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In der Nacht von gestern auf heute wurde bekannt, dass EA wohl die Entwicklung des von Respawn Entertainment entwickelten Shoter im Star Wars Universum beendet hat. Bisher gab es zwar kaum offizielle Informationen zu dem im Januar 2022 angekündigten Projekt, aber laut Leak hätte sich der Titel um einen Mandalorianer als Hauptperson gedreht. Passend dazu wollten die Entwickler das Jetpack des Charakters fest ins Gameplay einbauen und den Spielern ein FPS mit einer enormen Mobilität liefern.

Die bei EA als Entertainment President fungierende Laura Miele verkündete die Einstellung des Projekts in einem internen Schreiben an die Mitarbeiter von Respawn:

„As we’ve looked at Respawn’s portfolio over the last few months, what’s clear is the games our players are most excited about are Jedi and Respawn’s rich library of owned brands. Knowing this, we have decided to pivot away from early development on a Star Wars FPS action game to focus our efforts on new projects based on our owned brands while providing support for existing games.“

Der Grund für die Einstellung des Star Wars Shooters ist wohl eine erneute umfangreiche Kündigungswelle, die von EA gestern Abend angekündigt wurde. Die Firma möchte wohl an die 670 Mitarbeiter entlassen, was ungefähr 5% der derzeit bei EA angestellten Personen entspricht. Die nicht direkt gefeuerten Entwickler des Shooters sollen in den kommenden Wochen wohl anderen Projekten innerhalb der Firma zugeteilt werden.

„This greater focus allows us to drive creativity, accelerate innovation, and double down on our biggest opportunities — including our owned IP, sports, and massive online communities — to deliver the entertainment players want today and tomorrow.“ Wilson

Laut CEO Andrew Wilson ist diese Umstrukturierung ein Teil eines Plans, der EA von Lizenz-Produkten distanzieren soll. Angeblich können diese Produkte nicht in der zukünftigen Gaming-Branche bestehen. Gleichzeitig ist für Laura Miele aber wohl eindeutig, dass die Fans sich am stärksten für die Jedi-Reihe und Respawns eigene IPs interessieren. Deshalb möchte man den Fokus auch auf diese Produktionen legen und offene Mitarbeiter diesen Projekten zuteilen.


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