Wie an jedem Sonntag ist auch heute das Herrenspielzimmer für Euch geöffnet – Sascha und Sascha erwarten Euch. Unser Talk ist wie immer eine bunte Mischung, die 1,5 Stunden läuft, ohne dass man merkt, wie die Zeit vergeht. Also hört einfach mal rein!
Hier alle Themen in der Übersicht:
– Adobe Voice Tool (ab 02:46 min)
– Bundesliga (ab 04:16 min)
– ESC Vorentscheid (ab 09:26 min)
– Funkos weggeworfen? (ab 24:41 min)
– Tiktok-Zeit regulieren? (ab 37:54 min)
– Bildungssystem: Lehrer, Noten und Klagen (ab 44:24 min)
– Serien: Mandalorian Staffel 3, Picard Staffel 3 (ab 01:19 Std)
– Gaming: Heathstone, WoW und Diablo 3 (ab 01:28 Std)
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Prinzipiell ist viel Reformbedarf in der Schulde. Aber dieses plakative Beispiel mit der Steuererklärung find ich halt auch Quatsch. Ich hab meine erste mit 21 gemacht und hatte eigentlich Null Probleme damit. Wer das nicht hin bringt, dem hilft auch die Schule nicht mehr weiter…
Wieso immer dieser Quatsch mit der Steuererklärung?
Die macht man einmal im Jahr, wenn überhaupt. Ein großer Teil der Bevölkerung muss und sollte sie nicht machen, da es ein Verlustgeschäft wäre.
Bis die meisten Schüler in der Situation sind, dass sie eine Steuererklärung machen SOLLTEN, hat sich gesetzlich wieder irgendwas dahin geändert oder das Wissen aus der Schule darum ist schon längst flöten gegangen.
Ich habe, trotz dessen dass ich mit 21 schon ganz passabel verdient habe, das erste mal mit 28 eine Steuererklärung gemacht.
Mal abgesehen davon kenne ich in meiner Altersklasse niemanden, aber auch wirklich niemanden, der Bock auf seine Steuererklärung hat. Die hätten, mich eingeschlossen, in der Schule lieber Differentialrechnung gemacht. Braucht man außer für die Uni auch nie wieder, hilft einem aber unmittelbar auf dem nachfolgenden Lebensweg, wenn man im Anschluss an das Abitur ein MINT-Studium beginnen möchte.
Wie oft noch? Es geht nicht darum, regulären Unterricht durch ein Fach „Steuererklärung“ zu ersetzen, sondern den Schülern die Wahl zu lassen, bestimmte Kurse zu bestimmten Themen selbst wählen zu dürfen. Und warum soll man in der Oberstufe nicht den Kurs „Steuererklärung“ als Wahlpflichtkurs oder zumindest als einen Teil davon anbieten?
Und das ist ja das Gute daran: Wenn’s die Schüler nicht interessiert, können sie ja was Anderes wählen!
Wie ich es liebe, wenn immer wieder gesagt wird „mehr als die hälfte aus dem Matheunterricht brauche ich nie wieder im Leben. Lehrt doch besser wie man eine Steuererklärung macht“. Ich habe Abi gemacht und danach angefangen zu studieren, wie (schätzungsweise) mindestens die Hälfte aus meinem Jahrgang. Hätte ich irgendwann in den zwei Abi Jahren gelernt, wie man eine Steuererklärung macht, hätte mich das in dem Alter a) absolut nicht interessiert und b) wäre vollkommen Nutzlos gewesen. Denn zu dem Zeitpunkt wo ich das Wissen bräuchte, i.e. ein paar Jahre später, hätte ich eh nichts mehr davon gewusst.
