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The world’s biggest charity speedrunning event, Games Done Quick (GDQ), has banned speedruns of Hogwarts Legacy and other Harry Potter games in the most recent iteration of its speedrun submission guide (via)

Games Done Quick ist das vermutlich größte Speedrunning Event der Welt, welches in jeder seiner Inkarnationen immer wieder eine Vielzahl von Spenden für einen wohltätigen Zweck sammeln kann. Dieses Event besitzt einen Speedrun Submission Guide, der angibt, was für Speedruns bei dem Event erlaubt sind und wie das Ganze ablaufen sollte. Diese Anleitung wurde vor Kurzem aktualisiert und um die Kategorie Disallowed Games erweitert. Diese neue Einstufung verbietet Speedruns zu bestimmten Spielen, was bisher wohl einfach nicht notwendig gewesen ist.

Die meisten Spiele auf der Liste sind wohl nicht erlaubt, weil sie sich mit Themen beschäftigen, die sich an erwachsene Spieler richten. Deshalb besteht der erste Punkt auf der Liste auch aus allen Spielen mit einer ESRB-Wertung von Nur für Erwachsene. Dazu kommen noch Dating-Sims, Hentai-Spiele und andere Produkte dieser Art. Zusätzlich dazu wurden God of War (2005) wegen einer Sexszene und Ion Fury aufgrund von homophoben Inhalten ausgeschlossen.

Während ein Bann für solche Spiele durchaus verständlich ist, so tauchen überraschenderweise aber auch Hogwarts Legacy und alle anderen Harry Potter Spiele auf der Liste auf. Solch ein Bann kommt unerwartet, weil die Spiele zu Harry Potter in der Vergangenheit durchaus als Grundlage für Speedruns verwendet wurden. Der Grund für diesen Bann dürfte also die noch immer anhaltende Kontroverse rund um Hogwarts Legacy sein. Games Done Quick als Event steht ganz offen hinter LGBT+ Menschen, weshalb vor Kurzem auch schon ein Event in Florida abgesagt wurde. Scheinbar sind die Veranstalter der Meinung, dass man Rowling aufgrund ihrer angeblichen Transfeindlichkeit nicht unterstützen sollte und die Spiele zu der IP nichts auf dem Event zu suchen haben.

Wichtig dabei ist allerdings der Umstand, dass dieser Bann möglicherweise nur temporär ist. Sowohl Harry Potter als auch Five Nights at Freddy besitzen in der Liste einen Hinweis darauf, dass diese Spiele in der Zukunft erneut kontrolliert und anders eingestuft werden könnten. Sollte sich die Harry Potter IP ind er Zukunft also stärker von der Autorin und der Kontroverse distanzieren können, dann dürften diese Spiele irgendwann zu der Veranstaltung zurückkehren. Warum Five Nights at Freddy ebenfalls auf dieser Liste steht, lässt sich aktuell nicht mit Sicherheit sagen.

Einen Bann für die Vermeidung von Kritik und Beschwerden hätte ich auf jeden Fall nachvollziehen können. Die Titel von dem Event zu entfernen, um J.K. Rowling zu trotzen, finde ich persönlich aber irgendwie albern. Schließlich verdient sie nicht wirklich Geld daran, sofern man bereits gekaufte Spiele verwendet. Man könnte sich natürlich über die dadurch erzeugte Aufmerksamkeit beklagen, aber dieser Punkt besitzt auch einige Vorteile. Es ist eine Spendensammlung und solche Events funktionieren am besten, wenn möglichst viele Menschen darauf achten und zuschauen wollen. Ein kontroverses Spiel zu erlauben, erfüllt diese Aufgabe meiner Meinung nach deutlich besser als ein direkter Bann, der zwar ebenfalls im Rampenlicht steht, aber am Ende nicht durch einen Livestream gewinnbringend genutzt werden kann.


