But the number of older players keeps going up, and some see a missed business opportunity here, especially as seven out of 10 older gamers don’t think the industry designs games with them in mind, according to AARP. (via)
Die Spielindustrie entwickelt sich ständig weiter und es gibt jährlich neue Ideen, Technologien und Fortschritte zu verzeichnen. Auch wenn das Ganze im Grunde eine positive Sache darstellt, so fühlen sich viele ältere Spieler von der Branche aber scheinbar ein wenig im Stich gelassen und nicht mehr wirklich beachtet. Diese Einschätzung geht aus einem Forschungsbericht hervor, den die AARP (American Association of Retired Persons) vor einigen Tagen veröffentlicht hat.
Dieser durchaus informative Bericht listet eine Reihe von Punkten auf, in dem sich ältere befragte Spieler recht eindeutig benachteiligt fühlen. Dazu gehören beispielsweise moderne Kontroller für Konsolen, die eine gewisse Beweglichkeit erfordern und nicht von Menschen mit Problemen in ihren Händen bedient werden können. Zusätzlich dazu werden Fonts und Schriften in Spielen immer kleiner, sodass sich Texte ab einem gewissen Alter nur noch schwer lesen lassen. Für ältere Spieler fühlt es sich laut der AARP einfach nicht so an, als würde die Spielindustrie sie berücksichtigen.
“Tiny, tiny fonts — we can’t read them! I always tell my students, please make a bigger font size, nobody over 30 can read a 0.5 font size,” Celia Pearce Lehrerin
Laut der AARP ist das ein gewaltiger Fehler der Branche. Schließlich nimmt die Zahl der älteren Fans von Spielen immer weiter zu und schon jetzt machen die über 50 Jahre alten Gamer rund ein Viertel aller Zocker in den USA aus. Das Ganze ist ein Marktanteil im Wert von 5 Milliarden USD pro Jahr und viele Entwickler ignorieren diese Zielgruppe einfach. Gleichzeitig ist das ein Nachteil für ältere Fans. Computerspiele wirken sich positiv auf den eigenen Verstand und die Beweglichkeit in den Händen aus. Zusätzlich dazu kann man darüber Kontakte pflegen und mit Menschen interagieren. Viele ältere Gamer wünschen sich daher auch eine stärkere Rücksicht auf ihre jeweiligen Bedürfnisse.
Ich persönlich liege aktuell noch an den Anfängen meiner 30er Jahre und selbst ich merke bereits, wie sich dieses Alter leicht negativ auf das Zocken auswirkt. In spätestens 10 Jahren dürfte es eine Vielzahl von älteren Menschen geben, die ihre Freizeit gerne in dieses Hobby stecken. Entwickler sollten Rücksicht auf diese Zielgruppe nehmen und an Optionen arbeiten, die es selbst eingeschränkten Menschen erlauben, neue Titel auszuprobieren und zu genießen. Ansonsten verlieren die Menschen nämlich ihr Hobby und die Entwickler machen weniger Gewinne.
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Das mit den Texten finde ich schon etwas fraglich: Jeder der am PC arbeitet (und das tut die Mehrheit) hat bzw. hätte doch das gleiche Problem. Zumindest finde ich Text in Spielen nicht kleiner als z.b. der Mousover Tooltip bei manchen Officeprogrammen.
Bzw. Wenn wir von Konsolenplebs reden: Gleiche Sache mit Text in Nachrichten oder sonst wo im TV.
Dafür gibts auch eine Abhilfe, nennt sich Brille.
Finde der Trend – in Singleplayerspielen – geht leider dazu alles zu vereinfachen, dass der 70 Jährige mit Gicht in den Fingern das noch spielen kann. Siehe das neue FF16.
Also ich habe eine Sehschwäche und ja zukleine Texte können Probleme sein nur Teil ich die These des „im Stich gelassen “ nicht, weil sie Unfung
ist.
Wir Zocken mittlerweile auf Riesenbildschirmen jedes Spiel ist fast komplett vertont ,klar bei so manchen Tooltip muss man das Hubble Teleskop bemühen.
Aber wer sich noch die alten Zeiten erinnert wo alles Textbasiert war und man auf kleinen Rühren Geräten gezockt hat kann dieser Tese nicht Folgen.
Und das Argument mit der Motorik ist naja mdaran ist nicht der Entwickler schuld sondern dafür müssten sie Gott anprangern.
Es ist nun einmal so das im alter die Hände gichtiger werden.
Genauso kann man ja nicht die Fifa dafür anprangern das die Knochen im alter nicht mehr wollen.
Man kann halt nicht mehr mit den Jungen Online mithalten.
Vielleicht sollte es Senioren Ligen geben ?
Fazit die Technik und der Komfort ist deutlich besser geworden als in den 90er, 00er oder 10er Jahren.Allein was es an Mäusen oder Tastaturen gibt. Früherer gab es eine Art von Maus die war Grau und klein!
Die Industrie möchte halt das wir alten all die mobile / pay2win games whalen.
Kann ich Teilen so unterschreiben.würde es noch um zu kleine Controller,COMBOS!!!! und vor allem übertrieben lange Spielzeiten gepaart mit fomo füllstoff ergänzen..
Das Problem mit den zu kleinen Texten habe ich auch und finde es echt schlimm.
ich habe das auch schon auf der Arbeit festgestellt, der Laptop Bildschirm lässt sich bei einigen Programmen nur noch erahnen und ohne Lesebrille geht da nur noch wenig.
Auch das ipad was ich von der Firma zur Verfügung gestellt bekommen habe ist unpraktisch. Und ich spreche nicht nur von der Bedienung und nicht vorhandener Tastatur. (brauche beides jeden Tag mehrere Stunden)
Auch gibt es Spiele die ich gekauft und nach dem Ausprobieren der Steuerung wieder deinstalliert habe, weil ich nicht mit Kontroller spielen will / kann. Man gebe mir den guten alten Joystick oder vernünftige Tastatursteuerung zurück, dann wäre alles gut. (48.J)