Und an dieser Stelle kam ursprünglich ein ellenlanger Text, warum grundlegendes Mathematik Verständnis so wichtig ist, vor allem in Zeite wo ja MINT Fächer immer relevanter zu werden scheinen. Und hier meine ich wirklich grundlegendes Verständnis von Formeln, Gleichungen etc, also nicht nur „das kleine Einmaleins“. Aber wie schon gesagt wurde, jeder meint, sein Fachbereich ist der wichtigste überhaupt und ihr dürft raten, aus welcher Ecke ich da komme ^^
Ich würde aber mal behaupten, wenn man danach geht, was man im späteren Leben aus der Schulzeit noch benötigt, dann kann man die Schule theoretisch auf Grundschule + 3 Jahre Weiterführende einstampfen und danach nurnoch das lehren, was für den Beruf relevant wird. Ich könnte auch ohne das Wissen vom BicMac Index und den Klimadiagrammen aus Timbuktu Problemlos leben. Sämtliche Sachen die ich in Nebenfächern gelernt habe, werden zu 95% nie wieder in meinem Leben relevant werden. Sie dienen meines Erachtens nach einzig und allein dem Allgemeinwissen und wecken ggf irgendwie Interesse bei den Schülern, sodass sie weiter in die Richtung lernen wollen. Ist halt die Frage was man möchte, frühzeitig die Leute zu Fachidioten machen oder ein weit gefächertes Allgemeinwissen lehren.
Wie jeder hier erstmal rummimimiet, weil wir sein Lieblingsfach für nicht wichtig genug erachten. Es geht halt nicht darum, den Mathe-Unterricht durch einen „wie mache ich eine Steuererklärung“-Kurs zu ersetzen, sondern den jungen Menschen die Wahl zu geben.
Ich hatte dutzende Schüler mit Dyskalkulie – was macht es dort für einen Sinn, sie in den Mathe-Unterricht zu zwingen?
Ich gebe hier euch/dir ja auch vollkommen recht. Jeder sieht sein Fach immer als wichtigstes überhaupt an und da nehme ich mich auch nicht raus 😀
Bezüglich des Wählens: Ich weis noch aus meiner Schulzeit, dass die Leute, vor allem in mittleren Stufen, nicht unbedingt das wählen, was sie interessiert/ihnen für später hilft. Ich hab da eher Aussagen im Kopf wie „das ist voll einfach/da hab ich gute Noten, das wähle ich“. Als Beispiel: Unser Informatik Kurs, in dem Grundlagen der Programmierung beigebracht werden sollten, ist nicht zustande gekommen, weil er unter uns Schülern als zu schwer galt und sich nur 3 Leute dafür angemeldet haben…
Und auch, wenn es richtig ist, das Schüler mehr Auswahl an Fächern haben sollen: Manche Fächer müssen meiner Ansicht nach einfach bleiben. Gerade in Mathe (ja, ich weiß, wieder die Ansicht desjenigen, der aus der richtung kommt) ist es ein riesiges Problem, wenn man einmal den Anschluss verliert. Und das gilt vermutlich besonders für Schüler mit Dyskalkulie. Andernfalls könnte man halt auch argumentieren, dass es keinen Sinn ergibt einen Schüler mit Lese-Rechtschreib-Schwäche durch Deutsch und Englisch zu peitschen. Oder unsportliche durch den Leichtathletik Teil in Sport.
Durch manche Fächer müssen (mMn) die Schüler durch. Andernfalls wählen sie das Fach frühzeitig ab, weil man ja BWL/Geologie/Biologie/ggf Informatik studieren will, da wird Mathe ja schon nicht sooo schwer sein. Und dann setzen sich da auf den Hosenboden, weil der Prof in zwei Vorlesungen den gesamten Mathe-LK stoff durchnimmt und sie nicht mal ne simple Gleichung auflösen können. Oder übertragen auf irgendwelche Geisteswissenschaften, wo sie ne Hausarbeit auf Englisch schreiben müssen und dann mit den Englischkenntnissen eines 8. Klässlers formulieren.
