Nach einigen Monaten des Wartens wurden gestern nun endlich die offiziellen Hardcore Server für World of Warcraft Classic gestartet. Diese speziellen Reams gewähren Spielern nur ein einziges Leben und wer dort stirbt, der muss seinen Geist auf einen anderen Server transferieren. Damit das Ganze auch möglich rund läuft, gibt es eine Reihe von Anpassungen wie beispielsweise gewisse Klassenänderungen, kürzere Reißleinen für Mobs und Duelle auf den Tod.
Der Start der Hardcore Server scheint durchaus das Interesse der Spieler geweckt zu haben. Zumindest waren die verfügbaren Server gestern prall gefüllt und es gab Warteschlangen mit einer Länge von 1 bis 2 Stunden. Dementsprechend überfüllt waren natürlich auch die Startgebiete des Spiels und der Einstieg in diese Server war leicht problematisch. Trotzdem darf man sich darüber freuen, wie beliebt das Ganze zu sein scheint.
Zur Feier der Veröffentlichung dieser Hardcore Server hat Blizzard gestern Abend auch einige Statistiken veröffentlicht. Nach ca. 24 Stunden verzeichnete man wohl bereits mehr als 90.000 Tode auf den Servern und das höchste lebende Level lag bei Stufe 33. Am tödlichsten waren wohl Kobold Minenarbeiter, Wendigos und Murclocs. Dieser Punkt ergibt durchaus Sinn, weil diese Mobs entweder in Massen auftauchen oder in Höhlen spawnen und dadurch nur schwer einzeln zu bekämpfen sind.
#WoWClassic Hardcore is heating up!
💀 90,000+ deaths since launch
💀 Of those alive, the highest lvl is 33
💀 Most deadly mobs: Kobold Miner, Wendigo, and Murloc StreamrunnerWatch your back this weekend! pic.twitter.com/SxiwLdQpcD
— World of Warcraft (@Warcraft) August 25, 2023
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