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Folgende Mail erreichte mich im Laufe der Woche von Community-Mitglied Sebastian:

Sehr geehrter Herr Krömer,

mein Name ist Sebastian B., ich bin 18 Jahre alt und gehe in die 12te Klasse des Ratsgymnasiums Rotenburg Wümme, ich denke das sagt ihnen etwas. Wir sollten im Rahmen eines Faches namens „Seminarfach“, das uns auf die Uni vorbereiten soll eine kurze Facharbeit zu einem beliebigen Thema verfassen. Ich wählte das Thema Amokläufe und habe mich hier auf die schulischen Aspekte spezialisiert, da wir die Vorgabe von maximal drei Seiten hatten. Nachdem die Facharbeit von meiner zuständigen Lehrkraft korrigiert/zensiert und für ungenügend befunden wurde, legte ich Einspruch ein und bat sie darum, diese bitte noch einmal durchzusehen. Zwei Tage später teilte mir mein Tutor mit, ich solle mich doch bitte bei unserem Direktor melden. Dies tat ich und besagter Direktor meinte zu mir, er fühle sich durch meine Facharbeit persönlich angegriffen und hat die mangelhafte Note meiner Seminarfachlehrkraft bestätigt. Wenn sie sich die Arbeit jedoch einmal durchlesen, werden sie eventuell feststellen, dass meine Ausführungen doch nicht so falsch sind. Ich bitte sie, dass sie, sollten sie zu diesem Ergebnis kommen, die Arbeit online stellen und somit einer größeren Öffentlichkeit zugänglich machen.

Ich habe mir die Arbeit intensiv durchgelesen und bin ehrlich gesagt ziemlich geschockt. Grundsätzlich gehe ich davon aus, dass der Schulleiter seinem Kollegen nicht in den Rücken fallen wollte. Allerdings ist die Äußerung, er fühle sich durch die Arbeit persönlich angegriffen, meiner Ansicht  nach typisch für einen besonderen Typus von Lehrer. Fakt ist einfach, dass sich die aktuelle Diskussion zum Thema „Amoklauf und dessen Ursachen“ genau um die Thesen dreht, die Sebastian in seiner Arbeit aufgegriffen hat. Einer meiner Professoren an der Uni Bremen hat sogar ein Buch darüber geschrieben, in der er genau die selben Thesen aufgreift – damals zum Amoklauf von Erfurt.

Bei allem Respekt für meine Lehrer-Kollegen, aber wie kann man sich dadurch angegriffen fühlen und so eine Arbeit deshalb mit mangelhaft bewerten? Sind wir Lehrer wirklich so unfehlbar, dass die bloße Diskussion um das heutige Schulsystem und dass es ggf. einen Amoklauf forcieren könnte, uns auf die Palme bringt?

Lest Euch die Arbeit bitte durch und verschafft Euch selbst einen Eindruck. Bedenkt dabei bitte, dass es keine wissenschaftliche Arbeit ist, sondern ein Mini-Referat über drei Seiten, welches das Niveau einer 12ten Klasse der Oberstufe haben muss – daher sind keine Zitate und Quellenangaben vorhanden. Ich persönlich hätte die Arbeit mit der Note 2 bewertet, da sie angemessen formuliert ist und man deutlich merkt, dass sich der Verfasser intensiv mit dem Thema beschäftigt hat. Wenn man der Arbeit eine 3 gegeben hätte, würde ich das so hinnehmen und anmerken, dass man als Lehrer immer subjektiv bewertet. Aber eine Note 5 sprich mangelhaft ist in meinen Augen eine echte Farce!

Hier könnt Ihr Euch die Word-Datei der Arbeit saugen –> Klick mich


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161 KOMMENTARE

  1. Ich bitte dich. Das ist jawohl sehr oberflächlich. Ganz ehrlich, bei uns auf der Schule achtet keiner auf „Markensachen“ oder teures Handy. Und jeder Mensch hat ein „paar“ Kilo mehr auf den Hüften, denn den perfekten Menschen gibt es nur mithilfe von Photoshop. Zudem, wenn der Mensch sich in seinen Körper wohl fühlt, dann macht er nichts falsch und wenn er über 90 KG wiegt (Fraglich für die Gesundheit, aber das wieder ein anderes Problem). Ich finde es immer wieder lustig wie Menschen Dicke als „Mobbingopfer“ darstellen. Man darf nicht vergessen,dass durch die Fast Food Entwicklung immer mehr Menschen „dick“ werden.

    Ich persönlich habe bisher die Erfahrung gemacht,dass es zwei verschiedene Arten von „dickeren Menschen“ gibt. Die einen, die vor Lebensfreude überschwillen und einen guten Freundeskreis haben und zudem eine Ausstrahlung haben,die eben dies unterstreicht. Und wer glaubt es, es gibt auch gepflegte „dicke Menschen“ (nicht wie es „We are Family und Konsorten suggestiert)
    Und auf der anderen Seite gibt es die „Medien dicke Menschen“ , die ungepflegt sind, meist total assozial oder in sich zurückgezogen, meist naiiv. Aber die Ursache ist nicht nur die Dickheit des Menschen,sondern einfach viel mehr die Erziehung und das soziale Umfeld.

    Ich persönlich kenne es aber auch nur so an meiner Schule, die in einer Kleinstadt liegt und in der es vielleicht 1x im Jahr zu einer „Schlägerei“ kommt, wenn überhaupt. Wobei Mobbing natürlich nicht so einfach festgestellt werden kann.

  2. „Es ist klar, dass sich der Lehrer/Schulleiter dadurch angegriffen fühlt, da deren erster Gedanke natürlich ist, dass der Schreiber den Lehrer/Direktor schuld an den sog. Schulverlieren ist.“

    wenn ein lehrer nach dem „ersten gedanken“ beurteilt, hat er seinen beruf verfehlt 😉

  3. kann es sein das die hp des gymnasiums zusammengebrochen ist?… und ja ne 5 ist ne unverschämtheit… naja wenn man schon ne drei seiten vorgabe gibt kann der lehrer ja auch nichts taugen…. und ja ich weiss es ist schwieriger auf drei seiten auf den punkt zu kommen als auf 30 🙂

  4. Mir ist es ein Rästel, warum Zitate überhaupt benötigt werden.
    Wenn man etwas zitieren will, dann schon. Oder halt in eigenen Worten wiedergeben mit Quellenverweis.
    Aber das Zitate vorkommen MÜSSEN, finde ich unlogisch. Nur wegen den Richtlinien?

  5. Natürlich fühlt er sich deshalb angegriffen, weshalb auch sonst? – Aber darf er deshalb die gegebene Note ‚Mangelhaft‘ befürworten? – Ich denke nicht. Ist schon schlimm genug, dass die/der Lehrer/in die Note gegeben hat, aber, dass der Schulleiter das auch noch unterstützt mit dieser begründung? – Geht gar nicht!

  6. das stimmt aber meinst du nicht dass er den rest den er auf der schule hat dann nicht ein paar probleme hat wenn er seinen rektor so „natzt“? – ich war selbst eine zeit lang auf der zielscheibe der lehrer abgebildet weil das die alten lehrer meines bruders waren und der sich stur gegen solche leute gestellt hat…war sehr unschön…na ja er hat zwar nicht mehr lange aber wünschen würde ich es ihm trotzdem nicht

  7. Naja, man kann das Empfinden des Rektors durchaus verstehen, wenn man ein Thema wie Amokläufe (an Schulen) nimmt, und es dann erklärt und Gründe aufzählt. Eben diese Gründe können schnell als Rechtfertigung oder „Drohung“ angesehen werden. Wenn mir, als Lehrer, eine Arbeit über Amokläufe „das Geben schlechter Noten“ als Grund für ebendiese Überreicht würde, würde ich zumindest darauf aufmerksam werden, dass das auch als „wenn ich ’ne schlechte Note bekomme, knallt’s“ verstanden werden kann. Sebastian möchte ich das natürlich nihct unterstellen, aber man macht sich natürlich seine Gedanken. Besonders zartbesaitete Lehrer können nahc einem Solchen Missverständniss die Arbeit evtl. nicht mehr vorurteilslos bewerten. All das ist natürlich kein Grund, direkt eine schlechte Note zu vergeben. Vielmehr sollte das Gespräch gesucht und eine lösung gesucht werden.

    mackpack

  8. ich find das sollte für lehrer/schulen eine durchaus annehmbare kritik sein die auch gut begründet und dargestellt ist, vllt erscheint es für etwas höher weil ich mich als 9. klässler vermutlich noch nicht auf dem niveau bewege aber ich denke dass ich trotzdem sagen kann dass 5 absolut daneben ist für eine solche arbeit. ich finde die argumente sind alle einleuchtend gut erklärt und nachvollziehbar für jedermann

  9. Zunächst einmal das Wichtigste: Den Kommentar des Schulleiters finde ich absolut unpassend, wenn er denn so gefallen ist, wie du es beschreibst. Allerdings ist im Hinblick auf die in der Arbeit niedergeschriebenen Ausführungen doch auch klar ersichtlich, inwiefern sich ein Schulleiter eines Gymnasiums angegriffen fühlen kann. Mir als Gesamtschullehrer ist das jedenfalls absolut klar. Der Druck auf Schüler hat zugenommen, Gymnasien befeuern dies als „oberer“ Teil eines dreigliedrigen Schulsystems enorm. Schon einmal geschaut, bei welcher Schulform die meisten Amokläufe stattfinden? Nicht auf Hauptschulen.

