Ihr wundert Euch jetzt wahrscheinlich, hab ich recht? Eine Rockoper auf Steves Blog?
Hintergrund ist, dass die Junge Bühne Sindelfingen vom guten, alten Ingo Sika geleitet wird. Und Ingo hat in tausenden meiner Hörspiele mitgesprochen. Ich schulde ihm also was…
Da ich weiß, wie sehr er seine Arbeit bei der Jungen Bühne Sindelfingen liebt, möchte ich ihn darin unterstützen und schreibe diesen Blogeintrag.
Aber worum geht‘s hier genau?
Als der Waisenjunge Krabat vom Meister der Schwarzen Mühle vor dem Hungertod gerettet und aufgenommen wird, lernt er die Welt der schwarzen Magie kennen. Mit seinen Kameraden muss er in der Mühle schuften und dem Meister zum Dank für dessen Gastfreundschaft wertvolle Geschenke herbeischaffen. Eines Tages schafft er das nicht – und widersetzt sich kurz darauf auch noch den Regeln des Meisters. Der fordert Tribut für Krabats Ungehorsam. Krabat flieht – und perfektioniert in den Wirren des 30-jährigen Krieges seine magischen Fähigkeiten.
Als er nach zehn Jahren zurückkehrt, beutet der Meister das Dorf neben der Mühle schlimmer aus denn je. Krabat beschließt, ihn zu bekämpfen. Wird er sich schlussendlich selbst zum Meister aufschwingen – oder kann er der Machtgier widerstehen?
Und Ingo und seine Junge Bühne Sindelfingen inszenieren die ganze Sache als Rockoper. Könnte doch vielleicht ganz interessant sein, wenn Ihr aus der Gegend kommt?
Hier mal ein Auszug aus der Rockoper, gesungen von Simone Simons (Sängerin der Band Epica).
Weitere Infos zur Schwarzen Mühle findet Ihr auf der offiziellen Homepage. Uraufführung der Rockoper ist am 24.06.2023.
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Klingt super spannend und ich habe bereits eine Metaloper auf CD 🙂
Würde ich mir sicher gerne ansehen, ist aber leider fast 500km von mir weg. Wünsche auf jeden Fall viel Erfolg dafür, die Geschichte von Krabat höre ich immer wieder gerne. Musste dabei nur sofort an das Album von ASP denken, da wird auch die Geschichte von Krabat erzählt. Hatte eigentlich keine Lust mehr, länger wach zu bleiben, aber muss das jetzt hören 😀
Auf der Webseite schreiben sie „In der Rock-Oper treffen Symphonic- und Gothic-Rock auf mittelalterliche Einflüsse“, was auch ziemlich ähnlich ist, Asp beschreibt die eigene Musik als Gothic Novel Rock und bedient sich auch immer mal zusätzlich in anderen Stilen. Frage mich, ob vielleicht auch ein wenig Inspiration zu dem Stück daher kommt 😉