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Habt ihr schon von der angeblich neuen Dokumentation von Michael Moore gehört? Nein? Wir bis jetzt auch noch nicht, aber die Website FappytheMovie.com weiß es besser. Moore´s neuer Film soll „Fappy“ heißen, ganz wie sein Namensgeber „Fappy the Dolphin“, der in den USA von Schule zu Schule geht und Kindern von einem Leben ohne Selbstbefriedigung predigt […] Der stolze Gründer und Präsident von Stop Masturbation Now ist Loonie Childs. Wie viel Wissen er sich in seinem bisherigen Leben angeeignet haben muss, zeigen Zitate wie: „Masturbation führt zu sexuellen Fehlfunktionen, ist der erste Weg zur Vergewaltigung, führt zu Krankheiten und zerstört familiäre Werte.“ Er und seine Organisation wollen den Kindern also neben der bösen, ungesunden Schokolade auch noch den Rest des Spaßes nehmen, indem sie ihnen Angst machen.

Ich könnte jetzt irgendwelche Stammtisch-Parolen grölen, von wegen „typisch USA“ oder „diese prüden Idioten“, aber ich möchte statt dessen nur kurz anmerken, dass ich persönlich der Meinung bin, dass die Moral-Vorstellungen der Amerikaner irgendwie nicht mit ihren lapidaren Waffengesetzen zusammenpassen – frei nach dem Motto: „kleine Jungs dürfen nicht an ihren Pimmelchen spielen, aber mit scharfen Waffen schießen!“

Quelle: zeitjung.de

Danke an Sora für den Link!


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65 KOMMENTARE

  1. Ganz nach dem Motto : „Dies ist mein Stolz, und da ist mein Gewehr! ? Der ist zum Ballern und das zum Verkehr!“

  2. Also, a) dürfen auch kleine Jungs dort nicht mit Waffen spielen!
    Und b) hoffe ich inständig, dass es sich bei dem ganzen Fappy-Ding um eine Satire handelt. Oder sind solche Beiträge ernst gemeint:
    https://www.facebook.com/photo.php?fbid=610336868985117&set=a.542966865722118.127196.542960809056057&type=1

    Oder diese Seite hier: https://www.facebook.com/fappythedolphin
    Mit, ich zitiere, folgendem Inhalt: „Fappy The Anti-Masturbation Dolphin and STOP Masturbation NOW focus on educating children about the dangerous consequences of masturbation and the benefits of genetically modified foods ~ Paid for by the Monsanto Company“

  3. Nichts passt zu deren Moralvorstellungen.
    Morgens um 7 im Radio reden sie offen über Analsex, aber wehe man sieht einen Nippel irgendwo.

  4. Wir können nicht mit Gewalt und die Amis können nicht mit Sex. Letztendlich haben wir irgendwo alle einen an der Waffel.

    (Disclaimer: Ja, es gibt Grenzen. Bitte nicht kreuzigen.)

  5. Der Vergleich mit dem Waffengesetz ist nicht gerade besser…
    Wenn in der Verfassung steht, jeder Bürger hat das Recht eine Waffe zu besitzten, (um sich im Notfall gegen den Staat zu wehren) und die Verfassung nicht geändert werden darf, was willste dann tun?

    Versuch mal in Deutschland die Verfassung zu ändern. Ich glaube dazu muss ich nichts sagen, wir wissen wie sowas endet…

    PS: Ganz gleich ob man natürlich den Zugang zu Waffen anders regeln könnte oder nicht! Der Vergleich ist aber Quatsch

  6. Ich find die Feindseeligkeit für eine kurze „überspitzte“ Aussage doch schon bissel unangebracht. Natürlich hat jeder ein Recht auf seine Meinung, wer sie aber der Öffentlichkeit preisgibt, gibt sie auch dem Diskurs/Diskussion frei.

    Warum mein Master nun Zeiverschwendung sein soll interessiert mich leider nicht besonders, viel interessanter finde ich Leute die sich hinstellen und überall mitreden wollen ohne fachliche Kompetenz. Ich habe auch eine Meinung über etliche Themen, aber nicht die wissenschaftliche Basis sie als „begründete“ Meinung breit zu treten. Den Unterschied habt ihr dem Anschein nach nicht begriffen.

