Auch wenn WotLK Classic erst vor Kurzem offiziell angekündigt wurde, so gibt es aber schon jetzt genug Personen, die sich für die Zeit nach dieser klassischen Variante interessieren. Zu diesen Menschen gehört unter anderem der Streamer Asmongold, der vor Kurzem die Chance dazu hatte ein Interview mit Game Director Ion Hazzikostas zu führen. In diesem Gespräch wollte der Streamer unter anderem erfahren, wie die Pläne des Teams für die Zeit nach WotLK Classic aussehen.
Wenn die Entwickler einfach weiter die Addons von WoW abarbeiten, dann würde normalerweise eine klassische Version von Cataclysm anstehen. Allerdings ist Cataclysm für viele Spieler die Erweiterung, die die Abwärtsspirale des Spiels startete und daher nicht unbedingt mit vielen positiven Erinnerungen verbunden ist. Die nostalgischen Gefühle enden für viele Spieler mit WotLK und Cata ist eine eher enttäuschende Zeit des Spiels.
Interessanterweise scheinen sich auch die Entwickler diesem Umstand bewusst zu sein. Laut Game Director Ion Hazzikostas hängt die Zukunft von WoW Classic derzeit komplett von dem Feedback der Spieler ab. Die klassische Community ist mittlerweile stark etabliert und die Entwickler würden gerne die Wünsche dieser Spieler erfüllen. Daher müssen sie jetzt wissen, ob sie nach dem Ende von WotLK Classic erneut in dieses Addon einsteigen wollen, sich eine alternative Version der Erweiterung wünschen oder in ein anderes Abenteuer vorrücken möchten. Es gibt derzeit noch viele Optionen.
Was einen Wechsel nach Cataclysm betrifft, so sind die Entwickler auch dort an möglichst viel Feedback interessiert. Sie würden gerne hören, welche Aspekte des Addons den Spielern nicht gefallen haben und selbst jetzt noch immer kritisch betrachtet werden. Dabei könnte es sich beispielsweise um die schweren heroischen Dungeons, die Raids des Addons, das LFR-Tool oder auch die verkleinerten Talentäume handeln. Laut Ion Hazzikostas könnte sich daraus wohl eine aktualisierte und überarbeitete Version von Cataclysm entwickeln, die auf dem Feedback der Community basiert und einige Änderungen beinhaltet.
Mir persönlich gefällt die Idee einer angepassten Version von Cataclysm eigentlich ganz gut. Mit der Entfernung des Suchtools hat das Team gezeigt, dass die auf das Feedback der klassischen Community hören können und gewillt sich Änderungen durchzuführen. Ich sehe also eigentlich keinen Grund dafür, warum das Ganze mit Cata Classic nicht aus funktionieren sollte. Meiner Meinung nach könnte man die Talentbäume von WotLK beibehalten und auf Suchtools verzichten. Dadurch hätte die klassische Community vermutlich eine bessere Spielerfahrung. Es ist auf jeden Fall gut, dass die Entwickler scheinbar tatsächlich zuhören.
Was meint ihr? Hättet ihr gerne eine unveränderte Version von Cataclysm Classic? Wenn ihr für Änderungen seid, was für Anpassungen wären eurer Meinung nach notwendig?
At this point, we’d love to hear from you, from the community as a whole, what you want to come next. We have a playerbase that really has made Classic their home, many people have carried their characters from Classic into Burning Crusade and likely into Wrath beyond that. When that comes to an end, when you defeat the Lich King – Sorry, when you kill Halion, the ultimate end boss of Wrath of the Lich King, you can’t forget Ruby Sanctum – do you want to start over? Do you want to try a different version of that? Do you want to carry that character forward into a new adventure?
I know Cataclysm for many people, „Oh, that’s the beginning of the end, I’m out.“ But I’d ask an interesting question, what is it about Cataclysm that you don’t like? Was it Heroic Dungeons? Was Firelands a bad raid? Was Twilight Highlands a bad zone? Was it LFR and Dungeon Finder from the start? Compressing the talent trees? What would it look like if we had Cata content with „some changes“?
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Cata ist für mich das beste Addon gewesen, einfach weil ich dort den meisten Spaß hatte. Aber ich glaube kaum, dass nach WOTLK noch sehr viel Interesse an Classic Servern besteht, da es langsam „ausgelutscht“ ist und auch der letzte gemerkt hat „Es ist nicht so geil wie damals“.
Und wenn ich lese, dass viele sich an den schweren Dungeons zu Release gestört haben, wenn man das abändern würde wäre es gleich n Grund weniger sich Cata Classic zu wünschen. Denn nachdem die HC Dungeons in WOTLK gähnend öde waren, waren die schweren HC Inis in Cata einfach geil.
