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Für Quadbeck sind gewalttätige Videospiele ein möglicher Ansatz, um die Randalen in Berlin und anderen Städten zu erklären. In einem Tweet unterstreicht sie ihre Meinung und betont, dass sich Videospiele seit den 90er-Jahren sehr verändert hätten. „Was sich seit den 90ern nicht verändert hat, ist das reflexhafte Bashing, wenn die Wirkung der Spiele hinterfragt wird“, argumentiert Quadbeck. (Via)

Prof. Pfeiffer sitzt Zuhause und weint vor Freude, weil er nun wieder für zwei Wochen relevant ist und mit der ein oder anderen Talkshow-Einladung rechnen kann. Länger als zwei Wochen wird die Sache eh nicht laufen, denn es gibt mittlerweile so viele Studien, die die Sache angemessen einordnen. Da hilft auch der übliche „wir brauchen jetzt schnell einen Schuldigen“-Populismus nicht…

Die Gaming-Community hat auf den plumpen Angriff sehr gut reagiert wie ich finde. Die sozialen Netzwerke sind voll mit witzigen Posts und sachlichen Versuchen, Frau Quadbeck aufzuzeigen, dass die Wissenschaft und Forschung in diesem Bereich zu sehr eindeutigen Ergebnissen kommt. Ich habe Euch einige Twitter-Posts dazu angehängt.


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30 KOMMENTARE

  1. Videospiele fungieren in solchen Debatten immer nur als Strohmänner, weil die Leute zu feige sind, über die echten Gründe zu sprechen

  2. Lieber Balnazza,
    Deutschland muss ja nicht seine Grenzen für alle hilfebedürftigen Menschen schließen. Das fände ich genauso falsch wie Du, denn das wäre egoistisch und rücksichtslos.
    Aber aktuell ist leider das Gegenteil der Fall und wir lassen ungebremst massenhaft junge muslimische Männer ins Land, die in einer vollkommen anderen Kultur sozialisiert wurden als wir.
    Viele dieser Leute haben ein ganz anderes Verständnis von grundlegenden Werten als Du oder ich, von Familie, Frauen, Gerechtigkeit, gegenseitiger Rücksicht, Staat und und und…
    Du möchtest all diesen Leuten uneingeschränkte Toleranz entgegenbringen? Dann wirst Du feststellen, dass das nicht umgekehrt gilt, weil sie selbst ziemlich oft intolerant uns gegenüber sind.

    Natürlich können auch wir einige Muslime aufnehmen, aber die schiere Masse in so kurzer Zeit strapaziert tatsächlich den sozialen Frieden in unserer Gesellschaft. Das passiert tagtäglich. Und nicht erst seit vorgestern.
    Die Berliner Clans, die seit Jahrzehnten machen können, was sie wollen, sind nur ein Beispiel von vielen.
    Und wir reden hier nicht von der so oft genannten „bunten Vielfalt“. Es geht hier nicht um Südkoreaner, Schweden, Brasilianer oder Kanadier, die unser Land bereichern.
    Sondern es geht um Muslime, Muslime und Muslime. Eine Berliner Schulklasse mit 29 muslimischen Kindern und einer deutschen Kartoffel, die dann natürlich ständig gemobbt wird, ist keine Vielfalt! Sondern das exakte Gegenteil davon. Würdest Du dem etwa widersprechen?
    Wie soll diese beispielhafte Schulklasse in der Zukunft zu einem angenehmen, rücksichtsvollen Miteinander beitragen? Oder zu einer respektvollen, vielfältigen Gesellschaft?

    Und ein Großteil dieser Menschen (natürlich nicht alle!) ist so sehr auf den Islam und die eigenen Werte fixiert, dass sie für unsere Werte und unseren Staat nur Verachtung übrig haben.
    Und natürlich respektieren sie unsere Regeln und Gesetze nicht. Warum sollten sie auch, wenn unsere Justiz und Menschen wie Du sich ständig Entschuldigungen und Ablenkungen aus den Fingern saugen, anstatt Probleme anzusprechen und eine klare Kante zu zeigen, die man auch ernstnehmen muss.
    Ich frage mich, warum wir nicht ständig von jüdischen Vergewaltigern und vietnamesischen Mördern lesen. Die können sich offenbar besser benehmen. Verrückt! Hat es vielleicht also doch etwas mit archaischem Denken und der patriarchalen Erziehung unter dem Islam zu tun?
    Ich persönlich kann mit Religion nichts anfangen, aber jeder soll so leben, wie er es mag – sofern man damit nicht anderen Menschen schadet. Keine Religion, auch der Islam nicht, ist per se böse, aber viele Muslime legen ihn ziemlich radikal aus, unterdrücken Frauen und verachten „ungläubige Menschen“.
    Und wenn man sich dieses Denken massenhaft in deutsche Großstädte importiert, muss man sich nicht wundern, wenn das mit unseren freiheitlichen Werten kollidiert.

    • Ich bin verwirrt, lieber Christopher.

      Zunächst einmal habe ich klar aufgezeigt, dass ich keine Ausreden oder Toleranz gegenüber Straftätern habe. Wer scheiße baut, soll verknackt werden, wer genug scheiße baut, muss abgeschoben werden (falls möglich). Das ist mein Standpunkt, seit…well, immer.
      Nun aber habe ich dich gefragt, wie man das Problem, welches wir haben, lösen kann…jetzt. Anstatt einem Lösungsansatz bekomme ich von dir das Problem erklärt, teilweise treffend, teilweise überzogen, zudem sehr undifferenziert.

      Statt mir also vorzuwerfen, Entschuldigungen aus den Fingern zu saugen, was ich nicht mache…saug dir doch mal eine Lösung aus den Fingern?

      • Meine Antwort bzw. der Vorschautext vor der Freigabe wurde gestern nicht angezeigt. Ich dachte, es könnte an der Länge des Textes liegen, deshalb versuchte ich es mehrfach mit kürzeren Absätzen.
        Scroll einfach etwas weiter runter, da habe ich Dir direkt geantwortet und dort findest Du auch meine gesamte Antwort. (Das hier war nur der erste Teil.)

  3. Eine Journalistin hat keine Meinung in den Medien zu haben. Das was Sie sagt muss auf Fakten basieren und auch durch Quellen nachvollziehbar sein. Sehe ich hier nicht.