    Zur Bewertung dennoch einige Worte: Da wir die Beurteilungskriterien nicht kennen, möchte ich die Arbeit eigentlich auch nicht beurteilen. Bei uns an der Schule schreiben die Schüler in Klasse 10 ihre erste (kleine) Facharbeit, schon hier fordere ich persönlich teils etwas anderes, sodass die Arbeit bei mir auch nicht „gut“ wäre. Zitate z.B. gehören bei uns dazu. Den konkreten Titel der Arbeit kennen wir z.B. nicht, sodass man nicht einmal einschätzen kann, ob die Note 6 (ungenügend) zutreffend sein könnte.
    Die Arbeit ist sprachlich gut, inhaltich treffend; sie weist formale Mängel auf (Zitate), ist kurz, darüber hinaus auch mehr eine Inhaltsangabe, die persönliche Stellungnahme ist zu knapp. Wie sieht es mit Gliederung und Deckblatt aus?

    Anhand meiner Stichworte sollte jeder erkennen, dass meine Bewertung nicht fair ist, da ich überhaupt keine Ahnung habe, wie genau der Auftrag lautete.
    Es kann nämlich gut sein, dass die Schüler nicht hinreichend informiert und angeleitet worden sind. Ich für meinen Teil kann nur eins beurteilen: Wenn in Klasse 12 zur Vorbereitung auf das Studium solch eine Arbeit herauskommt, dann hat die Schule in Sachen Seminarfach einiges nachzuholen; der Autor hat jedenfalls mehr Potential und Schule und Lehrer sollen das zu Tage fördern.
    Und letztlich noch einige Worte an den Autoren des Textes: Ich finde deinen Schritt gut, das öffentlich zu machen. Ehrlich gesagt habe ich den Eindruck, dass deine Lehrer dich nicht gut vorbereitet, beraten und betreut haben.

  10. Mir geht es ähnlich, wie dir. Ich (inzw Student) hätte vielleicht auch ein wenig anders argumentiert, aber der Text ging durchaus in die richtige Richtung. Die Begrenzung auf 3 Seiten war natürlich ein wenig ungünstig, da mir das Ende ein wenig gequetscht vor kam. Ansonsten muss ich aber sagen, dass eine 2 da absolut gerechtfertigt gewesen wäre und eine 3+ allerhöchstens noch durch subjektivität des Lehrers drin gewesen wäre. Eine 5 wiederum ist nichts anderes als eine Unverschämtheit dem Schüler gegenüber. Ich verstehe da auch nicht, wie der REKTOR sich da persönlich angegriffen gefühlt haben kann. Das mit dem Notenkontingent stimmt und das Verhalten von Schülern untereinander ist genauso vorhanden. Was da ein persönlicher Angrif auf den Rektor gewesen sein soll, ist mir schleierhaft.

  11. Ich würde die Arbeit auf keinen Fall mit 2 bewerten, allerdings auch nicht mit 5.
    Es wurde versucht, die Arbeit logisch aufzubauen, dabei wurde aber oftmals nicht auf Eventualitäten eingegangen und somit sind einige Abschnitte/Ausführungen eben NICHT LOGISCH/nachvollziehbar.
    Wie dem auch sei, mich wunderts, dass er gerade einmal 3 (!!!!) Seiten schreiben musste. An unserer Schule mussten 10-15 (!) Seiten (MINDESTENS!) geschrieben werden. Mit wissenschaftlichem Anspruch (also Ausdruck/Sprache), Zitaten etc.

  12. Es sind zwar ’nen paar kleine Kommafehler drin aber alles in allem ist die Abeit sprachlich schon recht ausgereift.
    Ich sehe viele Aspekte zwar anders, jedoch hat er seine Ansichten ausreichend gut begründet so, dass die akzeptiert werden können.
    Folglich ist die Arbeit sowohl inhaltlich als auch sprachlich recht gut.
    Ich denke man muss kein ausgebildeter Pädagoge sein um zu sehen, dass die Facharbeit um ein vielfaches besser ist als ’ne 5.

    Dieses extreme subjektive Bewerten der Lehrer hat mich zu meiner Schulzeit schon aufgeregt. Das dumme daran ist, dass man NIX dagegen machen kann.
    Am besten fährt man, wenn man alles so macht wie es von einem erwartet wird und sich seinen Teil dazu denkt.

  13. Er schreibt sachlich und plausibel, fokussiert sich auf den Part, den er in dieser kurzen Arbeit in den Vordergrund stellen will und bringt vernünftige Analysen und Argumente. Wie kann es ein Lehrer wagen so etwas mit einer schlechten, bzw sogar der schlechtesten Note zu bewerten? Es ist doch genau das, was sich jeder Lerhrer wünschen sollte! Eine absolute Frechheit, aber es zeigt mir mal wieder sehr deutlich, dass die subjektive Auffassung eines Lehrers eine viel zu krasse Machtposition einnehmen kann, wenn er/sie sich nicht genötigt etwas auch objektiv zu bewerten. Es gibt Gott sei Dank viele Lehrer, die ihren Job auch so ausüben, wie es sein sollte, leider Gottes habe ich Fälle wie diese Dame sowohl an meiner Schule, als auch später an der Uni immer wieder bemerkt. Klar gibt es immer einen gewissen Grad an Subjektivität, aber diese Grenze deutlich zu überschreiten, ist meistens eine sehr auffällige Sache und in diesem Fall sogar mit Schallgeschwindigkeit. In meinen Augen eine erbärmliche Weltauffassung, die man nicht mit diesem Beruf zusammen führen darf. Und der Direktor ist die Härte schlechthin, peinlicher gehts echt nicht mehr. Aber hey, mit nem kleinen Schüler kann mans ja machen, er muss ja schließlich spuren.

    Lg

  14. Du solltest dich mit dieser Arbeit und der ungerechtfertigten benotung an deine Eltern wenden. Auch wenn das Thema ein bischen makaber ist gefällt es mir durchaus :D.
    Immerhin hast du es gut beschrieben.
    Da du auf das Gymnasium gehst wird es dort sicher sowas wie eine Elternvertrettung geben. Mit dieser sollten du und deien Eltern sich zusammensetzen und darüebr reden, hier ist nämlich defintiv willkühr am Werk.

    gruss Matze

  15. also in meinen augen ist die note 5 total unberechtigt. sich wegen eines referates persönlich angegriffen fühlen… dass ich nicht lache.
    aber eine sache wundert mich aber, sind bei euch die facharbeiten wirklich nur 3 seiten lang?… Ich in rheinland-pfalz müsste 12 seiten inklusive umfassenden quellenverzeichniss und folgendem kolloqium machen :O geht die bei euch dann auch ins abi mit ein?

  16. Zitate und Quellen sind so uncool in der heutigen 12. Klasse? Also ich bin selber 13. Klasse und wir wurden schon in der 11. Klasse hingerichtet, wenn so etwas fehlte. Die Jugend von heute… ach… da gehöre ich ja zu. 😀

  17. Ohh man ich sehe hier mal wieder das Problem der Subjektivität der Lehrkraft. Ähnliche Probleme hatte ich auch in meiner Schulzeit, dass mir ein Lehrer 7Punkte und der Andere 14Punkte, für ein und die Selbe Arbeit gegeben hat. Ich finde das Notensystem/Schulsystem sagt nichts über den wirklichen Leistungsstand aus. Es ist eher eine Tendenz die mal locker um +- 1,5 Noten schwanken kann und nur bei 6en recht fest ist. (Hab aber auch kein Vorschlag zur Lösung des Problems XP).

    Um auf den jetzigen fall zukommen:
    Ich find es echt nicht schlecht was er als These aufgestellt hat:
    Selbstwertgefüll ungleich der wahrnehmung seiner Stellung in der Gesellschaft = „Großes falsch verstanden werden“.
    Dieses in nur 3 seiten auszuarbeit ist schon mal gut.
    Natürlich kann man dies und das besser schreiben und ein bischen mehr forcieren.
    Auch ist klar, dass ein, zwei andere fakten eine rolle Spielen aber bei 3 Seiten muss man sich ebend auf einen Punkt konzentrieren.

    Ich verstehe auch nicht genau warum die Lehrpersonen eine „5“ für angemessen halten.
    -Weil der Inhalt falsch ist?
    –Wie können sie beurteilen, dass er falsch ist.
    -Weil der Inhalt sie angreift?
    –Seit wann darf Subjektiv bewertet werden? (,wenn die „Fakten“ beleg bar sind)
    -Oder weil es schlecht ausgearbeitet ist usw.?
    –Wenn das der Fall ist, dann greift wieder meine kleine Einleitung!

    Also mich würde es sehr interessieren wie es für den Kollegen ausgegenagen ist oder noch ausgehen wird.

    Noch einen schönen Ostermontag und Grüße aus
    Berlin

  18. Leid tun kann er dir, wenn er den Kampf verloren hat. So hat er noch alle Möglichkeiten offen, um gegen seinen Lehrer und seinen Direktor vorzugehen.

  19. Der Angriff bestand in dem Ausdruck der Selektion. Lehrer hören diesen Begriff nicht gerne im Zusammenhang mit ihrer Arbeit oder dem Schulsystem. Du gehst selbst noch zur Schule, deshalb kannst du es selber testen. Die Reaktionen sind sehr interessant.

    Ansonsten kann ich mich nur anschließen. Der Text ist inhaltlich keinesfalls schlecht, dennoch verbesserungswürdig. Vor allem die Formulierungen, Rechtschreibfehler, fehlenden Zitate bzw. fehlenden Makierungen eines Zitats sowie die fehlenden Quellen fallen negativ auf. Dennoch reichen diese Punkte keinesfalls aus, um die Arbeit mit einer fünf zu benoten.

