TEILEN

The studio announced a slew of changes on Tuesday, led by the news that it is setting two Star Wars movies for 2026 and pushing back Avatar 3 by a year, from December 2024 to December 2025. Additionally, Avatar 4 will now hit theaters in December 2029, followed by Avatar 5 in December 2031 — meaning 4 and 5 will now open three years later than previously announced. (via)

Eigentlich hatte Disney bisher einen recht soliden Zeitplan für die Veröffentlichung von kommenden Kinofilmen. Laut diesen Plänen hätte es beispielsweise in 2025 den nächsten Star Wars Film gegeben und in 2024 hätte es den nächsten Avatar-Film gegeben. Bedauerlicherweise hat der Konzern jetzt aber gestern Abend offiziell verkündet, dass sie eine Vielzahl von kommenden Filmen teilweise um Jahre nach hinten verschieben mussten.

Aufgrund dieser umfangreichen Veränderungen im Zeitplan von Disney wird Episode 10 zu Star Wars jetzt erst in 2026 erscheinen. Somit sind für das Jahr direkt zwei Star Wars Filme angesetzt. Avatar 3 wurde von Dezember 2024 auf Dezember 2025 verschoben. Noch drastischer sind die Schritte bei Avatar 4 und Avatar 5. Diese Filme sollten zwar eigentlich in 2026 und 2028 in die Kinos kommen, aber jetzt peilt Disney einen Release in 2029 und 2031 an. Das Ganze verzögert sich also enorm. Zusätzlich dazu wurden mehrere Marvel-Filme um einige Monate oder Jahre verzögert.

Was den Grund für diese teilweise gewaltigen Verzögerungen bei kommenden Kinofilmen betrifft, so hängt das Ganze scheinbar mit dem seit Mai 2023 laufenden Autorenstreik zusammen. Aktuell befindet sich die amerikanische Writers Guild of America in einem Streik, um ihre Arbeitsbedingungen zu verbessern und gewisse Forderungen rund um den Einsatz von AI durchzudrücken. Ohne Drehbuchschreiber und kreative Köpfe lassen nur schwer wirklich gute Filme produzieren und Disney scheint in der Sache keine Risiken eingehen zu wollen. Die Verschiebung der Filme zeigt, dass die Firma diese Situation durchaus ernst nimmt.

Verzögerungen dieser Art sind auf jeden Fall lästig. Besonders, wenn die zusätzliche Wartezeit wie bei den Avatar-Filmen auf mehrere weitere Jahre hinausläuft. Allerdings ist solch ein Schritt vermutlich besser als die vorhandene Alternative. Schließlich wäre es noch schlimmer, wenn Disney die Filme einfach so produziert und wir am Ende dann eine Reihe von enttäuschenden Produkten erhalten. Die zusätzliche Zeit sollte den Produktionsteams zumindest genug Raum liefern, um ordentliche Effekte, Requisiten etc. abzuliefern.

Die folgende Liste beinhaltet alle Verzögerungen:

  • Captain America: Brave New World previously dated on 5/3/24 moves to 7/26/24
  • Thunderbolts previously dated on 7/26/24 moves to 12/20/24
  • Untitled Alien Event Movie dated on 8/16/24
  • Blade previously dated on 9/6/24 moves to 2/14/25
  • Untitled Deadpool Movie previously dated on 11/8/24 moves to 5/3/24
  • The Amateur (20th) is now dated on 11/8/24
  • Avatar 3 (20th) previously dated on 12/20/24 moves to 12/19/25
  • Fantastic Four previously dated on 2/14/25 moves to 5/2/25
  • Avengers: The Kang Dynasty previously dated on 5/2/25 moves to 5/1/26
  • Moana is dated for 6/27/25
  • Untitled Star Wars previously dated on 12/19/25 moves to 5/22/26
  • Avengers: Secret Wars previously dated 5/1/26 is now dated on 5/7/27
  • Untitled Star Wars is now dated 12/18/26
  • Avatar 4 (20th) previously dated on 12/18/26 moves to 12/21/29
  • Avatar 5 (20th) previously dated on 12/22/28 moves to 12/19/31


