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Kanzleramtsminister Helge Braun ist zuversichtlich, dass es im Herbst keinen weiteren Lockdown gibt. Braun sagte im Gespräch mit MDR AKTUELL: „Solange die Impfungen gut wirken, kommt ein Lockdown zu Lasten derer, die vollständig geimpft sind, nicht in Frage.“ (Via)

Ich weiß nicht, dieser Druck, der aktuell auf Nicht-Geimpfte ausgeübt wird, ist in meinen Augen bedenklich. Ich selbst bin geimpft und würde das auch immer wieder tun, weil ich Lehrer bin und mit Kindern und Jugendlichen zu tun habe. Aber ich kenne auch einige Leute, die sich einfach nicht impfen lassen wollen, weil (und das ist nun mal leider Fakt) nichts über die Langzeitfolgen der gängigen Corona-Impfungen bekannt ist. Mir ist bewusst, dass dies ein Schwurbler-Argument ist, aber es trifft nun mal leider zu. In einer Demokratie muss man die Wahl haben, auch wenn das für uns Geimpfte nicht so leicht zu schlucken ist.

Was die vierte Welle im Herbst und einen neuen Lockdown angeht: Wie willst Du das denn umsetzen? Die Geimpften dürfen ganz normal weitermachen (obwohl sie sich auch anstecken könn(t)en und das Virus weiterverbreiten) und Nicht-Geimpfte haben dann Hausverbote in Läden, oder wie?


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54 KOMMENTARE

  1. Es gibt in Deutschland auch keine Führerschein Pflicht aber wenn ich Auto fahren möchte brauche ich einen. Ganz einfach.

    Sobald jeder die Möglichkeit hat sich impfen zu lassen(in Bremen ist es schon so) sollten zukünftige Einschränkungen nur noch für nicht geimpfte gelten.

    Es kann doch nicht sein das Menschen die sich vernünftig informieren und impfen lassen dann Einschränkungen hinnehmen müssen weil Inge und Wolfgang meinen das sie mehr Wissen als Ärzte und Wissenschaftler.

  2. @Stevinho Vielen Dank für deine “jeder sollte selbst entscheiden” Einstellung. Man kann anderer Meinung sein, diskutieren oder gar streiten, aber eine weitere Spaltung der Gesellschaft ist nicht erstrebenswert.

  3. Ich glaube wir müssen dringend mal den Begriff Langzeitfolgen definieren.
    Eine „Langzeitfolge“ nach einer Impfung wäre, wenn man ab dem Impfzeitpunkt (bzw. der Zeitspanne wo sich noch Impfstoff im Körper befindet) für den Rest des Lebens z.B. an Herzrhythmusstörungen leidet. Das sollte bei einem durchschnittlichen Stoffwechsel und Abbauprozessen bis max. 2 Wochen nach Impfung möglich sein, dann sind alle Impfbestandteile wieder ausgeschieden/abgebaut. Und nein, RNA Bestandteile bauen sich nicht einfach in die DNA ein. Dann liefen wir ja Gefahr bei jeder Aufnahme von Nahrungsmitteln irgendwelche RNA Schnipsel, die sich bis in Körperzellen verirren können, in unser Genom einzubauen und plötzlich zu 0,2% Tomate oder so zu sein.

    Das was hier einigen Angst macht sind unbekannte Spätfolgen. (wobei hier ja oft genug erklärt wurde, das dies bei Impfungen nahezu ausgeschlossen ist) Ein hypothetisches Beispiel wäre, dass nach 10 Jahren das Herz plötzlich mit Fehlbildungen anfängt und außer Kontrolle gerät. (Wobei es verdammt schwierig wird nach der Zeit eine Kausalität herzustellen, dass ausschließlich die Impfung verantwortlich ist)

    Ich denke, so lässt es sich eindeutiger diskutieren. Falls ich fachliche Fehler gemacht habe bitte ich um Korrektur, bin weder Arzt noch Molekularbiologe. 😛

  4. Krömer, ich verstehe da deine Haltung nicht. Hast du echt kein Bock auf normales Leben? Findest du das Corona Beschränkte Leben so gut? Ich kann das echt nicht nachvollziehen.

    Ich bin für eine Impfflicht. Alternativ: die Person unterschreibt, dass sie im Fall der Infektion auf medizinische Hilfe verzichtet oder diese selbst bezahlt.

