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Auf dem YouTube Kanal Oompaville wurde gestern ein umfangreiches Videointerview mit MrBeast veröffentlicht. Diese Unterhaltung ist 2 Stunden und 37 Minuten lang und sie dreht sich hauptsächlich um die in den vergangenen Monaten von DogPack404 losgetretenen Anschuldigungen gegen MrBeast. Der Unternehmer äußerst sich in dem Interview zu einigen der problematischeren Punkte und er erklärt, warum er bisher keine Stellung dazu bezogen hat.

Laut MrBeast hängte sein Schweigen bisher mit der von ihm eingeleiteten Untersuchung gegen Ava Kris Tyson und seine Firma zusammen. Die dafür angeheuerte Kanzlei riet ihm wohl dazu sich erst einmal nicht öffentlich zu äußern, um eine möglichst faire und nicht beeinflusste Untersuchung zu gewährleisten. Der Vorgang wurde allerdings zu Beginn des Novembers 2024 beendet, weshalb MrBeast sich jetzt zu diesem Interview entschieden hat.

“They recommended I shouldn’t talk about drama or do anything online,”

In dem Interview betont MrBeast, dass er vermutlich eine Klage gegen DogPack404 starten wird. Derzeit sind seine Anwälte wohl damit beschäftigt das Ganze vorzubereiten und er wird am Ende sehen, ob dieser Schritt wirklich notwendig ist. Laut MrBeast verbreitet DogPack404 einfach nur viele Falschinformationen und diese Sache fügt seinem Unternehmen enormen Schaden zu. Er könnte einem Punkt erreichen, an dem der Schaden an seinen Einnahmen groß genug ausfällt, um Entlassungen notwendig zu machen. Bei so einem Ausgang ist eine Klage notwendig.

“I don’t want to be put into this situation, but I’m probably going to have to [sue him].”

“What do you do if someone is just spreading misinformation about you and causing harm to your business… like getting to the point where you might have to actually fire people because it’s costing so much revenue?”

Was die Anschuldigungen betrifft, so weist MrBeast jegliche Schuld von sich. Laut ihm wurden keine gefälschten Giveaways veranstaltet, er manipuliert den Ausgang von Videos nicht mit CGI, er hat keine Krypto-Wallet nicht persönlich verwaltet, Feastables wird nicht von Kindern produziert und er lässt keine verschimmelten Produkte aus seinen Produktionsstätten auslaufen. Er bezeichnet all diese Anschuldigungen als Lügen und einen gezielten Angriff gegen ihn. Ob man ihm in allen diesen Punkten glauben darf/möchte, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden. Schließlich gibt es bisher kaum Beweise für diese Dinge.


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1 KOMMENTAR

  1. Mich interessiert an diesem Drama und an anderen Dramen auch ganz ohne Influencer nicht mehr wirklich ob etwas stimmt, oder nicht stimmt – oder nur halb stimmt.
    Viel wichtiger ist die Erkenntnis – das vom Wahrheitsgehalt völlig unabhängig – ein massiver Schaden verursacht werden kann. Die Vorverurteilung und die Verbreitung dieser durch Social Media oder Medien allgemein, ist absurd.
    Das Strafmaß bei falscher Beschuldigung muss nach Meiner Meinung nach im Zuge der Medialen Möglichkeiten eigentlich massiv erhöht werden. Diese Assymetrie der beschuldigten Tat und der falschen Beschuldigung ist irgendwie auch nicht mehr Zeitgemäß und man kann getrost davon ausgehen, dass dies auch zur Erpressung verwendet wird (lieber schnell paar $$ zahlen als negativ presse).
    Auch so Meldungen wie https://www.tagesschau.de/faktenfinder/erfundene-vergewaltigungen-101.html tragen irgendwie dazu bei.
    Das es überhaupt möglich ist, derart großen Schaden vor einer ordentlichen Ermittlung/ Urteil zu erzeugen ist einfach absurd.

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