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„Der Beste Fick im Norden“ – diese Aufschrift tragen die Mitarbeiter einer Edeka-Filiale in Busdorf (Schleswig-Holstein) auf ihrer Arbeitskleidung. In den sozialen Medien wird der Slogan stark kritisiert […] Hans Wilhelm Fick sieht seinen Nachnamen aber keinesfalls als Last an. Stolz prangt dieser auch noch in riesigen Buchstaben an seinem Supermarkt in Busdorf. „Wir sind seit über 100 Jahren hier bei uns im Dorf verankert. Ich bin die vierte Generation. Man kennt uns alle mit dem Namen Fick. Das war für uns normal“, erzählt der Filialleiter im RTL Nord-Interview. (Via)

Himmel, Arsch und Zwirn: Da ist mal wieder Moralpolizei unterwegs. Wie schlimm. Er heißt nun mal so, also warum die ganze Sache nicht mit Humor nehmen? Aber mittlerweile geht es bei Twitter und co auch gefühlt nur noch ums sich Echauffieren, von daher einfach weitermachen, Herr Fick!


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16 KOMMENTARE

  1. Klar ist es im ersten Moment in erster Linie witzig. Wenn ich mich dann aber in die Lage einer Mitarbeiterin hinein denke und mögliche Konsequenzen von Objektifizierung, Belästigung bis zur Empörung(nicht jeder Kunde wird den Bezug zum Marktinhaber kennen) in Betracht ziehe, würde ich mich wohl auch nicht so wohl fühlen, wenn ich den Slogan am Körper tragen müsste. Wenn Herr Fick sich mit einem Pappaufsteller in mindestens Lebensgröße mit dem Slogan im Markt präsentiert, hätte es nicht diese Nebenwirkung.

    • Guter Punkt, als Werbung sicherlich witzig und erfolgreich, die Frage ist wirklich wieviele Sprüche sich da Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen (wahrscheinlich sogar mehr) anhören dürfen und welche Konsequenzen da gezogen werden…

  2. Bin öfters mal in Sh in Plön, da gibt’s nen Willy Fick und der ist Klempner…vielleicht bezog er sich auf den..

  3. Als ich find den Spruch gerade im Zusammenhang mit dem Namen sehr Witzig.

    Zu dem Rest kann ich nur sagen: „kein FICK ward gegeben“

  4. Kurzzusammenfassung:

    – Der Stern braucht Content und schwafelt etwas von „Empörung“ in den sozialen Medien über einen Edeka-Slogan
    – Die einzige Verlinkung zu den sozialen Medien hat nach einer Woche knappe 400 Likes und n paar Kommentare, von denen ich keinen als richtig negativ oder „empört“ einschätzen würde – einige fragen sich nur, ob die Mitarbeiter gezwungen werden, den Slogan zu tragen.
    – Steve greift das Ganze auf um zu belegen, wie zartbesaitet doch alle geworden sind und echauffiert sich darüber, wie sich andere über etwas echauffieren, was diese im Endeffekt aber mal wieder gar nicht tun (und wenn, dann in einer absurden Minderheit die ich nicht finden konnte)

    -> Stern hat Klicks mit ner erfundenen Meldung, Steve fühlt sich im Feldzug gegen die Twittermobs bestätigt und Edeka hat ein wenig Werbung für Umme.

  5. Stellen wir uns für eine Sekunde vor, der Herr Fick hieße Herr Neger … die Gutmenschen würden die Shirts auf dem Scheiterhaufen verbrennen, sei es nun mit oder ohne darin enthaltenem Mitarbeiter!

  6. Na und? In meiner Stadt gibt es einen Optiker der Fickartz heist. Ich warte nur noch darauf bis ein wütender Mob davor steht und eine Umbenennung fordert.

  7. Man liest, was man möchte 😉 .. da „Beste“ groß geschrieben wird, muss man aber korrekterweise erst den Namen und dann den Spruch lesen, also „Fick – Der Beste im Norden“

  8. Manchmal glaube ich dass „Medien“ wie hier der Stern auf alles aufspringen wo nur ein oder zwei negative Kommentare zu lesen sind und darauf einen Skandal machen. Klickt sich bestimmt gut. Bezeichnend dafür ist der einzig verlinkte Twitter Kommentator belustigt.
    Meine Links-Grün-Feministische Filterbubble feierte das jedenfalls.

  9. Einfach mal den Spieß umdrehen und die Leute die darüber ragen Diskriminierung vorwerfen, da sie ja mit seinem angeborenen Namen nicht einverstanden sind…
    Ne aber mal im Ernst, man könnte es auch einfach mal mit Humor nehmen(ich finde das z.B. sehr lustig) und nicht sofort die Moralkeule rausholen. Es tut keinem Weh, es wird niemand diskriminiert(auch wenn die Twitterbubble da bestimmt bald wen finden wird, auch wenn es die Mitarbeiter sind) aber man kann sich natürlich wieder trefflich aufregen.

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