Abgesehen davon war 4.3 ein überwiegend schrecklicher Raid, die Balance war durch Firelands Leggy und dem Deathwing Leggy im PvP einfach nur komplett im Arsch und auch mein geliebter Warri war in 4.3 toter als tot. Arms machte keinen Schaden mehr, Fury war nach den Nerfs eh nicht mehr zu gebrauchen und als Tank wollte man Warris im RBG auch nicht mehr haben, weil die Russen langsam die Dudu Tanks als FC populär gemacht haben, weil man merkte: Mobility & CC ist mehr wert als starke defensive.
Die 4.0 Dungeons so wie ihr schwierigkeitsgrad, die Questgebiete, so wie Firelands und die 3 neuen Dungeons in 4.3 waren alle extremst gut! Aber naja, wie ich sagte: Den Spaß wie früher wirds eh nicht wieder bringen.
shadowlands classic wäre gut
Also mal ganz ehrlich: ich spiel zur zeit auf nem cata P-server, und ich hab daher jetzt überhaupt kein problem mit ner unveränderten version von cata. ich würd das ja sogar noch eher spielen als wotlk. weil nostalgie schön und gut, in cata kamen aber auch ein paar richtig schöne quality of life changes die ich in den ersten 3 versionen von wow einfach ein wenig vermisse. was ich an cata wirklich gern mag ist der schwierigkeitsgrad der heroischen dungeons, und die art wie sich das heilen in diesem addon verändert hat mit größeren HP pools. Auf ein LFG tool würde ich in cata aber auch nicht verzichten wollen, weil grad wenn ich jetzt an nem dienstag noch schnell meine valor points von nem twink noch voll machen will hab ich nicht unbedingt den nerv jedes mal manuell ne gruppe zusammen zu suchen. wegen der talentbäume: die kann man vielleicht ein wenig überarbeiten, eventuell auch ein paar schwächere specs damit ein wenig stärker machen. die klassenbalance in cata war zwar schon relativ okay aber zum beispiel krieger tank war einfach zu schwach.
Cataclysm war ein gutes Addon. Das Problem war das Finale und das die Contentphasen zu lang waren.
Hm nein, ich fände es auch Schwachsinn. Alleine schon aus dem Grund, weil Cataclysm in nahezu allen Spielbereichen den größten Umbruch mitgebracht hat und viel von dem etabliert hat, was Retail heute ausmacht. Es fehlt einfach die passende Zielgruppe, denn warum sollte jemand, dem das Retail-Spielkonzept nicht gefällt, gerade jenes Addon Spielen, was den Weg dahin maßgeblich geebnet hat?
Wenn man sich auch mal die Spielerzahlen der Privatserver anschaut sieht man auch recht gut, dass Cataclysm dort nur eine ganz winzige Nische ist.
Ich denke daher, dass gegen Ende von WotLK wirklich der Punkt gekommen wäre, wo Blizzard wirklich mal über ein richtiges Classic+ nachdenken sollte. Wenn die Spielerzahlen des Classic-Bereichs ja gut genug sind (und die Spieler zahlen dort ja auch die gleichen Abogebühren wie die Retail-Spieler) sollte es ja auch möglich sein da mal ein paar Entwicklungsrressourcen reinzustecken.
Wenn die Leute Bock haben – bitte. Für mich war schon mit Vanilla Ende Schluss. Den TBC und Wrath Content kann man ja auch in Retail noch spielen, daher sah ich keinen „Grund“ die anderen Addons zu spielen. 🙂
Das habe ich in der Form noch gar nicht gelesen.
Man kann doch in Retail nicht alte Raids mit 40 oder 25 Leuten mit alten Talenten laufen.
Oder PvP mit der alten Skalierung bzw gameplay spielen. Verrückt
Das LFG wird nicht entfernt es wird halt Blizzlike nicht von Anfang an drin sein,ob es dann mit den ICC pre Patch kommt wird man dann sehen.
Da hat sich Blizzard bissel Luft verschafft und ist nach beiden Seiten offen und hat noch Zeit das genau zu bewerten.
Gegen Cata hätte ich nix , es war zwar damals der Satan der das Wohnzimmer zerstört hat aber rückblickend doch ein sehr gutes Addon.Wenn man die 5 Addons die dann gekommen sind betrachtet besonders WOD,BFA und die Katastrophe aktuell.
,,Mit der Entfernung des Suchtools hat das Team gezeigt, dass die auf das Feedback der klassischen Community hören“
Zu dem Thema gibt es unterschiedliche Meinungen. Ich habe Abstimmungen mehrerer großer englischer Youtuber und dutzende Beiträge im deutschen Forum und auf Reddit gesehen, bei denen die Mehrheit deutlich für den Erhalt des Suchtools gestimmt hat.
Ironischerweise erfüllt Blizzard mit dieser Änderung den Wunsch der konservativen ,,früher war alles besser, no changes!“-Community.