    Ich würde dem Autor dazu raten, sich einmal an die nächste Instanz über dem Rektor zu wenden. Notfalls mit einer Klage dagegen vorgehen.

  20. Als erstes sind mir nach durchlesen der Arbeit zwei Dinge eingefallen.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Ironie
    http://de.wikipedia.org/wiki/K%C5%8Dan
    Schleierhaft ist mir allerdings, wie einigen anderen auch, wie man sich durch diesen Text persönlich angegriffen fühlen kann. Das einzige problem ist der Umfang des Themas dem man in einem dreiseitigen Referat/Facharbeit/Bla nicht gerecht werden kann. Man kann von einem Schüler keine entgültige Antwort auf die Fragen erwarten die man selbst bewusst oder unbewusst verdrängt (zu Phisolophisch?). Da ich die verantwortlichen Personen nicht kenne kann ich nur aus meiner Erfahrung darauf schliessen das es sich vermutlich um Leute handelt die erstens von ihrer Unfehlbarkeit ausgehen, zweitens Loyalität heucheln und drittens Schüler nicht als Menschen erst nehmen. Dummerweise ist der letzte Punkt nicht so weit hergeholt wie man denkt da man, wie schon von anderen erwähnt, von ihrer wohlwollenden Bewertung abhängig ist. Böse Gedacht: Ist es nicht in ihrem besten Interesse ihm eine gute Note zu geben? Und wenn nein haben sie sich ernsthaft mit ihm unterhalten? Da es sich nicht um ein Kleinkind handelt sollte eine sachliche Argumentation möglich sein („Weil ich/wir das sage/n“ ist keine). Bevor ich weiterschwafele geh ich lieber wieder Pixel killen. 😉

  21. Lieber Steve ich war bis vor kurzem selber Mietglied einer Oberstufe, und mit der Aussage das man in der Oberstufe nicht wissenschaftlich korrekt arbeiten muss(zumal dies als Test für die Uni sein soll), ist leider falsch. Selbst in solchen Minireferaten , muss man seine Quellen angeben. Die Annahme das die Oberstufe sich weit vom Studium Lvl entfernt ist falsch , man könnte die Qualifikations Phase als ein bis zwei Semester sehen, wobei der Leistungsanstieg von Klasse 11 auf 12 gigantischt ist.
    Und wenn es das sein soll was es ist nähmlich eine Facharbeit, dann ist diese Arbeit ein extremer epic fail, ich alleine habe 4 Seiten mit Vorschriften was ich den zu beachten hätte : Seitenanzahl,Wortgröße etc.
    Und wie ich diese Quelle entnehmehttp://de.wikipedia.org/wiki/Facharbeit#Niedersachsen
    hat er failed, den das Ziel der Arbeit ist nicht ürgend ein kurzes Referat, sondern eine Facharbeit mit einem 15 Seiten Umfang, und wissentschaftlicher Argumentation Struktur.
    Ich mir gut vorstellen das der Rektor nich wegen dem Thema sondern der Umsetzung angepisst war
    Mfg Philipp

  22. Als angehende Lehrerin will ich meinen Vorrednern Recht geben – angegriffen sollte man sich von diesem Text nicht fühlen. Er befasst sich hier mit einem sehr realen Problem des Schulsystems, welches man nicht einfach durch eine schlechte Bewertung aus der Welt schafft um zu hoffen, dass keiner auf die Idee kommt, die Arbeit ernst zu nehmen. Amoklauf ist an sich ein interessantes, schwer zu fassendes Thema, zu welchem sich der junge Mann sehr interessante und treffende Gedanken gemacht hat. Manchmal sollte man eben auch als Lehrer versuchen, verschiedene Standpunkte zu akzeptieren.

  23. Ich habe mir diesen Text mal gründlich durchgelesen und muss sagen das eine 3 das mindeste wäre, dass dieser Schüler verdient hätte. Ich bin selber Schüler (10. Klasse) und habe auch schon des öfteren mit meinen Lehrern über dieses Thema diskutiert. Vorallem mit meinem Politik-Lehrer, da auch mit diesem Thema heutzutage Politik gemacht wird. Ich habe selber festgestellt das viele Lehrer schön und einfach an dem „Killerspiel –>Amokläufer“- System festhalten. Dies führt zumindest bei meinen Lehrern dazu, dass Kritik (äußert sachlich formuliert und bestimmt nicht zweideutig) abgelehnt und teilweise sogar bestraft wird. Ich habe wegen einer Erklärung der vielen verschiedenen Faktoren dieses themas fast einen Klassenbucheintrag bekommen. Ich finde es äußerst problematisch das besonders bei der Bewertung von Arbeiten über solch kritische Themen die Voreingenommenheit des Prüfers ausschlaggebend für die Bewertung ist ist.

  24. Kann man dagegen nicht angehen? Weil das ist ne richtige unverschämtheit was die da als ausrede angeben. Die 5 ist das noch lange nicht weil er das thema werde verfehlt noch schlecht interpretiert hat.

  25. Warum daraus keine PDF gemacht wurde, erschließt sich mir nicht. Officedokumente zu posten ist etwas, dass ich nicht gutheißen kann.

    Ansonsten kann man dem Schüler nur raten sich ans Schulamt zu wenden, vllt. mit CC an die Schulleitung (und u.U. auch ans Schulministerium).
    Da kann man ja Druck machen…

  26. Sehr gute Arbeit.

    Aber aufgrund eben solcher Lehrer, die die Schüler einfach unfair behandeln, gibt es solche Amokläufe (Natürlich spielen da auch andere Faktoren eine Rolle).

    Ich persönlich habe nie ein Blatt vor den Mund genommen und wurde deswegen immer schlecht benotet (subjektiv). Beispiel: Ich habe in einer Politik Arbeit erst eine 5 gehabt, bis ich mich so oft beschwert habe, dass es hinterher eine 1 war (kein Scherz).

    Ich habe daraufhin meine Konsequenzen gezogen und war knapp 48% der Schulstunden nicht in der Schule. Nicht weil ich nicht wollte, sondern weil mir dort alles auf den Sack ging.
    Ich habe mein Fachabi trotzdem geschafft (eher schlecht als Recht) und mache trotzdem derzeit eine Ausbildung als Fachinformatiker (Schnitt 2,1).

    Unser Schulsystem ist einfach für den Arsch!

  27. Also diese Note ist echt ziemlich unfair…..

    Der Text ist logisch, macht Sinn, usw….

    Das Problem ist, dass man kaum etwas dagegen machen kann… der Lehrer hat die Macht, und die kann man ihm da nicht so einfach nehmen…

    Und dass der Schulleiter sich angegriffen fühlt… naja seeehr schlechtes Argument…

    Wenn ich jetzt als Profifußballer grade ein Pokalspiel 1:2 nach einem unberechtigt gegebenen Elfmeter verliere, werde ich auch nicht gesperrt, weil ich vielleicht auf einer Pressekonferenz gesagt habe die Entscheidung seie nicht gerechtfertigt und warum man nicht auch beim Fußball den Videobeweis einführt.

    Ich weiss, dieses Beispiel ist weit hergeholt, aber trotzdem ist diese Note einfach ungerechtfertigt…
    An Sebasians Stelle, würde ich die kompletten Kommentare ausdrucken, und nocheinmal zum Schulleiter gehen… Ob es etwas bringt oder nicht… damit hat man wenigstens sein gewissen beruhigt und mehr kann man eh nicht dagegen unternehmen

  28. Die Arbeit ist definitiv eine 1, kurz und knackig. Seine Aussage am Ende ist schlüssig. Außerdem hat der Lehrer sich selbst disqualifiziert, indem er ihm eine 5 gibt, ist es doch ein klarer Beweis, was der Schüler geschrieben hat!

  29. ich bin zwar kein lehrer, aber ich hatte von berufs wegen viel mit auszubildenden zu tun und war auch für diese verantwortlich, aber jemanden der die geforderte arbeit erledigt derartig schlecht zu benoten ist mir unbegreiflich, aber so hat der junge man wieder was fürs leben gelernt: die leute mögen keine menschen die ihre ehrliche meinung kundtun oder auch dann für ihre ideale einstehen wenn sie unbequem sind.

  30. Hab die Arbeit noch nicht gelesen, aber wieso müssen in einer Arbeit keine Zitate oder Quellen angegeben werden?
    Wenn wir Referate ausarbeiten mussten war das Pflicht, schon um Argumente zu stärken und mit Zitaten zu belegen. Aber genug gemotzt, erstmal lesen 🙂

  31. Steve sry das ich das sage aber viele Lehrer haben einen Knall… mir ist sowas ähnliches passiert ich musste eine Erörterung (12. Klasse Fachabitur in WIrtschaft und Verwaltung) schreiben über einen Kommentar der die Ursachen eines Amoklaufes beschrieb also was in dem Täter vorging usw. blabla… (das krasse war die Arbeit schrieb ich damals genau an dem Tag als der Amoklauf in Winnenden geschah) ich brachte mehrere Argumente darüber das das Umfeld Schuld sei und das die Eltern sich um ihren Jungen hätten kümmern müssen usw. Ich selber bin Csler und Wowlern beides eher Casual lastig da ich nebenbei Kampfsport betreibe und auch noch Fitness mache… Meine „Deutsch Lehrerin“ ist eine Feministin (ihr könnt euch jetzt bestimmt denken das wir männlichen Schüler es SEHR schwer haben ne gute Note zu erhalten!) und gleichzeitig konservativ gegenüber den neuen Medien und dem Kampfsport Sie drückte mir ebenfalls eine 5 rein… jetzt mal ehrlich Steve oder höflicher ausgedrückt Herr Krömer nicht nur in diesen Fall sonderen auch in mehreren müssten Sie doch zustimmen das einige Lehrer ihren Beruf verfehlt haben ! Ich mein einige nutzen ja nur ihren Beamtenstatus aus und bewerten die Schüler nach Symphatie und nicht nach Leistung! mfg: Xzorn
    ps: wer Rechtschreib oder Grammatikfehler findet darf sie behalten 😛

  32. Also einige Sachen sind schon ziemlich wage. Das ein Lehrer „ärger“ bekommt wenn eine Arbeit zu gut ausgefallen ist wage ich zu bezweifeln auch das Lehrer Arbeiten extra so machen das einige schlechten Noten schreiben ist meiner Meinung nach nicht ganz richtig.Aber 5 ist schon ziemlich hart ich hätte ihm eine 3 gegeben.