  4. Nachdem man sich also beim Ausländeranteil der Krawalle „ein wenig verrechnet“ hat (Spoiler: Waren wohl doch eher Deutsche), sind wir nun bei den Killerspielen angekommen? Hoffentlich verfängt das, sonst muss die Rockmusik her!

    • Hast du Informationen, die ich nicht habe? Oder bist du auf die Meldung „die meisten haben einen deutschen Pass“ hereingefallen? Der rechnet sich so: 30 deutsche Pässe, 29 Afghanen, 28 Syrer, 27 Iraker, 26 …

      Glaube keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast.

      Zum Thema: Warum sollen Videospiele Schuld sein? Weil die Realität, die jeder sieht, aber keiner ausspricht, eben nicht wahr sein darf. Und nein, Schuld ist nicht derjenige, der aus seiner Kultur und Herkunft heraus gewöhnt ist, a) Parties mit Schusswaffen zu feiern oder b) staatlichen Institutionen keinerlei Respekt entgegenzubringen. Schuld sind diejenigen, die es seit Jahren nicht interessiert, Einwanderer auf kulturelle Kompatibilität zu prüfen.

      • Ich antworte dir mal stellvertretend, auch weil mir der Schaum weiter unten ein bisschen viel wird:
        https://www.tagesspiegel.de/berlin/neue-zahlen-zu-berliner-silvester-krawallen-nur-38-festgenommene-wegen-boller-attacken–mehrheitlich-deutsche-9147513.html

        Das hier ist die Quelle, auf die ich mich beziehe. Was passiert ist (zumindest in Berlin), ist das man die Zahl von ca. 150 genommen und auf die „Angriffe auf Polizei“ bezogen hat. Das war aber wohl nicht richtig, sondern dabei handelte es sich um alle Vergehen, die in der Nacht passiert sind…von den zu verurteilenden Angriffen auf die Polizei bis hin zu praktisch jeder Kleinigkeit, die halt so an Silvester passieren kann.
        Nimmt man jedoch nur die Zahl derjenigen, die festgenommen wurden im direkten Zusammenhang mit den Angriffen auf die Polizei, kommt man wohl auf 38 Leute, von denen 2/3 Deutsche sind. Diese Korrektur kam nur leider erst eine Woche später und ist damit de facto weg, weil sich bis dahin natürlich festgesetzt hat „die Ausländer wieder!“.

        Bei der großen Zahl führen übrigens die Deutschen auch an, was ich jetzt nicht so verwunderlich finde. Wenn du nun Gruppieren willst, kann man das natürlich immer so drehen, wie man es hätte. Ist es „Deutsche vs. Ausländer“ sind die Deutschen massiv in Unterzahl. Ist es „Deutsche vs. Araber vs. Andere“ sieht es auch schlecht aus. Nimmt man „Europaer vs. Araber“ geht es eigentlich wieder usw.
        Aber schön zu sehen, dass auch nach all der Zeit ein kleiner Nebensatz zum triggern reicht <3

        • Du hast die Bilder sicherlich gesehen. U. a. auch die Szene, wo der Feuerlöscher auf den Krankenwagen geworfen wird. Ich nehme den mal als stellvertretendes Beispiel, um zu illustrieren, wie der Tagesspiegel hier runterrechnet: Der Tagesspiegel zählt Böllerattacken, keine Steine auf Polizisten, keine Schreckschusswaffen und eben auch nicht diesen Feuerlöscher.

          Er lässt also das übrig, was an Silvester mit der Knallerei einfach zu erwarten ist, nämlich dass ein paar Leute übers Ziel hinausschießen, wortwörtlich! Genau die Straftaten, die man unter „Krawall“ oder „Ausschreitungen“ fassen kann, rechnet der Tagesspiegel raus. Wenn ich im übrigen dieser Rechnung glauben kann, dann haben sich die „Deutschen“ mit Böllern vergnügt und dabei etwas übertrieben, während die Nichtdeutschen (Täter) für die Ausschreitungen gesorgt haben.

          Zusammengefasst: Der Tagesspiegel versucht, die Statistik zu manipulieren, bestätigt dabei nur blöderweise, dass hauptsächlich Migranten die Gewaltparty gefeiert haben.

          Und dabei würden mich tatsächlich auch die Vornamen der „deutschen“ Tatverdächtigen interessieren. Es geht ja letztlich nicht um Pässe, sondern um Kultur bzw. Sozialisation. Aber wieviele Jürgen, Michael und Kevin dann noch übrig bleiben würden, darüber können wir leider nur spekulieren.

          • Umgekehrt kinki: Man rechnet die Gruppe, die tatsächlich die Polizei angegriffen haben aus der großen Gruppe heraus, die sich „mit Böllern vergnügt haben“.

            Und sorry, aber wenn wir die Passdiskussion anfangen, ist es doch eh vorbei. Weil dann möchte ich wirklich die Kriterien hören, ab wann jemand in einer Statistik als „Deutscher“ geführt werden darf.
            Was die Vornamen dir dann sagen sollen…ich heiße „Janosch“, ist das noch Deutsch genug oder klingt das nicht schon irgendwie so’n bisschen ausländisch? Bin ich Deutscher?!?

          • Lieber Janosch, stell dich bitte nicht dumm. Du weißt ganz genau, dass es nicht um Sven, Mike und Jack geht, sondern um Ali, Ibrahim und Cem. Und es geht auch nicht um deutsch, schwedisch, japanisch oder chilenisch, sondern es geht um die neuerdings „westasiatisch“ genannte Sozialisation, und diese Jugendlichen heißen dann doch eher selten Steve, Sascha oder Janosch.

            Wenn nach Ursachen der Gewalt gefragt wird, wäre natürlich eine Statistik „Muslim/alle anderen“ viel aussagekräftiger. Diese Statistik gibt es aber nicht, und nach dem politischen Willen darf es die auch gar nicht geben. Und du hast auch Recht: jede Statistik deutsch/nichtdeutsch kannst du in die Tonne treten, wenn die Passdeutschen gnadenlos zu den „sozialisierten Deutschen“ gezählt werden. Die Wahrheit wäre vermutlich noch viel eindeutiger, wenn wir diese Differenzierung hätten, aber sie ist eben politisch nicht gewollt.

