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Diablo Immortal’s microtransactions, which have been one of fans‘ main sticking points with the upcoming mobile hack-and-slasher, „never circumvent core gameplay,“ Blizzard says. (via)

Am 02. Juni 2022 wird Diablo Immortal endlich für Mobilgeräte und den PC erscheinen. Dabei verwendet dieses Action-RPG dann ein F2P-Modell rund um kosmetische Rüstungssets und andere Mikrotransaktionen. Auch wenn solch ein System keine Seltenheit in der Gaming-Branche darstellt, so sorgt das Ganze in Kombination mit Diablo aber aktuell für etwas viel Unbehagen bei wartenden Fans. Zusätzlich dazu scheint das Spiel die eine oder andere Form von Lootboxen zu beinhalten, weshalb der Titel schon jetzt in Belgien und den Niederlanden verboten wurde.

Aufgrund dieser Bedenken von Fans hat sich Principal Designer Joe Grubb vor Kurzem in einem mit PCGN geführten Interview zu diesem Aspekt des Spiels geäußert. Laut Grubb hat das Team lange über die Mikrotransaktionen und ihre korrekte Implementierung in die Mechaniken von Diablo gesprochen. Aus diesem Grund sind diese Spielinhalte auch komplett optional und niemand muss diese Dinge kaufen, um in dem Spiel voranzukommen. Es wird zwar kosmetische Gegenstände und Boosts für den Fortschritt im kosmetischen Battle Pass geben, aber die Entwickler verkaufen weder Ausrüstung noch Erfahrungspunkte.

Diablo General Manager Rod Fergusson war ebenfalls in diesem Interview anwesend. Dieser Mitarbeiter von Blizzard Entertainment hofft darauf, dass Fortnite, Genshin Impact und ähnliche Spiele genug Vorarbeit geleistet haben, um Spieler an den Gedanken von Mikrotransaktionen in einem Diablo-Titel zu gewöhnen. Spieler können die Kampagne und alle anderen Features komplett kostenlos spielen. Zusätzlich dazu liefern die Entwickler regelmäßig neuen kostenlosen Content für diesen Titel. Als Ausgleich dafür gibt es dann aber halt die Mikrotransaktionen.

Andere größere Titel haben mir zumindest gezeigt, dass ich mit rein kosmetischen Mikrotransaktionen zurechtkomme und gelegentlich sogar selbst den einen oder anderen Artikel kaufen möchte. Boosts für den Battle Pass sind ebenfalls in Ordnung, wenn das Feature ebenfalls nur kosmetische Inhalte oder Shop-Währung anbietet. Wenn die Entwickler sich tatsächlich an ihre Aussagen halten und ähnlich wie in Fortnite vorgehen, dann habe ich kein Problem mit dem Shop oder den Mikrotransaktionen. Man darf das Ganze aber halt nur nicht zu weit treiben.

„A lot of conversation went into our philosophy around it, like the optional purchases are always a bonus, they never circumvent core gameplay,“ Grubb said. „You still need skill to play your class, you still need to know how to play a barbarian in order to be successful as a barbarian.“

„What’s amazing to me is that when you have a game like this you can play every aspect of this game for free,“ Fergusson tells us. „You can play the entire campaign for free, you can play raids and the Cycle of Strife and everything, for free. And we’re going to support it with new zones and dungeons and new character classes post-launch for free.“


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4 KOMMENTARE

  1. Könnte für Blizzard ein guter Testlauf sein zu sehen, welche Sachen angenommen werden und welche nicht, um entsprechend Diablo IV anzupassen. Denn das D4 mehr in diese Richtung gehen wird, steht ja schon lange fest und sichert dann auch hoffentlich die Langlebigkeit des Spiels ab.

  2. Cosmetics sind kein Thema, aber Boosts überschreiten da hingegen bereits die Grenze, da es klares Pay2Win bzw. genau gesagt Pay2Progress ist, sprich es ein eindeutiger nicht wegzudiskutierender kaufbarer spielerischer Vorteil. Und das ist ein ganz anderes Kaliber als reine kosmetische Inhalte. Da nutzt es auch nichts wenn man noch 100x beteuert „ja ihr könnt das ja auch erspielen, wenn ihr stattdessen 10000 Stunden grindet“.

    Man muss schauen wie es in der Praxis ist. Sobald das Spiel aber anfängt einen als Spieler auch nur einmal zu nerven und zu nötigen den Mist zu kaufen oder einem künstlich Steine in den Weg schmeißt damit man den Kram kauft ist die rote Linie für mich klar überschritten.

    • Vllt. wirklich erstmal den Praxispart abwarten. Du kannst dir auch in LoL einen Boost kaufen oder in Heroes of the Storm ein Stimpack. Bringt dir das Vorteile? Ja. Gewinnst du dadurch mehr Spiele? Nicht wenn du Grütze spielst. Von Levelboosts in z.B. WoW muss man gar nicht erst reden…und ganz ehrlich, glaub wenn man in Diablo 3 für 5€ direkt auf Maxlevel boosten könnte, würde so mancher sicher auch darüber nachdenken, dass jede Season zu machen, weil die meisten Spieler einfach kein Bock auf Leveln haben, sondern direkt ans Eingemachte wollen.

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