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Auch wenn Overwatch 2 einen Großteil der Spielfelder und Modi aus Overwatch 1 übernehmen wird, so möchten die Entwickler aber dennoch einige Anpassungen an diesen Karten vornehmen. Zusätzlich dazu gibt es mit New Queen Street, Colosse, Midtown und Circuit Royal direkt vier komplette neue Spielfelder. Dazu kommt dann noch der brandneue Spielmodus „Schub“, der auf einigen diesen Karten gespielt wird und Spielern mehr Abwechslung bieten sollte. Um den Spielern die Pläne der Entwickler für diese Teile des Spiels etwas näherzubringen, veröffentlichte das Team in der vergangenen Nacht interessanterweise einen eigenen Blogeintrag zu diesem Thema auf ihrer Communityseite.
Laut diesem Beitrag der Entwickler will das verantwortliche Team die Kunst und Ästhetik von allen Spielfeldern dafür nutzen, um den Gameplay mehr Tiefe und Komplexität zu verleihen. Das beste Beispiel dafür ist die Einführung von zusätzlichen Objekten in der Spielwelt. Diese Elemente fungieren zwar als Dekorationen, aber sie dienen gleichzeitig auch als neue Deckung für die Spieler. Dadurch soll auf bekannten Karten des Spiels der Verlust eines Tanks durch die Umstellung auf 5v5 Runden ausgeglichen werden.
Zusätzlich dazu hat der Beitrag der Entwickler wechselnde Tag- und Nachtzyklen und für Karten von Overwatch bestätigt. Dadurch ändert sich drastisch, wie viel die Spieler sehen können und was für eine Atmosphäre die Spielfelder vermitteln. Solch ein Wechsel mag zwar wie eine rein kosmetische Mechanik wirken, aber durch das angepasste Sichtfeld hat das Ganze auch direkt Auswirkungen auf das Gameplay. Alle diese Änderungen sollten den Spielern in der Beta zur Verfügung stehen.
Was den neuen Modus „Schub“ betrifft, so sollen Partien in diesem Modus deutlich schneller ablaufen als in Kontrolle oder Eskorte. Spieler sollten von diesem Modus stärker an ein klassisches Deathmatch erinnert werden. Dieser Umstand wird auch dadurch unterstreicht, dass der zu bewegende Körper deutlich offener ist und Spieler leichter flankiert werden können.
Ansonsten fallen die Karten für „Schub“ alle symmetrisch für beide Teams aus. Trotzdem sollten die Spieler je nach Seite einige subtile Unterschiede zwischen den beiden Seiten bemerken. Eine Hälfte der Karte könnte beispielsweise kältere Töne für ihre Umgebung verwenden und die andere Hälfte vermittelt einen deutlich wärmeren Eindruck. Die Schilder, Läden und Dekorationen sind einzigartigen für jede Seite der Karte. Die Kontrollpunkte sollen alle wichtige und leicht erkennbare Orte in den jeweiligen Karten darstellen.
Weitere Details zu dem Kartendesign von Overwatch 2 findet ihr in dem folgenden Beitrag.
Das Kartendesign von Overwatch 2:
Bei der Erstellung einer neuen Overwatch-Karte muss das Team viele Fragen im Hinterkopf behalten. Unser höchstes Ziel ist es, jeder Karte mit Kunst und Ästhetik mehr Komplexität und Gameplay-Tiefe zu verleihen. Um dieser neuen Designphilosophie von Overwatch 2 gerecht zu werden, haben wir bereits Änderungen an den Karten vorgenommen. Ein Beispiel dafür ist die Einführung von Deckung auf bekannten Overwatch-Karten, um den Verlust eines Tanks auszugleichen. Außerdem gibt es da noch die Tag- und Nachtzyklen, durch die sich die Sichtbarkeit und die Atmosphäre der Karten verändert. Zur Beta am 26. April könnt ihr diese Designphilosophie und die Inspiration hinter der Entwicklung in den vier neuen PvP-Karten von Overwatch 2 selbst erleben: New Queen Street in Toronto, Colosseo in Rom, Midtown in New York City und Circuit Royal in Monte Carlo!
Die New Queen Street und Colosseo sind die ersten beiden Karten für den neuen Spielmodus von Overwatch 2: Schub. Spieler beginnen das Spiel auf gegenüberliegenden Seiten der gespiegelten Karten, um dann in der Mitte aufeinanderzutreffen und den Roboter in die jeweilige Seite des Gegnerteams zu schieben. „Die meisten Ziele dieser Karten lassen sich mit den Zielen des Spielmodus vereinen. Die Spielgeschwindigkeit von Schub ist von Natur aus schneller als andere Spielmodi wie Kontrolle und Eskorte“, so Game Director Aaron Keller. Außerdem beschreibt er die Schubkarten als „ … etwas poröser, das Flankieren wird also etwas vereinfacht. Man muss auf mehrere Standorte achten.“
Karten können Spielmodi auf unzählige Arten unterstützen. Zusätzlich stellen sie noch wichtige Storytelling-Elemente dar, die dabei helfen, die Welt von Overwatch auszubauen. „Wir wollen, dass Spieler das Gefühl haben, als hätten sie einen Sprung in die Zukunft gemacht, in der sich diese Städte in ihrem goldenen Zeitalter befinden“, sagt Rogers. „Bei jeder Karte versuchen wir die ‚Goldenen Momente‘ der Architektur, der Kultur und der Vision der Stadt einzufangen – und in unseren Designs wiederzugeben.“ Toronto, mit dem ganzen Schnee, fühlt sich kalt an, aber die roten Ahornblätter verleihen der Stadt eine warme, willkommene Aura, die ihre multikulturelle Geschichte widerspiegelt. Bei Circuit Royal hat das Art Team versucht, die opulente Architektur von Monte-Carlo und die prestigeträchtigen Rennen der Stadt einzufangen! Hier treffen sich die Superreichen, um zu spielen und den KIs bei den Rennen zuzusehen. Colosseo in Rom baut auf Themen der Renaissance und den Gladiatoren der Antike auf. In New York gibt es gigantische Wolkenkratzer und Art déco-Einflüsse.
Diese neuen Karten und Features befinden sich derzeit noch in Entwicklung. Für künftige Anpassungen werden wir euch in der April-Beta gründlich beobachten, um zu sehen, wie Spieler mit den neuen Orten und Spielmodi interagieren! Wir können es kaum erwarten, euch noch mehr zu zeigen!