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30 KOMMENTARE

  1. Ist speedrundtechnisch echt uninteressant da gibt’s weit besseres um 5 Stunden+ zu füllen.ich würds mir nicht anschauen dazu ist mir das Spiel zu sehr egal.. immerhin bestâtigt sich hier,das es keine schlechte Werbung gibt,Chapeau an alle Beteiligten…

  2. Überrascht mich nicht, aber bin in dem Channel eh gebannt weil ich nachgefragt hab warum nen Kerl sich wie ne hässlige Frau schminkt. (Why is a guy dressed like an ugly girl and doesnt care about his appearance. Get gud in make up) Bin zu lebzeiten dort halt gebannt und kann das nicht weiter verfolgen. Aber „damals“ wusste ich es auch nicht besser und Transpersonen waren mir nicht sofort ein begriff. Obwohls mir echt nur darum ging, dass der Typ/die Alte sich so häßlich schminkt… anyway…
    Oder ich bin wegen dem schlechten englisch gebannt worden :’D

    Ich weiß nicht warum man das Spiel/die Spiele bannen muss. Das neue Hogwarts game ist doch woke AF, lesben, transexuelle, überwiegend farbige lehrer/innen. Und das Spiel spielt sich auch einmalig super.

  3. Wundert mich ehrlich gesagt kein bisschen. Gdq stellt sich gerne als tolerant und weltoffen dar, aber wehe da hat jemand ne andere Meinung, dann wird gebannt bis in die Ewigkeit. Ich kenne kaum ein toxischeres und intoleranteres Event. Aber das wundert auch nicht. Wer sich besonders „heile Welt“-mäßig kuschelig gibt, ist meist schlimmer, als jeder der solchen Leuten ablehnend gegenübersteht.
    Schon deren Veranstaltungen mit nur „weiblichen“ Runnern sind ein Witz, wenn dann einfach 3 Kerle (die von sich selbst behaupten weiblich zu sein) und 1 Frau bei nem Run sitzen und damit genau das was Rowling sagt bestätigen. Männer die in Frauendomänen eindringen. Gut, wichtig ist es nicht, da es kein großes Spiel gibt, in dem eine Frau (eine richtige) irgendwo in den Top 10 der Runner mitspielt.

      • Wie es in den Wald hineinruft etc. Ich schaue die größeren Events, aber würde nie auf die Idee kommen da zu spenden. Man kann auch kritische Kommentare zulassen solange sie einen gewissen Bogen nicht überspannen, aber bei Gdq ist absolut gar keine Kritik angesagt. Das ist noch schlimmer als der Chat bei manchen (großen) deutschen Streamern.

  4. passt leider zu den Organisatoren dieses Events. Habe es früher gern geguckt aber da wird stellenweise mehr White-Knight-Politik betrieben als es selbst in radikalen Twitter-Bubbles passiert..

    Überzogene, unnötige Reaktion aber wie gesagt, leider auch nicht unerwartet.

  5. Schaue ich seit Jahren eh nicht mehr, weil die Leute die da in der Führung sitzen alle gaga sind und sich n großen Teil der Kohle in die eigene Tasche stecken, über einen Umweg. Diese ganze LGBT Propaganda läuft da ja schon seit Jahren dazu der kuschelkurs, es werden willkürlich Leute gebannt die einen nicht in den Kram passen, eine kontroverse Meinung auf Twitter haben oder sonst was.

    Bevor mir jetzt jemand Transphobie unterstellen will: Bin selber Trans, aber in der Lage dieses Thema kritisch zu sehen.

    • Da ist natürlich auch viel tendenziöser Unfug dabei, also wenn du von „sehr gut“ sprichst, lässt sich deine Haltung sicher einordnen. Vor allem ist „queer.de“ hier auch ein besonderes Zäpfchen, was eine Einseitigkeit angeht.