            Wenn ich nach der BKA-Statistik die Aussage treffe, dass Nichtdeutsche rund dreimal gewaltkrimineller sind als Deutsche, dann weiß ich, dass viele der deutschen Straftäter Passdeutsche sind. Würden die zu den Nichtdeutschen gezählt werden, hätten wir vermutlich 6:1 oder noch deutlichere Statistiken. Aber zum einen kann ich das eben nicht belegen, zum anderen ist 3:1 schon schlimm genug. Und dass diese Straftäter nicht hauptsächlich Japaner, Holländer oder Kanadier sind, dürfte uns auch allen klar sein.

          • Okay, also wenn ab morgen alle Muslime in Deutschland ihre Kinder „Kevin“ nennen bist du glücklich oder was ist dein Punkt?

            Ja, es gibt ein Problem mit einem Teil(!) der arabisch-türkischen Bevölkerung. Clans, aber auch Migranten. Dabei sind viele Kinder in den Brunnen gefallen, auch schon lange vor 2015.
            Die BKA-Statistik stimmt, ist auch ein starkes Argument, selbst wenn ich vorhalten würde, dass bei der muslimischen Bevölkerung auch am meisten hingeschaut wird. Nur ist die Erklärung dafür nicht einfach „Islam ist scheiße“, ein bisschen tiefgründiger als das ist es schon.
            Was, um das klar zu sagen, ein soziologisch-gesellschaftliches Problem ist, kein juristisches. Wie schon anderswo erwähnt, von mir wirst du nicht hören, dass man Flüchtlinge oder wen auch immer nicht verknacken darf. Aber leider weißt du erst, wer zu den Arschlöchern gehört, nachdem etwas passiert ist. So war das doch mit dem Rechtsstaat oder nicht? Sonst gibts da noch ein paar andere Gruppierungen, die man schonmal präventiv verknacken könnte, um potenziellen Schaden abzuwenden.

          • Wenn ab morgen alle Muslime ihre Kinder Kevin nennen, ist mir das persönlich völlig egal, und dann wäre es eben so, dass man vom Vornamen nicht mehr auf die kulturelle (muslimische) Herkunft schließen kann. Solange dies aber noch der Fall ist und auch die Zahl „biodeutscher“ Eltern, welche ihr Kind Mohamed oder Fatima nennen, eher zu vernachlässigen ist, nehme ich mir heraus, das dargestellte Indiz in statistischer Weise zu verwenden!

            Natürlich liegt die Erklärung nicht in „Islam ist scheiße“, sondern selbiges ist lediglich einer von vielen Gründen. Der Rechtsstaat darf aber auch Gefahrenabwehr betreiben. Das merkst du beispielsweise an jeder Geschwindigkeitsbegrenzung. Gäbe es kein Tempolimit, würden dann wohl ALLE mit 200 an der Schule vorbeifahren? Oder vielleicht doch nur wenige Bekloppte? Etwas vereinfacht: Wir machen Verkehrsregeln für die Bekloppten, nicht für die Vernünftigen!

            So ähnlich läuft es an unseren Grenzen: Wenn wir jetzt mal über Einwanderung, nicht über Asyl, reden, dann hat der Staat jedes Recht, zu jedem Wannabe eine Gefahrprognose zu erstellen. Und zu dieser Prognose gehört auch, aus welcher Kultur er stammt. Schau dir doch einfach mal die Shitholes da unten an: Könnte das vielleicht das Ergebnis der Kultur sein, oder glaubst du immer noch, dass alle Braunen und Schwarzen eigentlich in Wakanda leben müssten, wenn sich der weiße Mann nur rausgehalten hätte?

            Es deutet jede Erfahrung und Statistik darauf hin, dass es mit muslimischem Kulturhintergrund mehr Gewaltprobleme gibt als mit anderen Bevölkerungsgruppen. Ich sage ja keineswegs, dass dies bei der Frage, wen wir ins Land lassen sollten, der einzige Faktor sein sollte. Aber du machst den Eindruck, als dürfte dieser Faktor überhaupt keine Rolle spielen.

        • „Klar ist, dass zahlreiche Personen, die Polizei und Feuerwehr attackiert haben, nach übereinstimmenden Schilderungen der Einsatzkräfte und belegt durch Videos einen Migrationshintergrund haben. Ferner gab es jedoch auch Mobs von Vermummten, die die Feuerwehr behindert und angriffen haben.Ermittler vermuten unter ihnen auch Personen ohne Migrationshintergrund. In welchem Ausmaß die linksradikale Szene aktiv beteiligt war, ist trotz vereinzelter Hinweise unklar.“

          Also „westasiatische“ Etnien mit deutschen Pass und vermumte Linksradikale.

    • War doch auch schon dran!

      https://hiphop.de/magazin/news/polizei-hamburg-macht-gangsta-rap-fuer-silvester-krawalle-verantwortlich-405494

      Ich meine gut 30 Jahre nach der Ice T/Body Count Copkiller „Debatte“ machen sie es wieder .
      Aber was erwartet man , eine Debatte über die Perspektivlosigkeit einer Generation?
      Ne die Einhorn Oma auf der Querdenkendemo die Angst um ihre Zukunft/Rente hat ist ein Nazi(was sie ja leider auch ist),Die FfF Kids die Angst um ihre Zukunft haben sind die Klimaterroristen und eine neue RFA , Randalierende Migranten sind Paschas und das liegt alles nur an ihrer Herkunft/Religion und den Genen. An nix anderen alle raus,verbieten,wegsperren und gleich die Musik und die Games mit-

      Und dann sitzen sie bei Lanz ,…. ach wa rege ich mich auf.

    • Gibt es dazu Quellen? Es waren laut Medienaussagen bis jetzt zum großen Teil Menschen mit Migrationshintergrund. Und ja, um Probleme angehen zu können bringt es durchaus einen Mehrwert, so etwas zu wissen, denn die Sozialisierung spielt eine große Rolle, da ist der Pass egal.

      Wenn man z.B. das Problem Reichsbürger angehen will, dann wird man auch kaum in der linken Szene, oder der türkischen Community anfangen zu forschen.