  33. Naa, aber zwischen Facharbeit und Minifacharbeit is n riesen Unterschied nur um das nochma zu sagen :
    Mini kann ein beliebiges Thema sein, zudem man sich dann informiert , und halt eine kleine Facharbeit schreibt und diese dann auch dem Kurs vorträgt.
    Bei der Facharbeit schreibt man ja wirklich intensiv über ein meistens sehr spezielles thema, muss ne menge Quellenbelege liefern etc etc, da sinds dann auch n paar Seiten mehr^^
    Die Miniarbeit is also nur n Tropfen auf den heißen Stein, wären die Facharbeit plus der Vortrag dazu, die Halbjahresnote zu 50 % bestimmen.
    😀 wollte nur nochmal die Relation Facharbeit / Minifacharbeit klarstellen

  34. Vorweg, ne 5 ist dabei !nicht! zu rechtfertigen. Punkt ,aus, Ende 😀
    Ob man eine 2 geben will, sei dahingestellt , wie du ja schon schriebst Steve!
    Ich habe selber meine Facharbeit ( yay 8 seiten über ein altes ostfrisisches Kloster und seine Geschichte ) vor einem Monat verfassen müssen, somit bin ich mit der Bewertung recht vertraut, also der Bewertung an unsere Schule. Der Schüler wäre sicherlich drauf angesprochen worden, dass er in Abschnitt 3, Amokläufer, sehr viel als Bewiesen oder Allgemeingültig setzt. Ich bin da auch ganz seiner Meinung, dass das Selbstwertgefühl ne riesen Rolle spielt. Aber es ist riskant in Bezug auf die Note, wie sicher er sich ist, (und wie wenig quellen er dann angiebt) dass seine Gedanken die richtigen sind.
    ABER : es ist nur die Mini-Facharbeit , und deshalb sind da 11 Punkte drin, also ne glatte 2.

    Wenn sich der Direktor / Lehrer davon angegriffen fühlt, frage ich mich , wie dieser denn mit wahrer Kritik umgeht ? Solche Arbeiten sind objektiv zu bewerten, der Schüler schrieb ja nu nicht : “ Hey das kann auch nur bei uns passieren ( weißt schon das ich DICH mein Cheffchen ) ! “
    Bei solchen Angelegenheit wird man als Schüler wirklich vorgeführt, da man kaum Möglichkeiten hat sich gegen solch eine Ungerechtigkeit zu wehren.

  35. also ich persönlich besuch zur zeit ebenfalls die 12te klasse eines gymnasiums und musste ähnlich wie sebastian dieses schuljahr zwei facharbeiten für den uni-vorbereitenden unterricht genannt seminarfach schreiben.
    es ist allerdings anzumerken das bei mir der gestzte rahmen für den inhzaltlichen teil einmal bei 5 und einmal bei 15 seiten lag. wenn der rahmen jedoch wie genannt maximal aus 3 seiten inhalt bestand (deckblatt inhaltsverzeichnis etc. nicht mit einbezogen) so muss ich sagen das jede wertung unter 5punkten also sprich schlechter als eine 4- nicht tragbar ist für die abgelieferte arbeit, selbst wenn das layout nicht den vorgaben entsprochen haben sollte und obwohl einige kleiner grammatikalische fehler zu finden sind. aus meiner erfahrung muss ich sagen das es schlichtweg einfach nicht möglich ist ein thema differenzierter zu betrachten in einer so kurzen arbeit. sebastian deine schlußfolgerungen sind aber nachvollziehbar und bauen logisch aufeinander auf des weiteren ist eine angemessene einleitung so wie ein reflektierendes fazit gegeben. du hast vollkommen korrekt vor dem fazit keine eigenen meinungen eingebracht und denn text sachlich geschrieben und ich nehme an im anhang dürfte es ein quellenverzeichnis gegeben haben zu den genutzten quellen. inhaltliche maße ich mir nicht an den text beurteilen zu können, es ist jedoch ganz klar ersichtlich das er nicht mangelhaft oder ungenügend ist! die aussage das er mangelhaft ist weil sich der schulleiter dadurch persönlich angegriffen fühlt was ich persönlich nebenbei gesagt nicht verstehen kann ist eine absolute anmaßung und würde bei einem gerichtlichen einspruch (welcher bei so einer begründung möglich ist) nicht standhalten können. für solche fälle wie dem vorliegeden gibt es meines wissens nach eine abteilung in den landesschulbehörden wo man vorstellig werden kann und wovon man durchaus gebrauch machen sollte und man sollte nicht aus angst vor schulischen folgen diesen weg nicht gehen!
    steve wäre es vllt möglich falls sebastian es dir gestattet, die korrigierte eingescannte arbeit hochzuladen und zu verlinken damit man sich einen überblick über die korrektur verschaffen kann? des weiteren müsste es meines wissens nach einen bewertungsbogen geben den jeder schüler zu solch einer arbeit erhält auch dieser könnte wohl recht aufschlußreich sein^^
    also sebastian lass nichts unversucht denn eine solche aussage wie du sie beschrieben hast von einem schulleiter ist absolut untragbar und deplaziert!
    grüßle
    falcon

  36. Nach intensivem Durchlesen der „Facharbeit“ finde ich ebenfalls, dass eine 5 wirklich unangebracht ist. Inhaltlich hat man deutlich gemerkt, dass dieser Schüler sich intensiv Gedanken zu dem Thema gemacht hat. Die Ausführungen über das Selbstwertgefühl fand ich persönlich am besten.

    Dass sich der Schulleiter persönlich angegriffen fühlt, zeigt, für einen Leiter einer solchen charakterbildende Institution wie die Schule nun einmal ist, eine nicht zu akzeptierende Intoleranz gegenüber verschiedenen Meinungen. Man muss nicht alle Meinungen akzeptieren, doch gerade an Schulen ist es wichtig, dass man unterschiedliche Meinungen und Ausarbeitungen offen und kritisch beleuchtet.

    Allerdings würde ich der „Facharbeit“ trotz allem keine 2 geben, denn dafür war die Form irgendwie nicht überzeugend genug. Auch habe ich einige Rechtschreibungs-/Kommafehler entdeckt und ich finde ehrlicherweise für einen Schüler der 12. Klasse kann man da schon ein wenig mehr erwarten. Allerdings ist aufgrund der inhaltlichen Stärke(n) eine 3 mehr als verdient!

  37. Und genau deshalb wird in den Medien bzw. in unserer Gesellschaft alles auf die einfachste Lösung geschoben: Die Killerspiele. Ich würde genau dieselbe Arbeit schreiben, wenn nicht sogar noch angreifender gegenüber des Schulsystems.

  38. Da ich derzeit selber die 12te Klasse eines Gymnasiums besuche und auch ich vor kurzem eine Facharbeit abgeben musste(Bei uns musste diese übrigens 15 Seiten lang sein ^^“ So unterscheiden sich doch die Bundesländer/Schulen) Kenne ich das Problem. Auch ich wollte mich mit dem Thema Amoklauf beschäftigen. Für meine Tutorin war dieses aber doch eher ein Problem. Das Thema sei keinem Fach wirklich zuzuordnen, die Ursachen seien doch bekannt und wenn dann würde man das Thema in 15 Seiten grade mal anschneiden können(Dritteres ist der einzige Punkt dem ich zustimmen kann) Im Endeffekt behandelte ich dann das Thema „Jugendkriminalität“ was anscheinend eher einem Fach zuzuorden war …

    GreeZ
    Maestro

  39. Der Lehrer hat mal nen richtigen Schlag schräg. Diese Arbeit ist irgendwo zwischen 2 und 3 anzusiedeln. Zeigt mir einfach nur das meine Meinung über sehr viele vollkommen begründet war.

  40. An der stelle von ihm hätte ich genau das selbe gemacht.. vielleicht noch an die örtliche zeitung wenden oder so.

    Im großen und ganzen einfach den direktor und besagtem tutor an den pranger stellen.
    Im notfall würd ich sogar vor gericht gehen (falls sowas möglich ist.. keine ahnung wegen „diskreminierung“, diffamierung, mobbing oder was weiss ich, ich kenn mich da nicht aus) da einem eine 5 im 12ten gerne mal was versaut.

  41. Als erstes moechte ich sagen, das auch ich an einem Gymnasium lerne/bin, aber im moment ein Auslandsjahr obsolviere, dennoch habe ich mich schon Gefragt was ich fuer ein Thema fgfuer meine Facharbeit im „Seminarfach“ schreiben werde, und bin dabei nciht auf so ein „Gesellschaftskritisches“ Thema gekommen, von daher erst mal ein dickes Lob an Sebastian.