Mal überdramatisch gesagt: Ich denke, dass man an einen Abiturienten, einer Person mit dem höchsten Schulabschluss in diesem Land, gewisse Anforderungen stellen kann. Und daher, und das wurde im Podcast glaube ich auch von dir angerissen, würde ich dir dahingehend recht geben: Die Gesellschaft/der Arbeitsmartk muss einfach mal wieder weg von dem Gedanken, dass man für jeden Job Abitur braucht. Dann macht der Kerl mit Dyskalkulie halt kein Abi. Braucht er dann aber halt auch nicht.
1. Noten: Das Problem mit den nicht gerechtfertigten Schulnoten führt eben auch zu einem Teufelskreis: höhere Durchschnittsnoten > höherer NC > Ruf höhere Durchschnittsnoten. Die Konsequenz daraus spiegelt sich schön in diesem Artikel wieder:
https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/abitur-noten-inflation-entwertung-102.html
Gleichzeitig beklagen sich aber immer mehr Hochschulen über ein gesunkenes Bildungsniveau. Aus eigener Erfahrung kann ich das bestätigen. Ich hatte mich relativ spät noch zu einem 2ten Studium Ende 20 entschieden. Teilweise fehlten der großen Mehrheit das Basiswissen der Vektorrechnung und der linearen Gleichungen. Das war echt erschreckend. Die Folge war dann, dass die Klausur um 50% gekürzt wurde, damit die Uni die nötigen Fördergelder bekam 😀
2. Lernstoff: Wer früh weiß, wohin es im leben mit ihm geht, der wird im heutigen Lernsystem bestraft. Auf der anderen Seite lässt es dem Orientierungslosen noch ein wenig Zeit sich auszuprobieren. Ich finde das System aus Pflicht und Wahlfächern eigentlich recht gut – nur müsste diese Zusammensetzung optimiert werden. Mathe, Deutsch, Geschichte und Ethik als Pflichtfach und darauf aufbauend dann mehr Wahlmöglichkeiten.
3. Schwimmen: War selber jahrelang in der DLRG, auch eben als Ausbilder. Bitte tut mir einen Gefallen und lasst eure Kinder min. das Bronzeabzeichen machen. Danach könnt ihr Sie auch im Urlaub unbeobachtet am Pool spielen lassen. Der Ertrinkungstod auf Usedom bei den Großeltern, auf dem Eisweiher oder im Schwimmbad bei einer Geburtstagsparty ist echte eine vermeidbare Angelegenheit.
Moin moin, ab der 6. Klasse wählen? Bist du des Wahnsinns fette Beute? Schau doch mal bitte wie die jetzige Regierung Deutschland zerlegt, ich bin mir sicher, wenn wir noch jüngeren Menschen erlauben zu wählen, werden wir alle gezwungen, den Grünen Regenbogen in den Abgrund zu folgen. HILFE
Falls ihr mal einen Lückenfüller für eueren Podcast benötigt, gib, bitte Bescheid. Ich lebe seit über 19 Jahren in Tokio, Japan, habe zwei schulpflichtige Kinder und kann euch einiges berichten, wie es in Japan schulisch und gesellschaftlich läuft, und wie Japans Medien über Deutschland berichten.
Mit „ab der 6. Klasse wählen“ war gemeint, dass die Kids in der Schule ihre Fächer wählen dürfen, um sich ggf. auf eine Richtung zu spezialisieren. Beispiel: Warum muss man in der sechsten Klasse Kunst machen, wenn man das eigene Interesse eher im naturwissenschaftlichen Bereich liegt.
Sechstklässler den Landtag oder Bundestag wählen zu lassen, macht wenig Sinn.
Bitte entschuldige Steve, das hatte ich missverstanden. Das in der Schule ist sinnvoll, da bin ich ganz bei dir. Was hältst du von dem finnischen Schulsystem, das wird ja immer sehr gelobt in den Medien?