    • Das was du hier sagt ist falsch und leider auch zu erwarten. Nein beim Ausländeranteil wurde sich nicht verrechent. Das einzige was passiert ist das gewisse politische Kreise mal wieder versucht haben das ganze über die statistische Tricks zu vertuschen. Bitte keine Fake News ! Hierbei sollte man wohl auch besonders hervorhebn dass es Politiker gab die mit erfundenen Berichten über rechtsradikale Silvester Ausschreitungen in Ostdeutschland versucht haben das ganze zu relativieren. Lars Klingbeil musst dies hinterher sogar öffentlich in einem Statement einräumen und sich dafür entschuldigen. Nach Polizeiinformationen hat es diese nämlich nie gegeben. Auch der „Ausländeranteil“ wir dadurch runtergerechent da man jeden der einen deutschen Pass besitzt als „deutsch“ rechnet ungeachtet eines migrations Backgrounds. Da Pässe in den letzten Jahrenzehten inflationär verteilt wurden, ist das Kriterien Staatsangehörigkeit vollkommen verwässert. Bei den Silvesterkrawallen ist z.B ganz klar zu erkennen dass sowohl nicht deutsche Staatsangehörigkeiten als auch doppelte Staatsangehörigkeiten signifikant überproportional vertreten sind. Von Migranten der 2. Generation gar nicht erst zu sprechen ( haben meist eh einen deutschen Pass).

    • Klar, für die Statistik sind es Deutsche, nachdem man ihnen und ihren Eltern, welche die Sprache oftmals nicht mal verstehen, den deutschen Pass nachgeschmissen hat.

    • Was soll denn das nun wieder, Balnazza?
      Es „waren wohl doch eher Deutsche“? Ernsthaft? Wenn Du jetzt so etwas behauptest, sind verlässliche Quellen nötig. Bitte! Wir warten so lange…
      Du meinst also, mehr Deutsche als Nicht-Deutsche? Oder 50/50? Und jeder, der einen deutschen Pass als Zweitpass empfängt, ist in Deiner Rechnung sofort Deutscher, ja?
      Es ging in den öffentlichen Debatten doch um den auffallend hohen Anteil von Migrationshintergründen, unabhängig von den Pässen.
      Und die Polizei berichtet stolz in der Tagesschau, die Straftäter in Berlin Neukölln waren: überwiegend männlich (ach was, verrückt!) und eher jüngeren Alters (also doch keine Rentner?!). Mind blown!!! Und fehlt da noch etwas? Nope, Schnitt!
      Ich kann euch nur sagen, hier in Prenzlauer Berg und vielen anderen Gegenden verlief Silvester ganz anders und viel harmonischer. Trotz Männern. Und trotz jugendlicher Menschen. Verrückt, oder?
      Geht es vielleicht doch nicht um Jugend oder Geschlecht? Sondern eventuell um patriarchale, intolerante Sozialisierung in vollkommen anderen Kulturkreisen als den unseren? Und um Respektlosigkeit und Verachtung gegenüber dem deutschen Staat und seinen albernen Kartoffeln? Solche Typen lachen sich über unsere Justiz kaputt! Und ich hätte auch mal gern Dich vor Ort erlebt. Wie wären diese „jungen Männer“ wohl mit Dir persönlich umgegangen? Aber aus der Ferne urteilt es sich ja immer leicht, nicht wahr?
      Nimm’s mir nicht übel, aber wer immer noch nicht einige unkomfortable Realitäten in unserem Land akzeptieren will, verschließt seine Augen einfach vor den täglichen Tatsachen. Ob sie einem jetzt persönlich passen oder nicht. Es sollte in der Politik weniger um Wunschdenken gehen, und mehr um das, was Menschen tatsächlich tun und erleben!
      Ich kann dieses zwanghafte Schönreden und diese uneingeschränkte Toleranz gegenüber intoleranten Menschen einfach nicht mehr ernstnehmen.
      Wer in wirklich 100% der Fälle widerspricht und nie Fehler eingesteht, macht sich selbst unglaubwürdig. Und lächerlich.
      Schönen Abend noch.

      • „uneingeschränkte Toleranz“…verknackt jeden, der so dämlich ist, die Polizei an Silvester mit Böllern abzuwerfen. Scratch that, verknack jeden, der straffällig wird, egal in welchem Zusammenhang. Aber wer einen Rechtsstaat will, muss halt warten, bis die Leute eine Straftat begehen. Ist blöd, weiß ich, läuft aber nunmal so.

        Ansonsten: Erklär mir bitte gerne, wie man das „Migrantenproblem“ lösen kann. Wirklich, würde mich interessieren. Kinki hat ja nie die Eier dazu. Du vielleicht? Die Menschen sind nunmal da und verschwinden nicht, nur weil man sich das wünscht. Abschieben ist auch schwierig in Länder, die Deutschland nichtmal anfliegt. Klar, man könnte z.B. alle Syrer in die nicht-funktionalen Flugzeuge der Bundeswehr stecken und über Syrien per Fallschirm abwerfen. Nur ob man so eine Behandlung dann in jedem Bereich des Staates so annehmen mag.
        Aber hey, wie gesagt, deine Ideen bitte!

        • Du hast absolut Recht, Balnazza, eine Patentlösung, die schnell wirkt und den Menschenrechten entspricht, gibt es (leider) nicht. Wenn wir uns aber in einer Sackgasse befinden, dann ist es dennoch legitim daran zu erinnern, wer und da reingefahren hat. Und das war – allgemein gesagt – die Refutschi-wellkamm-Politik.

          Eine langfristige Lösung würde so aussehen: Die ganze „Entwicklungshilfe“, und was wir sonst noch so an die „westasiatischen“ Länder überweisen, müssen zu 100% davon abhängig gemacht werden, dass diese Länder bereit sind, „Flüchtlinge“ zurückzunehmen. Egal, ob „nur“ Asyl abgelehnt oder ob Straftäter. Und dann muss der politische Wille zur Rückführung auch tatsächlich vorhanden sein. Speziell bei linksgrünen Ländern sehe ich den nicht. Abschiebungen dürfen auch nicht mehr im Voraus angekündigt werden, damit der achte Sohn leider unauffindbar ist, wenn die Vollzugsbeamten an der Türe klingeln. Und selbst wenn: Dann setzt man den achten Sohn eben ins nächste Flugzeug, meinethalben in Begleitung. Nachsendeauftrag eben!

          Das ganze ist ein Arschvoll Arbeit und kostet einen Arschvoll Geld. Ein paar Zäune seit 2015 wären deutlich billiger gewesen. Aber ohne DeLorean können wir vergangene Fehler eben nicht rückwirkend korrigieren, umso mehr sollten wir dafür sorgen, diese Fehler nicht fortzusetzen.