    Zur Facharbeit, ich denke das es vollkommen unverstaendlich ist eine Facharbeit mit a) so einem Thema, b) richtiger Sprache, c) guter Auesserlciher Form (Thema, ueberschrift einleitung usw.) als Mangelhaft zu bewerten. Ich habe keine Erfahrungen im Bewerten der Arbeiten von anderen Menschen, dennoch finde ich diese Arbeit ziemlich gut. Denn ich vermute es war seine erste Facharbeit in dieser Form ( fuer die Leute die sich nicht ganz sicher mit dem begriff der Facharbeit auskennen In Niedersachsens Gymnasien ist die Facharbeit die erste Arbeit, die der Schueler/die Schuelerin in eigener Arbeit (also nciht ind er Gruppe) ueber einen laengeren Zeitraum hinweg erstellen soll) und eine erste wirklich wissenschaftliche Arbeit dastellt. ( Link zu dem Thema Facharbewit auf der Website meiner Schule in NDS http://jsg-vechelde.de/index.php?showID=436 . Die Facharbeit von Sebastian ist von weniger Umfang als die Facharbeiten die an meiner Schule geschrieben werden, aber dennoch ist sie fuer das Seminarfach von groesser Bedeutung (siehe Punktesystem in der Oberstufe).
    Wieder rum muss ich sagen das ich keine Buecher/artikel ueber die Thesen lese warumk Amoklauefe entstehen, da dies hier einfach nicht aktuell ist wo ich lebe, von daher kann cih seine Thesen nicht bestaetigen wie Steve.
    Und das der Schuldirektor sich von der Facharbeit eines Schuelers „persoenlich angegreifen fuehle“ kann ich nicht verstehen, denn im dem Text dreht es sich einerseits um Thesen und andererseits um den Abschiedsbrief eines Amoklauefers den er auch im Anhang angegebn hat.

    Meiner Ansicht nach zum abschluss sei gesagt das ich mich Steve in der Notenvergabe anschliesse, aber zu meiner Verdeitigung wegen „Wissenschaftlicher Arbeit“ sagen will, das es an meiner Schule als Wissenschaftliche Arbeit angekuendigt wurde, und nicht nur als Mini-Referat. Neue Schule erster Jahrgang mit nur 12 Jahren schule dann Abi. (also moeglicherweise eine kleine aenderung in den Lehrplaenen)
    MfG

  42. Finde persönlich, dass die Formulierungen für eine Facharbeit ( auch eine kleine) etwas schwach ausfällt. Was die Form betrifft, finde ich gut, dass er es in sinnvolle Abschnitte geteilt hat, finde jedoch die Gewichtung nicht sonderlich gut gelungen. Die Gesamtaussage des Textes ist plausibel, aber sehr knapp formuliert wie ich finde. Das Thema ist insofern schlecht gewählt, als dass es eigentlich kaum in drei Seiten unterzubringen ist. Die Argumente scheinen größtenteils aus der Luft gegriffen.

    So das sind die negativen Sachen die ich gefunden habe. Inhaltlich hat er aber absolut recht. Ich hätte eine 3 gegeben.

  43. Im Prinzip geht es jenen Lehrern gar nicht um persönliche Angriffe. Es geht ihnen nur darum das ein Schüler es wagt die Ursache für Amokläufe beim System selbst zu suchen, und nicht bei den doch offensichtlich so schuldigen Killerspielen, dem bösartigen Fernsehprogramm und all den Drogen die wir ständig nehmen.

    Wie kann er es wagen unser perfektes Schulsystem mit all diesen aufopfernden Pädagogen mit in die Verantwortung zu ziehen? Verdiente 5 und so…

    (Ja, Absatz 2 könnte eine Spur Ironie enthalten…)

  44. Das soll jetzt nich missverstanden werden aber ich musste bei meiner Facharbeit 10- 12 Seiten schreiben(ok er musste nur 3 aber trotzdem), ein Inhaltsverzeichnis haben, mit Fußnoten zitieren, ein Deckblatt haben und Quellenangaben in einem Register anheften. Ich weis nich genau, wie Streng seine Auflagen warn aber da das alles bei ihm fehlt kann es auch sein, dass leider nur das eine zum anderen gekommen ist, sodass er nicht mal was einklagen kann. Bei mir hat äußere Form fast ein drittel der Punkte gegeben.
    Das heißt nicht, dass man dem nicht nachgehen sollte, allerdings auch nicht, dass jedem geglaubt werden muss, der sauer wegen seiner Note ist.

  45. Mit sicherheit kann ich sowas nich wie ein Lehrer „bewerten“, aber ich sehen wenn sich einer damit beschäftigt hat und finde, dass die Arbeit alles andere als schlecht ist.

    Wie man die Note die er jetzt bekommen hat interpretieren muss … keine Ahnung, aber es lässt den Schulleiter und den Lehrer nicht gut da stehen.
    Hier fängt ja eigentlich das was er geschrieben hat schon wieder an …

  46. Ich finde ein „mangelhaft“ absolut ungerechtfertigt. Die Thesen in diesem Referat sind meiner Meinung nach zu verallgemeindernd formuliert und nicht immer korrekt, aber trotzdem rechtfertigt das nicht so eine Note!
    Immerhin versucht er, seine Behauptungen zu unterlegen und sein Schreibstil ist sehr gut.
    Ich sehe, warum ein Lehrer und ein Direktor sich angegriffen fühlen können… aber dann haben die beiden wegen mangelnder Kritikfähigkeit und weil sie nicht genug differenzieren können ihren Beruf verfehlt – in meinen Augen.
    Eine Note will ich dem Verfasser des Referats nicht vergeben, dafür aber eine für den Tutor und den Rektor: beidesmal „ungenügend“!!!

  47. Wo hier ein persönlicher Angriff sein soll ist mir schleierhaft. Ich sehe da bestenfalls Kritik am Schulsystem (ob berechtigt oder unberechtig ist egal).

    Logische Konsequenz wäre jetzt jedoch aufgrund der schlechten Note als Schulversager Amok zu laufen 🙂

  48. Ich habe mir die Arbeit durchgelesen. Ich gehe einmal so weit zu sagen, dass besagter Rektor und Lehrkraft die Kernaussage der Arbeit nicht erkannt haben. Ich persönlich verstehe nicht, wieso bereits in der Schule Systemkritischen Inhalten der Riegel vorgeschoben wird. Ich finde die Reaktion des Rektor mehr als verstörend.

  49. Womit bewiesen wäre,wieviel unser Schulsystem wert ist.Ich kann die Benotung zwar nicht einschätzen,eine 5 ist aber absolut übertrieben.Er hat Thesen aufgestellt und diese begründet,und ich persönlich habe die Amokläufe noch nicht aus diesem Blickwinkel betrachtet.
    Für mich ist es schwer nachzuvollziehen,inwiefern sich der Direktor persönlich angegriffen gefühlt hat.Der Schüler hat das Schulsystem kritisiert,und sollte das gute Recht dazu haben.Dieses Schulsystem ist schon lange veraltet und wurde soweit ich weiß nicht von seinem Direktor festgelegt.Aber die Entscheidungen vieler Lehrer sind unergründlich,und oft halten sie es nicht für nötig,ihre Entscheidungen zu begründen,oder fühlen sich insbesondere dann persönlich angegriffen,wenn man sie um eine Rechtfertigung bittet.

  50. Tut mir Leid, aber eine Facharbeit über Amokläufer in dennen zwei Seiten davon handeln wie man schlecht in der Schule wird und das, dass soziale Umfeld dadurch leidet würde ich nicht mit einer 2 bewerten. Eine 3 ist durchaus angemessener.

    Ich verstehe was der Schüler hier sagen möchte und ich sehe die Kritikpunkte an dennen die Lehrer anscheinend ansetzen, aber ich muss ehrlich sagen das mich das keinen Deut interessiert hat, was ich viel gravierender fand, waren die Schlussfolgerungen die gezogen wurden, auch wenn meist korrekt, ist nicht erkennbar woher sie kommen.

    Ein Beispiel:
    Insgesamt gesehen ist festzustellen, dass Amokläufe oftmals auf Grund von zu geringer Anerkennung durch die anderen begangen werden.

    Im Text wird nur erklärt wie jemand zum Mobber wird (allerdings ist die Erklärung zu sehr verallgemeinert und kommt etwas fadenscheinig rüber), allerdings nicht wie es dazu kommt das dieser einen Amoklauf begeht, noch dazu in einem Umfeld welches er verlassen hat. Ausserdem ist die Aussage selbst unbelegt, da auch die Schlussfolgerungen aus den Briefzitaten keinen Sinn macht, da der Satz ausschließlich seine Meinung, aber nicht seien Zustand zeigt.

    Desweiteren wurden Fachwörter nicht korrekt benutzt, so ist zum Beispiel Selbstwertgefühl nicht:
    „[…]das Gefühl, wie viel man für einen anderen wert ist.“
    , sondern eher das Wertempfinden das man von sich selbst hat (deswegen auch -Selbst-wertgefühl). Wer mir nicht glaubt der konsultiere doch mal bitte Wikipedia.

    Ich kann verstehen das Steve und besagter Schüler sich aufregen, ich bin auch der Meinung das die Lehrer doch nicht so verklemmt seien sollten, aber fachlich ist diese Arbeit tatsächlich eher schlechter zu benoten.

    Mfg Moony

  51. Ich kann dir in deiner Einschätzung nur zustimmen…
    Das Absurde ist ja, dass der Schulleiter mit seiner Notengebung im Grunde genau das macht, was der Schüler in seiner Arbeit kritisiert.

  52. Das finde ich doch wirklich nicht gerade passend von einem Direktor. Vorallem an einem Gymnasium sollte Meinungsfreiheit herrschen. Dort findet man doch normalerweise die gebildeten Menschen oder nicht? Ich finde es erschreckend, wie jemand der Wahrheit nicht ins Auge blicken kann und die Hand vor die Augen hält. Sebastian hat mit seinen Fakten die er aufzählt im Grunde doch recht und wer das noch immer nicht wahr haben will…!