Ich werde es höchstwahrscheinlich ohnehin nicht spielen, daher betrifft es mich nicht. Aber interessehalber mögen mir Gegner des LFD-Tools gern erklären, warum Ihr nicht trotzdem manuell Gruppen per Chatspam bauen könnt, nach dem Motto: Wenn Ihr es nicht mögt, braucht Ihr es nicht benutzen.
Als ,,Gegenargument“ habe ich bisher gelesen, man könne ja auch BIS-Epics für 1 Gold beim Händler anbieten lassen, wer es nicht mag, braucht es nicht benutzen, was ein absurder Vergleich ist.
Wäre ein vernünftiges Suchtool wie premade group filter für m+ ein Kompromiss? Ich muss nicht im einzigen Channel dafür spammen, ich muss mir nicht merken, wer abgelehnt hat und wessen Gruppe neu ist. Trotzdem kann man noch vor Invite ein paar Worte wechseln und muss trotzdem noch zur Instanz anreisen.
Wäre das ok?
Ist ein sehr komplexes und vielschichtiges Thema, aber man kann es recht einfach runterbrechen:
Der Dungeonfinder ist – und da haben die Befürworter recht – erstmal ein komfortables QoL-Feature, da es die Gruppensuche sehr beschleunigt und vereinfacht. Wer nur kurz einloggen, ein Dungeon durchballern – und wieder ausloggen will, für den ist das praktisch.
Genau dieser Vorteil zieht aber auch einen großen Rattenschwanz an Nachteilen mit sich. Zunächst wäre da erstmal der soziale Aspekt. Für viele Classic-Spieler gehört der soziale Aspekt mit dazu. Natürlich kann man sich darüber streiten, ob ein „hi, ich würd mitgehen“ jetzt großartige Kommunikation ist. Es ist aber immernoch mehr als der Klick auf einen Button.
Das zweite Problem ist – und das zeigte die Erfahrung von damals deutlich, schließlich kommt der miese Ruf des Dungeonfinders nicht von ungefähr – dass er das Toxizitätslevel deutlich steigert. Der Dungeonfinder selbst ist nicht toxisch. Er macht auch nicht aus zuvor netten Menschen toxische Spieler. Er gibt aber Spielern, die eine etwas „problematische“ Einstellunge haben ein praktisches Werkzeug an die Hand ihre Toxizität nun im Spiel vollends ausleben zu können ohne irgendwelche Konsequenzen fürchten zu müssen. Während du dich zuvor einigermaßen zusammenreißen musstest (einerseits weil der Server wie ein Dorf ist und negativ auffallende Spieler irgendwann Probleme kriegen und andererseits auch, weil du eben nicht sofort einer Ersatzgruppe zur Hand hattest, wenn dir was nicht passt) fällt das nun flach. Der Dungeonfinder – insb. durch die Crossrealm-Funktion – beschert dir quasi schnell und unkompliziert einen nahezu unbegrenzen Nachschub an neuen Mitspielern. Du kannst dich also wie die Axt im Walde aufführen ohne dadurch – im Gegensatz zu vorher – irgendwelche Nachteile befürchten zu müssen. Und die damalige Erfahrung zeigte dann auch leider, dass dies nicht wenige Spieler genau so tun.
Die Gegner des Dungeonfinders wollen genau diese Entwicklung vermeiden. Objektiv ist er in ihren Augen nicht notwendig um das Spiel umfassend zu spielen (was ja auch korrekt ist, in TBC gehts ja auch ohne) und würde das Spiel ohne großen Mehrwert nur toxischer machen. Und deshalb wird er entsprechend abgelehnt.
Es gibt zusätzlich noch ein paar Nebenaspekte, wie z.B. die aussterbende Open World, wenn alle nur noch in den Hauptstädten stehen und auf ihren Invite + Instant-Port warten, aber das ist denke ich eher nicht das Hauptargument. Und natürlich sorgt die Crossrealm-Funktion auch für eine große Anonymisierung des Spiels (weil du deine Gruppenmitglieder wahrscheinlich nie wieder sehen wirst), was natürlich auch vielen Classic-Spielern ein Dorn im Auge ist.
Wie wäre es denn, wenn das Tool wie in Retail für M+ funktioniert?
Also manuelles Einladen und Anreisen.
Und zusätzlich mit einer Blacklist, dann würde das Tool dir keine Gruppen von Leuten auf deiner Blacklist anzeigen und andersrum.
Es dreht sich um das Anonymisieren der Spieler. Ohne LFG Tool muss man sich mit dem Gegenüber beschäftigen, man braucht soziale Kontakte und ist gezwungen sich auch entsprechend zu verhalten. Ein Spieler der gut spielt, freundlich ist und sich aktiv in die Community einbringt wartet selten 30 Minuten für eine Gruppe. Er hat eine gut gefüllte Freundesliste und eine entsprechende Gilde so das er Probemlos so viele Innis laufen kann wie er will.