          • Als ich dich 2015 gefragt habe, ob man die Flüchtlinge zur Not an der Grenze mit Gewalt zurückdrängen sollte, hattest du auch nicht die Eier zu sagen „ja“. Wenn du mich also fragst, wer uns „in diese Lage gebracht hat“, wäre die Antwort wohl „eine CDU-Regierung und eine angebliche Anti-Flüchtlings-Bewegung, die aber nicht gewillt war, Lösungen aufzuzeigen“. Korrekte Antwort lautet zwar „der Lebenstil des globalisierten Nordens“, aber das ist eine Antwort die du eh nicht hören willst, also lassen wir es.

            Abschiebungen sind ein hässliches Geschäft. Ich denke, soviel Sympathie sollte jeder mitbringen, dass es eine furchtbare Vorstellung ist, wenn nachts die Polizei vor deiner Tür steht und dir sagt „so, Spaß vorbei, ab ins Flugzeug“. Aber nach Ländern wie den Iran, Afghanistan, Syrien und auch viele andere Krisenländer bekommst du die Leute eben trotzdem nicht zurück. Da geht es auch nicht um „die Länder wollen die Leute nicht“ (was auch stimmt), sondern schlichtweg darum, dass du sie gar nicht erst dahinbekommst.

            Zu deinem Punkt „Fehler nicht fortsetzen“: CDU-Kretschmer hat gerade ein Interview gegeben, wo er darüber philosophiert, dass wir jetzt dringend Fachkräfte aus Asien brauchen, wo er sicher auch Recht hat. Als er aber gefragt wurde, ob die Leute auch ihre Familie mitbringen dürfen, ist er ausgewichen, die Antwort war aber de facto nein.
            Wie gut integriert sich wohl der vietnamesische Arzt, wenn er sich zwar hier im Krankenhaus kaputtschuften darf, aber seine Familie soll bitte in Hanoi bleiben, weil eigentlich will man ihn ja eh nicht haben?

          • Ich habe nie, zu keinem Zeitpunkt, das Asylrecht grundsätzlich in Frage gestellt. Das nennst du jetzt „keine Eier haben“. Ich war aber jederzeit und bin nach wie vor dagegen, die Leute erstmal ungeprüft ins Land zu lassen, und erst DANACH den Asylstatus zu prüfen. Und ja, eine gewisse CDU-Kanzlerin mit klar grünen Tendenzen trägt die Hauptschuld. Und auch ja, unser Reichtum ist ein Pullfaktor (weshalb ich auch nicht den Flüchtling für den Versuch verdamme, ins Schlaraffenland zu kommen). Hätten wir damals einen Kanzler Merz, Schröder oder meinetwegen sogar Söder gehabt, hätten wir sicherlich an anderen Fronten Probleme bekommen, aber die Flüchtlingsflut hätte nicht stattgefunden.

            Ja, Abschiebungen sind nicht schön. Aber vergessen wir nicht, dass es sich um Leute handelt, die mehrfach vom Staat aufgefordert wurden, sich doch bitteschön nach Hause zu verpissen, und selbigem Staat den Finkestinger gezeigt haben. Mein Mitleid mit denen hält sich ehrlich gesagt arg in Grenzen.

            Für Kretschmer spreche ich sicherlich nicht. Aber ja, selbstverständlich nehme ich jede Fachkraft aus dem Ausland mit Kusshand, egal wo sie herkommen, gerne auch aus dem arabischen Kulturraum. Inklusive Familie, unter drei Voraussetzungen: Sie und die Familien dürfen dem Staat nicht auf der Tasche liegen, sie müssen bereit sein, unsere Sprache zu erlernen, und sie müssen bereit sein, unsere Kultur zu respektieren. Sie müssen sie gar nicht annehmen. Nebeneinander ist ausreichend, nur gegeneinander funktioniert nicht.

        • Lieber Balnazza,
          Deutschland muss ja nicht seine Grenzen für alle hilfebedürftigen Menschen schließen. Das fände ich genauso falsch wie Du, denn das wäre egoistisch und rücksichtslos.
          Aber aktuell ist leider das Gegenteil der Fall und wir lassen ungebremst massenhaft junge muslimische Männer ins Land, die in einer vollkommen anderen Kultur sozialisiert wurden als wir.
          Viele dieser Leute haben ein ganz anderes Verständnis von grundlegenden Werten als Du oder ich, von Familie, Frauen, Gerechtigkeit, gegenseitiger Rücksicht, Staat und und und…
          Du möchtest all diesen Leuten uneingeschränkte Toleranz entgegenbringen? Dann wirst Du feststellen, dass das nicht umgekehrt gilt, weil sie selbst ziemlich oft intolerant uns gegenüber sind.

          Natürlich können auch wir einige Muslime aufnehmen, aber die schiere Masse in so kurzer Zeit strapaziert tatsächlich den sozialen Frieden in unserer Gesellschaft. Das passiert tagtäglich. Und nicht erst seit vorgestern.
          Die Berliner Clans, die seit Jahrzehnten machen können, was sie wollen, sind nur ein Beispiel von vielen.
          Und wir reden hier nicht von der so oft genannten „bunten Vielfalt“. Es geht hier nicht um Südkoreaner, Schweden, Brasilianer oder Kanadier, die unser Land bereichern.
          Sondern es geht um Muslime, Muslime und Muslime. Eine Berliner Schulklasse mit 29 muslimischen Kindern und einer deutschen Kartoffel, die dann natürlich ständig gemobbt wird, ist keine Vielfalt! Sondern das exakte Gegenteil davon. Würdest Du dem etwa widersprechen?
          Wie soll diese beispielhafte Schulklasse in der Zukunft zu einem angenehmen, rücksichtsvollen Miteinander beitragen? Oder zu einer respektvollen, vielfältigen Gesellschaft?

          Und ein Großteil dieser Menschen (natürlich nicht alle!) ist so sehr auf den Islam und die eigenen Werte fixiert, dass sie für unsere Werte und unseren Staat nur Verachtung übrig haben.
          Und natürlich respektieren sie unsere Regeln und Gesetze nicht. Warum sollten sie auch, wenn unsere Justiz und Menschen wie Du sich ständig Entschuldigungen und Ablenkungen aus den Fingern saugen, anstatt Probleme anzusprechen und eine klare Kante zu zeigen, die man auch ernstnehmen muss.
          Ich frage mich, warum wir nicht ständig von jüdischen Vergewaltigern und vietnamesischen Mördern lesen. Die können sich offenbar besser benehmen. Verrückt! Hat es vielleicht also doch etwas mit archaischem Denken und der patriarchalen Erziehung unter dem Islam zu tun?
          Ich persönlich kann mit Religion nichts anfangen, aber jeder soll so leben, wie er es mag – sofern man damit nicht anderen Menschen schadet. Keine Religion, auch der Islam nicht, ist per se böse, aber viele Muslime legen ihn ziemlich radikal aus, unterdrücken Frauen und verachten „ungläubige Menschen“.
          Und wenn man sich dieses Denken massenhaft in deutsche Großstädte importiert, muss man sich nicht wundern, wenn das mit unseren freiheitlichen Werten kollidiert.