      Dass die NHS eine 180°-Wende (oder heißt es mittlerweile 360°?) hingelegt hat, dass es genügend Gegendarstellungen gibt und z. B. das Selbstbestimmungsgesetz absurd ist und es in Frauenhäusern natürlich um Frauen gehen sollte? Geschenkt. Gegendarstellung:

      https://archive.ph/qZnts

      https://zeitzeichen.net/node/10096?fbclid=IwAR3GR6j8GegLeKYd5RYwm-6DKSe121nCP0e9VxiQnz7xT3bMVKoXW2KesJI

      https://www.scotsman.com/news/opinion/columnists/jk-rowling-transphobic-how-i-went-from-spreading-this-false-narrative-to-seeing-right-through-it-ej-rosetta-3961211?fbclid=IwAR3j_-zdvboiCl-placiCHBay4-O2fy56wRgdZZNgnHyO5Ozx5IOPkAI1dE

      https://www.spectator.co.uk/article/the-war-on-jk-rowling/?utm_medium=Social&utm_source=Facebook&fbclid=IwAR2CaMuEzVgg3yM9N546Y6QbsMPgars17lEB_L1q3ASaqL88P0kZA-IH4T4#Echobox=1673616348-1

      https://www.youtube.com/watch?v=75RFEy5mPKM&fbclid=IwAR2aetgqDR_uMnC6B2d7ksfAfm9j9TbwcmvHWgzyy57aFJ7eZycVudS9NGg

      Transfrauen sind übrigens keine Frauen und LGB sind alle Buchstaben.

      LG

    • Endlich mal eine Zusammenfassung. Auch wenn das ständige Framing absolut unerträglich ist.

      Anstatt den Leser selbst eine Meinung bilden zu lassen, muss überall und insbesondere noch bevor es mit den Quellen los geht noch einmal betont werden, dass J.K. Rowling auch wirklich und absolut transfeindlich ist, alle Transsexuellen unter Generalverdacht stellt. Untermauert werden soll die geschlechtliche Vielfalt nochmal mit einem augenscheinlich wissenschaftlichen Artikel bei „Scientific American“, der sich bei genaurerer Betrachtung jedoch nur als Einzelmeinung eines Autors herausstellt und nicht die Sichtweise von Scientific American widerspiegelt. Fast ein gelungener Schachzug.

      Nachdem ich jetzt die ganzen schlimmen, bösen Tweets und die anderen Verfehlungen von Frau Rowling in (hoffentlich) Gänze betrachtet habe, bleibe ich dabei:

      Die Frau ist nicht transFEINDLICH, höchstens kritisch und das vor allem in Bezug auf den Schutz und die Identität von (geborenen) Frauen.
      Diese Transcommunity ist einfach absolut empfindlich und übertreibt maßlos. Wenn man irgendwelche Forderungen dieser Leute kritisch hinterfragt oder ablehnt, egal wie absurd sie es auch sind, ist man ein Transfeind übelster Sorte der (und damit zitiere ich den guten QuicksilverDE aus einem der letzten Posts über Hogwarts hier) „einen Genozid an den Transmenschen“ vorantreibt.

      Nach meinem Verständnis will sie einfach nicht, dass Jochen, 2,00 M groß, 110 Kilo schwer, auf eigenen Wunsch in den Frauenknast, in Frauentoiletten oder in Frauenhäuser gehen kann, nur weil er sich lange Haare wachsen lässt und ab sofort Janine genannt werden will.

      Trotzdem muss ich zugeben, dass ich nicht abstreiten kann, dass die Frau teilweise in extreme Richtungen geht. Das ist verständlich – schließlich wird sie über alle möglichen Kanäle extrem angefeindet -, aber nicht entschuldbar. Ich bin gespannt, wo bei ihr die Reise hingeht.

      Dies führt mich wieder zu meiner These, die ich gerne wiederhole: Dieser zunehmende „Extremismus“ der Transsexuellencommunity, dieses Vordringen in das Leben der „gewöhnlichen“ Leute mit forciertem Gendern, Transsexuellen im Frauensport, quasi dieses penetrante „sich-aufdrängen“ in vielen Lebensbereichen erweist den Transsexuellen im Nachhinein einen Bärendienst und fördert eher die Ablehnung denn die Akzeptanz.