  53. Ich hab sie mir eben durch gelesen, aber wieso fühlt sich jemand dadurch angegriffen, im Grunde stellt er nur unseres derzeitige Leistungssystem in Frage. Ich seh dort keinen persönlichen Angriff, er analysiert ja nur die Hintergründe der Tat(en). Er geht auf keine Personen(außer die Amokläufer) ein und/oder auf Fehlverhalten der spezifischer Lehrer. Die Note ist ungerecht vergeben und auch die Tatsache das er ja sozusagen durch die 5 zu dem gemacht wird was er in der ganzen Arbeit kritisert , zum Schulverlierer im System. Das macht die Sache noch banaler für mich, wir haben auch SeFa Unterricht und durften uns in der 11ten freie Referat aussuchen und egal wie banal das Thema war es wurde nur auf den Inhalt geguckt( und ob wir richtig zitiert, quellen angaben etc. hatten :o). Leider sind Noten nicht Anfechtbar besonders nicht wenn der Rektor sie absegnet…. ein weiterer Fehler im System…

  54. Also ich fände hierfür eine 2 durchaus gerechtfertigt. Meiner Meinung nach ist die Facharbeit für die 3 Seiten gut gemacht (Ich habe selber ,,nur“ den Realschulabschluss, daher kann ich nicht sagen wie hoch die Messlatte in der 12ten Klasse ist). Aber soweit ich mich erinnern kann, war es doch so dass Lehrer so gut es geht neutral bewerten sollten. (Mit Ausnahmen klar, wenn z.B. ein Lehrer oder andere Menschen beschimpft werden) Und mal abgesehen davon stelle ich es mir schwer vor sich von einem Blatt Papier angefeindet zu fühlen. Ich meine es ist ja nur ein Blatt! Abgesehen davon schreibt er nur (meiner Meinung nach) wahre Begebenheiten, von daher: Vote for Note 2.

    Gruß Lehne

  55. Ich habe meine selbstgestellte Aufgabe zu dem gleichen Thema angefertigt und von einem konservativen Lehrer ein „hervorragend“ bekommen. Ist mit 11 Seiten (glaube ich) aber etwas länger. Inhaltlich gibt es schon große Unterschiede, diese Arbeit ist sehr eindimensional, es wird eigentlich nur auf ein Problem eingegangen und zwar den Leistungsdruck bzw. Konkurrenzdruck und deren Folgen, dabei ist das Thema aber deutlich umfangreicher. Auch formal ist die Arbeit nicht einwandfrei, mir sind beim ersten Lesen mehrere Rechtschreibfehler aufgefallen und Quellenangaben oder Belege gibt es kaum. Ich halte 3 Seiten aber auch für viel zu wenig für so ein Thema. Die Begründung für die schlechte Note ist aber armselig und wenn die 3 Seiten wirklich vorgegeben waren, dann ist das keine 5. Etwas schlechteres als eine 4+ darf man auf keinen Fall gebe und vor allem nicht mit solch einem Grund. Da scheint er einen sehr ignoranten Menschen als Lehrer erwischt zu haben.
    Bei Bedarf schicke ich dir meine SGA gern zu Steve.

  56. Gute Arbeit inhaltlich.
    Es fehlen leider sämtliche Quellenangaben (wie im Blogeintrag schon gesagt), man weiß daher nicht, worauf sich Sebastian in seinen Aussagen stützt.
    Auch in der Form gibt es einige Fehler.
    Aber um zum Thema zu kommen:
    Ich verstehe nicht, wie ein Lehrer sich dadurch persönlich angegriffen fühlen kann und wie man für eine solche, durchaus gut durchdachte , „Minifacharbeit“ solch eine schlechte Note geben kann. Ich habe gerade erst eine Facharbeit geschrieben, mir sicher nicht annähernd so viel Mühe gegeben und eine Zwei bekommen.

    Hoffentlich kannst du noch irgendwas an deiner Endnote ändern Sebastian, ich wünsch dir ganz viel Glück =)

  57. Eine mangelhafte Benotung ist sicherlich übertrieben und einen persönlicher Angriff kann ich da auch nicht sehen (berechtigte Krik allerdings schon, aber auch ich habe mit meinem Schulleiter die Erfahrung gemacht dass er sehr dünnhäutig und aufbrausend war und Kritik jeder Art sehr radikal unterbunden hat).

    Allerdings sehe ich auch einige ziemlich eklatante Schwächen in dem verlinkten Werk, z.B. die Darstellung als Tatsache aller dargestellten Fakten und Zusammenhänge (es sind Thesen, das sollte man deutlich betonen) oder auch die klare „Schuldstruktur“ mit der Konkurrenz um Noten als Zentrum. Das finde ich klar falsch, es ist meiner Ansicht nach eher ein Zusanmmenwirken vieler Faktoren, was einen jungen Menschen zum Amoklauf treibt. Denn, und das ist die beeindruckenste Äusserung sie ich jemals zu dem Thema gehört habe: Ein Amoklauf ist zuallererst einmal ein Selbstmord.

    Amokläufer überleben so gut wie nie, und für den Amokläufer ist das sicherlich die extremste Folge ihres Tuns. Amokläufer sind also Selbstmörder die so voller Hass/ Verzweifelung sind, dass sie vor dem Hintergrund ihres baldigen Todes noch einmal zurückschlagen wollen. Als ehemaliges (wenn auch nicht so extremes) Mobbingopfer kann ich für mich sagen, dass Noten da ein ganz unwichtiges Beiwerk waren. Mangelnde Akzeptanz, Spott, Hohn, Desinteresse, fehlende Hilfe, körperliche Gewalt und viele andere Aspekte des Mobbings sind viel quälendere Aspekte und die waren sicherlich nicht durch schuilsche Leistungen ausgelöst, auch nicht indirekt (jedenfalls nicht durch dargestellte Mechanismen der Facharbeit).

    Naja, alles etwas holprig und zu umfangreich das wirklich im Detail darzustellen…
    aber mindestens ein befriedigend sollte es definitv sein!

  58. Hatte auch mal sowas in meiner Schulzeit erlebt, wir mussten ein Referat über den Landtag in Hessen schreiben, den wir zuvor besucht haben. Ich habe natürlich wahrheitsgemäß meine Eindrücke wiedergegeben, das ganze auch qualitativ hochwertig (extra darauf geachtet, das ich da nicht übelst einen Abrotze, sondern eben mit Stil und Finesse). Der Lehrer war daraufhin extrem angefressen („Dann machen wir sowas eben nicht wieder.“ usw) – obwohl er sich ja nicht angesprochen fühlen musste. Habe eine fünf kassiert und das absolut zu unrecht. War immer gut in Deutsch und andere aus der Klasse, die eben den hirnverbrannten Käse so aufgeschrieben haben, wie es ihnen dort erzählt wurde, haben – auch mit etlichen Rechtschreibfehlern und 0 Rhetorik Kenntnissen – wenigstens ne 3 bekommen. Gibt halt Lehrer, die sind so drauf – bescheuert dass solche Leute eben über viele Leben entscheiden dürfen – manchmal nur nach Gutdünken.

  59. Die Arbeit ist durch ihre Kürze, natürlich in Punkto Ausführlichkeit sehr gering, aber mir scheint es, dass er zum einen, für die Grenze der drei Seiten, dass wesentliche zusammen gebracht hat und zum anderen sieht man an der Arbeit natürlich auch, was der/die Schüler davon halten.
    Ich finde, man sollte solche Arbeiten/Texte ernst nehmen und versuchen sich die Problematik näher zu bringen, anstatt sich „Unnahbar“ zu geben.
    Den anscheinend ist den Schülern mehr als nur bewusst was in unserer Gesellschaft abläuft, also nicht mit „die Jugend von Heute hat keine Ahnung“.

    Grüße

  60. Ich habe mir die Arbeit nun 2 mal durchgelesen und kann in meinen Augen nichts finden was mich als Lehrer oder Schulleiter dazu verleiten könnte mich angegriffen zu fühlen oO Das Einzige was „kritisiert“ wird ist doch das System an sich oder?

  61. Ich lese hier schon lange, aber diesmal juckt es mich in der Fingern, was dazu zu schreiben.

    Es ist klar, dass sich der Lehrer/Schulleiter dadurch angegriffen fühlt, da deren erster Gedanke natürlich ist, dass der Schreiber den Lehrer/Direktor schuld an den sog. Schulverlieren ist.
    Aber es ist nunmal so, dass in einer Schule oder Klasse, in der verschieden begabte Schüler zusammen unterrichtet werden, die Prüfungen nunmal verteilt ausfallen müssen. Selbst an der Uni gibt es immernoch die klassische Gaußverteilung mit wenigen guten, wenigen schlechten und vielen mittleren Ergebnissen. Dass ist an sich auch gut so, denn wird die Klausur „zu leicht“ gestellt, stößt man an die obere Grenze mit den Bewertungen und ein Vergleich wird dann unmöglich. Andersum gilt das natürlich auch für „zu schwer“ gestellte Klausuren.
    Daraus ergibt sich nunmal, dass es auch immer schlecht Bewertungen gibt (führt zu „schlechter Schüler“) und auf die Dauer ist das natürlich demotivierend (oder schlimmer), aber leider eine logische Konsequenz aus diesem System. Ein Lehrer/Direktor hat einfach keine Chance, es anders zu machen, auch wenn die möglichen Konsequenzen offensichtlich sind.
    Hierbei kann niemandem die Schuld gegeben werden, und die Reaktion des Lehrers/Direktors ist für mich sowohl arrogant als auch ignorant.
    Arrogant, weil eine „Tasache“ wie sie nunmal ist unmittelbar persönlich auf sich selbst projeziert wird, ignorant, weil die „Tatache“ als solche nicht erkennt bzw. akzeptiert wird, typischer Fall von „wenn wir nicht darüber reden, existiert es nicht“.