          Um Deine Fragen zu beantworten:

          1. Bei der Einwanderung müssten wir viel mehr prüfen und filtern, wer wirklich Schutz braucht und wer nicht. Junge muslimische Männer, die nur Bock auf „Bürgergeld“ und Bitches haben und sich einen Dreck um Regeln und Respekt scheren, sind vielleicht nicht die besten „Fachkräfte“.

          2. Menschen, deren Asylanträge schon vor Jahren abgelehnt wurden, könnte man ja vielleicht irgendwann… ich weiß nicht, auch abschieben? Wie oft lesen wir pro Monat, dass Vergewaltiger und Mörder seit langem nicht mehr hier sein dürften. Und dennoch passiert nichts. Warum?

          3. Ausländische Straftäter müssten wir endlich konsequent abschieben, unabhängig von den Asylanträgen. Wie war das in Steves Schule? Wer schlägt, der geht? Das wäre doch mal was! Und falls die Bundeswehr-Flugzeuge tatsächlich nicht ausreichen, täten es sicher auch geschützte Busse. Hierher gekommen sind diese Leute ja auch nicht mit dem Flieger, oder?
          (Mir würde es in tausend Jahren nicht einfallen, fremde Menschen, Feuerwehrleute oder Rettungswagen anzugreifen. Nicht in meinem eigenen Land und natürlich auch nicht als Gast in einem anderen Land. Warum nehmen wir dieses Verhalten denn einfach hin? Wir züchten uns diese rücksichtslosen Typen ja selbst heran! Wir sind da noch immer viel zu lasch.)

          4. Die Menschen, die sich mit unserem Land und unseren Werten sowie Regeln identifizieren und unsere Gesellschaft positiv mitgestalten wollen, sind natürlich willkommen. Aber dann müssen sie auch mit Sprachkursen, Hilfsangeboten und Jobanreizen unterstützt werden. Es gibt so viele (gerade muslimische) Familien, die seit Jahrzehnten neben uns her leben, statt mit uns zusammen. Hat man daraus noch immer nichts gelernt?

          So, ich habe hier ziemlich offen kritisiert und auch das sollte in einer demokratischen Gesellschaft erlaubt sein. Jedes Problem sofort mit der Nazi-Keule zu erschlagen, hilft niemandem. Das ist undifferenzierter Bullshit, der wenig mit unserer aktuellen Realität zu tun hat.
          Da ich aber weiß, dass sich schwarz-weißes Schubladen-Denken aktuell größter Beliebtheit erfreut, noch ein Disclaimer:
          Ich bin ein Fan von gegenseitiger Rücksicht und pragmatischem Handeln. Extremistisches Denken, ob links oder rechts, lehne ich generell ab, weil das nichts mit unserer Realität zu tun hat.
          Genau wie Du verachte ich Nazis und deren Fans. Ich wähle grundsätzlich auch nicht die AfD oder Linke, weil beide zu radikal auf gegensätzlichen Seiten unterwegs sind.

          Man kann durchaus als toleranter Demokrat die Migrationspolitik kritisieren. Dieses reflexhafte Niederschlagen jeder Kritik, das sich immer mehr Beliebtheit erfreut, beunruhigt mich allerdings.

        • Lieber Balnazza,
          Deutschland muss ja nicht seine Grenzen für alle hilfebedürftigen Menschen schließen. Das fände ich genauso falsch wie Du, denn das wäre egoistisch und rücksichtslos.
          Aber aktuell ist leider das Gegenteil der Fall und wir lassen ungebremst massenhaft junge muslimische Männer ins Land, die in einer vollkommen anderen Kultur sozialisiert wurden als wir.
          Viele dieser Leute haben ein ganz anderes Verständnis von grundlegenden Werten als Du oder ich, von Familie, Frauen, Gerechtigkeit, gegenseitiger Rücksicht, Staat und und und…
          Du möchtest all diesen Leuten uneingeschränkte Toleranz entgegenbringen? Dann wirst Du feststellen, dass das nicht umgekehrt gilt, weil sie selbst ziemlich oft intolerant uns gegenüber sind.

          Natürlich können auch wir einige Muslime aufnehmen, aber die schiere Masse in so kurzer Zeit strapaziert tatsächlich den sozialen Frieden in unserer Gesellschaft. Das passiert tagtäglich. Und nicht erst seit vorgestern.
          Die Berliner Clans, die seit Jahrzehnten machen können, was sie wollen, sind nur ein Beispiel von vielen.
          Und wir reden hier nicht von der so oft genannten „bunten Vielfalt“. Es geht hier nicht um Südkoreaner, Schweden, Brasilianer oder Kanadier, die unser Land bereichern.
          Sondern es geht um Muslime, Muslime und Muslime. Eine Berliner Schulklasse mit 29 muslimischen Kindern und einer deutschen Kartoffel, die dann natürlich ständig gemobbt wird, ist keine Vielfalt! Sondern das exakte Gegenteil davon. Würdest Du dem etwa widersprechen?
          Wie soll diese beispielhafte Schulklasse in der Zukunft zu einem angenehmen, rücksichtsvollen Miteinander beitragen? Oder zu einer respektvollen, vielfältigen Gesellschaft?

          Und ein Großteil dieser Menschen (natürlich nicht alle!) ist so sehr auf den Islam und die eigenen Werte fixiert, dass sie für unsere Werte und unseren Staat nur Verachtung übrig haben.
          Und natürlich respektieren sie unsere Regeln und Gesetze nicht. Warum sollten sie auch, wenn unsere Justiz und Menschen wie Du sich ständig Entschuldigungen und Ablenkungen aus den Fingern saugen, anstatt Probleme anzusprechen und eine klare Kante zu zeigen, die man auch ernstnehmen muss.
          Ich frage mich, warum wir nicht ständig von jüdischen Vergewaltigern und vietnamesischen Mördern lesen. Die können sich offenbar besser benehmen. Verrückt! Hat es vielleicht also doch etwas mit archaischem Denken und der patriarchalen Erziehung unter dem Islam zu tun?
          Ich persönlich kann mit Religion nichts anfangen, aber jeder soll so leben, wie er es mag – sofern man damit nicht anderen Menschen schadet. Keine Religion, auch der Islam nicht, ist per se böse, aber viele Muslime legen ihn ziemlich radikal aus, unterdrücken Frauen und verachten „ungläubige Menschen“.
          Und wenn man sich dieses Denken massenhaft in deutsche Großstädte importiert, muss man sich nicht wundern, wenn das mit unseren freiheitlichen Werten kollidiert.