      Zu der Games Done Quick-Entscheidung, Hogwarts nicht zuzulassen: da lasse ich einfach mal ohne eigene Wertung dieses Bild vom AGDQ-Staff beim Restaurantbesuch hier. Vielleicht versteht man ja dann, wieso diese Entscheidung getroffen wurde.

      https://external-preview.redd.it/SAPvtbmJ8yG14pnURQnvhMYBUiuwxj5CRJY_VsksnMw.jpg?auto=webp&s=63f9598523d05832be9cce5eea317c97483ed548

      • Zu deiner These: https://www.lucia-clara-rocktaeschel.de/tone-policing/

        Tone-Policing ist ein echtes Problem und kann vor allem für noch Unbetroffene die ganz „normal“ ihr Leben leben möchten zum Bumerang werden.

        Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transpersonen und andere Queere wissen, wie schnell globale Politik ins Persönliche, Intime durchschlagen kann. Schließlich wird der Krieg in der Ukraine auch gegen sie geführt – hat doch die russische Propaganda alle nicht lebenslang strikt Heterosexuellen systematisch zu Gegnern „traditioneller Werte“ erklärt, zu Symbolfiguren der westlich-liberalen Moderne und ihrer angeblich hedonistischen Verfallsgeschichte.

        Im Westen nicht denkbar? Doch, staatliche Übergriffe in individuelle Freiheiten werden längst auch in den USA diskutiert. In Florida ist es bereits verboten, jüngere Schulkinder über andere als heterosexuelle Lebensmodelle zu informieren. Bücher mit Erzählungen von einem Mädchen mit zwei Müttern werden in mehreren Bundesstaaten aus Bibliotheken entfernt. Und als der Supreme Court kürzlich das Abtreibungsrecht aushebelte, kündigte einer seiner Richter an, was er nun auf dem Prüfstand sehe: das Recht auf die gleichgeschlechtliche Ehe, das Recht auf gleichgeschlechtlichen Sex unter Erwachsenen und das Recht zu verhüten.

        Wenn das Recht auf Privates infrage steht, sind LGBTQ-Personen die Ersten, nicht aber die Einzigen, die ihre Freiheit einbüßen werden. Wird einvernehmlicher Sex unter Männern verboten, wie es in Texas bis zum Supreme-Court-Urteil von 2003 der Fall war, so ist es nur ein Schritt, auch Mann-Frau-Paare wieder für Anal- oder Oralsex zu bestrafen – auch solche Regelungen gab es früher. Ein teilweises oder vollständiges Verbot von Verhütungsmitteln zielt sowieso auf Heterosexuelle. Und warum dann nicht auch vorehelichen Sex und Seitensprünge verbieten?

        Du bist also plötzlich ebenso Betroffen und wirst von anderen Menschen auf den Ton deiner Kritik verstummt statt auf den Inhalt einzugehen.

        • Ich verstehe nicht, was das mit meiner These zu tun haben soll. Mal abgesehen davon, dass das wirklich sehr, sehr, sehr weit hergeholt ist mit deiner Aussage, dass von dem Diskurs zu Transsexuellenrechten in Deutschland ein großer Schwenk auf Homosexuelle und andere Sexualpraktiken gemacht wird.
          Überdies sollte man die hiesige Diskussion nicht mit der in den USA vergleichen. Die sind gesellschaftlich nochmal ganz anders zusammengesetzt als wir hier in Deutschland. Und schon gar sollte man die ganze Chose mit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine gleichstellen.

