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In der vergangenen Woche wurde der bisher als CEO von OpenAI fungierende Sam Altman von dem Vorstand der Firma gefeuert. Altman wechselte daraufhin zu Microsoft, wo ihm eine eigene Abteilung rund um AI und sogar Arbeitsplätze für ehemalige Kollegen angeboten wurden. Auch wenn der Verlust eines CEOs schon schlimm genug wäre, so haben am vergangenen Wochenende aber wohl auch noch 505 von 700 Mitarbeitern von OpenAI mit der Kündigung gedroht.

Mit dieser Drohung zu Massenkündigungen möchten die Mitarbeiter wohl erreichen, dass Sam Altman zurückkehren darf und erneut als CEO eingesetzt wird. Gleichzeitig fordern die Mitarbeiter eine Entfernung des aktuellen Vorstands aus dem Unternehmen und die Rücker des ebenfalls gefeuerten Greg Brockman in diese Führungsebene. Einem offenen Brief der Gewerkschaft zufolge können diese 505 Menschen nicht mehr mit dem Vorstand zusammenarbeiten, weil es ihnen an einigen wichtigen Eigenschaften fehlt.

„Man sei nicht in der Lage, für oder mit Menschen zu arbeiten, denen es an Kompetenz, Urteilsvermögen und Sorgfalt“

Wenn diese 505 Mitarbeiter wirklich bei Open AI aussteigen, dann wäre das Ende der Firma vermutlich besiegelt. Dem Unternehmen würden dann nicht nur viele qualifizierte Menschen fehlen, sondern diese Personen könnten auch leicht bei der Konkurrenz unterkommen und dort weiterarbeiten. Aktuell ist nicht bekannt, wie der Vorstand auf diese Forderungen reagieren wird. Die Situation könnte auf jeden Fall sehr interessant werden.


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