    Abgesehen davon sollte ein Lehrer die Courage haben, die Arbeit als solche zu bewerten, und nicht den vermeindlichen persönlichen Angriff dahinter.

    Ich persönlich finde es recht beeindrucken, wie er sich mit der Thematik befasst hast und was dabei herausgekommen ist, daher empfinde auch ich jegliche Bewertung schlechter als 3 ziemlich engstirnig, geschweige denn eine 6.

    So long und Liebe Grüße

  62. DIe Note „mangelhaft“ lässt sich in diesem Text nur durch ein Argument begründen: Themaverfehlung. Es wird über 3 Seiten über Konkurrenzdruck und soziales Hickhack geschrieben, das ganze allerdings nur mit einem einzigen Satz eher schlecht als recht in Zusammenhang mit Amokläufen gebracht. Die Überlegungen, die angestellt werden, sind nachvollziehbar und anschaulich formuliert, leider fehlt oftmals der konkrete Bezug zum Thema Amoklauf.
    Es hätte der Arbeit sicherlich auch gut getan, den Sachverhalt auch aus anderen Blickwinkeln zu betrachten. (Warum greift der Schulversager zu Gewalt? Warum projeziert er seine Wut auf sich selbst und andere? Welche Rolle spielen dabei Waffen? Fühlt er sich dadurch überlegen? Warum?) Das hätte aber wahrscheinlich den Rahmen gesprengt.

    Warum sich dadurch irgendjemand „persönlich angegriffen“ fühlt, bleibt mir unverständlich. Aber die Schule war schon eh immer ein Ort, an dem man lieber nicht die „Warum-Frage“ stellt, vor allem in den geisteswissenschaftlichen Fächern. Meiner Erfahrung nach besteht ein Lehrerkollegium (und vor allem die oberen Etagen à la Direktor+Stellvertreter) teilweise aus extrem verkopften, kritikresistenten Realitätsflüchtlingen. Kann man so hinnehmen, man kann sich aber auch darüber aufregen. Ändern wirds nichts.

  63. Du hast Recht.. er hat doch alles vernünftig dar gelegt.. selbst wenn die eigene Meinung anders ist, hat er immernoch die Aufgabe gemacht :S

  64. Ironie?
    Schlechte Noten führen zu Schulverlieren führen zu Amokläufern, mit 5 benotet und der Lehrer fühlt sich angegriffen?

    Sry aber gestandene Persönlichkeiten, welche Lehrer nunmal sein sollten müssten eine solche Situation EIGENTLICH souveräner lösen…

  65. Bei dem thema über die begrenzen guten Noten muss ich an diesen Bereicht denken andem eine Grundschullehrerin (war es glaube ich) gefeuert wurde weil ihere Schüler so viel spaß am unttericht hatten das fast alle eine 1 bekommen haben. War glaube ich sogar auf deinem Blog steve bin aber ned ganz sicher^^

  66. Nicht schlecht. Finde ich super und beleuchtet dies genau, warum eigentlich diese Amokläufe statt finden. Schade, dass es nicht länger gewesen ist, denn ich hätte gerne noch mehr gelesen.

  67. Ich sehe nicht wo er Lehrer überhaupt angreift, geschweige denn irgendwen persönlich. Im Gegenteil, er bemüht sich die Sachverhalte möglichst Objektiv und Wertungsfrei zu schildern. Bei den Lehrern sucht man Objektivität allerdings vergebens… alles unter 10 Punkten ist schlichtweg unfair.
    Solche Spacken verbauen dann unter Umständen die eigenen Zukunftspläne und man ist völlig machtlos. Geil.

  68. Ich würde dir raten, den Link zur Word-Datei mit einem Link zu einer geschützten PDF zu wechseln. Bei so Arbeiten ist es immer gefährlich, eine offene Version zu veröffentlichen – es schrecken viele nicht zurück, den Inhalt der Arbeit als die Ihrige zu veröffentlichen.

    Aber wenn der Schüler das Wort einfach in die Menge geben will, schätze ich, es ist egal.

  69. Hm naja, bin noch meine Seminararbeit aus der 12. Klasse damals gewöhnt, dass man 30+ Seiten schreiben musste…
    Ansonsten seh ich da jetzt nix aussergewöhnlich Gutes, aber auch nichts wirklich schlechtes. In 3 Seiten bekommt man auch nicht mehr rein. 2 oder 3 hätte ich jetzt so als nicht-Lehrer gegeben.
    Mich würd mal interessieren, was da „zensiert“ wurde von der Lehrkraft und was genau jetzt der Direx da fand, dass er damit „angegriffen“ wird!?

  70. Die Arbeit ist weder eine 2 Wert, noch eine 5. Ich persönlich würde der Arbeit eine 3,0 geben, da es doch einiges an Grammatik und Rechtschreibfehler gibt (Und die werden doch sicherlich mit bewertet?) und zu dem auch teils Denkfehler enthält bzw. die Arbeit nicht wirklich zum festen Punkt kommt, den es dem Leser mitgeben soll.
    Uns wird vielerlei an Informationen übergeben und mögliche Ursachen für einen Amoklauf, aber trotz der vielen Thesen (die sich teilweise Wiederholen) weiß der Leser nicht genau worauf der Autor jetzt hin will: Will er dem Leser nun übermitteln,dass die Schüler bzw. das Mobbing Schuld an Amokläufen sind? Oder will er das Schulsystem als Schuldige darstellen? Oder gar eine Mischung aus allem?

    Wie gesagt, mir fehlt in der Arbeit einfach der Knackpunkt und die Schlussfolgerung daraus. Zusätzlich würde ich die Wiederholungen in dem Beitrag vermeiden,indem ich auch auf die Problematik der Lehrerschaft und die andere Seite der Dinge eingehen (Sichtweise/Umwelt/Erziehung des Täters usw.) Und sicherlich haben auch die „Killerspiele“ eine Teilschuld daran. Zusammenfassend ist mir der Beitrag zu „Einsichtig“ geschrieben (Ich hoffe ihr versteht was ich meine).

    Um auf den eigentlich Blogeintrag zurückzukommen. Eine schlechte Bewertung aufgrund der anderen eigenen Meinung ist mehr als ungerecht. Inwiefern das Rechtlich ist, weiß ich nicht. Jedenfalls denke ich nicht,dass sich Lehrer alles erlauben dürfen. Aber ich bin auch nur Schüler einer 10. Klasse und weiß nicht inwiefern sich eine Facharbeit von einem normalen Aufsatz/Erörterung unterscheidet (Für mich kommt die Arbeit wie eine Erörterung vor.)

    Aber ist jeglich meine Meinung…

  71. Ich finde diese Arbeit sehr Gut da es einen möglichen Grund für Amokläufe in der Arbeit gezeigt wird den man NIE in einer Zeitung oder im TV zu sehen bekommt. Ich verstehe auch nicht warum man sich durch diese Arbeit beleidigt fühlen sollte schliesslich ist es aus meiner Sicht kein direkter Angriff auf die Lehrer sondern es Zeigt auf Fehler im System. Ich finde wie Steve das eine zwei angemessen ist wobei ic keinen vergleich zu einer Arbeit in der zwölften Klasse habe

  72. Ich bin kein Lehrer, aber kann dir nur völlig recht geben, find den Vortrag sehr gut, behandelt das Thema entsprechend und würde dem auch die entsprechende Note geben!

    Dass die Lehrer sich persönlich angegriffen fühlen ist meiner Meinung nach schon sehr aus der Luft gegriffen. Ich würde ihm raten dagegen zu klagen.

  73. Also ich persönlich kann die Notenverteilung von Sebastians Lehrkräften auch nicht verstehen. Einerseits erhält er von seiner Lehrerin eine SECHS und von seinem Direktor eine FÜNF. Nun auch die Begründung seines Direktors kann ich nicht verstehen, die Ausarbeitung ist so allgemein gehalten, da kann sich eigentlich niemand direkt angesprochen fühlen. Selbst die Erwähnung des Problem „Schulsystem“Welche Sebastian aufgeführt hat, ist meiner Ansicht nach so allgemein gehalten worden, das hier auch keinerlei Paralellen mit irgendeiner Schule gefunden werden können.

    Aber wie heißt es so schön „Wer suchet der findet“ und so ist es auch mit Fehlern, beleidigungen und ähnlichen. Ich würde wie Stev, Sebastian eine zwei geben.

    An Sebastian: Ich hoffe das deine Lehrer dir doch noch eine bessere Note geben, oder aber du dich nicht von dieser Benotungsfarce entmutigen lässt.