Alles, was ich vom finnischen Schulsystem sehe und höre (in Dokus) ist überragend. Die sind gefühlt jedes Jahr auf dem ersten Platz bei PISA.
Die Lehrer in Finnland verdienen nicht mal ansatzweise so viel Geld wie die Lehrer in Deutschland. Allerdings hast Du dafür 2-3 Lehrer pro Klasse, was ich mir zusammen mit diesem System (als Lehrer eher beratend und nicht als Zentrum) sehr viel entspannender für alle Beteiligten vorstelle. Und der Erfolg gibt den Finnen ja recht.
Was zerlegt die Regierung denn so?
Industrie, Wohlstand, sicherheit etc.
Nichts davon stimmt, aber passt schon 🙂
Cool, dass du das aus dem fernen Tokio so gut bewerten kannst. Bewundernswert, weil du ja auch seit 19 Jahren hier gar nicht mehr lebst.
„Ich lebe seit über 19 Jahren in Tokio“ und spricht davon, wie die Regierung angeblich Deutschland zerlegen soll. Kann sich auch keiner ausdenken sowas. Ich will jetzt echt nicht sarkastisch klingen, aber waren es nicht japanische Politiker, die die junge Generation aktiv dazu aufgerufen haben mehr zu trinken, da der mangelnde Alkoholkonsum ein Haushaltsloch verursacht? Oder wie Japan kurz vor dem finanziellen Kollaps steht, Stichwort Fall des Yen? Und natürlich wählen die jüngeren Mensch Grün. Immerhin haben sie noch ein paar Jahre auf dem Planeten.
Die Wirtschaft wird zerlegt, vielleicht hätte ich mich da genauer ausdrücken sollen.
Ich habe mit keinem Satz erwähnt, dass die japanische Politik für alles ein anschauliches Beispiel ist.
Mit der Grünen Energiepolitik ist das Ende der deutschen Industrienation besiegelt. Abschaltung der AKWs etc. Es sind weltweit über 1000 Kohlekraftwerk in Bau und Planung kannst du mir bitte erklären, wie das die Erde retten soll, deutsche Unternehmen wandern ab, produzieren jetzt in Asien und Amerika. Wir haben riesigen Fachleute Zulauf aus Deutschland nach Japan, wie soll das dem Weltklima nutzen. Deine T-Shirt-Parolen bringen da wirklich wenig.
Laber du mal weiter aus dem fernen Japan daher.
Der Klimawandel wird Deutschland ca. 900 Milliarden Euro kosten. Das wird die Wirtschaft sicher richtig ankurbeln.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/klimawandel-milliarden-kosten-deutschland-101.html
Asien wird übrigens vom Klimawandel noch härter getroffen.
„Es wird erwartet, dass Asien hinsichtlich des Klimawandels weltweit zu den am stärksten exponierten und gefährdeten Regionen gehört. Hitzewellen, Überschwemmungen, unberechenbare Monsunregenfälle und der Anstieg des Meeresspiegels beeinträchtigen dabei einen Großteil der Wirtschaft und der menschlichen Aktivitäten im Freien. Die Auswirkungen sind vielfältig: von enormen menschlichen und wirtschaftlichen Schäden bis hin zu massiven Migrationsbewegungen und dem zentralen Risiko der Wasserknappheit und der Ernährungsunsicherheit, ganz zu schweigen vom Verlust der Wald- und Meeresökosysteme. Der Klimawandel und der Rückgang der Artenvielfalt in Asien begünstigen nicht nur die großflächigere Ausbreitung von tropischen Erkrankungen, sondern verschärfen auch das Risiko von Schäden an der landwirtschaftlichen Erzeugung durch invasive Arten und Pandemien aufgrund neuer Zoonosen (wie Covid-19). In den kommenden Jahrzehnten werden all diese Auswirkungen die Länderrisiken über Wirtschafts- und Finanzkanäle (Wachstumspotenzial, Exporteinnahmen, Staatsfinanzen, Auslandsverschuldung usw.) negativ beeinflussen und auch die Risiken im Zusammenhang mit steigender politischer Gewalt werden zunehmen.“
https://credendo.com/de/knowledge-hub/asien-klimarisiken-sind-asiens-achillesferse
Toller Ausblick für deine Wahlheimat. Würde sagen bis bald, im zerlegten Deutschland.