Auf der andere Seite ist ein Spieler der sich wie die Axt im Walde benimmt, sich toxisch verhält und ggf. sogar Ninja-Lootet sehr schnell auf so vielen Block-Listen das er Abends drei Stunden in Dalaran steht und trotzdem keine Inni betreten wird.
Und jetzt überleg mal in welchem MMO du lieber unterwegs bist? In einem wo das soziale Miteinander gefördert wird oder in einem wo es ausgehebelt wird.
Ach, bezüglich des Arguments „dann benutz es halt nicht“ stimme ich dem „Kaufe Gear für 1 Gold“ vergleich zu. Aber darüber hinaus ist halt der sozialle Effekt zerstört und toxische Spieler weichen einfachauf das LFG Tool aus wodurch sie eben einfach ignorieren können ob sie andere Spieler nicht haben wollen.
P.s.: Einfach nur ein Vergleich: Vor dem LFG Tool hatte ich maximal 1x pro Woche einen Spieler den wir aus der Gruppe entfernen mussten. Nachdem das Tool etabliert war gab es nicht einen Abend wo nicht jemand aus der Gruppe gebannt werden musste.
Die Diskussion ist eigentlich sinnlos, da der Dungeonfinder für Classic-Spieler so ein bisschen ist wie die Montagsspiele für die Fußball-Ultras, aber nur zum Spaß:
Ich hab in Shadowlands irgendwo zwischen 50 und 60 Dungeons gemacht, natürlich alle per Dungeonfinder. In Legion auch, vermutlich auch in WoD. Dazwischen unzählige Dungeons mit meinem Twinks über das Leveln.
In all diesen Dungeons (und für einen aktiven WoW’ler und nicht so einen Casual wie mich ist das ja nichtmal viel) haben sich maximal 10 Gruppen aufgelöst, bevor der Dungeon durch war – zwei davon im Oculus. Spieler gekickt? Vllt. einer oder zwei. Natürlich hast du Spieler die Grütze zusammenspielen, aber toxisch? Nicht wirklich. Spätestens seit es personalisiertes Loot gibt sind Dungeons einfach unglaublich entspannt, niemand hat Bock Stress zu machen und wenn du nicht gerade Heiler oder noch besser Tank bist, hast du auch nicht jederzeit einen Dungeon zur Hand.
Ist es sonderlich sozial? Nö, meistens nicht, manchmal aber schon. Gerade in Shadowlands, als ich am Ende noch ein bisschen heroisch gegangen bin, wurde viel geredet, Leute haben bereitwillig Bosse und Mechaniken erklärt und wenn jemand Mist gebaut hat, wurde freundlich nochmal daran erinnert, wie es laufen soll. Ganz entspannt, super Stimmung, „bb“ und fertig.
Wenn ich da an meine Dungeon-Erfahrungen in Vanilla denke…oh Gott. Entweder man redet überhaupt nicht miteinander oder es ist eine sehr gestresste Grundstimmung. Macht ja auch Sinn, für so manchen Dungeon muss man eine Tagesreise auf sich nehmen, wer hat schon Bock das dir ein schlechter Spieler dann den Run versaut?
Ja Balnazza, ich merk auch wieder, dass die Diskussion zu nichts führt.
Anekdotische Evidenz und Suggestivfragen, ob man lieber in einer sozialen, tollen, lieben Gruppe spielen wollen würde, oder mit toxischen Ninjalootern. Als würde das eine zwangsläufig daraus folgen bzw verhindern.
Auf den Lösungsvorschlag, manuelle Gruppensuche in einem zeitgemäßen Fenster, sind beide nicht eingegangen.
Viel Spaß mit den Blacklists auf Megaservern. Oder – Gott bewahre – dass Ihr ungerechtfertigterweise von jemandem an den Pranger gestellt werdet. Und seien es nur 4er Premades oder Gilden, die einen Schuldigen suchen.
Die paar Leute die ich blockiert habe sind ein Bruchteil zu den guten, lieben und mitunter introvertierten aber trotzdem umgänglichen Spielern, die ich überhaupt erst dank Suchtools und Crossrealm finden kann, weil sie auf einem anderen Server spielen. Die meisten Blockierten sind bei mir Spammer oder solche, die sich so im Ton vergreifen, dass GMs tätig werden MÜSSEN. Ob die auf meinem Server spielen oder nicht, spielt da keine Rolle. Und es juckt mich auch nicht, ob die noch mal Gruppen finden, solange ich nicht darin bin.
Spannende Argumente, wenn denn welche vorhanden wären. Komisch das eine Blacklist auf Mega-Servern angeblich nicht funktioniert wenn doch eine falsche Anschuldigung auch ein Problem ist. Was denn nun?
Sie finden also „liebe und introvertierte Spieler“ über das LFG Tool? Wie geht das wenn diese introvertiert sind?
Seit wann würden spieler die eben nicht so gerne sozial interagieren eben dies ändern wo es doch nicht notwendig ist?