          Zu meiner These: ich sage, dass durch unsinniges Tangieren der Lebensrealität der absoluten Mehrheit (z.B. durch dieses schwachsinnige Gendern, welches von einer eindeutigen Mehrheit abgelehnt wird) die Akzeptanz der Transsexuellen-Community sinkt. Du sagst – zumindest schließe ich das aus der Erläuterung zum sogenannten „Tone-Policing“ – dass ich damit bewusst oder unbewusst die Unterdrückung dieser Minderheit vorantreibe, weil ich die Gefühle, die hinter dieser Forderung nach z.B. dem Gendern stehen, nicht ernst nehme?
          Irgendwie fehlt mir der Zusammenhang. Wer ein berechtigtes, rationales Anliegen hat, darf dieses natürlich vertreten – auch lautstark, wenn es sein muss. Gefühle und persönliche Empfindungen sind nach zumindest nach meinem Dafürhalten kein Grund für die Durchsetzung von irgendwelchen Forderungen.

          Im Übrigen geht es auch genau so gut in das andere Extrem. Ich möchte dazu nochmal den Fall eines Vaters aus Kanada ins Gewissen rufen, der sechs Monate ins Gefängnis musste, weil er gegen die Behandlung mit Hormonen seiner 15-Jährigen Tochter war, da er um ihr Wohlergehen besorgt war – als Nichtvorbestrafter. Dessen Gefühle und Ängste hat das Gericht am Ende auch nicht „ernst genommen“.
          Die Wertung dieses Falls kann jeder für sich selbst vornehmen.
          Quelle: https://thepostmillennial.com/father-who-was-jailed-for-violating-gag-order-about-childs-medical-gender-transition-pleads-guilty

          • So groß kann der Schwenk ja gar nicht sein wenn in einer großen westlich geprägten Gesellschaft wie den USA Persönlichkeitsrechte plötzlich wieder zur Debatte stehen.

            Aber mich wundert gar nichts mehr, da du Nachrichten von einer Seite teilst die in der Vergangenheit dadurch aufgefallen ist, dass sie Desinformation verbreitet. https://www.dailydot.com/debug/trump-retweet-false-claim-protester/

            Ansonsten über den Fall mit den Vater berichten hier Medien wie „Die Tagespost – KLARER KURS, KATHOLISCHER JOURNALISMUS“ und „Kath.net – katholische Nachrichten“.

            Auch die Gender Debatte wird vornehmlich vom rechten Rand geführt. https://interaktiv.tagesspiegel.de/lab/der-genderwahn-der-afd/

            Du bedienst klassische rechts-konservative Talkingpoints.

          • Nochmal in Ergänzung an Schloos, dem ich nicht mehr direkt antworten kann, da wahrscheinlich das Limit für die Auffächerung von Posts erreicht ist:

            Ein absoluter Klassiker. Wenn man sonst nichts mehr hat: Quellen anzweifeln oder denunzieren und versuchen, sein Gegenüber in die rechte Ecke zu stellen.

            In dem von mir genannten Fall ist eine nicht-tendenziöse Quelle schwer zu finden, da dass kanadische Gericht einen publication ban zum Schutz der Persönlichkeitsrechte der Betroffenen erlassen hat. Dadurch findet man durch die Suche nach „Robert Hoogland“ nahezu keine Quellen mehr auf den besseren Seiten. ChatGPT hat mir einige Quellen von vor 2022 genannt, die Artikel sind aber alle entfernt worden mittlerweile.

            https://www.thestar.com/news/canada/2021/03/16/father-who-wont-stop-discussing-opposition-to-childs-gender-transition-taken-into-custody-pending-court-decision.html

            https://www.washingtonexaminer.com/news/father-jailed-defy-court-order-discuss-gender-transition

            https://www.westernjournal.com/man-jailed-not-using-childs-preferred-pronouns/

            Hier noch drei andere Quellen von denen du natürlich mindestens zwei verleugnen wirst, weil sie als konservative Zeitschriften gelten.

            Ansonsten verrate ich dir mal ein Geheimnis: Die „Rechten“ und sogar – so sehr es mich schmerzt das zugeben zu müssen – die Kirche sagen zwischen all dem Schwachsinn den sie von sich geben ab und zu mal die Wahrheit.