    Ich muss sagen, dass mir dieser Trend in der Community einfach „zum Hals“ raushängt. Stammtischparolen, „Gehate“, neue „Netz-Etikette“ etc. werden gefeiert und verlangt. Ich kann mich da noch andere Zeiten erinnern als man noch gepflegt Meinungen austauschen konnte.

    Soll sich die Community doch weiterhin anmaßen alles besser zu wissen als die Fachleute. Man hat ja super tolle wissenschaftliche Beweise gesammelt die man aber nicht anführen muss da ja sowieso alles bekannt ist und selbst gegoogled werden kann. So funktioniert Wissenschaft ja auch…

    • Erstens, man braucht keine fachlichen Kenntnisse für eine Meinung. Das Problem ist nur, dass die Meisten nicht einsehen, wenn ihnen einer mit fachlicher Kompetenz versucht, das Gegenteil zu beweisen, dass sie danebenliegen.

      Zweitens, lässt sich dein Master sehr gut an deiner Sprache ableiten. Kommata werden nur für Aufzählung und Trennung von Sinnabschnitten verwendet, nicht aber für Relativsätze, indirekte Fragesätze, erweiterte Infintivsätze, oder einfache Nebensätze. Wörter, die im Deutschen, klar definiert, zusammengeschrieben werden, werden hier auseinandergerissen z.B. „breit zu treten“. Um das mal zusammenzufassen, kann man sagen, dass sie englischen Sprachgewohnheiten auf die deutschen übertragen wurden.

      Und jetzt sag mir nicht, dass du dir mit der Rechtschreibung, die im Verhältnis zu anderen Leuten hier halbwegs erträglich ist, nicht Mühe gegeben hast. Dafür war der Inhalt zu wichtig.

      These: Dein Master war Zeitverschwendung, weil, auch neben anderen Sachen, die Rechtschreibung selbst mit erhöhter Mühe klassische Fehler aufzeigt, die man erwarten könnte, wenn sich jemand viel mit der englischen Sprache befasst hat, da Eigenarten dieser Sprache übernommen wurden.

      Das Neben-anderer-Sachen müsste allerdings näher bestimmt werden, was ich halt nur in einem Gespräch hätte herausfinden können, wenn wir eins geführt hätten. Allerdings sollte man als Sprachwissenschaftler schon genau darauf achten, wie man in welcher Sprache schreibt. Da das so nicht der Fall ist, muss die Frage gestattet sein, ob das Studium so hilfreich war, dass die deutschen sprachlichen Fähigkeiten verstärkt wurden oder verschlechtert. Bei jenem Fall hat wohl das Studium alleine nicht ausgereicht, was allerdings bei einem Sprachstudium nicht passieren kann, weil man sich intensiv auch mit der Muttersprache auseinandersetzten muss, und bei diesem war es sogar kontraproduktiv.
      Die Frage, die jetzt noch zu klären wäre, ist, wie hoch der Gewinn an eigener Kompetenz in Abhängigkeit von der Notwendigkeit des Faches und dessen Nutzen für die allgemeine Menschheit, ist. Sicher ist es eine Weltsprache, allerdings ist die Komplexität der Sprache ähnlich wie das Nervensystem eins Polypen. Auch die Kultur ist nicht gerade alt, grobe 500 Jahre. Deswegen ist es diese Kultur nicht wert, dass über sie so stark geforscht wird, obwohl doch die sprachliche und kulturelle Entwicklung bei anderen Kulturkreisen viel komplexer und sinnbringender ist als die der Amerikaner, von denen viele sich in der Gesinnung nicht von den Unabhängigkeitskriegern unterscheiden; was für eine Entwicklung!

      Willst du wirklich, dass jeder so versucht, seine Meinung zu begründen und das bei jedem Kommentar, bei dem es nur darum geht, sie zu sagen? Natürlich sind Begründungen besser, allerdings hat nicht jeder die Zeit, Lust oder Vermögen, um das zu tun. Sieh einfach über das Gehate weg und isoliere die Meinung. Die Form kannst du kritisieren, nicht aber den Inhalt!