Wird nicht eher der Schuh daraus das man Spieler kennenlernt wenn man z.b. auf diese Spieler angewiesen ist?
Ob ein manuelles Tool das Problem lösen kann lässt sich schlecht sagen. Solange es keine Umgebung gibt in der das Tool über längere Zeit getestet wurde und dort die Auswirkungen erlebt werden. Es kann klappen, es kann aber auch in die Hose gehen.
Leider hat man beim letzten Experiment anstatt den Weg zurück zu nehmen die Flucht nach vorne gemacht und das Tool (und seine Folgen) immer intensiviert. Von daher stehe ich diesem Lösungsvorschlag eher skeptisch gegenüber.
Entschuldige wenn ich bei 50 bis 60 Dungeons etwas schmunzel. Nimmt man das ganze für 3-4 AddOns kommst du auf 150 bis 240 Dungeon Gruppen. Das macht bei 10 aufgelösten Gruppen (davon sprach ich ja nicht einmal, ich sprach vom Kicken einzelner Spieler). Bedeutet das grob einen Kick pro 15 bis 24 Dungeons. Das entspricht bei mir dem Volumen von grob 1-2 Tagen. Was also ziemlich genau dem entspricht was ich vorher gesagt habe und ein vielfaches von dem ist was ich zu Vanilla bis BC bzw. WotLK erlebt hatte.
Natürlich waren die BC/WotLK Dungeongruppen nicht automatisch perfekt. Aber die Menge an Fehlschlägen war halt weitaus geringer. Und wenn ich einfach mal die Interaktionen und das Verhältnis der Spieler vergleiche sehe ich ganz klar das es ohne LFG-Tool besser war.
Du solltest schon richtig lesen, was ich schreibe: Ich hab gesagt, in der Zeit wurden vllt. zwei Spieler mal aus Gruppen gekickt – kämst du also bei den eher Richtung 300 gehenden Dungeons (sag ja, Twinks), auf einen Kick alle 150 Dungeons. Das sich Gruppen auflösen war eher sowas wie „Tank disconnected“ oder zwei Spieler leaven – oder in einem Falle wirklich, dass wir eingesehen haben, den Dungeon (heroisch) nicht zu packen. Ironischerweise war letzterer sogar die beste Dungeongruppe die ich in Shadowlands außerhalb meines Freundeskreises hatte, die Stimmung war fantastisch und am Ende hat man sich freundschaftlich verabschiedet, kein Stress.
Und natürlich kickt man in Classic, gerade in der Levelphase, keine Spieler. Versuch mal als Allianzler einen Spieler für Blackfathom (was zugegeben das größte Horrorbeispiel ist) zu finden, wenn du einen Heiler kicken willst, weil er dir zu toxisch ist. Da kannst es auch sein lassen und deine nächsten Stunden sinnvoller nutzen.
Ich frage mich tbh auch, ob da nicht nachträglich viel romantisiert wird. Du sagst ja selbst an anderer Stelle, dass Classic eher für „ältere Spieler“ ist – halt die Spieler von damals. Dieselben Spieler waren wahrscheinlich in Vanilla noch Jugendliche mit aus meiner eigenen Erfahrung hoher Chance toxisch as fuck gewesen sein zu sein. Wenn man dann heutzutage ein bisschen reifer ist, macht es natürlich Sinn, dass das weniger vorkommt.
Anekdoten haben nie viel Mehrwert, aber das schlimmste, was ich in ganz Shadowlands in Sachen Dungeons erlebt habe ist, dass Spieler Mechaniken nicht raffen und es unnötig kompliziert wird. Aber toxisch? Nichts. In der Top 5 der toxischsten Spieler in den Jahren seit ich wieder mit WoW angefangen habe (Übergang MoP/WoD) ist mir eig. nur ausgerechnet einer meiner eigenen Freunde in Erinnerung geblieben, Marke Spieler „alte Garde von früher“, der als Tank grundsätzlich zuviele Packs pulled und auch kb hatte, sich vom Mana des Heilers diktieren zu lassen, wann Pause ist und wann nicht. Weil „ein richtig guter Heiler kommt bei meinem Tempo mit“. Stimmt auch, nur gerade beim Leveln und insbesondere Twinken ist halt nicht jeder Heiler ein „richtig guter Heiler“. Was, wenn der Tank nicht wie ein Wahnsinniger pulled, auch nie ein Problem ist…
Auf solche Abstimmungen würde ich wenig geben. Meistens teilen die Fans die Meinung ihres jeweiligen Streamers. Ist also nicht wirklich eine brauchbare Umfrage.
Korrekt. Und zudem schreien in der Regel ja primär die Leute rum, die unzufrieden sind. Und nicht andersrum. Wer mit der Abschaffung zufrieden ist und die Entscheidung begrüßt spammt ja jetzt nicht die ganzen Foren voll oder setzt irgendwelche komischen Petitionen auf. Daher ist der gegenwärtig in den Foren pöbelnde Mob ganz sicher nicht repräsentativ für die Community.