Genauso wie Deutschland einen riesigen Fachleutezuwachs aus anderen Ländern der Welt hat. Nennt sich Migration und ist in einer globalisierten Welt völlig normal. Der Punkt Klimawandel wurde schon deutlich genug angesprochen, da wünsche ich wirklich viel Spaß. Deutschland ist da lustigerweise weltweit eines der am wenigsten betroffenen Länder.
Und schön, dass du auf den Bau von Kohlekraftwerken als kurzfristige Lösung eingehst. Auf die weitere Energiewende, der Vereinfachung von Prozessen zum Bau von Windkraft und Sonnenanlagen hingegen nicht. Ich nehme an, das wurde dann wohl nicht in den japanischen Nachrichten über Deutschland berichtet?
Und weil du auf den Wohlstand eingehst, da wären wir wieder beim Punkt weltweiter Vergleich und da sieht Deutschland auf einmal wieder gar nicht so schlecht aus. Künstliche Drückung der Inflation durch massive Aufnahme von weiteren Krediten als kurzfristiges Mittel in Japan nur so als Stichwort. Da macht es Deutschland und Europa etwas geschickter und das trotz einem Krieg, der praktisch vor unserer Haustür stattfindet. Ich frage mich da, wer kommt hier mit T-Shirt Parolen?
„Genauso wie Deutschland einen riesigen Fachleutezuwachs aus anderen Ländern der Welt hat.“
In welchem Lila-Wunderland lebst du denn?
Echte Fachleute kommen nicht nach Deutschland. Viel zu hohe bürokratische Hürden und eine Abgabenlast die quasi überall in der EU unterboten wird bei oft besseren Arbeitsbedingungen.
Dass was du als Fachleute verkaufen willst geht lieber Hartzen.. nicht umsonst hat sich der Anteil an ausländischen Bürgergeldempfängern in den letzten Jahren um knapp 150% erhöht.
„..weltweiter Vergleich und da sieht Deutschland auf einmal wieder gar nicht so schlecht aus.“
Auch nur so halb-wahr. Schau dir mal das Medianvermögen an.. da siehts für Deutschland plötzlich echt bescheiden aus und man ist massiv unter dem Durchschnitt während Länder wie Italien oder Irland durch die Decke gehen.
Oder im ach so armen Litauen.. dort liegt der Immobilienbesitz bei fast 100%, heißt wer einen Haushalt führt der lebt fast dort fast immer im eigenen Besitz. Und wo ist Deutschland? Auf dem aller letzten Platz.
Sorry aber du solltest dir den Spruch mit den T-Shirt Parolen vielleicht mal selber zu Herzen nehmen
Den Lehrer Beruf in allen Ehren und gerade du Steve machst den Eindruck einer von den wenigen Ausnahmen zu sein.
jemand wie ich, welcher in der Schule auf Grund von: pupertât und einem nicht in die Gesellschaft passenden großen Geist der Rebellion, von Lehrern gezielt “ins Target” genommen wurde findet das richtig.
Und es wird langsam Zeit , dass wir mal eine Eltern Generation bekommen die sich dem bewusst ist weil sie es selbst erfahren hat.
Lehrer sind Menschen die erwachsen sind und meist studiert haben eigentlich sollten sie reif, vernünftig und erhaben sein.
Aber nein sie lassen sich von Kindern oder pubertierenden (reizen? Triggern?) oder denken sie könnten fremde Kinder erziehen oder ihr Weg sei immer der richtige!