Anzeige

8 KOMMENTARE

  1. Bischen naiv, zu glauben, Disney will nicht riskieren Müll zu produzieren.
    Die wollen damit den Streik brechen. Es wurden nicht nur Projekte verschoben sondern auch einige komplett abgesagt. Ohne entschädigungszahlungen für die Leute unter Vertrag.
    Das ist typische Unionbusting Erpressung. Streikende angestellte muss man bezahlen. abgebrochene Projekte mit der „höhere Gewalt“ Mastercard kostet sie nix. Erhöht Druck und verzweiflung auf alle mitarbeiter.
    Und wenn der Streik vorbei ist wird zu disneys voreteil neu verhandelt.
    The American Dream baby

    • Wie kommst du darauf das Streikende Mitarbeiter Geld bekommen, das wäre mir in Amerika völlig neu, nichtmal in Deutschland bekommen Streikende Mitarbeiter ihr Gehalt.
      Auch kosten natürlich abgebrochene Projekte Geld, wenigstens das was schon ausgegeben wurde und für die Verträge die nicht so einfach aufgelöst werden können (Miete für Studios, Gehälter für Stars die sonst beim nächsten mal gleich absagen etc) . Je nachdem wie weit die Produktin fortgeschritten ist können da einige Millionen in den Sand gesetzt worden sein. Abbrechen tut man nur eine Produktion nur wenn durch den Streik eine fertigstellung schwierig bis unmöglich wird, weil zum Beispiel der Cast und der restliche Staff nur jetzt Zeit hat.
      Auch hat Dislney kein Monopol, auch wenn sie natürlich der größte Player sind, wenn die Bedingungen zu schlecht sind wechseln die guten Leute zu Netflix, Prime oder was es sonst noch an Film Konzernen in den USA gibt. The American Dream arbeitet in beide Richtungen

  2. Artikel darüber, dass sich die Filme aufgrund des Streiks der Autoren verzögern und in den Kommentaren geht es um den angeblichen Woken Ton von Disney. Kannst dir echt nicht ausdenken. Danke für den Lacher und die Bestätigung, dass manche Menschen wirklich jede Gelegenheit nutzen, ihre Meinung rauszubrüllen.

    • Naja, vom Autorenstreik steht, soweit ich gesehen habe, nichts im verlinkten Artikel. Kann also damit zusammenhängen, muss nicht. Und was die Wokeness angeht: hatten wir nicht neulich irgendeine Meldung, dass Disney das Geld ausgeht? Und diese Woche habe ich gelesen, dass The Little Mermaid wohl auch drauf und dran ist, finanziellen abzusaufen.

      Warum werden laut der Meldung manche Filme vorgezogen? Im Hinblick auf den Autorenstreik macht das wenig Sinn. Deadpool 3 soll ein halbes Jahr früher erscheinen. Und da dürften zwei Dinge feststehen: Erstens wird der Film definitiv nicht woke, zweitens wird er ziemlich sicher ein Kassenschlager (natürlich hängt das auch zusammen!). Auf der anderen Seite werden die teuersten Projekte (Avatar) gleich um Jahre nach hinten geschoben.

      Wenn man das so durchdenkt, könnte man schon darauf kommen, dass Disney Geld braucht: So schnell wir möglich die sicheren Cashcows rausbringen, alle teuren (Avatar) und woken (Starwars) Projekte erstmal auf Eis legen? Würde schon Sinn machen.

      Ich will also nicht ausschließen, dass die Wokeness hier mit reinspielt, wenn auch über mehrere Banden.

  3. Schön, dass sich Wokeness nicht verkaufen lässt. Die letzten Filme und Serien waren ja damit durchsetzt und nicht schaubar. Vielleicht findet Disney zur alten Qualität zurück. Aber wenn ich an The Marvels denke, wird mir jetzt schon schlecht.

  4. Und ich geh jede Wette ein das die Star Wars Filme kompletter Müll werden. Da könnten die noch 100 Jahre am Drehbuch werkeln, das Ding ist futsch und gegen die Wand gefahren, Ende.

    • Es wäre ganz einfach: Alles ab der sogenannten Episode 7 für unkanonisch erklären und George Lucas wieder ranlassen.

HINTERLASSEN SIE EINE ANTWORT

Please enter your comment!
Please enter your name here