      • Natürlich hast du da einen semi relevanten Punkt wenn du sagst, dass meine Rechtschreibung sehr Englisch geworden ist. Stimmt auch, es ist mein täglich Brot und bis auf ein paar Emails innerhalb der Fakultät und das was ich an täglichem Deutsch nutze um über die Runden zu kommen. Den Rest des Tages, sprich 15 Stunden am Tag, verbringe ich mit Englisch. Dafür das Deutsch nicht meine Muttersprache ist schlage ich mich nicht so schlecht.

        Da ich aber eine so „gehaltvolle“ Antwort auf die Prämisse „Angilistik ist keine nützliche Wissenschaft“ bekomme, werde ich mir jetzt mal die Freiheit nehmen und die weiteren Prämissen raussuchen was eine Wissenschaft zu einer Wissenschaft macht, laut deiner Aussagen.

        1. Die Frage, die jetzt noch zu klären wäre, ist, wie hoch der Gewinn an eigener Kompetenz in Abhängigkeit von der Notwendigkeit des Faches und dessen Nutzen für die allgemeine Menschheit.

        Eine einfache negative Umformulierung des Satzes (siehe Gottlob Frege) führt zu folgendem:
        Eine Wissenschaft ist nur dann nicht nicht-nützlich, wenn sie Nutzen für die Allgemeinheit [Gesellschaft] hat.

        Ich lauf dann mal eben zu den Mathematikern und erkläre ihnen das 2 Gerade die sich in der Unendlichkeit schneiden, Mod Funktionen in denen 1 + 1 = 0 ist usw., nichts nützliches sind. Die verschwenden Jahre ihres Lebens. Merkste selber oder? Wissenschaft wird auch des Wissens halber bewahrt und weil Wahrheit [uneingeschränktes Wissen] erstrebenswert sind.

        „Sicher ist es eine Weltsprache, allerdings ist die Komplexität der Sprache ähnlich wie das Nervensystem eins Polypen“

        Ah ja, fachlich unbegründet und einfach mal in den Raum geworfen. Englisch ist die Sprache moderner Wissenschaft da sie analytisch ist. Man kann komplexeste Ideen haargenau formulieren ohne Verständnisfehler zu erzeugen. Einer der Gründe warum man an allen guten Universitäten Englische Fachbücher alles dominieren.

        „Auch die Kultur ist nicht gerade alt, grobe 500 Jahre. Deswegen ist es diese Kultur nicht wert, dass über sie so stark geforscht wird, obwohl doch die sprachliche und kulturelle Entwicklung bei anderen Kulturkreisen viel komplexer und sinnbringender ist als die der Amerikaner, von denen viele sich in der Gesinnung nicht von den Auch die Kultur ist nicht gerade alt, grobe 500 Jahre. Deswegen ist es diese Kultur nicht wert, dass über sie so stark geforscht wird, obwohl doch die sprachliche und kulturelle Entwicklung bei anderen Kulturkreisen viel komplexer und sinnbringender ist als die der Amerikaner, von denen viele sich in der Gesinnung nicht von den Unabhängigkeitskriegern unterscheiden; was für eine Entwicklung! unterscheiden; was für eine Entwicklung!“

        Also ist es jede Kultur die „jung“ ist nicht wert darüber zu forschen? Und seit den Unabhängigkeitskriegen hat sich nichts geändert? Ich sehe hier nur Stammtischparolen und nichts weiter.
        Ich gebe dir nur hier mal einen groben Umriss warum z.B. das Waffengesetz in den USA so eine kritische Frage ist die immer wieder aufgebracht wird.

        – nach den Unabhängigkeitskriegen hatte man sich, um Tyranei zu vermeiden, darauf geeinigt keine „standing Army“ zu haben und lieber jedem Bürger das Recht auf Waffen zu zuschreiben um im Notfall per Miliz das Land zu verteidigen.
        – eine damals noch gute Idee die wegen der Kolonieanzahl und Bevölkerung absolut Sinn machte und die Leute in ihrem Glauben an das Größere bestärkte.
        – Ein Waffengesetz allerdings unabänderlich nieder zu schreiben war leichtgläubig, passt allerdings zur Aufklärung.