Jeder Mensch lernt anders , natürlich kann nicht jedes Kind sich selbst perfekt ein schätzen , sicher gibt es immer Menschen die einen Schubs in die richtige Richtung brauchen , aber das bestimmt nicht von einem externen, eher von der Familie oder von sich selbst heraus oder dann eben garnicht.. besser garnicht als falsch.
Lehrer haben den Gesamten Lebens Verlauf eines Menschen in der Hand und sind sich nicht immer bewusst darüber.
Stell dir vor Steve in deutsch hast du einen Schüler der liest kein Buch mit, weil er lesen hasst und er schreibt trotzdem eine fast perfekte Interpretation oder einen Aufsatz. Bist du dann nicht eher stolz als Lehrer so jemand begabten zu haben? Oder fragst du ihn gezielt zwischen den lese Abschnitten zufällig ab (weil du weist das er nicht mit liest ) und gibst ihm eine 6 als Erziehungsmaßnahme ( die SPOILER: nichts bringt, nichts gebracht hat und unnötig war, im Gegenteil das erzeugt nur das Gegenteil noch mehr Unverständnis des Schülers, denn er weis ja was er kann) ?
Oder in Mathe ein Schüler schreibt immer einsen , macht aber nie Hausaufgaben, weil hat er offensichtlich nicht nötig!
Fragst du ihn nach den Hausaufgaben und gibst ihm eine 6 oder lässt du ihn in Ruhe ?
Das ist vielleicht alles wirklich passiert und statt das man einen studierten Abiturienten für die Gesellschaft geschaffen hat , der etwas bringt hat man das genaue Gegenteil erreicht jemand intelligenten degradiert , der eher das Gegenteil tut….
Das ist die Macht von Lehrern und es ist traurig das das überhaupt jemals möglich war. Mann muss dort etwas ändern!
Undurchsichtige Noten abschaffen , keine Fleiß Noten mehr , keine für Hausaufgaben nur noch klare leistungs Noten für angekündigte klar festgelegte strukturierte Tests/Klausuren.
Keine Gedichte mehr auswendig lernen ( auch da zu viel du keltischer Spielraum ) , Musik Unterricht entboten , Sport auch, und die restlichen Fächer mit Spielraum auch. Alles nur noch nach klare, Leistungs index und benoten u d kontrollieren können auch pcs und Programme , dann eben nur noch multiple Choice fragen nach Formel Fahrschule.
Eindeutiger und klarer und objektiver kann man etwas nicht machen ! Der Lehrer soll lehren und nicht bewerten und existenzen zerstören , er ist ja auch Lehrer und nicht Richter!
BTW komischerweise sind die Lehrer die am subjektivsten sind immer Frauen…. und die die Zukunft von Jungs ruinieren auch. Ein Schelm wer da Böses denkt…
„Ich war auch mal Schüler und deswegen weiß ich, wie das Schulsystem funktioniert. Außerdem hatte ich eine richtig ätzende Lehrerin…naja, und Frauen sind ja eh alle männerhassend. Aber ich hab die Schule gar nicht gebraucht, deswegen setze ich das Idiotenkomma!“ -The Movie
Am Schulsystem muss viel reformiert werden, aber Steve ist sicherlich nicht „eine der wenigen Ausnahmen“. Das hängt so dermaßen von der Schule ab, von den Lehrern und guess what, auch von den Schülern und Eltern.
Um dein Spiel mal mitzuspielen, hier meine Gegenerfahrung: Ich hatte eine Deutschlehrerin im Abitur, die hat sich einen feuchten Dreck darum geschert, dass ich ein fauler Sack war. Ich hatte nie die Hausaufgaben, ich hab auch die Lektüre nie mitgelesen. Iphigenie auf Tauris hab ich zum ersten Mal in der Klausur aufgeschlagen, um für meinen Aufsatz ein paar Zitate zu haben. Trotzdem mit voller Punktzahl die Klausur bestanden. Erst als ich für das letzte halbe Jahr auf einen anderen Lehrer gewechselt bin, übrigens einer, der mich persönlich mochte als Schülersprecher, ist meine Deutschnote abgesackt, weil er höhere Ansprüche hatte.