Und manchmal täuscht die eigene Bubble doch sehr. Genauso wie hier einige behaupten, sie würden niemanden kennen der dagegen ist: Genauso kenne ich niemanden, der dem Dungeonfinder hinterhertrauert oder das schlimm fände. Wenn ich mich zumindest so in meiner Classic-Gilde umhöre geht der Tenor weitestgehend von „mir egal“ bis hin zu „ach, coole Entscheidung. Blizzard hat offenbar doch Eier.“.
Gruppensuche ist nicht nur im /lfg zu spammen. Es ist eine Freundesliste aufgebaut zu haben, eine funktionierende Gilde zu haben und dass man eben Leute anschreibt ob sie bock haben mit einem Dungeon XY zu laufen.
Selbst auf einem eher kleinen Server hatte ich in Classic bisher keine Probleme meine Dungeons zu finden, natürlich bin ich auch nicht komplett versteift auf Dungeon XY weil ich da heute noch meine Quest X machen muss.
Da kommt halt der soziale Aspekt von WoW zu tragen, der mit Retail stark verschwunden ist. In der OpenWorld tifft man niemanden mehr, man kann sich ne Gilde suchen, aber da gibts auch großteils Zweckgemeinschaften als echte Gilden.
Wieso nicht den Dungeonfinder als Option und nicht nutzen? Nunja, dass der Dungenfinder alleine durch seine Anwesenheit die Spielwelt/Spielerschaft verändert hat, zeigt die Vergangenheit.
Ich denke es gibt einige Spieler die irgendwo dazwischen stehen, zwischen MMO als soziale Interaktion und MMO als Singleplayer wo es geht möglichst schnell an Gear zu kommen. Diese nehmen dann die einfachere Variante, also das LFG Tool. Damit hat die andere Fraktion weniger Leute zum spielen. So verschiebt sich der Pool aktiver Spieler zwangsweise zu den LFG Tool Nutzern, da die anderen aufhören weil zu wenig Leute. Zumindest in der Vergangenheit war es so, und ich wüsste nicht, wieso es anders kommen sollte.
,,Gruppensuche ist nicht nur im /lfg zu spammen. Es ist eine Freundesliste aufgebaut zu haben, eine funktionierende Gilde zu haben und dass man eben Leute anschreibt ob sie bock haben mit einem Dungeon XY zu laufen.“
Nichts davon ist in Retail unmöglich oder nicht-existent. Im Gegenteil, je schwieriger der Content ist den man spielt, umso förderlicher ist eine Stammgruppe, Gilde oder große Freundesliste.
,,Da kommt halt der soziale Aspekt von WoW zu tragen, der mit Retail stark verschwunden ist.“
Stimmt nicht. Mythisch+ und Raids sind manuelle Gruppensuche.
,, In der OpenWorld tifft man niemanden mehr“
Im Gegensatz zu früher in Zonen wie Desolace, auf Servern die damals deutlich kleiner waren als Classic?
Stimmt im übrigen auch nicht.
,,man kann sich ne Gilde suchen, aber da gibts auch großteils Zweckgemeinschaften als echte Gilden.“
Du kannst dir auch weiterhin RP-Gilden, Rentnergilden oder familiäre Gilden oder was weiß ich für welchen Zweck suchen. Du kannst sämtlichen Content gildenintern laufen, auch wenn es das Suchtool gibt.
Und wo ist eine Zweckgemeinschaft bitte etwas neues und schlechtes? Wenn sich die Spieler nach dem persönlichen Ziel gruppieren, wo ist das schlecht oder anders als früher?
Idealerweise suche ich mir Gilden mit ähnlichen Zielen, Onlinezeiten und Spielverständnis.
,,Nunja, dass der Dungenfinder alleine durch seine Anwesenheit die Spielwelt/Spielerschaft verändert hat, zeigt die Vergangenheit.“
Das ist so, weil es so ist.
Mit den richtigen Anpassungen kann das sicherlich funktionieren. Für mich stellt sich da die Frage ob es nicht zu viel Aufwand für Blizzard ist, diese Änderungen dann umzusetzen. Nimmt man nur mal die Talentbäume. Lässt man dann die aus Wotlk bestehen? Muss man durch die 5 Level neue Talente hinzufügen? Was passiert mit den Klassenspezifischen Elementen die dazu kamen. Wie z.B Holy Power? Können mit den alten Talentbäumen die Raids angegangen werden?
Das ist schon was anderes als einfach ein Feature nicht zu aktivieren.
Da braucht man wieder Game Designer etc für, was es für Blizzard weniger attraktiv macht.
Ich bin daher skeptisch was Cata Classic angeht.