    • Genau, wir lassen Leute auf der Strasse liegen, weil sie einen Zettel unterschrieben haben. Deine Medizinethik bedarf auch einer Auffrischung.

      Natürlich behandeln wir auch keine selbstverschuldete Diabetes mehr, keine Sportunfälle, keine Handwerksunfälle, keine Verursacher von Straßenunfällen und und und. Das Gute dabei ist: Die Krankenkassenbeiträge werden massiv sinken, praktisch.

  5. Es gibt keine Langzeitfolgen von Impfungen, punkt. Alle Nebenwirkungen, bei allen Impfstoffen, nicht nur gegen Corona, traten immer in den ersten 6 Monaten nach einer Impfung auf. Spätestens nach dieser Periode ist der Impfstoff auch überhaupt nicht mehr im Körper vorhanden, er kann also gar keine Reaktionen mehr hervorrufen.

    Dafür, dass du immer so – zurecht – gegen Querdenker schießt, ist so ein Schwurbler-Argument deinerseits… seltsam. Es ist nun mal einfach so. Ohne Impfung kommen wir aus der Nummer nicht raus, außer man will halt die ganze Bevölkerung auf natürlichem Weg durchseuchen, was Jahre dauern würde und nochmal ganz andere Konsequenzen nach sich zöge.

    Falls es im Herbst nochmal zusätzliche Einschränkungen für Menschen gibt, die sich partout nicht Impfen lassen wollen, werde ich mich jedenfalls entspannt zurücklehnen.

    • Wie kann man sich denn so sicher sein, dass es bei mRNA Impstoffen keine Langzeitfolgen gibt, wenn sie zum ersten Mal eingesetzt werden?

        • Und es ist natürlich noch nie vorgekommen, dass sich bei einem so komplexen Gebilde wie dem menschlichen Körper unerwartete Effekte durch Einflüsse von außen ergeben haben…
          Sorry, aber ohne empirische Daten kann niemand sicher sagen, ob eine neuartige Impfmethode ungewollte Langzeitfolgen mit sich bringt oder nicht.

  6. Nach meiner ersten Impfung mit Biontech hatte ich direkt im Anschluss schwindel und einen Druck im Kopf in Verbindung mit Herzrasen (wahrscheinlich wegen der Angst, dass etwas nicht stimmt). Die zweite steht bald an und ich hab echt schiss, dass hier die Nebenwirkungen stärker sind (was ja bei der 2. sein soll) und ich vom Stuhl kippe.
    Trotzdem bleibt die Impfung alternativlos. Will man irgend wann mal ein Ende von Corona, muss man seinen Teil dazu beitragen. Aber eines ist sicher… sollte man sich regelmäßig wieder neu Impfen lassen müssen, sehe ich dieses für mich (auf Dauer) als keine Alternative mehr. Hier sollte unbedingt nach einer medikamentösen Behandlung weiter geforscht werden um an Covid-19 Erkrankte wieder zu heilen oder den Verlauf auf ein normales Maß zu mindern. (ähnlich wie bei der Grippe) Dies wäre in jedem Fall eine Alternative auf lange sich, da dann daran keiner mehr sterben kann.

    • Hab meine erste Biontech am 22 bekommen und mir ging es bis letzten Mittwoch richtig dreckig, ich hab ein ungutes Gefühl für die Zweite, du bist nicht alleine, wenn dir das irgendwie hilft.

      • Es ist lustig wie unterschiedlich es ist.
        Hatte am Donnerstag meine Zweitimpfung. Bis auf einen schweren Arm hatte ich nix. Also keine Bange

      • Reagiert halt jeder anders.

        Ich hatte bei beiden Biontech Impfungen nicht mehr als etwas Armschmerzen und 1-2 Tage Müdigkeit.

        Kumpel von mir lag eine Woche flach.

        Ein anderer wurde ebenso richtig umgehauen schon nach der ersten Impfung, aber da stellte sich raus das er einen Infekt hatte und den schon bei Impfung ausgebrütet hat. War halt ne Scheiß Kombination. Bei der zweiten hatte er dann nur Armschmerzen.

    • Nach meiner zweiten Biontechspritze war ich zum ersten Mal seit knapp zwanzig Jahren so krank, dass ich nicht zur Arbeit gehen konnte. Nochmal würde ich mich nicht impfen lassen. Was uns jungen Menschen auferlegt wurde, ist echt grenzwertig.