Und dein letzter Absatz ist einfach ein Witz. Ja, sowas wie Musik oder Kunst sollte eher an den Rand gestellt werden bzw. Wahlpflicht sein, aber Sport? Versteh mich nicht falsch, ich habe als Schüler Sport meistens gehasst. Ich war jetzt nicht direkt unsportlich, aber einfach untalentiert bei allem, was Technik erfordert. But guess what, so’n paar Jahre nach der Schule merkt man plötzlich, wie die Pfunde zunehmen, weil diese drei Stunden Schulsport halt auch meine einzigen Stunden Sport waren.
Multiple Choice ist ebenso nicht die Antwort, weil sie einen überhaupt nicht auf das vorbereitet, was später abgefragt wird. Selbst denken, die eigenen Gedanke in Worte fassen und vielleicht auch mal mit einer richtigen Argumentation zum falschen Ergebnis (oder umgekehrt) kommen ist auf dem akademischen Weg viel wichtiger. Mal davon ab, dass wenn deine ganzen Noten nur noch durch die Klausur bestimmt werden, wird Bulimie-Lernen nur noch viel mehr bekräftigt.
In Ausnahmefällen, nämlich für die richtig Dummen, richtig Faulen und die Hochbegabten mag Schule eine Tortur sein, aus unterschiedlichen Gründen. Aber in 9,9/10 Fällen zerstört Schule bzw. zerstören Lehrer keine „Existenzen“. Aber wer von der 5. bis zur 10. Klasse nur faul rumsitzt und durch jede Klausur segelt, kann sich danach einfach nicht über den Lehrer aufregen.
Nvidia hat auch ein PRogramm zur Rauschunterdrückung. FUnktioniert ganz gut und heißt RTX Voice. Kann man konstenlos ba ein einr RTX 20xx benutzen
Thema Noten: hab mich schon immer gefragt, was die Dokumentation an der Subjektivität ändern soll? Ob Lehrer jetzt am Ende des Halbjahres eine Note ausdenken oder am Ende jeder Stunde – wo soll der Unterschied sein? Was soll Len ein paar Zahlen digital oder auf Papier für eine Beweiskraft haben? Da dein Notenbuch ja nicht jederzeit für alle einsehbar ist, kannst du die ja auch am WE vor dem Eltern- / Gerichtstermin zusammengeschrieben haben?! Um etwas mit Beweiskraft zu haben, müsste man jede Std aufzeichnen, was man leider wegen Datenschutz auch nicht darf 😂 Noten sind und werden immer subjektiv sein.
Bei dem letzten ESC in Deutschland fällt mir auch wieder die LENA-ARENA ein. Ein Ausweichstadion für nur 4 Fußballspiele gebaut. Und dann wieder abgebaut.
So eine Verschwendung wäre Heute wahrscheinlich nicht möglich.
Ich habe 11 Monate gegen 2019/20 in einem Versandhaus bzw. Lager für Textilartikel gearbeitet, dort wurde selbst Neuware mit minimaler Verschmutzung direkt entsorgt. Ich denke nicht kann es aber auch nicht nachweisen, dass dann dort im Gegenzug Textilartikel aus der Retoure gereinigt und aufgearbeitet werden, wenn man das nicht mal mit Neuware macht.
Ich kenne jedoch eine Firma die das tut und Retouren aufarbeitet, aber dort wird das eher als ABM Maßnahme für Mindestlohn ohne wirtschaftlichen Gewinn ausgeübt, um Langzeitarbeitslose zu beschäftigen.
das Lehrer Thema passt ja gut rein, schaue ich doch auf YT gerade die Lohnt sich das Reihe vom BR mit den Lehrerberufen. Kann ich übrigens empfehlen.