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In dieser Woche wurde Star Wars Fans ein erster richtiger Trailer zu der kommenden Serie The Acolyte geliefert. Im Rahmen dieser Marketing-Kampagne wurden auch noch mehrere Interviews mit Showrunner Leslye Headland veröffentlicht. In einem dieser Gespräche erwähnte Headland unter anderem, wie lang diese neue Serie ausfallen soll und was für eine Laufzeit die einzelnen Folgen besitzen werden.

Laut Showrunner Leslye Headland dürfte die durchschnittliche Länge einer Folge von The Acolyte bei gerade einmal 30 Minuten liegen. Einige Folgen sind deutlich kürzer und andere Folgen wie das ca. 40 Minuten lange Finale laufen etwas länger. Vergangene Serien wie The Mandalorian oder Ahsoka hatten zwar ebenfalls sehr kurze Folgen mit etwas über 30 Minuten an Laufzeit, aber diese Episoden waren eher Ausnahmen, die extrem lange Episoden ausgleichen sollten. Dass das Ganze bei der neuen Show die Norm darstellt, dürfte viele Fans enttäuschen.

„About 30 minutes, yeah. I would say some of them are a little bit longer, like the finale, I think it’s 40 minutes. But there are also some that I think are barely 30 minutes. On average, I would say somewhere between like 30-35 [minutes].“ (via)

Es ist schon irgendwie enttäuschend, dass die Serien auf Disney+ irgendwie immer kürzer werden. Man merkt diese Situation sowohl an den sinkenden Episodenzahlen als auch an der Länge von Folgen. Vielleicht sollte man sich bei Disney, Lucasfilm und auch bei Marvel wirklich mehr auf Filme konzentrieren, wenn sie Geschichten nur in sehr kurzen Formaten erzählen können oder wollen. Es wäre auch jeden Fall schön eine Serie mit vollwertigen Folgen (40 Minuten oder mehr) und 13 oder vielleicht sogar 20 Episoden zu erhalten. Dann ist es nämlich auch in Ordnung, wenn die eine oder andere Folge etwas kürzer ist oder inhaltlich schwächelt.


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4 KOMMENTARE

  1. Hab den Trailer gesehen, und „the message“ springt einem förmlich ins Gesicht. White males stehen eben nicht auf das Castingliste in der woken Galaxy far far away. Die Serie ist kurz? Die Folgen sind kurz? Anhand des Trailers sage ich „je kürzer, desto besser“.

    • Wenn du jetzt noch erwähnt hättest das die Showrunnerin homosexuell ist und die persönliche Assistentin von Harvey Weinstein war, dann hätte ich ein Bingo gehabt. Aber ohnehin hast du damit meine Meinung von dir mit diesem Beitrag ein weiteres mal bestätigt.

  2. Ich versteh halt leider nicht, wie man bei so vielen Freiheiten und eh schon recht hohem Budget, so wenig wert auf Story Telling legen kann? Wenn ich mir dazu im Vergleich ein Stranger Things ansehe, war das eine super Länge und kam mir nie langatmig vor.
    Das Problem seh ich bei jeder Disney Serie derzeit, egal ob Marvel oder Star Wars.
    Da waren die Netflix – Marvel Serien bei weitem besser. Ich träum noch immer davon, wie Loki da ausgesehen hätte.

    • Ich denke sie laufen auf Sparflamme, weil sie im Hintergrund ordentlich am rotieren sind und ein Comeback feiern wollen, weil sie selber genau wissen, dass sie Seit dem Kauf fast nur Grütze abliefern, mit wenigen Ausnahmen wie Rogue One oder Mandalorian.

      Wenn sie die Fanbase & Hype zurückwollen müssen sie halt mal was liefern und das als Filme, weil diese wesentlich mehr Menschen erreichen und ansprechen und neue Maßstäbe setzen, mit ikonischen neuen Charakteren die genau so beliebt sein werden wie Vader, Obiwan, Luke, Darth Maul etc.

      Wenn die nicht schnellsten n Uturn hinlgen wird das franchise weiterhin fallen und somit immer mehr Kunden & Geld verlieren. Zwar immer noch profitabel, aber da wir im Kapitalismus leben soll es ja steigen und nicht fallen.

      Mir persönlich sind die Serien scheiß egal, weil die so vor sich hinplätschern und ich auch gar keine Lust & Zeit habe so viel in Serien zu investieren. Wenn ich bock auf zB Empire strikes back habe investiere ich 2h und habe n schönen Filmeabend. Wenn ich jetzt Mandalorian wil kostet mich das ~18 Stunden.

      Auch machen Kinobesuche viel mehr Spaß, als irgendwas zu Hause zu gucken. Die Atmosphäre ist anders etc.

      Auch brauche ich nicht für jeden Furz n Film/Serie. Dann lieber ne geballte Trilogie die auch ohne Zusatzmaterial funktioniert und für jeden Hardcorefan der mehr will der kann ja dann noch n Buch lesen, die Serie schauen die zwischen Film A und B spielt oder sonst was.

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