      Schwindel, tagelanger Kopfschmerz und Kraftlosigkeit bei der ersten Spritze waren da noch okay.

      Lasst euch aber bitte trotzdem impfen. Die Pandemie muss sein Ende finden.

      • Hast es überlebt und bist vorerst safe gegen Corona und schützt andere, die sich nicht impfen lassen können. Meinst Du nicht, dass es das wert ist?

        • Durch die Impfung schützt man nur sich selbst.
          Das Virus kann weiterhin als Überträger weiter verschleppt und weiter gegeben werden. Also nix mit „Andere Schützen“, die sind weiterhin ohne eigene Impfung gefährdet.

  7. Was juckts ihn, jetzt schön irgendeinen scheiß erzählen damit man gewählt wird, was man dann macht ist was anderes.

  8. Wenn Alle, die sich impfen lassen wollen ein Angebot bekommen haben und geimpft sind, dann sollte man Corona einfach einmal drüber rollen lassen. Natürlich immernoch mit Abstand und MNS, aber quasi ohne lockdowns. Und dann hat man es einmal durch. Wird bestimmt übel, aber irgendwann muss es halt passieren.

  9. Die Frage ist ja auch wie lange wir so weiterleben sollen
    Wollen wir uns nun jedes Jahr von Sommer zu Sommer durchhangeln bis die Lockerungen wieder greifen? Im UK sind auch jede Menge bereits geimpfte Menschen an Delta gestorben, einfach weil es keinen 100%igen Schutz gibt. Ist doch nur eine Frage der Zeit bis die nächste Variante kommt, noch ansteckender, noch tödlicher.

    Trotzdem muss es doch einen Plan geben. Ich habe als Selbstständiger keinen Cent von irgendwelchen Hilfen bekommen. Begründung: Ich könnte als Webdesigner trotzdem Geld verdienen. Stimmt natürlich, aber die Unternehmen und Betriebe halten derzeit ihre Groschen zusammen um Rücklagen aufzubauen. Vor Corona habe ich mit Webdesign und Reisefotografie rund 12.000 Euro (+/- 2.000 Euro) im Monat umgesetzt, heute ist es nur noch ein minimaler Bruchteil und es reicht hinten und vorne nicht.

    Ich bin ebenfalls geimpft und kann es nicht nachvollziehen, dass jetzt wieder die Bereitschaft nachlässt. Erst jagen sie den Spahn wie die Sau durchs Dorf, jetzt wollen sie die Impfung nicht mehr. Meine Frau ist Ärztin und impft als Freelancerin in Bremen bei einer großen Versicherung. Da ist immer weniger zu tun, einfach weil die Menschen keine Lust auf die Spritze haben. Entweder lassen sie Termine verstreichen oder sagen sie spontan ab.

    Geht man dieser Tage durch die Innenstädte, so ist alles wie früher. Natürlich sind wir alle ein wenig Corona-müde und die Zahlen sind im grünen Bereich. Aber an den Herbst denkt keiner. Leute, lasst euch impfen!

    • Nein, die Impfungen bieten auch Schutz vor neuen Varianten. Außerdem werden bereits jetzt verschiedene Varianten in Labors gezüchtet, gegen die auch Impfungen entwickelt werden. Wenn erstmal alle bzw ausreichend viele geimpft sind, wird es vorraussichtlich zu keinen harten Maßnahmen mehr kommen müssen.

  10. Wer ERNSTHAFT geglaubt hat, dass Geimpfte nie einen Vorteil haben werden, ist auch schon extrem naiv
    Finde es nur schwierig gegenüber den Leuten, die sich wegen Krankheiten oder Ähnlichem nicht impfen lassen können

  11. Ist doch alles nur noch Wahlen blabla.
    Zur Zeit haben wir mehr die sich impfen lassen, daher verspricht man den jetzt schon mal alles was die höhen wollen und was gut klingt.

    ___
    01.09.2020 – Jens Spahn
    „Man würde mit dem Wissen heute, das kann ich Ihnen sagen, keine Friseure mehr schließen und keinen Einzelhandel mehr schließen. Das wird nicht noch mal passieren.“

    Kennt ihr noch oder? 🤣😂 und dann war alles wieder dicht!

    • Ich selber erwarte keinen Lockdown mehr. Egal ob die Person geimpft ist oder nicht.
      Im Herbst werden wir +70% geimpft haben, sollte dann noch mal ein Lockdown nötig sein, kannst man impfen keinen mehr „verkaufen“ als Lösung für Corona.

