In der vergangenen Woche hat Tesla eine umfangreiche Rückrufaktion für ihren Cybertruck gestartet. Scheinbar gibt es ein gravierendes Problem mit dem Gaspedal in diesem Fahrzeug, welches dafür sorgen kann, dass das Pedal steckenbleibt und der Cybertruck dauerhaft beschleunigt. Die Bremsen funktionieren in solch einer Situation zwar noch, aber das Ganze ist trotzdem eine Gefahr für alle Beteiligten. Der Rückruf hat also nichts mit der Situation rund um die kaputten Scheibenwischer oder den anhaltenden Rost zu tun.
Das Problem mit dem Gaspedal gibt es wohl in allen Cybertrucks, die zwischen dem 13. November 2023 und dem 04. April 2024 hergestellt wurden. Das Ganze betrifft somit insgesamt 3878 unterschiedliche Fahrzeuge. Im Grunde muss Tesla also jeden einzelnen Cybertruck zurücknehmen und anpassen, den die Firma seit der Veröffentlichung des Fahrzeugs ausgeliefert hat. Gleichzeitig wurde wohl der Verkauf der Fahrzeuge erst einmal wieder eingestellt.
@el.chepito1985 serious problem with my Cybertruck and potential all Cybertrucks #tesla #cyberbeast #cybertruck #stopsale #recall ♬ original sound – el.chepito
Diese Situation verdeutlicht wunderbar, warum man nicht zu früh in solche neuen Spielereien einsteigen sollte. Man fungiert nur als Bug-Tester für alle vom Hersteller ignorierten Probleme. Gleichzeitig frage ich mich wirklich, ob Elon Musk sein Cybertruck-Projekt nicht möglicherweise absichtlich an die Wand fährt. Bei den vielen Problemen mit dem Fahrzeug ist das Ganze entweder Absicht oder Tesla legt einfach absolut keinen Wert auf eine gewisse Qualitätssicherung.
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Zitat: oder Tesla legt einfach absolut keinen Wert auf eine gewisse Qualitätssicherung.
Und ich wurde mal belächelt als ich mir einen Duster Neuwagen gekauft habe, der seit acht Jahren ohne irgendwelche Mängel fährt. Teuer ist eben auch nicht immer besser, was ich beruflich aus der Lebensmittelbranche bestätigen kann, wo Kunde billig als hochwertig und teuer verkauft wird, der Kunde will halt einfach nur daran glauben.