        Die weiteren Konflikte die aus so etwas entstanden sind, sind [für mich] interessant. Es gibt eine schiere Masse an Faktoren die „das Studium des Englischen“ rechtfertigen. Aber muss ich das denn? Im Prinzip (und da sieht man dass du nie gelernt hast wie man argumentiert und dich nur auf höhere Rechtschreibung berufen kannst) sagst du ja im letzten Abschnitt „Eine Meinung ist eine Meinung“ und ich werfe hier einfach in den Raum „Du hast überhaupt keine Ahnung von Englisch, wissenschaftlichem Arbeit und Amerika. Hey, ist nur meine Meinung“

        „Willst du wirklich, dass jeder so versucht, seine Meinung zu begründen und das bei jedem Kommentar, bei dem es nur darum geht, sie zu sagen?“

        Ja ich würde das wollen. Alles was kontrovers ist, muss auch mit der nötigen Form behandelt werden.

        • Kommen wir nun zu den Punkten, an denen ich mich störe:

          „Ah ja, fachlich unbegründet und einfach mal in den Raum geworfen. Englisch ist die Sprache moderner Wissenschaft[,] da sie analytisch ist.“

          Die Frage ist, warum Englisch als „Wissenschafts“-Sprache eingesetzt wurde. Am Analytischem kann es nicht liegen. Latein ist mindestens gleich analytisch, wenn nicht sogar analytischer. Und niemand kann anzweifeln, dass man im Lateinischen deutlich weniger Worte braucht, um denselben Sachverhalt genau so exakt auszudrücken, wie im Englischen. Das wiederum bedeutet, dass der Gehalt an Information, die ein lateinisches Wort liefert höher ist. Deshalb kann es nicht an dem Analytischem liegen, sondern an der Komplexität. Nehmen wir nur einmal die der Grammatik. Ich denke, niemand wird mir widersprechen, wenn ich frech behaupte, dass Latein mehr Komplexität besitzt. Trotzdem war die Sprache rein und analytisch. Also perfekt für die Wissenschaft.

          Die Menschen wurden nur irgendwann zu faul, deshalb nahmen sie eine Sprache, die dazu noch einfach ist. Die Wissenschaftler waren in der Tat zu faul, sich mit der damals normalen Sprache auseinanderzusetzten, da sie fachfremd sei. Dazu kam noch die Weltmacht USA mit ihrer Kulturaufdrängselei und Weltpolizei-Gehabe. Und schon wurde die komplexe, reine, analytische [und perfekte] Wissenschaftssprache Latein (Deutsch war ebenfalls eine solche, aber eher im Bereich der Philosophie) durch eine weniger-analytische, komplex-freie und für jedermann einfach zu erlernenden Sprache ersetzt.

          Wenn ich jetzt noch fies wäre, würde ich sagen, dass Bologna das noch verschärft hätte, weil jetzt jeder [Trottel] studieren dürfe und dann könne man ihnen nicht so eine schwere Sprache als Grundlage für das Studium lassen.

          Zu deiner Meinungsäußerung, die fachlich gesehen keine ist, weil man keine Meinung über einen Zustand haben kann, höchstens eine wertenden, noch etwas: Ich schreibe hier nicht in die Kommentare, weil ich wissenschaftlich arbeiten will. Wenn ich das tun wöllte, ginge ich in meine schöne Bibliothek, griffe mir die passenden Bücher und andere Veröffentlichungen raus und versuchte, meinen These oder Aufgabenstellungen zu beweisen/wiederlegen.

          Und wenn du dir schon eine Verteidigungsstrategie aufgebaut hast, mit der du dich verteidigen willst, um zu „beweisen“, dass Anglistik nicht unnütz sei, lässt du dich auf ein Schattenboxen (spätestens hier, bei dem Wort, sollte klar sein, was ich so studiere) ein. Denn, was schon von dir selbst angezweifelt wird und noch von anderen, muss ja nicht falsch sein. Sicher muss etwas nicht richtig sein, wenn es viele sagen, dennoch ist es beachtungswert, was es ja offensichtlich ist, indem du dich verteidigst.