      • Doch kannste eben schon. Weil 30% Ungeimpfte bei uns halt 25 Mio Menschen sind! Wenn die es alle bekommen – und mit Delta WERDEN es ALLE bekommen – sterben davon 1,0%, also 250.000 Menschen. Nur um mal die Dimensionen aufzumachen vor denen wir stehen.

        Wir brauchen mindestens 80% der Bevölkerung vollständig durchgeimpft (eher 85) um Herdenimmunität zu haben.

        Wie erreicht man die? Indem man Geimpfte immer genau so behandelt wie Un-Geimpfte? Ich glaube nicht…

        • Bisher wurden in 1,5 Jahren Corona in Hamburg 5% der Einwohner positiv getestet. Delta hin oder her, die Aussage von Herr Drosten, dass die restlichen 95% sich in den nächsten 1,5 Jahren anstecken, ist einfach gelogen.

          Und die 1% Sterberate ausserhalb von Risikogruppen für deine Milchmädchenrechnung ist mit absolut nichts zu belegen. Alte und Schwerkranke sind zu einem hohen Prozentsatz geimpft. Unter jungen Menschen kommen wir eher auf 1% von 1% als Sterberate und auch das nur unter der Annahme, dass es bei der Behandlung seit 1,5 Jahren keinerlei Fortschritte gab oder in Zukunft geben wird.

          • Die Aussage war nicht, dass sich 95% anstecken. Die Aussage von Drosten und anderen ernstzunehmenden Wissenschaftlern ist: im Herbst wird sich jeder, der nicht geimpft und genesen ist infizieren.

            Eben weil es der Mehrheitsgesellschaft ab Herbst, wenn jeder die Möglichkeit hatte sich zu impfen, es nicht mehr zumuten kann, unter Lockdown Maßnahmen zu leben.

            Zu den 1% Sterblichkeit: das ist die bisherige Erfahrung mit Corona in gut entwickelten medizinischen Systemen, die nicht überlastet wurden. Ob sich daran grundlegendes ändert, wird davon abhängig sein, wieviel Fallzahl wir im Herbst bekommen. Die hängt wiederum von der Impfbereitschaft ab.

  12. Ich möchte z.b keine Impfung weil niemand meine Fragen dazu beantworten kann.

    Steve warum ist das für Kinder unter 12 viel zu gefährlich aber für mich Vorerkrankungen ohne Immunsysteme angeblich nicht gefährlich.

    Gefühlt brauch ich das auch nicht. Wohne komplett alleine und gehe nicht viel raus.

    • Wie kommst du zu der Annahme, dass es für Kinder unter 12 gefährlicher sei?
      Alle Medikamente werden erst an Erwachsenen getestet und dann hangelt man sich langsam runter. Einfach weil Kinder als besonders Schützenswert gelten.
      Bei Schwangeren Frauen ist es übrigens noch viel extremer. Da sind bis heute selbst simple Medikamente nicht offiziell zugelassen, weil es für Pharmakonzerne sehr schwer ist da Studien durchzuführen.
      Bei der Coronaimpfung kommt noch dazu, dass Kinder nur sehr selten schwere Verläufe haben. Leute wie du (geschwächten Immunsystem, wenn ich das richtig verstanden habe) hingegen sind durch Corona halt auch viel gefährdeter.
      Wie du behaupten kannst, dass dir diese Frage niemand beantworten kann ist mir sehr sehr schleierhaft.
      Genau diese Frage wird immer wieder von allen möglichen Medien beantwortet. Z.b. der Tagesschau. Ebenso hätte dir das wohl fast jeder Arzt und Apotheker beantworten können.

    • Die Antwort auf die Frage kann ich dir sogar liefern: Studienlage.

      Pharmazeutische Produkte werden immer erst an Erwachsenen erforscht, erst danach werden Studien gestaffelt nach Altersgruppen bei Kindern gestartet. Kinder sind keine kleinen Erwachsenen, die Unterschiede wie z.B. bei Hormonen können andere Reaktionen hervorrufen. Produkte werden dann nach auf Grundlage der Daten die solche Studien liefern zugelassen oder eben nicht.