            Dein „Whataboutism“ (ich benutze wie du jetzt auch mal willkürlich irgendwelche Framing-Begriffe) mit dem großen Bogen über Trans-Rechte in den USA und die Verbindung davon zum Ukraine-Krieg ist schon sehr absurd, da braucht man glaube ich gar nicht weiter diskutieren.

            Am besten fängst du auch schon mal an Zitate von mir in einem Google Docs zu sammeln.

          • Was passiert denn nun mit ukrainischen trans Menschen in den von Russland besetzten Gebieten?

            https://bnn.de/nachrichten/politik/ukrainische-homosexuelle-und-transmenschen-fuerchten-russische-todeslisten

            https://www.zdf.de/nachrichten/politik/lgbtq-homosexuelle-ausgrenzung-duma-russland-100.html

            Wird die Kirche sicher doof finden wenn man so mit Menschen umgeht?

            Ach ne, doch nicht.

            https://www.zdf.de/nachrichten/politik/russland-ukraine-orthodoxe-kirche-krieg-100.html

            Und in den USA werden diskriminierende Gesetze ebenfalls von fundamentalen Christen voran getrieben. Und zufällig wird das von dir eingebrachte Urteil nur von rechten bzw. kirchlichen Medien bedient. Ja, du hast Recht Mein Vergleich ist völlig absurd und an den Haaren herbei gezogen. Da besteht überhaupt kein Zusammenhang. Völlig absurd!

          • Ich bin mir echt nicht sicher ob du mich einfach nur verarschen willst oder tatsächlich nicht begreifst, dass die Transsexuellen-Debatte hier in Deutschland, die die Transsexuellen an diesem Flecken Erde auch tatsächlich berührt, kein Rückschluss auf die in vielen Bereichen fundamental-christlichen, zwei-parteiigen USA und erst recht nicht auf die Situation in der Ukraine in Verbindung mit der absolut tief korrupten, russisch-orthodoxen Kirche geschlossen werden kann.

            Wenn ich die Situation hier, in DEUTSCHLAND bewerte, sind Vergleiche mit der Ukraine absolut unpassend und fehl am Platz. Ich argumentiere genau so wenig mit der rassistischen Verfolgung von Weißen in Südafrika wenn es um Rassismus hierzulande geht.
            Wieso? Weil es einfach dumm ist.

            Ist das endlich angekommen?

          • Du bewertest angeblich nur Deutschland aber bringst internationale Quellen ein und ein Urteil aus Kanada. Merkst du noch etwas?

            Darüber hinaus ist der trans Community völlig egal was du bewertest. Es geht hier um J.K. Rowling die ein internationales Aushängeschild für Diskriminierung von trans Menschen ist. Die Suizidzahlen von trans Menschen sind in allen Ländern übrigens gleich hoch. Die kennt keine Ländergrenzen. Bist du endlich in der Debatte angekommen?

      • Ich weiß zwar nicht, warum du dich jetzt so auf das Kanada-Beispiel festbeißt, welches ich – abseits von meinem eigentlichen Text, in dem ich schon erwähnte, dass die USA- und Ukraine-Debatte hier nicht hin gehört – vorgebracht habe um zu verdeutlichen, dass es auch Gegenbeispiele zu dem von dir propagierten Transsexuellenhass gibt.
        Aber die Tatsache, dass du es tust, zeigt mir eigentlich nur, dass du sonst nichts zum Argumentieren hast.

        Ob Rowling jetzt Transsexuelle diskriminiert, hasst, anfeindet oder doch nicht, sondern nur kritisch ist – die Wertung sollte jedem selbst überlassen sein, auch wenn du noch hundert mal versuchst diese Entscheidung anderen Menschen abzunehmen.
        In meinen Augen ist sie es ganz klar nicht.

        Und jetzt kommst du auf einmal mit den Suizidraten, die in der ganzen Debatte bisher nie Erwähnung fanden, einfach um irgendwie noch deinen Standpunkt zu untermauern.