          Um Deine Fragen zu beantworten:

          1. Bei der Einwanderung müssten wir viel mehr prüfen und filtern, wer wirklich Schutz braucht und wer nicht. Junge muslimische Männer, die nur Bock auf „Bürgergeld“ und Bitches haben und sich einen Dreck um Regeln und Respekt scheren, sind vielleicht nicht die besten „Fachkräfte“.

          2. Menschen, deren Asylanträge schon vor Jahren abgelehnt wurden, könnte man ja vielleicht irgendwann… ich weiß nicht, auch abschieben? Wie oft lesen wir pro Monat, dass Vergewaltiger und Mörder seit langem nicht mehr hier sein dürften. Und dennoch passiert nichts. Warum?

          3. Ausländische Straftäter müssten wir endlich konsequent abschieben, unabhängig von den Asylanträgen. Wie war das in Steves Schule? Wer schlägt, der geht? Das wäre doch mal was! Und falls die Bundeswehr-Flugzeuge tatsächlich nicht ausreichen, täten es sicher auch geschützte Busse. Hierher gekommen sind diese Leute ja auch nicht mit dem Flieger, oder?
          (Mir würde es in tausend Jahren nicht einfallen, fremde Menschen, Feuerwehrleute oder Rettungswagen anzugreifen. Nicht in meinem eigenen Land und natürlich auch nicht als Gast in einem anderen Land. Warum nehmen wir dieses Verhalten denn einfach hin? Wir züchten uns diese rücksichtslosen Typen ja selbst heran! Wir sind da noch immer viel zu lasch.)

          4. Die Menschen, die sich mit unserem Land und unseren Werten sowie Regeln identifizieren und unsere Gesellschaft positiv mitgestalten wollen, sind natürlich willkommen. Aber dann müssen sie auch mit Sprachkursen, Hilfsangeboten und Jobanreizen unterstützt werden. Es gibt so viele (gerade muslimische) Familien, die seit Jahrzehnten neben uns her leben, statt mit uns zusammen. Hat man daraus noch immer nichts gelernt?

          So, ich habe hier ziemlich offen kritisiert und auch das sollte in einer demokratischen Gesellschaft erlaubt sein. Jedes Problem sofort mit der Nazi-Keule zu erschlagen, hilft niemandem. Das ist undifferenzierter Bullshit, der wenig mit unserer aktuellen Realität zu tun hat.
          Da ich aber weiß, dass sich schwarz-weißes Schubladen-Denken aktuell größter Beliebtheit erfreut, noch ein Disclaimer:
          Ich bin ein Fan von gegenseitiger Rücksicht und pragmatischem Handeln. Extremistisches Denken, ob links oder rechts, lehne ich generell ab, weil das nichts mit unserer Realität zu tun hat.
          Genau wie Du verachte ich Nazis und deren Fans. Ich wähle grundsätzlich auch nicht die AfD oder Linke, weil beide zu radikal auf gegensätzlichen Seiten unterwegs sind.

          Man kann durchaus als toleranter Demokrat die Migrationspolitik kritisieren. Dieses reflexhafte Niederschlagen jeder Kritik, das sich immer mehr Beliebtheit erfreut, beunruhigt mich allerdings.

          • Erstmal sorry, dass ich dir weiter oben geantwortet habe, ohne das hier unten zu sehen!

            Du rennst bei mir mit den meisten deiner Punkte offene Türen ein. Ich würde nie abstreiten, dass Integration eine Tür in zwei Richtungen ist, wo von beiden Seiten etwas kommen muss…und damit natürlich auch von denjenigen, die hier leben wollen. Ohne deutsche Sprache und Respekt vor den Gesetzen geht das nicht.

            Die Frage, was man mit straffälligen Migranten macht, bleibt aber heikel. Auch gepanzerte Busse tun es nicht, die etwas polemisch von mir angesprochenen Bundeswehrflugzeuge auch nicht. Fakt ist, du kriegst nunmal niemanden nach Syrien zurück, weil es kaum vernünftige Wege gibt, von Deutschland nach Syrien zu kommen. Was natürlich nicht heißt, dass man die Leute dann nicht wenigstens verknacken könnte. Ist nur die Frage, ob „dein Asylantrag wurde abgelehnt“ wirklich als Grund dafür ausreichen kann, jemanden wer weiß wie lange einzusperren, wenn derjenige sonst nichts gemacht hat.
            Es ist nunmal so: Die Asylfrage ist schwierig und sie wäre deutlich leichter, wenn wir eine Autokratie wären. Sind wir aber nicht, gottseidank, sodass wir mit diesen unangenehmen Folgen leben müssen.

            Zum Schluss nur zwei Anmerkungen:
            1)Wir haben keine „massenhafte ungebremste Einwanderung“ mehr. Höchstens noch aus der Ukraine, aber das ist denke ich was komplett anderes.
            2)Ein gewisser attention bias ist in Sachen Islam nicht von der Hand zu weisen. Wusstest du z.B. das Deutschland ein Hotspot für die italienische Mafia ist, weil man nur hier noch in großen Bargeldsummen zahlen kann, was ideal für Geldwäsche ist? In dem Zusammenhang habe ich noch nie gehört, dass das ein Migrations- oder Ausländerproblem ist.

          • Cool, dass Du den Aufwand betrieben und geantwortet hast.
            Dann gehen wir ja vielleicht doch nicht so contraire.

            Es hat mich nur ehrlich gesagt so auf die Palme gebracht, als Du in Deinem ersten Kommentar angedeutet hast, dass das zu Silvester wohl doch eher Deutsche waren.
            Nicht, weil ich Ausländer hasse und sie maximal kritisieren will. Sondern weil ich es furchtbar finde, wenn ständig mit Entschuldigungen und Relativierungen von der Realität abgelenkt wird. Ganz egal, worum es geht – ob beim Klima, sozialer Gerechtigkeit, Migration etc.