      Deshalb waren anfangs nur Impfungen an Erwachsenen erlaubt, weil es da Studien mit belastbaren Daten gab. Mittlerweile gibts auch Studien für Kinder über 12 Jahren, deshalb ist z.B. Biontech für diese Altersgruppe zugelassen. Da es für Kinder unter 12 noch keine entsprechenden Studien gibt, lässt man die auch nicht impfen. Die Gefahr ist nicht der Imfpstoff, die Gefahr ist nicht zu wissen wie er auf Kinder unter 12 wirkt.

    • Eine Vorerkrankungen ohne Immunsysteme kann man aber nicht mit Kinder unter 12 Jahre vergleichen.
      Bei Kinder unter 12 Jahre ist Corona „harmlos“ sie bekommen es, können es weitergeben aber bei ihnen selber machte es nichts. (Bei Gesunden Kinder! Es gab auch 15 Tote im Bereich 0-9 Jahre aber alle mit Vorerkrankungen)
      Wie es bei dir aussehen wird? Keine Ahnung.

      Daher muss man abwiegen ob es sinn macht zu Impfen oder eben nicht. (Nebenwirkungen von Impfungen)

      Da zur Zeit alle Impfstoffe recht neu sind, gibt es bei Impfen von Kinder erst wenig Daten. (Kinder kommen immer erst zuletzt dran, weil es einfach sicher sein muss)

      ___
      Aber ob du dich Impfen lässt, liegt zum Schluss ganz bei dir. Die Wahlfreiheit hat bei Corona jeder und das soll auch so bleiben. Alles andere halte ich für falsch.

  13. Es gibt im Grunde eine klare Grenze: Sobald jeder die Möglichkeit hatte, sich impfen zu lassen, gibt es keine Rechtfertigung mehr, zwischen Geimpften und Ungeimpften zu unterscheiden. Wer sich nicht impfen lässt, hat DANN eine persönliche Entscheidung getroffen und trägt auch selber das Risiko dieser Entscheidung.

    Und bevor mir ein Klugscheißer erzählt, dass man mit seiner Impfung auch andere schützt: das gilt auch seit Jahrzehnten für das Influenzavirus; deshalb ist noch keiner auf die Idee gekommen, einen Impfzwang oder eine Zweiklassengesellschaft daraus zu basteln.

    • „deshalb ist noch keiner auf die Idee gekommen, einen Impfzwang oder eine Zweiklassengesellschaft daraus zu basteln.“

      Das ist faktisch nur für deinen Sonderfall richtig, denn:
      „Neben den Pocken wurde unter anderem gegen Tuberkulose (1953), Kinderlähmung (1961), Diphtherie (1961), Wundstarrkrampf (1961) und Keuchhusten (1964, dann in Form des DTP-Impfstoffes) verpflichtend geimpft, ab 1970 war auch die Impfung gegen Masern gesetzlich vorgesehen.“

      „Am 11. April 2019 beschloss das Land Brandenburg als erstes Bundesland die Einführung der Masern-Impfpflicht für Kinder nach § 20 Abs. 7 IfSG.[13][14] Am 14. November 2019 wurde die Einführung einer bundesweiten Impfpflicht gegen Masern für Kinder und Personal in Gemeinschafts- oder Gesundheitseinrichtungen wie beispielsweise Kindertagesstätten und Schulen durch eine entsprechende Änderung von § 20 Abs. 8 des Infektionsschutzgesetzes vom Bundestag beschlossen (Masernschutzgesetz).[15][16] Die Änderung trat am 1. März 2020 in Kraft. Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) bestätigte im Vorläufigen Rechtsschutz, dass ein ausreichender Impfschutz gegen Masern Vorrang vor dem etwaigen Ausschluss der ungeimpften Kinder von Kinderbetreuung habe[17]. Dabei stellte das BVerfG unter anderem auf den Schutz derjenigen ab, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können.[18]“ (via https://de.wikipedia.org/wiki/Impfpflicht)

  14. Das witzige ist, das jetzt schon von Experten kommentiert abzusehen ist, das bis Herbst der Impfschutz von 2x geimpften schon deutlich abgenommen hat. Stichwort, 6 Monate nach der 2. sollte man eigtl. schon wieder.

  15. „Die Geimpften dürfen ganz normal weitermachen (obwohl sie sich auch anstecken könn(t)en und das Virus weiterverbreiten)“

    Unabhängig der Boulevardmedien solltest du mal recherchieren, mal angenommen ich bin zu 99,9% nicht mehr ansteckend, bin ich trotzdem offiziell noch ansteckend und wenn es zu 0,01% ist und damit extreme unwahrscheinlich.
    Es gibt etliche Studien besonders aus Israel die genau darauf Bezug nehmen, zu wie viel % man ansteckend ist und selber überhaupt noch daran erkranken kann.