        Ich geb’s auf. Du hast bisher nicht ein rationales Argument vorgebracht um meine Behauptung irgendwie zu widerlegen. Im Gegenteil, du hast versucht durch Framing („du argumentierst wie ein rechter“), verwirrende Begriffe ohne tatsächlichen Themenbezug („Tone-Policing“, „Talking-Points“) und Ablenkungsversuche wie die ganze USA- und Ukraine-Debatte einfach nur gezeigt, dass du rein ideologisch motiviert diese Debatte führst.

        Ich denke in deiner Twitter-Echokammer bist du besser aufgehoben.
        Das letzte Wort gehört dir, hau nochmal alles raus was du hast. Ich bin hier weg.

    • Irgendwie werden all diese „Listen“ immer Länger!
      Und es liegt nicht daran, dass „Neues“ auftaucht, sondern dass immer mehr transfeindlich ist!

      Könnten wir all diese „Artikel“ oben beginnen mit der Fragestellung:
      „Ist es möglich hochdiskutierte trans-betreffende Themen (z.B. prä-pubertäre trans-itionen mit Hormonblockern oder gender self identification Regeln/Gesetze etc.) auf irgendeine Weise zu kritisieren, die nicht transfeindlich ist?“
      Falls „ja“, dann aufschlüsseln unten, was JKR gesagt hat, was noch ok ist und was „jenseits der Grenze“ ist.
      Falls „nein“ braucht man doch nicht wirklich weitermachen.
      Würde man sich sehr viel Zeit und Mühe sparen!

  6. Jeder Mensch mit etwas Resthirn sollte sich also nun entsprechend von diesem Event distanzieren.

    Bin froh, damit noch nie in Berührung gekommen zu sein und somit diese fragwürdigen Organisatoren zum Glück noch nie unterstützt zu haben.

    • Nur das ich das richtig verstehe, korrigier mich sonst gerne: Du bist also noch nie mit den GDQ in Berührung gekommen, hast ergo auch keine Ahnung, was das eigentlich ist, aber es steht für dich völlig fest, dass jeder „mit etwas Resthirn“ sich davon distanzieren muss, weil sie ein einzelnes Franchise gebannt haben, welches zudem im Speedrun-Kontext nicht wirklich wichtig ist?

  7. „Games Done Quick als Event steht ganz offen hinter LGBT+ Menschen,..“

    NEIN, Games Done Quick steht hinter einer lauten Minderheit in der LGBT+ Szene die sogar von ihren eigenen Leuten nicht gemocht wird.

  8. Ich hoffe die anderen Spiele wurden dahingehend auch überprüft, dass daran nicht jemand verdient, der ein schlechter Mensch sein könnte.

  9. Weiß nicht, ob mich ein Ban der ganzen IP so begeistert, aber bedenkt man die grundsätzliche Haltung des GDQ-Squads muss man diesen Schritt wohl gehen…wobei ich ihnen anrechne, dass sie es öffentlichen machen. Man hätte ja auch einfach „wegen Scheduling“ oder so die Runs alle ablehnen können.
    Für Legacy selbst könnte der Ban aber nichtmal eine Rolle spielen…das Leaderboard ist zwar noch locked bis März, aber aktuelle WRs bewegen sich wohl im Bereich 5:30h+
    Nicht unbedingt Marathon-geeignet, diese sehr langen und großen Slots kriegen ja eigentlich nur Klassiker, glaub ich.

    • Bin mir ziemlich sicher, dass sich da zeitlich noch eine Menge tun wird. Kann mir nicht vorstellen, dass das lange so bleibt. Hab nicht wirklich den Eindruck, dass das Spiel sauber programmiert ist, bin selbst schon auf die ein oder andere unsichtbare Wand hochgeklettert 😀

      Aber schade um die alten HP Spiele. Das waren eigentlich immer ganz nette Speedruns…

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