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Er ist erst 25 Jahre alt, hat aber fast allen Menschen etwas voraus: Der norwegische Künstler Alexander Selvik Wengshoel hat seine eigene Hüfte verspeist. Diese sei ihm vor vier Jahren entfernt worden und durch eine künstliche Variante ersetzt worden. Kurz davor hatte er eine Eingebung: „Ich wollte sie einfach für meine Kunst nutzen“, sagte er dem Nachrichtenportal „The Local“. Demnach hatte er wegen seiner deformierten Hüfte jahrelang im Rollstuhl gesessen […] Für ihn habe es aber auch eine persönliche Bedeutung gehabt. Zeit seines Lebens habe die Hüfte ihm Probleme bereitet, als sie ihm entfernt worden war, sei sie zu etwas „Romantischem“ geworden. Er habe gefühlt, dass er die Hüfte verspeisen müsse, um die ganze Sache zu verarbeiten.

Ja, nachdem ich letztes Jahr den siebten Platz beim Waldlauf erlief, habe ich ebenfalls aus „romantischen Gründen“ meinen linken Fuß gegessen. Das macht man ja so…

Quelle: n-tv.de

Danke an Pascal für den Link!


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9 KOMMENTARE

  1. Komisch. aber hey, bevor es im Müll landet, ist ja auch „nur“ Fleisch, sogar „seins“. Und wenn er es mal probieren will…gibt ja auch Kerle die Muttermilch der Freundin probieren, also…warum nicht, schadet ja niemanden.

  2. Naja, wenn ich überhaupt irgendeine Bestimmungsmöglichkeit habe, dann doch bitte über meinen eigenen Körper! Guten Appetit!

  3. Ich persönlich esse nach dem laufen immer meine Einlagesolen. Damit die Mineralien im Kreislauf bleiben und man direkt wieder fit ist.

  4. Aha. Das heißt die Chirurgen und das restliche OP-Team haben das Bein nicht nach der OP ins Krematorium gebracht, sondern in Folie Luftdicht verschweißt und ihm mit Gewürzen nach hause geschickt?
    Ich rieche hier einen Fake…

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