    Jetzt stell dir aber mal vor, was passieren würde, wenn dieses selbst in den Boulevardmedien wie Bild und RTL (die leider einen großen Teil der Masse treffen) publik gemacht werden.

    Mit welcher Begründung sollte ich dann bei der Arbeit noch eine Maske tragen, wir reden wenn es faktisch keine Relevanz hat schon fast von einer Nötigung.

    Es würden viele doppelt nachweislich geimpfte auf die Pflichten „scheißen“ und es würde extreme Unruhen von Seiten der geimpfte so wie ungeimpften geben und ich denke das dann wiederum die ungeimpften auch auf die Pflichten „scheißen“ und das es dann wiederum zu einer Menge Ansteckungen und damit Potenzial für noch schlimmere Mutanten geben würde.

    Es hat seinen Grund warum die Delta Variante die im Prinzip nicht viel schlimmer ist als die noch aktuell „dominierende“ so gehyped wird.
    Es soll Druck aufgebaut werden damit der Rest noch dazu bewegt wird, mit genau solche Geschichten.

    Ps: Bin kein Impfgegner, bin doppelt mit Biontech geimpft.

  16. Nächstes Jahr dann nur für Leute mit 3ter Impfung?

    Das ganze blabla ist doch nur für die Wahl im September.
    Im Oktober wird doch eh wieder alles umgeworfen und bis Dezember zu gemacht.

  17. Was wäre denn die Alternative? Ewiger Lockdown aufgrund Rücksichtnahme für die nicht geimpften? Soll das dann zum Dauerzustand werden? Inzwischen hat jeder die Möglichkeit sich ohne Probleme impfen zu lassen. Und die, die dafür zu jung sind, haben mit einer möglichen Ansteckung das gleiche Risiko, wie mit jeder anderen Grippe. Irgendwann ist es einfach auch genug.. das Risiko überwiegt schon lang nicht mehr den Schaden der anderweitig mit den Maßnahmen angerichtet wird.

  18. Ja genau so. Langzeitfolgen heißt ja nicht, dass sie erst nach langer Zeit bemerkbar sind, sondern dass sie lange bleiben. Die Nebenwirkungen sind bekannt.
    Wer sich nicht impft wird also oftmals ausgeschlossen werden müssen, wenn er nicht bereit ist sich testen zu lassen. Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit als geimpfter das Virus weiter zu geben erheblich geringer.

  19. Dieses difuses „da könnte es ja irgendwann in mehreren Jahren Nebenwirkungen geben“ ist wissenschaftlich mumpitz, gleichzeit verhindern solche Menschen das Krankheiten ausgerottet werden können, was bei Mutationsfreudigen Viren wie Corona gleich doppelt gefährlich ist. Man darf nicht vergessen das die ersten klinischen Studien schon vor fast nem Jahre gestartet wurden, was soll da noch kommen? Das Risiko bei überqueren der Straße überfahren zu werden ist immer noch höher als das Impfrisiko, deswegen bleibt aber auch keiner Zuhause. Vermutlich wird es in der nächste Welle so laufen wie bereits am schluß der letzten, wer in Geschäfte oder Kneipen will, muss einen Test oder eine Impfbestätigung vorzeigen. Finde das durchaus angemessen und richtig, ein vollständiger Lockdown weil einige Menschen ihrem Gefühl oder ihrer Youtube Filterblase mehr glauben als Wissenschaftlichen Studien kann ja auch nicht die Lösung für die nächste Welle sein.
    Da die Impfstoffe nur ein oder zweimal verabreicht werden ist das Risiko das nach Jahren folgeschäden auftreten nach dem Stand der Wissenschaft praktisch null. Die Substanzen sind schon nach kurzer Zeit im Körper abgebaut und durch die geringe Menge können sie sich auch nicht anreichern:
    https://www.pharmazeutische-zeitung.de/welche-langzeitfolgen-zu-befuerchten-sind-123411/

    Langzeit-Nebenwirkungen könnten typischerweise bei Arzneimitteln entstehen, die dauerhaft eingenommen werden, weil sich der Wirkstoff oder seine Metaboliten im Organismus anreicherten. Bei der einmaligen Gabe eines Impfstoffs oder eventuell einer zweiten und dritten Impfdosis sei eine solche Anreicherung aber nicht zu erwarten.