          • „spätestens hier, bei dem Wort, sollte klar sein, was ich so studiere“

            Ich vermute mal irgendwas, bei dem man mit möglichst viel Text möglichst wenig aussagt.

  7. Son richtiger guter Fap am Nachmittag hätte garantiert den ein oder anderen Amoklauf mit der Knarre ausm Wohnzimmerschrank verhindert.

  8. Ich sehe dies komischerweise nicht so „eng“ 😉
    Zu oft ärgern wir uns doch über die fortgeschritten sexualisierte Jugend bzw. Gesellschaft, nicht wahr? Sex ist allgegenwärtig, in Kunst, Spiel und Alltag.
    Selbst die „großen Jungs“ machen dreckige Sprüche und in meinem Freundeskreis wird schon offen gesagt „bin mal eben fappen“. Da schüttle ich nur mein Haupte!
    Ich bin nicht gegen Masturbation, wie sollte ich. Nein, ich sehe die Aktion dagegen eher als Chance! Wir alle wissen: Wird etwas verboten, wird es umso reizvoller.
    Wenn dasselbe auch noch mit dem sexuellen Akt AN SICH passiert, dann wird das Thema des sexuellen vielleicht wieder viel romantischer und „weniger offen“.
    Könnte Kinder auch vor verfrühter Selbstaufklärung schützen, die der Kindheit doch heftigen Teil abschneidet. Opinion might differ.

  9. Wenn ich mir so die Facebookseite von Fappy anschaue, kann das nur Satire sein. Auch der Name spricht arg dafür…

    „It’s not masturbation if it’s from the Christian Porn Store.“

    Jep, alles klar 😀

  10. Das war n tritt in die Tonne, ist ein Fake:

    Erstens: Der Domainregistrar von Allen Michael Moore Seiten ist der Gleiche. Nur bei diesem Film weicht dieser von der Norm ab?

    Es sind 2 Tweets von Michael Moore aufgeführt , die nirgends in seiner Twitter Timeline gepostet wurden.

    Es gibt keine Erwähnung des Films auf der Offiziellem Michael Moore Seite.

    Und anstatt den Anschein zu wahren die übliche Reisserische Art von Film Bewertung vor dem FIlm auf seinen Seiten mit Vorschau auf die Seitenstiche, sieht die Seite mehr aus als Befürworte er das ganze was die da mit den Kids machen auch noch.

    mMn. sieht es so aus als ob die Fappy Leute sich wohl den besten weg der Werbung gesucht haben und sie gefunden haben, und zwar sich am Fame Berühmter Persönlichkeiten hochzurütteln damit sie überall im Rampenlicht stehen und zwar egal wie banal ihre Dinge sind die sie da an den Mann bringen wollen.

    • OMG Solch eine Überraschung! Jetzt versteh ich auch den letzten Satz in der Quelle: „Oder ist das doch alles nur Satire?“
      Ich hätte tatsächlich fast geglaubt, dass ein Tittenpostender Delphin in den USA Thema einer Dokumentation von Michael Moore sein würde.

  11. Da mach sich jemandnen riesen Spaß – auf der Facebook Siete von „Stop Masturbation Now“ kann man lachen und mitblödeln, aber garantiert keine ernstgemeinte Weltanschauung lesen.

  12. Das ist wahrscheinlich wieder so’n Kronzeugen-Ding. Der Typ stellt sich dann vor die Klassen und sagt „Ich habe in meiner Jugend masturbiert, wollt ihr so werden wie ich?“

  13. nun, in usa zählt die meinungsfreiheit halt noch was – da muss es auch erlaubt sein absurdes zu vertreten. und das ist auch gut so.

