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Showrunner Tony Gilroy has now offered some new details on the series, and this new information is sure to rial up some fans. It turns out that the story this show tells is going to mess with some Star Wars canon (via)

Irgendwann im Jahr 2022 wird Disney mit der Serie Andor ein Prequel zu dem durchaus erfolgreich gewesenen Film Rogue One: A Star Wars Story liefern. Auch der Hype rund um diese 12 teilige Serie bisher noch lange nicht an die Vorfreude auf andere Projekte wie beispielsweise Ahsoka oder Obi-Wan Kenobi heranreicht, so könnte sich dieser Umstand aber bald ändern. Showrunner Tony Gilroy hat nämlich vor Kurzem ein Interview mit Vanity Fair geführt und dort einige neue Details zu diesem Projekt enthüllt.

Laut Showrunner Tony Gilroy soll Andor nämlich an gewissen Stellen stark vom etablierten Kanon des Star Wars Universums abweichen und einige Retcons mit sich bringen. Der Showrunner erklärte, dass die Fans sich aktuell ziemlich sicher sind, wie gewisse Momente zu dieser Zeit abgelaufen sind und was für Abenteuer die bekannten Legacy-Charaktere erlebt haben. In einigen Fällen sind die Fans wohl durchaus korrekt. In anderen Fällen liegen sie aber wohl falsch und Andor soll aufzeigen, wo ihre Fehler liegen und wo sich Einträge von Wookieepedia irren.

Tony Gilroy bezeichnet die Annahmen von Fans als verdreht oder das Gegenteil von den eigentlichen Ereignissen. Manche Dinge sind deutlich interessanter oder umfangreicher als sie bisher geschildert wurden. Angeblich sind bestimmte überlieferte Details auch einfach nur Lügen, die im Universum erzählt wurden. Andor soll aufzeigen, warum diese Lügen notwendig waren und was genau die Wahrheit ist. Die Serie wird Fans angeblich viele Überraschungen liefern.

Ich würde davon ausgehen, dass die Hälfte der Aussagen des Showrunners einfach nur Hype erzeugen sollen und reines Marketing darstellen. Trotzdem wird er sich das Ganze wohl nicht einfach so aus den Fingern saugen. Andor sollte also tatsächlich an gewissen Punkten von der etablierten Lore abweichen und einige Momente in der Zeitlinie anders darstellen. Solche Änderungen klingen zwar immer erst einmal negativ, aber das Ganze könnte durchaus gut funktionieren. Es kommt halt nur darauf an, welche Elemente dadurch einen Retcon erhalten und wie glaubhaft die Show diese Pläne umsetzt.

Bisher reagieren die Fans eher negativ auf die Aussagen des Showrunners. Star Wars Fans sind nicht wirklich froh darüber, wenn Disney an dem etablierten Kanon herumbastelt und Dinge unnötig verändert. Solche Anpassungen haben bisher für gewöhnlich immer zu negativen Reaktionen und Anfeindungen der Fangemeinde geführt. Vermutlich werden diese Aussagen von Tony Gilroy jetzt so lange eine miese Stimmung bei vielen wartenden Fans verbreiten, bis Andor auf Disney+ verfügbar ist und wir sehen, ob es tatsächlich einen Grund für diese Aufregung gibt.

„There are certain events that happen in these five years that are important and need to be paid attention to. There are certain people, characters that are legacy characters, that the audience, the passionate audience, really feels that they have an understanding of and know. In some cases, they’re right. And in some cases, what we’re saying is, ‚What you know, what you’ve been told, what’s on Wookieepedia, what you’ve been telling each other … is really all wrong.“

„It’s upside down, or it’s sideways, or it’s the opposite of what you thought was true. Or it’s way more interesting than you had ever thought. Or that’s a lie and there’s a reason for it. I would say that there’s some surprises in store.“


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1 KOMMENTAR

  1. komme mir schon vor wie bei WoW
    „Alles was ihr kennt war nur aus der Perspektive von xy, jetzt erzählen wir euch die WAHRE Geschichte“…. und verpacken sie in hunderte Serienfolgen und Kinofilmen bis es euch zu den Ohren rauskommt….. 😛

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