    Lg SirLanzeLord

  74. Interessanter Text, auch wenn ich nicht sehe wie sich der Schulleiter davon angegriffen fühlen konnte.
    Ich kann den Aussagen des Textes zum Teil sogar Beispiele aus meiner eigenen Schule zuordnen. Also ne 3 wäre das sicher wert gewesen

  75. Ich denke einfach das die Lehrer die Sebastion eine schlechte Note geben würden oder gegegeben haben mehr oder weniger ein abbild der Medien sind. Diese wollen einfach nicht eingestehen das die Schule großen einfluss auf das weitere denken der Schüler hatt wie z.B Sozialverhalten, Ansehnlichkeit usw. Steve, du gibts in eine 2 weil du einer der wenigen Lehrer bist die genauso denken und die Gründe weist und dich nicht von den Medien leiten lässt.
    Zum Mobbing Opfer werden ist sehr einfach:
    -Kein oder weniger teures Handy
    -Ausgelutschte oder billige Anziehsachen
    -Mainstream Musik meiden
    -Paar Kilo zunehmen
    Das traurige daran ist das Menschen die eine Außerliche oder Psychische behinderung haben die obene genannten dinge garnicht beachten brauchen……Tja so ist das Leben. Mittlerweile Kratzt mich das garnicht ob Amokläufe passieren oder nicht denn die Gründe Sprechen für sich.
    mfg

  76. Wo muss sich ein Lehrer bzw. ein Direktor da persönlich attackiert fühlen? Für mich waren das zumindest keine Theorien, die mir bisher unbekannt waren. Er hat es sachlich geschildert und es allgemein auf das Schulsystem angewandt. Dass Lehrer dazu angehalten sind die Klausuren entsprechend dem Niveau der Klasse zu stellen, das kennen wir doch. Und ich hatte von der 5 bis zur 13 kaum eine Klausur, wo es nicht mal mindestens eine 5 gab. Diese Klausuren brennen sich nämlich ins Gedächtnis ein. Wenn der Lehrer schon freudestrahlend in die Klasse kommt mit „Dieses mal gab es „nur“ fünf Vieren, keine Fünfen, keine Sechsen!“, dann ist das schon was!
    Und das war eine LK-Geschichtsklausur Stufe 12…

    Aber das war eine Facharbeit? Bei uns ersetzt eine Facharbeit in der 12 eine gesamte Klausur für jenes Halbjahr in jenem Fach das man gewählt hat. Und die ist dann ca. 10 Seiten lang und aufgebaut wie an der Uni (also auch mit Quellenverzeichnis, Zitaten, Aufbau etc).
    Ging das hier nicht mehr in Richtung Essay?
    Egal… Ich habe erst letztes Jahr Abi gemacht, bin jetzt ein Jahr im Ausland und lerne dann erst im Oktober die Uni kennen…

  77. Das ist das Proplem die Gesselschaft akzteptiert nicht das der Grund für solche Amokläufe an der Gesellschaft selbt auch liegen und wenn die entsprechende Lehrerin sagen würde es wäre ein guter Aufsatz dann würde sie nicht dem Bild der anderen passen und und müsste zugeben das etwas so ist wie es ist und das wiederum ist nicht sehr Einfach. Es ist einfacher zu sagen das ist schlecht.

    Man hätte das sicher besser formulieren können aber ich wusste nicht genau wie.

  78. Also meiner Meinung nach sicher keine Arbeit für die sich ein „mangelhaft“ also „eine Leistung die den Anforderungen nicht entspricht bla bla…“ rechtfertigen liese. Das Thema Amokläufe und der dazugehörige Hintergrund ist in meinen Augen gut thematisiert und auch jedenfalls teilweise objektiv wiedergegeben.
    Ich könnte mir aber vorstellen das der betreffende Lehrer bzw. der Schulleiter sich angegriffen fühlt weil er ja mit der Leitung der Schule das kritisierte Schulsystem unterstützt.

  79. Ich hab den Text zwar nur überflogen aber ich muss auch sagen das eine 5 übertrieben ist, auch der Punkt des „ich hab mich angegriffen gefühlt“ ist ein billiges Argument. Schließlich darf man hier in Deutschland ja seine eigenen Meinungen vertreten und wenn er es so sieht, seine Sache. Also ich würde wenn der Lehrer die 5 wirklich geben will zumindest eine vernümpftige Begründung verlangen. ICh würde auf dich aufjeden schriftlich beim Schulministerium beschweren, leg den Text bei und frag nach ihrer Meinung.

  80. Die Note 5 ist eine Frechheit und nie im Leben gerechtfertigt. Meiner Meinung nach stünde diesem Schüler eine wesentlich bessere Benotung zu, da er schlüssig argumentiert, Fakten nennt und diese belegen kann. Auf 3 Seiten kann man halt nicht viel mehr machen.
    Dass der Schuldirektor sich persönlich angegriffen fühlt, ist in meinen Augen doch nur ein Schuldeingeständniss, das er Menschen genau so behandelt wie Sebastian es in seiner Arbeit in Form des Mobbings darlegt.

    Eine Schande für den Lehrerberuf, aber leider keine Ausnahme. Alleine ich kann an meiner jetzigen Schule auch ein paar Geschichten erzählen (hole gerade meine Fachhochschulreife nach).

    gruss Batisto

  81. Wenn ich erhlich sein darf ich kann die Reaktion des Schuleiters, dass er sich angegriffen fülle nicht nachvollziehen. Die Argummentation von Sebastian ist einwandfrei und nachvollziehbar. Die Facharbeit hat mich sogar (ich habe auch schon einige ausarbeitungen zu diesem Thema verfasst) zum nachdenken angeregt. Ich habe mir z.B nie Gedanken darüber gemacht, warum eigentlich so oft Schulen das Ziel von Amokläufern sind. Die 5 ist auf keinen Fall nachzuvolziehen er hat seine Argummente sauber formuliert und die Zitate, die er genutz hat auch durch den Brief belegen können meiner meinung nach sollte man gegen die Note irgendwie vorgehen.

  82. Für eine Arbeit die auf die Uni vorbereitet, ist das eine grundsolide Arbeit. Er hat sich Gedanken gemacht und vor allem versucht eine Struktur aufzubauen. Da eine Fünf zu geben ist, ähm, schockierend.
    Das Thema kann man kritisieren wie man will, aber nicht deswegen SO bewerten. Thema war eine Facharbeit und dafür ist es gut und würde eher sagen der Lehrer hat das Thema verfehlt.

  83. Hi,
    ich habe mir den Bericht durchgelesen und finde ihn sehr gut durchdacht. Jedoch wird den Lehrern etwas vor den Kopf gestoßen ( mit dem „schlechten“ schulsystem, der mangelnden anerkennung) jedoch ->MUSS<- ein lehrer das nüchtern bewerten, d.h. als wäre er kein lehrer sondern eine aussenstehende person. Ich finde die 5 nicht gerechtfertigt, da er sich mit dem Thema sehr intensiv beschäftigt hat und eine sehr gute herleitung zu einem Amoklauf geschildert hat. Die Klausur war gut aufgebaut und das Thema zur heutigen zeit gerechtfertigt. also klare und anerkennbare kritik an den Lehrer…

  84. Ich verstehe nicht, wie man sich von so einer Arbeit Referat what ever, sich angegriffen fühlen kann.

    Mein Eindruck von dem Text war sehr positiv und ein mangelhaft dafür zu bekommen kann ich nicht nachvollziehen!

  85. Inhaltlich in Ordnung – und dazu noch schön schlüssig / logisch aufgebaut. Ich selbst bin auch 12.-Klässler eines Gymnasiums und muss sagen, dass die Qualität deines Textes mit Sicherheit über der unserer „Klassendurchschnittsleistung“ läge. MMn ist da locker ne 2 drin.

    Viel Glück

  86. Alleine das er sich Mühe gegeben hat usw hätte dieser Schüler auf meiner ehemaligen Schule keine 5 bekommen. Wir wurden damals immer so bewertet das wir bei so einem Vortrag mindestens ne 4 bekommen wenn wir uns mühe geben ect.

    Dazu der Inhalt. Bitter richtig bitter. Der Kerl tut mir schon fast ein wenig leid.

  87. Der Schreiber hat sich nur auf einen Punkt fokussiert, obwohl es noch viele weitere Aspekte zu betrachten gäbe im Zusammenhang mit Amokläufen.
    Aber diesen Punkt (Selbstwertgefühl, Mobbing) hat er wirklich absolut gut ausgefüllt. Wäre das Thema komplett angegangen worden dann würde es aber wohl auch locker den vorgegeben Rahmen von 3 Seiten sprengen. 😉
    Aber ich finde die Arbeit wirklich sehr gut gelungen. Wenn man etwas abziehen könnte dann nur für Abweichung von der vorgegeben Form, aber davon kann aber hier denk ich keine Rede sein, da Behauptung -> Begründung -> Folge sehr konsequent und flüssig abgearbeitet wurden.
    Meiner Ansicht nach würde diese Arbeit eine 1- verdienen.

  88. Geniale Arbeit.
    Aber es hätte Sebastian klar sein können, dass die Lehrer nicht sehr begeistern sein werden, wenn man indirekt das Schulsystem zum Schuldigen macht.
    Trotzdem zeugt die Reaktion der Lehrer nicht gerade von geistiger Reife…

  89. Ich persönlich finde die Arbeit bzw. die Darstellungen sehr plausibel und verständlich.
    Warum sich ein Lehrer diesbezüglich angegriffen fühlen sollte kann ich allerdings nicht nachvollziehen.
    Ich denke dieses Thema ist einfach zu heikel für die Schulen, da, wie richtig dargelegt, Amokläufe durch Jugendliche tatsächlich überwiegend an Schulen stattfinden.

    Ich sehe sachlich gesehen keinen Grund an diese Arbeit eine schlechte Note zu vergeben.

  90. also ich habe mir den text einmal durchgelesen und muss sagen…5 ist absolut unfair bewertet.
    inhaltlich finde ich persönlich(bin in der 13) ist die argumentation schon noch verbesserungswürdig, aber einen angriff auf irgendjemanden sehe ich nicht.
    deshalb ist auch die begründung für die 5 meiner meinung nach unsinnig.
    wäre auch zu deiner wertung einer 2 , vielleicht eher einer 2- oder 3+ gekommen

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