Mike Ybarra kritisiert Asmongold für sein Raid-Verhalten

„ Das Ganze wirkt für mich wie eine dieser typischen Überreaktionen von Asmongold, die eigentlich nur dazu dar ist, um seine von Beschwerden lebenden Fans zu unterhalten.“

Was für ein unqualifiziertes Kommentar. Würdest Du Asmongold öfter verfolgen wird recht deutlich, dass er positive Dinge genau so lobt wie negative verurteilt. Das macht ihn sehr authentisch in seiner Kritik. Ähnlich wie Steve es in seiner Laufbahn auch gemacht hat.
Die Diskussion ist absolut notwendig zu Änderungen in WoW, da es genug Evidenz gibt, dass es kaum neuen Spielerzuwachs gibt. Genau wie es andere Kommentare hier beschrieben haben. Dass es bisher nur „Gegenargument“ zu Asmongold gibt die ihn persönlich angreifen aber sich nicht mit den Aussagen auseinandersetzen ist denke ich sehr bezeichnend. Peinlich von einem Blizzard Präsidenten so eine Aussage zu treffen, anstatt sich damit auseinanderzusetzen ob da etwas dran ist und ob man sein Produkt nicht mal lieber außerhalb der Core-Community versucht attraktiver zu gestalten.

Verstehe die Diskussion nicht. Ich hab vanilla/bc/woltk gespielt und alle raids ( bis auf ein paar bosse) waren auf den Niveau einer Baumschule. Stehe nicht im Feuer, dispelle alle schädlichen Effekte, haue den Boss bis er umfällt aber so das man keine aggressiv zieht…das ist scheiße langweilig. Die meisten Gilden in vanilla haben quasi speedruns durch molten core gemacht wer die ini am schnellsten durchläuft einfach weil es sonst keine Herausforderung gab, das ist auf den Niveau eines mobilegames, nur ohne eine paywall oder der gleichen.

So wie die raids jetzt sind find ich in Ordnung man sucht sich den raid aus mit den Schwierigkeitsgrad aus den man mit mindestens 9 andere Spieler bestreitet und verbessert sich Stück für Stück. Und wenn man es richtig knackig will geht man halt mystisch raiden

Kurz gesagt wieso ein System kritisieren wenn es funktioniert. Würde eher mit wow aufhören wenn es auf den Niveau von molten core zugeht als sich immer besser zu entwickeln. Freue mich in übrigen richtig stark auf den neuen raid wo man ein Boss mit den drachenfliegen bekämpft, wird super!

Hat irgendwie etwas wenn so ein CEO im Twitch Chat auftaucht. Darf er gern öfter machen.

Vielleicht machen Raids an sich einfach keinen Spaß 🙂

KA wie Asmongold raidet – aber ich hatte das „vergnügen“ in der Classicbeta mit ihm auf nem BG zu landen und davon hatte er mal keinen Plan, dafür aber große Klappe.

Finde persönlich das es eine größere Überreaktion ist News zu schreiben wegen solchen kleinen Seitenhiebe zwischen Menschen die sich gut verstehen….

Asmongold gibt selber bei seiner Reaktion zu das er „out of touch“ ist. Aber zudem meint er, dass Menschen die Pausenlos WoW zocken genauso „out of touch“ sein könnten hinsichtlich dessen wie sich neue Spieler fühlen. Dies ist finde ich eine solide These und die derzeitigen Daten unterstützen dies.

Außerdem geht es bei seiner Forderung ja nicht nur ums Raiden. Wenn man als neuer Spieler in wow beginnt, hat man keinerlei Ahnung was überhaupt gerade geschieht. Erst wird die ganze Zeit um irgendeinen Krieg geredet der nie aufgelöst wird und stat dessen geht es nur um Trolle, danach wechselt man ohne die Geschichte zu beenden in eine neue Geschichte wo auf einmal Drachen auftauchen und Titanen eine Rolle spielen.
Geht man ausversehen mal ins falsche Gebiet, geht es um einen Garrosh der nirgendswo sonst auftaucht und Leute reden von irgendeiner Legion.

Macht man das falsche Menü auf werden einen Tabs angezeigt mit Zahntausend collectables und wenn man es dann mal geschafft hat max lv zu werden findet man keine Gruppe, weil irgendwelche Werte zu niedrig sind und man erstmal guide durchlesen muss um herauszufinden welche Addons man braucht.

Für uns alte Hasen ist das alles verständlich und einfach. Neue Spieler sind komplett overwhelmed und letzten Endes möchte alle Spieler das WoW gut befüllt ist.

Solche Diskussionen sind von daher sehr wichtig und man sollte sowas nicht einfach abtun mit „Das Ganze wirkt für mich wie eine dieser typischen Überreaktionen von Asmongold“ und Aussagen wie „Wer nicht selbst Hero oder Mythic raidet, der sollte sich vielleicht nicht hinstellen und so tun, als wäre er ein Experte in dem Bereich“ helfen niemanden was.

Es gibt einen Grund weshalb viele Menschen sich überfordert fühlen mit dem aktuellen wow den sollte man Diskutieren und erkunden.

seltsame Diskussion
Bisher wurde immer geheult weil es zu leicht ist, die bösen casual nubs die Raids sehen dürfen und sogar den Endboss.
Auf einmal ist es zu schwer?

Also meine Freunde konnten gefühlt erst nach WotLk die „schwereren“ Raids abschließen, weil es, meiner Meinung nach, deutlich einfacher geworden ist.

Und den Seitenhieb kann ich mir nicht verkneifen: Vielleicht liegt’s ja wirklich an den Leuten…
Von meiner alten Gilde spielt absolut keiner mehr.

Also ich muss Asmongold hier zustimmen. Ein großer Grund für mein schwindendes Interesse ist, dass mir die Raids zu anstrengend geworden sind auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad – und teilweise auch auf Heroic. Teilweise liegt das an der mechanischen Herausforderung, aber teilweise auch an der Länge der Kämpfe. Insgesamt hat das dann dazu geführt, dass es ständig Zoff in den Gruppen gab und das spielen selber sich wie Arbeit angefühlt hat.
Classic dagegen hat richtig Spaß gemacht – gerade weil der Raid content recht einfach war.

Aber ich versteh auch die Leute, denen diese Herausforderung richtig taugt. Und für die Entwickler ist es garantiert auch spannender, schwierige Encounter zu designen und zu sehen wie die besten Spieler dagegen anspielen. Ist halt nicht für jeden was.

Ganz simple Frage. Wie möglich wäre HC und Mythic für 99% der Spieler, die diese Inhalte spielen, ohne Addons? Komplett weg mit denen und dann würde mich wirklich interessieren, wie groß der Aufschrei wäre.