  14. In der Schule hatten wir mal ein paar Psychologiestunden. un der lehrer war sich ganz sicher das waffenbilder ein penisersatz sind.
    naja den rest der sich jetzt aufdrängenden schlussfolgerung kann sich sicher jeder denken 😀

      • Was interessieren mich andere Menschen in anderen Ländern? Denkst du etwa, dass die einen Scheiß geben würden, wenn die Situation umgekehrt wäre? Denkst du Afrika würde nicht Europa klein halten, damit sie ihre Abfallprodukte billig noch-gewinnbringend abwerfen können? Nein! Es sind dieselben Menschen in einer anderen Situation, die, wenn sie in unserer Situation wären, genau dasselbe täten.

      • Musste lachen Chain^^
        Ich habe alle Zeit der Welt, denn ich leb´ noch nördlich von Lüneburg, wos am Wochenende hinschwabbt 😀
        Aber nen Statement zu Blockupy oder Istanbul wäre nett.
        Immerhin ist Steve damit direkt involviert.

  15. Hab mir mal die Facebook seite von „stop masturbation now“ angeguckt, selten so gelacht. Masturbation und globale erwärmung in zusammenhang stellen, darafu wäre ich nie gekommen^^

  16. Diese Verallgemeinerung ist genauso Schwachsinnig, als würde ich sagen alle Deutschen sind Nazis weil es die NPD gibt.

    Das Problem ist halt in den USA erkranken immer mehr Menschen an der Krankheit die Christlicher Fundamentalismus heißt. Wobei ja das normale Christentum schon schlimm genug ist ;). In Deutschland tritt diese Erkrankung auch immer häufiger auf. Und sollte diese Gruppe zu einflussreich werden, dann können wir das Mittelalter wieder begrüßen.

    • Was bist du eigentlich für einer? Du sagst, dass man die Amerikaner nicht Verallgemeinern kann, während du dagegen meinst, die Christen seien schlimm. Ich verstehe solche Menschen nicht. Was unterscheidet die Menschen, die in Amerika leben, von denen, die Christen sind, in Bezug auf ihre Nicht-Verallgemeinerbarkeit?

      • Ich hab mich ja auf die neuen Evangelische Kirchen bezogen. Die einen gewaltig an der Waffel haben. Bei denen wird die Evolutionstheorie angezweifelt, die Erde soll nur 6000 Jahre alt sein, Dinosaurier waren Vegetarier und lebten mit den Menschen usw…..

        Wobei das Christentum/Islam/Judentum nur Unheil über die Welt brachte. Und die Menschen von ihren echten Wurzeln und der Natur entfernt haben.

        • Haha…die „neue evangelische Kirche“ hat bei mir nen ganz dicken Stein im brett.

          Ungefährer Wortlaut während eines Interviews:
          Reporter: Was haben sie den gegen das Buch xy von yx, dass sie das so auf ihrer Internetpräsenz verteufeln und sogar Morddrohungen durch gläubige gutheißen?
          Kirchentyp: Das Buch ist voller blasphemischer Zitate und starker Volkshetze gegen unsere Gemeinschaft.
          reporter: das ist also ihr Eindruck beim lesen?
          Kirchentyp: Nix Eindruck, dass steht da, schwarz auf weiß!
          Reporter: können sie uns den mal so eine Stelle zitieren?
          Kirchentyp: das kann man nicht zitieren, dass ist der Eindruck, der entsteht beim lesen!

          epische Typen sind das!

        • Wie gut, dass ich Lutheraner bin und nicht „neu-evangelisch“. Die Frage ist doch, was passiert wäre, wenn es die Kirche nicht gegeben hätte. Viele sind der Auffassung, dass dann die Menschen damals so aufgeklärt wären, wie wir heute von uns behaupten. Das Problem ist nur, dass die Menschen irgendeine andere Gemeinschaft gefunden hätten, der sie sich untergeben. Es ist ja heute nicht anders. Kapitalismus, Neo-Liberalismus alles Systeme, die besser sind als die Kirche im Mittelalter? Das will ich stark bezweifeln!

