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Not everyone was on board with Blizzard’s marketing campaign, however. Notably, one person in Melbourne, Australia complained about the ad to the country’s Ad Standards Community Panel. (via)

Um den Launch von Diablo 4 im Juni 2023 zu bewerben, hat Blizzard vor einigen Wochen in vielen Großstädten der Welt recht große Plakatwände aufstellen lassen. Diese Bilder zeigten das Logo des Spiels, den Veröffentlichungstermin und die Worte „Welcome to hell, Name der Stadt“. Auch wenn diese Banner für Fans sicherlich eine passende Werbung waren, so hat eine besonders christliche Person im australischen Melbourne das Ganze aber nicht so toll gefunden und eine offizielle Beschwerde bei dem Ad Standards Community Panel der Stadt eingereicht.

Laut dieser Beschwerde würde die Plakatwand das Böse und den Satanismus fördern und gezielt als Beleidigung für christliche Werte fungieren. Gleichzeitig fehlt dem Ganzen jeglicher Kontext und es erzeugt wohl Alpträume bei Kindern, die das Ganze jeden Tag vor Augen haben müssen. Gleichzeitig fühlte sich der Urheber der Beschwerde dadurch wohl daran erinnert, wie höllisch der Covid-Lock von vor einigen Jahren gewesen ist. Die Beschwerde sollte natürlich dafür sorgen, dass das Banner entfernt wird.

„The words [Welcome to Hell, Melbourne] as part of the advertisement for this game and a picture of a devil are offensive to me as a Christian. The imagery is also inappropriate for my children to see and has already given them nightmares.“

Das Ad Standards Community Panel von Melbourne hat die Beschwerde in einer offiziellen Stellungnahme abgelehnt. Das Plakat verstößt gegen keine Richtlinien und es ist weder problematisch noch anzüglich. Daher gibt es auch keinen Grund dafür, diese Werbung zu entfernen. Ich persönlich würde dieser Einschätzung zustimmen. Die Werbung ist sehr passend für das Spiel und eine Beschwerde darüber ist einfach nur albern. Wenn ein Mensch sich bereits durch das Wort „Hölle“ persönlich angegriffen fühlt, dann geht es dieser Person eindeutig zu gut in ihrem Leben und sie sucht nur noch Problemen.


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