In dieser Woche wurde bekannt, dass wir wohl eine Serienadaption zu der von BioWare entwickelten RPG-Reihe „Mass Effect“ erhalten werden. Die Rechte für diese Produktion hat sich natürlich Amazon MGM Studios gesichert, weil dieses Studio aktuell darauf hinarbeitet sich möglichst viele beliebte IPs zu sichern. Angeblich ist die Arbeit an diesem Projekt bereits vor einiger Zeit gestartet und bisher scheint die Serie sich in einer guten Position zu befinden.
A “Mass Effect” TV series is officially in development at Amazon MGM Studios, Variety has learned exclusively. (via)
Für die Umsetzung des Projekts ist den Berichten zufolge wohl Daniel Casey zuständig. Er soll bei dieser Produktion sowohl als Drehbuchschreiber als auch als Executive Producer fungieren. Casey war in der Vergangenheit unter anderem für Fast & Furious 9, Kin und 10 Cloverfield Lane verantwortlich. Er besitzt also schon etwas Erfahrung bei der Umsetzung von Action-Szenen und Sci-Fi-Elementen.
Bisher gibt es noch keine Informationen dazu, wie die Serienmacher die Geschichte adaptieren möchten, welche Varianten der Story sie verwenden und was für einen Hauptcharakter sie präsentieren wollen. Laut BioWare war der als Hauptperson fungierende Commander Shepard von Anfang an als Frau ausgelegt. Allerdings hat die Reihe nicht wirklich einen Kanon und viele Spieler verwenden natürlich einen männlichen Charakter. Ich persönlich hätte zwar kein Problem mit einem weiblichen Shepard, aber dabei dürfte es dann wieder einen Aufschrei geben.
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Ist mit „von anfang an als Frau geplant“ die Serie gemeint oder die Spielereihe? Letzteres wäre eine glatte lüge. Persönlich ist es mir egal ob Herr oder Frau Shepard.
Ansonsten hoffe ich das es nicht sowas wird wie die letzten großen nerd Serien worin sich die Serienmacher gerne kreativ austoben wollten und die Vorlage entweder respektlos behandelt haben oder sich selbst überschätzten.
Ich mein…Fallout war definitiv eine gute Serie, sehr gut sogar. Aber ich bin auch kein Fallout-Fan, von daher kann ich nicht beurteilen, wie viel „Respekt vor der Welt“ die Macher hatten. Ich weiß, dass es ein bisschen beef gab, weil einige Fans das Gefühl hatten die Serie retconned eines der Games (glaub New Vegas?), aber wie weit verbreitet das war – again, keine Ahnung.
Von daher würd ich sagen, Amazon hat sich in Sachen Gaming-Serien erstmal ein wenig guten Willen verdient.
Tatsächlich hat mir Fallout echt gut gefallen. Als Fan fand ich viele klene details super, allerdings hat das Fallout Franchise schon in sich probleme mit dem Kanon.
Ring of Power ist aber dann ein Negativbeispiel.
Und die Konkurenz:
Last of Us fand ich wieder genial und sogar die änderung wie der Pilz funktioniert nicht verkehrt.
Halo Serie, Witcher oder SW:Acolyte zeigen wie man es nicht machen sollte.
und Woher kommt so eine inkonsistenz eigentlich? Disney Star Wars haut Mandalorian raus, danach Andor und Ahsoka war ja auch noch ok. Auf der anderen Seite Acolyte oder Obi-Wan.
Castlevania und Arcane wären dann wieder Positivbeispiele – Witcher war die erste Staffel genial, die zweite fand ich persönlich immer noch gut, aber da stand ich ja recht alleine mit da 😀
Denke mal es hängt einfach wirklich sehr mit dem Showrunner zusammen. Das die Halo-Serie scheiße sein würde war ja spätestens klar, als man sogar noch aktiv damit geprahlt hat, dass man sich Halo gar nicht angeschaut hat, sondern man „nur mit Ideen“ arbeiten würde. Denke mal das ist so ca. die Art, wie man früher die ganzen Videospielverfilmungen gemacht hat, die uns allen vermutlich Vietnam Flashbacks geben.