Ich sehe das Problem auch nicht bei den Klassen, die haben sich, finde ich, zum Großteil besser gespielt als in Wotlk.
Der content war doch eher das Problem. (Nein damit meine ich nicht zwangsweise die raids, Firelands ist einer der besten raids)
Firelands war auch der einzig gute raid in cata das ist ja das Problem🙈
Ich nehme an das ich durch das System auch irgend wann MoP nachholen kann und was man sonst so verpasst hat.
Die Idee ist Spitze. Wenn man nur an den Talentbäumen ein wenig Schrauben würde in dem Sinne, das man zu Wotlk maginal was verändert, nicht den immensen Raidlockout wieder hat (4x die Woche denselben Raid machen) usw…, dann könnte das echt interessant werden.
Sie haben ja mit SoM bewiesen, dass man mit dem Spiel einiges machen kann. Eventuell halt einige Heroics anpassen wie bei SoM !?
Nach WotLK war WoW vorbei also für mich Nein.
Öööhhmmmm… Nein.
Was für eine Frage, allein der Gedanke ist schon kompletter Irrsinn. Cata war nicht das schlechteste AddON, aber an dem Tag an dem Deathwing die Welt für immer veränderte wurde auch WoW komplett verändert. Vanilla -> BC -> WotLK war eine Erfolgsgeschichte und auch wenn nicht jedes Feature von allen gemocht wurde, das Spiel selbst wurde immer besser. Das änderte sich dann sehr plötzlich mit Cata und das war auch das erste AddOn wo plötzlich eine größere Anzahl Spieler keine Lust mehr hatte.
Ok, das lag nicht nur am Content sondern auch daran das es das erste AddOn war wo das LFG Tool großflächig eingesetzt wurde und dann im ultimativem MMO Killer-Modul, dem LFR-Tool, seinen zerstörerischen Höhepunkt gefunden hat.
Wenn Cata kommen würde wäre das nur ein weiterer Beweis das Blizzard die Community nicht versteht.
Kein Dualspecc, alte Talentbäume, kein LFR Tool. Damit wäre schon viel gewonnen.
Wenn es nach mir geht, hätte es schon TBC Classic nicht gebraucht, WotLK war für mich das, was Cata für viele andere war, also brauche ich das auch nicht unbedingt.
Wenn Blizzard aber sagt, wir wollen quasi eine Zeitreise machen, sodass man nach und nach die einzelnen Expansions neu erleben kann, wieso nicht? Wird bestimmt genug Spieler geben, die auch da mitziehen würden. Wichtig ist für mich nur, dass Classic zugänglich bleibt, sodass man wirklich immer den Kontrast sehen kann, wo wir herkommen und wo wir heute sind.
Cataclysm 4.0 war toll, abgesehen davon, dass es so spät kam, dass die Leute ihre Accounts voller 80er hatten und deshalb das überarbeitete Azeroth gar nicht wirklich auskosten konnten. Die Instanzen waren wieder in angemessser Weise anspruchsvoll, die Talentbäume machten Sinn, alles in allem war Blizzard auf dem richtigen Weg. Der Abstieg begann mit den weiteren Patches: Lieblose Raids, und Instanzen wurden wieder zum AoE-Festival.
Insofern würde ich gerne bei 4.0 den Stop reinhauen. Da das aber unrealistisch ist, bleibe ich dann lieber bei 3.3.5. Cata nochmal durchzuspielen, kann ich mir derzeit nicht vorstellen, wenn überhaupt, dann auf einem komplett frischen Server, und selbstverständlich ohne LFR. Also ich tendiere dazu, die Sache bei WotLK-Classic zu belassen.
Ich sehe die Punkte wie du. Die Talentbäume in WotLK waren sehr gut und die Cata haben einen viel zu sehr eingeschränkt. Ein großer Nachteil an Cataclysm war für mich auch, dass die Klassenphantasie immer mehr verloren ging. Zum Beispiel das Todesritter einen richtigen Battlerezz bekommen haben oder dem Hexenmeister seine riskante Spielweise genommen wurde.
Ich würde mir aber auch wünschen, dass das Leveln die Schwierigkeit wie in Classic bekommt. Es macht schon deutlich mehr spaß, wenn man auf seine Umgebung achten muss und auch ab und zu eine Herausforderung hat, bei der man auch mal stirbt, bis man die richtige Herangehensweise hat. In Classic hat mir leveln sehr viel Spaß gemacht, wurde aber mit den Erweiterungen immer langweiliger.
Asmo der größte Heuchler den es gibt. Erst am rumheulen, dass WoW/FF „am Ende ist“, aber kaum hat er ne Chance auf ein Interview, hechelt er wie ein kleiner Welpe. Ein Glück ist mir seine Meinung so egal.
Das entfernen des lfg für wotlk ist kein hören naïf die Community!
