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In an interview with IGN, Game Director Ion Hazzikostas shared his thoughts on the newly announced plan to enable cross-faction grouping for dungeons, raids, and PvP in Shadowlands Patch 9.2.5. Amid the discussion include talking points on why the decision was made, what it means for the future of World of Warcraft, and how community feedback can shape further features moving forward. (Via)

Da die gestern Abend von Blizzard Entertainment angekündigten fraktionsübergreifenden Instanzen eine ziemlich umfangreiche Änderung für World of Warcraft darstellen, wurde diese Ankündigung wieder einmal von einigen Interviews und Stellungnahmen der Entwickler begleitet. Dazu gehörte unter anderem ein von IGN geführtes Gespräch mit Game Director Ion Hazzikostas, der aktuell für die fortlaufende Entwicklung des Spiels verantwortlich ist. In diesem Interview äußerte sich Ion unter anderem zu den Gründen für die Einführung dieser Neuerung, die geplante Umsetzung und die möglichen Auswirkungen des Feedbacks von Spielern.

Auch wenn viele Informationen aus dem Interview bereits durch die Ankündigung selbst geklärt wurden, so liefert dieses Gespräch uns aber auch einige nützliche neue Informationen. Erst einmal betonte Ion Hazzikostas, wie wichtig das Feedback der Spieler in diesem Fall ist. Die Entwickler möchten diese Neuerung und mögliche weitere Veränderungen dieser Art nacheinander veröffentlichen, das Feedback der Spieler abwarten und dann notwendige Anpassungen vornehmen. Auf diese Weise müssen die Entwickler das Ganze in der Zukunft nicht irgendwann rückgängig machen, weil andere Veränderungen am Spiel zu Problemen etc. führen.

Was weitere fraktionsübergreifende Inhalte betrifft, so hängt auch dort alles von dem Feedback der Spieler ab. Aus beiden Fraktionen bestehende Gilden wären möglich, wenn die Spieler solch einen Schritt für Notwendigkeit halten. Das Ganze für den Outdoor-Content des Spiels freizuschalten wäre zwar ebenfalls eine Option, aber das Ganze würde die Entwickler vor eine wirklich gewaltige Aufgabe stellen. Ansonsten ist es sehr unwahrscheinlich, dass solch eine Funktion ihren Weg zu WoW Classic findet. Das Ganze wäre technisch schwierig umzusetzen und es passt nicht gut zu der klassischen Variante des Spiels.

Ansonsten handelt es sich bei den fraktionsübergreifenden Instanzen um eine reine Gameplay-Änderung, die vermutlich keine Begründung in der Lore des Spiels erhalten wird. Allerdings befinden sich die Fraktionen am Ende von Shadowlands erneut in einem recht lockeren Waffenstillstand, der ziemlich gut zu solch einer Anpassung passt. Des Weiteren ist ein weiterer großer Krieg zwischen den Fraktionen nach BfA sehr unwahrscheinlich. Die Entwickler möchten die Story von World of Warcraft lieber auf eine Weise ausbauen, die eine etwas weitere Perspektive bietet und sich mit größeren Themen in der Welt beschäftigt. Daher lässt die aktuelle Situation sowohl die Zusammenarbeit einiger Personen als auch den Kampf zwischen anderen Personen zu.

Der Konflikt zwischen Horde und Allianz ist wichtig für WoW. Allerdings war er nur dauerhaft notwendig, als das Spiel noch ein RTS mit zwei dauerhaft kämpfenden Fraktionen war. Das MMO legt deutlich mehr Wert auf Abenteuer, Erforschung der Welt und den Umstand, dass die Feinde sich eigentlich deutlich ähnlicher sind, als die zu Beginn dachten. Beide kämpfen für die Verteidigung ihrer Heimat, sie suchen nach neuen Lebensräumen und sie verfolgen ihre eigene Version von Gerechtigkeit. Laut Ion sind diese Elemente mittlerweile deutlich wichtiger und interessanter als der ständige Krieg.

Hier findet ihr das komplette Interview zu dem Thema.

„Part of the blog that we put out that laid the foundation for this was about looking at assumptions we’ve made about how character progression should work, about player versus account and all these other things. And really revisiting things we’ve said ’no‘ to that people in the community have asked for…And one of them has been the desire for cross-faction play in some form…The answer had always been well, it’s Warcraft, it’s orcs versus humans. It’s Horde versus Alliance. It’s what defines our whole IP.“

„That’s not the world we want to build, but it’s also not the world we really have been building or the story we’ve been telling for the last 20 years and going back to Warcraft 3. At the end of the day, it was about the factions coming together to defeat Archimonde to stop the major threats to our world.“

„It’s easy to assume as shorthand that the core idea is Horde versus Alliance. I think if you go back to like Warcraft 1 or Warcraft 2, well then yes, that literally was the case, because it was just a two-faction RTS game where the plot was created as a contrivance for why these factions are fighting each other.

„But really from Warcraft 3 onwards, I think the ideals of Warcraft have been adventure, exploration, but also the fact that we actually fundamentally have more in common than what separates us. That Alliance and Horde are both defending their homes, searching for homes, fighting for family, for honor, for justice.“


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1 KOMMENTAR

  1. Also ich spiele auf Turtle Wow zur Zeit und dort ist das Feature schon lange intergraler Bestandteil. Ich persönlich finde es macht Spass auch Mal Freunde in der anderen Fraktion zu finden. Oder nach einem spannenden openworld PvP Kampf sich kurz auszutauschen. (Btw soviel Spass hatte ich mit wow schon lange nicht mehr)

    Lg

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