          Außerdem, wenn man sich auf einen Teil des Christentums bezieht, sollte man nicht unbedingt die Gesamtheit der Gläubigen beleidigen. Dass diese neu-evangelischen einen an der Klatsche haben, muss man auch nicht anzweifeln, das liegt klar auf der Hand. Auch dass Religion und Glauben im Extremfall gefährlich sind. Allerdings bin ich mit meiner Gemeinde sehr zu frieden. Wir haben einen netten in der Welt stehenden Pastor (er ist Mitglied in der Freiwilligen Feuerwehr, hat einen nette Frau und 3 Kinder), einen netten Gemeinderat und natürlich Menschen, die einen so nehmen, wie man ist und sich einander interessieren. Man glaubt an einen Gott in der Welt und in jedem/jeder.

          • Um das vielleicht mal (für mich :P) klarzustellen:

            ich halte die Kirche nach wie vor für eine wichtige Institution. In der Vergangenheit hätte es ohne Religion keine Gesetze gegeben und auch Deutschland wäre ohne das Christentum nicht existenz (ohne eine religiöse Legitimation hätte Otto I. niemals Kaiser werden können).
            Auch heute noch bietet Religion die Grundlage vieler Gesetze und ist ein Trost für viele. Auch halten Kirchen viele Dörfer zusammen und man darf nicht vergessen, dass ein großer Teil der sozialen Einrichtungen ebenfalls kirchlich betreut werden.
            Der essenziellste Teil ist in meinen Augen einfach, dass man, egal, wie sehr man in seine Religion vernarrt ist, diese niemals über unser Gesetzbuch stellen darf. Und wenn da eben zB drinsteht „homosexualität ist kein Verbrechen“ dann hat das jeder zu akzeptieren, egal ob er nun katholischer Priester oder sunitischer Imam ist.

    • Ich würde ja eher annehmen, dass die FB-Seite evtl. eine Satire zum eigentlichen Fappidelphin ist. Aber keine Ahnung, ernst kann das jedenfalls nicht gemeint sein.

  17. Grotesk und einfach nur dumm. Mehr fällt mir dazu nicht ein.

    Den Vergleich von Steve bezüglich der Waffengesetze finde ich recht gut.
    Vielleicht steckt dahinter ja auch Methode 😀
    Eine Verschwörungstheorie könnte lauten, sie züchten sich die Soldaten von morgen. Und dazu sollen sie sich in der Jugend ausschließlich auf das einzig wahre „Rumballern“ konzentrieren damit sie später umso bessere „Schützen“ sind 😀 Fun-Ende

  18. Heißt es nicht bei Full Metal Jacket:
    „This is my rifle, this is my gun. This one is for shooting and is is for fun.“
    ??!

  19. Ein Mann im Delphin Kostüm der Kinder über die „schädlichen“ Folgen von Masturbation aufklärt und sie danach auskitzelt, seems legit

  20. Ist das nicht etwas polemisch? Alle „Amerikaner“ über einen Kamm scheren. Ist das denn so, dass die gleichen Leute, die hier so gegen Masturbation wettern auch der Waffenlobby angehören?
    Ist die NRA im Bible Belt so stark?

  21. Die USA wurden nach dem Vorbild des Rom gegründet und wie ist das Weströmische Reich untergegangen?
    Richtig in Dekadenz!
    Das Monster Pfeipft aus dem letzten Loch , liegt am boden aber hat noch eine Starke Armee . Geschichte wiederholt sich halt immer wieder.

  22. Ganz so einfach ist das leider nicht. Lad mich in deine Sendung/Podcast ein und ich erklär dir warum 😉

    Master in Angilistik, verheiratet mit einer Amerikanerin und habe mehrere Jahre in den USA gelebt. ^^

    • lad mich dann bitte gleich mit ein, Steve, dann wird er feststellen müssen, dass sein „Master“ reinste Zeitverschwendung war.

    • Doch genau so einfach ist das.
      Man hat eine Meinung und schreibt sie nieder. Meine Meinung ist auch, dass die Moralvorstellungen der Amerikaner nicht mit ihren Waffengesetzen zusammenpasst.
      Da brauch ich mir nichts erklären lassen, das ist meine Meinung.

    • Nur mal so unter uns: Es ist Anglistik und nicht „Angilistik“ wie vom „Master“ mehrmals geschrieben. Seltsam, wenn man selbst das eigene Studienfach falsch schreibt.

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