!1“ heraus als „Ich habe mehrheitlich schlechte Erfahrungen mit Männern gemacht und bin deswegen vorsichtiger gegenüber Männern, gerade wenn sie mir physisch stark überlegen sind, aber ich würde nie alle Herren über einen Kamm scheren“.
Schließt es sich deiner Meinung nach aus, sowohl gegen Frauenbevorzugung als auch gegen Vergewaltigung zu sein?
Und „normal“ würde ich am ehesten anhand der Normalverteilung definieren, und da fällt Homo- und Transsexualität nunmal raus. Das ist nicht normal. Was aber in diesem Zusammenhang keine moralische oder qualitative Aussage trifft. Und gegen die Ehe für alle bin ich solange, bis Steuervorteile nicht mehr an den Trauschein, sondern an das Vorhandensein von Nachwuchs geknüpft werden.
In dem Tonfall, in dem es passiert: Ja, es schließt sich aus.
Wer 99% der Zeit meint, Frauen sind eh alles Schlampen die außer für Sex zu nichts gut sind, kann sich dann auch nicht wirklich beschweren, wenn ihm wer beim Wort nimmt.
OK, nach dieser Definition fühle ich mich nicht angesprochen und damit auch nicht angepinkelt!
Mag mir gar nicht vorstellen, wie erniedrigend sich das für die betroffenen Kinder anfühlen muss.
Du bist in unserer heutigen westlichen Gesellschaft doch nur was besonderes und tolles wenn du einer Minderheit angehörst, sexuell irgendwie anders tickst oder psychisch auffällig bist und mit deinem Geschlecht nicht klar kommst. Ich sage nur Pride Month.
Würde man diesen ganzen Mist einfach mal sein lassen, und jeden Menschen einfach gleich behandeln und niemanden sonderlich in den Mittelpunkt zu rücken garantiere ich dir das es
deutlich weniger Transgender oder Homosexuelle geben würde.
Was machst du denn wenn du nichts kannst eventuell bissl labil bist aber was besonderes sein willst ?
Wenn du von der Gesellschaft verhätschelt werden willst und im Mittelpunkt stehen willst bei wenig Leistung ? Naa ?
Glaubst du eine Conchita Wurst wäre jemals so erfolgreich gewesen wenn ER als Mann aufgetreten wäre ?
… du denkst wirklich, dass Leute aus der LGBTQ-Bewegung ihre Sexualität oder ihre Geschlechtsidentifikation in der großen Mehrheit „wählen“, weil sie Aufmerksamkeit wollen?
Jo, ich glaube, dann braucht man auch mit dir einfach nicht weiter über das Thema zu reden.
Klar, das ist der russische Ansatz. Wenn du nur lang genug auf die Leute einprügelst und sie diskriminierst, verringert sich auf magische Art und Weise die Anzahl der Homosexuellen in jeder Statistik.
Glückwunsch, du hast die widerliche Geisteskrankheit Homosexualität geheilt und Transexualität gleich mit! Und das von einem Menschen der offensichtlich entweder zu dämlich oder zu inkompetent ist, seine Texte richtig und lesbar zu strukturieren.
Ffs Internet, you can do better than that…
Joa ne. Transpersonen werden immer noch überproportional oft Opfer von (sexualisierter) Gewalt, haben ein enorm erhöhtes Suizidrisiko, können in viele Länder auf Grund von Sorgen um die eigene Sicherheit nicht einreisen und werden quasi jeden Tag im Alltag diskriminiert. Aber hey die suchen sich das sicher nur aus weil sie Aufmerksamkeit wollen.
Bei Homosexuellen funktioniert das übrigens genauso wie bei Heterosexuellen: Du suchst dir das nicht aus, du findest nur irgendwann raus worauf du stehst. Oder wann hast du die bewusste Entscheidung getroffen dass du auf Frauen stehst?
Sich den Körper verstümmeln zu lassen suchen sich die meisten (in den „westlichen“ Ländern) tatsächlich selbst aus. Abgesehen von Menschen natürlich, die keine eindeutig ausgebildeten Geschlechtsorgane haben (Penis und Eierstöcke o.ä.).
Die Suizidrate unter den Verstümmelten ist meines Wissens nach übrigens höher, als unter denen, welchen man die Verstümmlung ausgeredet hat. Da darf man meiner Meinung nach schon die Frage stellen, wem man da wirklich hilft…
Du plenkst. Lass den Mist.