    Auch Falb zufolge zeigen sich die meisten Nebenwirkungen von Impfstoffen binnen weniger Stunden bis zu ein bis zwei Tage nach der Impfung, bei Lebendimpfstoffen wie etwa der Masern-Impfung nach der Inkubationszeit der natürlichen Erkrankung. Zu allergischen Reaktionen kommt es rasch nach der Verabreichung. »Als sehr seltene Nebenwirkungen sind unterschiedliche Autoimmunreaktionen möglich, aber selbst diese treten spätestens nach wenigen Wochen auf«, schreibt Falb.

  20. Es gibt keine Langzeitfolgen bei Impfungen….. Gab es nie und wird es nie geben…..Wie auch? Es wird etwas gespritzt dein immunsystem springt an und bekämpft es. Dannach ist der einzige Faktor der Impfung das du Antikörper hast und dein immunsystem diesen Erreger kennt. Was soll also nach Monaten oder Jahren passieren? Langzeitfolgen im impfkontext sind etwas anderes…

    Und nur als Info eine bekannte Nebenwirkung der Tetanus Impfung ist die Querschnittslähmung. Und trotzdem kräht da kein Hahn nach.

    Einschränkungen für Geimpften haben einfach null Rechtsgrundlage.

    • Nein gab nie Langzeitfolgen von Impfungen …Unfassbar was hier manche verbreiten .Alle pro Impfung und keiner macht sich Gedanken über Langzeitschäden. Ihr habt nur ein Leben …Informiert euch mal richtig was damals bei der Schweinegrippe alles für schlimme Spätfolgen gab. Gab noch einige Fälle von Medikamenten wie Contergan oder in Amerika mit Autismus durch Impfungen. Wird gerne hier zensiert , weil Pharmamafia sehr mächtig und viel Geld. Naja aber macht euch ruhig immer lustig über Querdenker und Impfkritiker…Ich denke gerade die Art von Mensch ist viel eher gut informiert, als die meisten hier. Heult bitte alle Leise wenn ihr dann vielleicht irgendwelche Nebenwirkungen bekommt , durch die ganze Scheisse die euch ein ganzes Leben indiziert wird. Der Körper ist ein perfektes Werk und kann sich bei richtiger Pflege (Sport, gute Ernährung , Sonne) selber schützen und heilen. Alles für die Sicherheit und Gesundheit. Ihr seit den ganzen Lobbys und der Regierung ja so wichtig , geht um kein Geld….Es wurde schon längst aufgeklärt das es eine Riesenlüge mit den Intensivbetten war und viele Zahlen von Toten manipuliert waren .Glaubt den ganzen Scheiss ruhig weiter . Bald kommen dann die Aliens und der Klimawandel zurück.

      • Der Zusammenhang zwischen Impfungen und Autismus basiert auf den Thesen des Brite Andrew Wakefield. Dessen Thesen wiederum auf gefälschten Forschungsergebnissen und wissenschaftlich grob fahrlässiger Methodik beruhen.

        Es wurden mehrere Studien veröffentlicht, die seinen „Zusammenhang“ widerlegen.

        Die Thesen verbreitet er um sich selber finanziell an Alternativprodukten und vermeintlichen „Autismustests“ zu bereichern.

        Soviel zum Thema, böse Lobbyisten, die uns Manipulieren um daraus Profit zu ziehen.

        Der Scharlatan wurde übrigens in GB mit einem Berufsverbot belegt und wanderte darauf hin in die USA aus. Ein berühmter Politiker, der seine Thesen gerne aufgegriffen hat, war… surprise surprise .. Donald Trump 😉

        Also Kamerad, Aluhelm wieder aufsetzen.

      • Wer Querdenker und Impfgegner als besser informiert bezeichnet sry aber 😄😄😄

        Und Contergan ist gegenüber einem Impfstoff schon ein sehr sehr schlechtes Beispiel 😅

        Tut mir Leid aber mit Menschen die denken das Wissen gepachtet zu haben und immer mit „informieren“ kommen kann man nicht diskutieren.

      • „Der Körper ist ein perfektes Werk und kann sich bei richtiger Pflege (Sport, gute Ernährung , Sonne) selber schützen und heilen.“

        Die Pest und viele andere lachen heute noch über diesen Satz.

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