Ich spiele in der top 3 gilde meines servers und niemand dort hat gejubelt. Auch auf unserem Server sehe ich kaum Leute die sich darüber freuen. Die einzigen die sich freuen sind die ultra casuals , die das Spiel am Krückstock spielen und wahrscheinlich jetzt erst kharazan gecleared haben ….
Wir hatten an dem Abend als BT und MH released sind dierekt alles clear in 4-5std. Und die casuals sind teilweise immernoch nicht durch…
Was ich damit sagen will ist das du von den richtigen Spielern selten viel hörst, denn die sind zufrieden . Bis wieder was dummes “von der Community “ entschieden wurde.
Die Leute die einmal zu jedem neuen content rein schauen oder garnicht auf Max gelevelt haben oder nicht aktiv raiden sind nicht die Community, aber sie sind am lautesten. Weil kann ja nicht sein das ihre Slow Erfahrung beeinflusst wird…
Die Instanzen sind so einfach , niemand mit Hirn will dafür länger als 5min mit der Gruppen suche verschwenden, aber mangels lfgtool sucht man teilweise 30min. Selbst als Tank für 70er nhc im nen twink zu gearen.
Das kann nicht der heutige Anspruch sein.
Also soll das Spiel eher auf die Top 3 Gilden des Servers ausgerichtet werden?
Wenn man bedenkt das pro Server zwischen 5.000 und 10.000 Spieler unterwegs sein können ergibt es natürlich super Sinn das Spiel auf grob 100-300 Spieler auszurichten, also auf grob 2% der Spieler.
Komisch ist das die meisten Spieler die ich kenne genau deine Art des Spielens eben ablehnen. Diese Menschen geht es nicht darum mal eben eine „nhc mit nen twink zu gearen“ sondern um Spielspaß und eine ausgewogene Community.
Wenn es dir um „ich cleare alles direkt in 4-5Std.“ geht dann spiel doch einfach Retail, da kannst du dein Ego über deinen Gearscore und die DPS definieren. Der größte Teil der Classic Spieler sind Spieler aus Vanilla-Zeiten, also Erwachsene Menschen mit einem normalen Leben und ganz anderen Zielen als irgendein DPS Rennen gegen Kiddies zu gewinnen.
Und ja, es mag sein das diese Spieler noch nicht durch BT durch sind, aber das ist auch gar nicht deren Ziel.
Ich finde es unbegreiflich, wie Du einem Classic & BC-Spieler einer Top-Gilde, der am Releasetag den Raid cleart, vorwirfst, er solle doch ,,einfach zurück zu Retail gehen“ soll, wenn es ihm darum ginge, alles in 4-5 h clearen zu können. Als wenn das war wäre und dort ginge…
Als Argument DAGEGEN, dass er im ach so schweren Classic/BC alles in 4-5 h cleart und in Retail besser aufgehoben wäre.
Und einen Tag später hören wir von SK Pieces, einer World First Retail Progilde, die sich wegen zu heftigem Wettbewerb, Vernachlässigung des Privatlebens und Schulden auflöst. Wo sogar der Entwickler anerkennt, dass das Progressrace in seinem Aufwand ausartet.
(https://stevinho.justnetwork.eu/2022/05/03/wow-die-top-gilde-sk-pieces-hat-sich-komplett-aufgeloest/)
Und am 28. März 2022 hatten wir noch den Beitrag, dass Team Liquid trotz 93,000$ in Goldkäufen nicht den World First geholt hat.
Aber ja, in Retail hat man alles sofort clear und früher brauchte man noch skill im Gegensatz zu heute.
Link zu dem Team Liquid Beitrag: https://stevinho.justnetwork.eu/2022/03/28/wow-team-liquid-gibt-93000-in-gold-aus-und-verliert-trotzdem-das-world-first-race/
Schon mal über eine Narzissmus-Störung nachgedacht?
Anspruch ist halt nicht das Ziel vieler Classic Spieler.
Für mich Persönlich kann man die Classic Server Ära mit WOTLK Enden lassen.
Ich fand Cata zwar zum Start ein recht rundes Addon, jedoch hat es für mich auch so stark nach gelassen, wie sonst wenig andere.
Mein Bedürfnis noch einmal die Sau Langweilige „EPISCHE“ Thrall Quest Reihe zu spielen, oder in Dragon Soul rum zu hocken, hält sich relativ in grenzen.
Ich denke jedoch das Blizzard das Addon dennoch bringt. Die Arbeit dürfte sich seit TBC oder spätestens WOTLK vermutlich relativ in grenzen halten, da man vermutlich seit hier spätestens ein sauberes Version Control des Codes hat.
Oder anders gesagt. Blizzard muss nicht wie in Classic WoW , das alte Spiel in einem Neuen Client nachbauen, sondern kann relativ umFangreich auf den Altcode zugreifen und mit (vermutlich) geringfügigen Anpassungen wieder verwenden.
Die Kosten der Entwicklung dürften sich also relativ gering halten.