            Wie so oft schockieren mich die Extreme. Ich würde mir ein Deutschland wünschen, in denen die „autochthonen“ Deutschen durchaus von verschiedensten Menschen der Welt bereichert werden. Davon profitieren alle und man entwickelt mehr Empathie für verschiedenste Kulturen und Lebensweisen.
            Aber seit Jahrzehnten wandern eben vor allem viele Muslime ein, die gern ihr eigenes Süppchen kochen und eine intolerante sowie frauenfeindliche Einstellung ausleben. Und sobald man solche radikalen Lebensentwürfe oder eine „Überfremdung“ in einigen Städten kritisiert, droht sofort die Nazi-Keule. Die andere extreme Ecke, die ebenso schädlich ist.

            Die deutschen Regierungen waren in den letzten Jahrzehnten blind für viele Migrationsprobleme. Und die Folgen für unsere Gesellschaft werden mit jedem Jahr deutlicher. Ich befürchte, dass man in 30 Jahren echt nicht mehr gern durch viele Städte gehen möchte, in NRW, Berlin etc. Weil da schon heute in vielen Ecken eine aggressive Macho-Kultur ausgelebt wird, aber weniger Rücksicht oder gegenseitiger Respekt (wie z.B. in Japan, das krasse Gegenstück zu vielen muslimischen Ländern).

            Und ja, ich finde, der Staat müsste konsequenter Einwanderer ablehnen und bereits Angekommene mit großzügigen Fristen und fairen Unterstützungen wieder aus dem Land transportieren lassen. Wenn die Menschen wirklich wollen, finden sie meist auch Lösungen.

            Realistisch betrachtet würden wohl wirklich noch mehrere hundert Millionen Menschen gern nach Deutschland kommen. Aber würde das wirklich zu einem angenehmeren Zusammenleben für alle führen? Das ist einfach realitätsfern. Ressourcen sind begrenzt und wo ein Körper ist, kann kein anderer sein.
            Die meisten Leute mit diesen romantisch verklärten Utopien für unsere Welt haben sicher gute Absichten. Und ich respektiere das, ehrlich. Aber solche Menschen glauben wahrscheinlich auch, dass jeder kriegt, was er verdient. Und das ist ein naiver Trugschluss.
            (siehe z.B.: 4-jähriges blutkrebskrankes Mädchen stirbt im Krankenhaus VS. 90-jähriger Mafiaboss und Massenmörder schläft friedlich in seiner Villa ein.)

            Wir können nicht jeden retten. Und wir können nicht jeden aufnehmen und naiverweise hoffen, dass das schon irgendwie gutgehen wird.
            Viele Menschen benehmen sich nunmal leider wie Arschlöcher, wenn man sie gewähren lässt. Und wir lassen seit langem viiieeel zu viel durchgehen – unter dem Deckmantel falsch verstandener Toleranz und Weltoffenheit. Und das wird uns immer mehr in den Arsch beißen. Und wenn wir es endlich verstanden haben, wird es schon viel zu spät sein.

        • Um Deine Fragen zu beantworten:

          1. Bei der Einwanderung müssten wir viel mehr prüfen und filtern, wer wirklich Schutz braucht und wer nicht. Junge muslimische Männer, die nur Bock auf „Bürgergeld“ und Bitches haben und sich einen Dreck um Regeln und Respekt scheren, sind vielleicht nicht die besten „Fachkräfte“.

          2. Menschen, deren Asylanträge schon vor Jahren abgelehnt wurden, könnte man ja vielleicht irgendwann… ich weiß nicht, auch abschieben? Wie oft lesen wir pro Monat, dass Vergewaltiger und Mörder seit langem nicht mehr hier sein dürften. Und dennoch passiert nichts. Warum?

          3. Ausländische Straftäter müssten wir endlich konsequent abschieben, unabhängig von den Asylanträgen. Wie war das in Steves Schule? Wer schlägt, der geht? Das wäre doch mal was! Und falls die Bundeswehr-Flugzeuge tatsächlich nicht ausreichen, täten es sicher auch geschützte Busse. Hierher gekommen sind diese Leute ja auch nicht mit dem Flieger, oder?
          (Mir würde es in tausend Jahren nicht einfallen, fremde Menschen, Feuerwehrleute oder Rettungswagen anzugreifen. Nicht in meinem eigenen Land und natürlich auch nicht als Gast in einem anderen Land. Warum nehmen wir dieses Verhalten denn einfach hin? Wir züchten uns diese rücksichtslosen Typen ja selbst heran! Wir sind da noch immer viel zu lasch.)

          4. Die Menschen, die sich mit unserem Land und unseren Werten sowie Regeln identifizieren und unsere Gesellschaft positiv mitgestalten wollen, sind natürlich willkommen. Aber dann müssen sie auch mit Sprachkursen, Hilfsangeboten und Jobanreizen unterstützt werden. Es gibt so viele (gerade muslimische) Familien, die seit Jahrzehnten neben uns her leben, statt mit uns zusammen. Hat man daraus noch immer nichts gelernt?

          So, ich habe hier ziemlich offen kritisiert und auch das sollte in einer demokratischen Gesellschaft erlaubt sein. Jedes Problem sofort mit der Nazi-Keule zu erschlagen, hilft niemandem. Das ist undifferenzierter Bullshit, der wenig mit unserer aktuellen Realität zu tun hat.
          Da ich aber weiß, dass sich schwarz-weißes Schubladen-Denken aktuell größter Beliebtheit erfreut, noch ein Disclaimer:
          Ich bin ein Fan von gegenseitiger Rücksicht und pragmatischem Handeln. Extremistisches Denken, ob links oder rechts, lehne ich generell ab, weil das nichts mit unserer Realität zu tun hat.
          Genau wie Du verachte ich Nazis und deren Fans. Ich wähle grundsätzlich auch nicht die AfD oder Linke, weil beide zu radikal auf gegensätzlichen Seiten unterwegs sind.

          Man kann durchaus als toleranter Demokrat die Migrationspolitik kritisieren. Dieses reflexhafte Niederschlagen jeder Kritik, das sich immer mehr Beliebtheit erfreut, beunruhigt mich allerdings.

  5. What? Es gibt einen Böller auf Bullen Wurfsimulator , muss ich haben.

    Die gute Frau sollte sich mal A Clockwork Orange zu Gemüht führe.

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