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The in-depth piece comes from The Hollywood Reporter as dozens of anonymous staffers from Rick and Morty told their stories. The picture painted is as bizarre as it is horrifying as workers detailed Roiland’s general disinterest in showing up for work. (via)

Vor einigen Wochen wurde bekannt, dass sich der Synchronsprecher und Fernsehproduzent Justin Roiland bald vor Gericht für eine im Jahr 2020 begonnene Straftat verantworten muss. Dabei werden Roiland von einem anonymen Partner wohl häusliche Gewalt, Körperverletzung und Freiheitsberaubung vorgeworfen. Die Verbreitung dieser Informationen sorgte dafür, dass sich alle Geschäftspartner von Justin Roiland distanziert haben und er die Produktionsteams von Rick & Morty, Koala Man und Solar Opposites verlassen musste.

Natürlich machen sich die Fans dieser Produktionen jetzt ernste Sorgen darüber, wie es in der Zukunft mit diesen Serien weitergeht. Justin Roiland wurde in den vergangenen Jahren immer wieder als Mitschöpfer von Rick & Morty bezeichnet und Fans nahmen daher natürlich an, dass er großen Einfluss auf die Erschaffung dieser Produktion hat. Verstärkt wurde diese Annahme dann auch noch durch seine Rolle als Sprecher der beiden Hauptfiguren. Einem in dieser Woche von The Hollywood Reporter veröffentlichten Bericht zufolge lagen viele Fans aber wohl sehr falsch mit dieser Annahme.

Der Bericht von The Hollywood Reporter basiert dabei dann auf dutzenden Nachrichten von anonymen Mitgliedern des Produktionsteams, die alle das eine oder andere negative Wort über Roiland verlieren mussten. Diese Aussagen präsentieren den Fans ein ziemlich sonderbares Bild von den Arbeitsabläufen hinter den Kulissen und der tatsächlich von den Verantwortlichen geleisteten Arbeit. Laut diesen Quellen war Roiland wohl nicht wirklich daran interessiert, bei seinem Arbeitsplatz aufzutauchen. Wenn er denn jemals anwesend war, dann hat er sich nicht mit dem Team beschäftigt oder wohl einfach nur Gäste aus der Pornoindustrie durch das Büro geführt.

„At some point during the third season of Rick and Morty, multiple sources say Roiland simply stopped showing up – and when he did turn up in the Burbank offices, he’d typically avoid the writer’s room. In fact, Roiland’s colleagues often knew he was there only because they could hear his dogs. Or they’d hear his remote-control toy car, which had a microphone on top of it, zooming around the office,“

Bei der Produktion der späteren Staffeln von Rick & Morty hat sich das Verhalten von Justin Roiland wohl nicht weiter verschlimmert. Der Synchronsprecher wurde damals häufig dafür kritisiert, dass er regelmäßig anzügliche Bilder malte und diese Zeichnungen dem Team zeigte. Nebenbei sprach er öffentlich über seine sexuellen Erlebnisse oder die Wünsche seines Partners in diesem Bereich und er trank häufig Alkohol während des Vormittags. Das Team ging irgendwann dazu über, ihn einfach nur noch zu ignorieren und sein problematisches Verhalten sorgte dafür, dass die Partnerschaft mit Dan Harmon komplett zerstört wurde.

Sein konstantes Fehlen am Arbeitsplatz, die problematische Beziehung zu Harmon und sein allgemeines Desinteresse sind die Gründe dafür, warum Justin Roiland in den letzten Jahren nicht wirklich Einfluss auf die Show hatte. Er fungierte zwar weiterhin als Synchronsprecher für die Hauptpersonen, aber abgesehen davon traf er keine Entscheidungen und er schrieb wohl auch keine der erzählten Geschichten. Seine Arbeit an der Produktion war minimal und das Team kannte die aktuell wegen der Verhandlung in den Medien auftauchende Person kaum.

Viele Mitglieder der Produktion wendeten sich in den vergangenen Wochen an Adult Swim und Warner Bros. Discovery. Sie verlangten von den Firmen eine öffentliche Stellungnahme, die betonte, wie wenig Justin Roiland in die Erschaffung der Show involviert ist und dass sein Austritt kaum Auswirkungen auf die Serie haben sollte. Da dieser Wunsch nicht wirklich erfüllt wurde, haben sich viele dieser Menschen wohl anonym an die Presse gewandt. Aktuell gibt es keinen Grund dafür, diesen Aussagen und Berichten zu misstrauen.

„As the allegations and headlines accumulated, staffers wrestled with their association, desperate to telegraph that Roiland had not been meaningfully involved, save his voice renderings, for years. In fact, they „barely knew“ the man that they were now reading about,“


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