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Actor Giancarlo Esposito reveals that he’s met with Marvel about a potential role in the Marvel Cinematic Universe. Esposito has been acting since the late 1970s, but he really came to mainstream prominence when he landed the role of Gus Fring on Breaking Bad, which saw him nominated for an Oustanding Supporting Actor Emmy. (via)

Auch wenn der Schauspieler Giancarlo Esposito schon seit den 1970er Jahren im Filmgeschäft arbeitet, so hat er aber erst durch seine Rolle als Gus Fring in Breaking Bad wirklich große Bekanntheit erlangt. Seit dieser extrem gelungenen Performance ist der Schauspieler in immer mehr großen Produktionen zu sehen und er erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Zu seinen Rollen gehörten beispielsweise Auftritte in The Boys, The Madalorian oder auch dem Computerspiel Far Cry 6.

Trotz dieser teilweise wirklich beeindruckenden Rollen ist der Schauspieler bisher aber noch nicht für das MCU von Marvel rekrutiert worden. Dieser Umstand könnte sich interessanterweise aber schon in der nahen Zukunft ändern. Giancarlo Esposito erwähnte nämlich in einem Interview auf der TJH Superhero Car Show & Comic Con in San Antonio, dass er mit Marvel bereits über mögliche Rollen in kommenden Projekten für das MCU gesprochen hat. Scheinbar sind die Verantwortlichen dort durchaus interessiert daran, ihn in das MCU zu bringen.

Bisher scheint es zwar noch keine feste Rolle für den Schauspieler zu geben, aber es wurden wohl bereits mehrere mögliche Kandidaten besprochen. Zumindest hat der Schauspieler in dem Interview mehrere Namen fallengelassen, die angeblich von Marvel angesprochen wurden. Dazu gehörten unter anderem die beiden Schurken Magneto und Doctor Doom, die bisher noch nicht im MCU aufgetaucht sind.

Laut dem Schauspieler hat er selbst aber eine andere Rolle als Ziel anvisiert. Er möchte wohl gerne Professor X von den X-Men spielen, der in Doctor Strange 2 von Patrick Stewart verkörpert wurde. Da diese Version des Charakters aber nicht unbedingt aus dem eigentlichen MCU stammt, gibt es aktuell noch immer genug Spielraum für andere Varianten der Figur. Auch, wenn Giancarlo Esposito vielleicht nicht unbedingt die klassische Version des Charakters gleicht.

Fans sollten sich in diesem Fall am stärksten über die Charaktere von den X-Men freuen. Nicht unbedingt wegen der Chance auf einen von Giancarlo Esposito gespielten Magneto, sondern aufgrund der Hinweise auf die Absichten von Marvel. Da das Studio diese Rollen scheinbar bereits mit Schauspielern bespricht, scheint das Unternehmen die X-Men nämlich tatsächlich in das MCU bringen zu wollen. Dieser Schritt wurde bisher schon häufiger angedeutet und so langsam lässt er sich nicht mehr abstreiten.

Mir persönlich wäre vermutlich egal, welche Rolle Giancarlo Esposito im MCU verkörpert. Der Schauspieler hat mir bisher in jeder Rolle gefallen und ich würde erwarten, dass sich das Ganze auch in der Zukunft nicht ändern wird. Allerdings wäre es durchaus interessant zu sehen, wie der Schauspieler einen sehr guten oder freundlichen Charakter verkörpert. Die meisten seiner größeren Rollen liefen in den letzten Jahren schließlich hauptsächlich auf fragwürdige Figuren hinaus.

„I have not worked for Marvel yet. I’ve been in a room with them and talked to them. … There’s been talk of Magneto, there’s been talk of Dr. Freeze … Oh, [Doctor] Doom … And there is Professor X … I’m gonna go for something that is a little bit different. I’m gonna go put it out into the universe that it is Professor X.“


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6 KOMMENTARE

  1. Er hat halt das Problem das er genauso wie viele andere die in mega erfolgreichen Serien waren haben Typecast ist…sehe ihn eher als Alfred bei Batman.. aber im Mcu in einer positiven Rolle?puh…

  2. Die Ausstrahlung ist kein Professor X und Magneto ist halt nicht möglich, da dieser in seiner Backstory nun mal per definition ein Weißer ist. Auch wenn es Rollen gibt wo die Hautfarbe tatsächlich irrelevant ist halte ich nichts davon die Backstories bzw. Kernelemente der Charaktere zu verändern.
    Bei Helden wie Beast, Cyclops, Gambit, Sabretooth usw usw spielt, soweit ich mich erinnere, die Abstammung keine so erhebliche Rolle in der Origin-Story.

    • wo steht das magneto weiß sein muss? im gleichen buch in dem steht das es keine schwarzen elben oder hobbits gibt?
      das ist alles ausgedacht, da kann JEDERZEIT ALLES geändert werden, die story wird einfach angepasst. sehe von daher kein problem.

      • Magneto ist, soweit ich weiß, ein deutscher Jude, der während der Nazizeit aufgewachsen ist, da ist es schon sehr naheliegend, dass er weiß ist. Es gab vielleicht auch schwarze, deutsche Juden in dieser Zeit, das waren dann aber Ausnahmefälle.

      • Magneto ist ein Jude und in der der jüdischen Gemeinschaft gab es damals wie heute keine Schwarzen.
        Um aus ihm also einen Schwarzen zu machen könnte man ihn nicht mehr als Juden und Opfer des Holocaust darstellen. Das würde die jüdische Gemeinschaft verständlicherweise sehr stören und wäre nebenbei auch ein Affront gegenüber Stan Lee. Er war selbst Jude und ihm war die Geschichte von Magneto und seine Verbindung zum Holocaust damals sehr wichtig.

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